Klaus Berge

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Klaus Berge
Personalia
Geburtstag 4. Oktober 1961
Geburtsort GelsenkirchenDeutschland
Größe 185 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
SV Vestia Disteln
SpVg Marl
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1983–1985 FC Schalke 04 34 (2)
1985–1987 1. FC Saarbrücken 41 (3)
1987–1988 FC Schalke 04 2 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1. FC Recklinghausen
SpVg Marl
1995–1996 SpVgg Erkenschwick
1997–1998 LR Ahlen
1999 Preußen Münster
1999–2001 Rot-Weiss Essen
2001–2004 1. FC Union Berlin (Manager)
2004–2007 1. FC Kleve
2008 KFC Uerdingen 05
2008–2009 Schwarz-Weiß Essen
2009 Rot-Weiss Essen (A-Jugend)
2010–2012 DSC Wanne-Eickel
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Klaus Berge (* 4. Oktober 1961 in Gelsenkirchen) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, Trainer und jetziger Spielerberater.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klaus Berge begann als Jugendspieler beim SV Vestia Disteln und spielte dort bis zur B-Jugend; danach wechselte er zur SpVg Marl. Später bestritt er für den FC Schalke 04 und den 1. FC Saarbrücken 33 Spiele in der 1. Bundesliga.

Der gelernte Bankkaufmann im gehobenen Verwaltungsdienst begann seine Trainertätigkeit zunächst in der Oberliga Westfalen für den 1. FC Recklinghausen und die SpVg Marl.[1] Zu seinen Erfolgen aus dieser Trainertätigkeit sind der Aufstieg mit dem FC Recklinghausen in der Saison 1989/90 in die Oberliga, damals die 3. Liga und die erstmalige Qualifikation für den DFB-Pokal mit der Spvgg Marl in der Saison 1992/93 zu nennen.

Als Trainer betreute er danach die SpVgg Erkenschwick, von 1997 bis 1998 LR Ahlen in der Regionalliga West und gewann mit dem Verein den Westfalen-Pokal und qualifizierte sich erstmals in der Vereinsgeschichte für den DFB-Pokal.

Die nächsten Trainerstationen waren, Preußen Münster (1998/99) und von 1999 bis 2001 Rot-Weiss Essen in der Fußball-Regionalliga. Mit Rot-Weiss Essen stieg er in der Saison 1998/99 in die Regionalliga, damals 3. Liga, auf und qualifizierte sich in der folgenden Saison für die zweiteilige Regionalliga.

Im Oktober 2001 erhielt er die Fußballlehrer-Lizenz. Nach der Station 1. FC Union Berlin, wo er als Manager arbeitete[2], übernahm Berge 2004 den Oberligisten 1. FC Kleve, den er drei Jahre lang betreute. Im Frühjahr 2007 erklärte Berge seinen Rücktritt zum Saisonende; als sein Nachfolger wurde Arie van Lent eingestellt.

Am 22. März 2008 übernahm er als Nachfolger von Aleksandar Ristic den KFC Uerdingen 05. Sein Ziel war es, den KFC vor dem Abstieg in die Verbandsliga zu bewahren, was ihm und seinem Trainerteam jedoch nicht gelang.

In der Saison 2008/09 betreute er Schwarz-Weiß Essen in der neuen NRW-Liga, dem Nachfolger der früheren Oberligen Westfalen und Nordrhein. Zur Saison 2009/10 übernahm er die Betreuung der A-Jugend von Rot-Weiss Essen, wurde wegen Erfolglosigkeit aber vorzeitig entlassen.

Von Januar 2010 bis zum 1. Januar 2012 trainierte er die 1. Mannschaft des DSC Wanne-Eickel[3]. Seit Januar 2012 war er als Spielerberater in der Agentur Baumgarten sports & more tätig und ist seit 2018 Geschäftsführer der Teamgeist Sportmanagement GmbH.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. FC Union: Jenseits von Erkenschwick, Tagesspiegel vom 15. Oktober 2001
  2. Klaus Berge als Manager verpflichtet. In: fc-union-berlin.de. 2. Mai 2003, abgerufen am 20. Oktober 2022.
  3. Reviersport, gesichtet 1. Januar 2012