Kleine Pieninen

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Kleine Pieninen
Blick vom Berg Wysocki Wierch
Blick vom Berg Wysocki Wierch

Blick vom Berg Wysocki Wierch

Höchster Gipfel Wysokie Skałki (1050 m n.p.m.)
Lage Polen, Slowakei
Teil der Westkarpaten
Kleine Pieninen (Polen)
Kleine Pieninen (Polen)
Koordinaten 49° 23′ N, 20° 33′ OKoordinaten: 49° 23′ N, 20° 33′ O
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Zipser Pieninen im Westen (Polnische Zips), Mittlere Pieninen und im Osten Kleine Pieninen mit polnisch-slowakischer Staatsgrenze und (grün) Grenze des Nationalpark Pieninen in beiden Ländern.

Die Kleinen Pieninen (slowakisch Malé Pieniny, polnisch Małe Pieniny) sind ein Gebirge im Gebirgszug der Pieninen in der polnischen Woiwodschaft Kleinpolen im Kreis Powiat Nowotarski in der Gemeinde Szczawnica und zum größeren Teil in der südlich benachbarten Slowakei, Prešovský kraj, Okres Stará Ľubovňa

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebirge liegt nördlich der Zipser Magura, südlich der Sandezer Beskiden (Grenze ist der Gebirgsfluss Grajcarek) und östlich der Mittleren Pieninen (Grenze ist der Dunajec-Durchbruch), im Gebirgszug der Pieninen. Es hat den Charakter eines Mittelgebirges. Die höchste Erhebung stellen mit 1050 m. ü.N.N. die Wysokie Skałki dar.

Geologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kleinen Pieninen bestehen zu einem großen Teil aus Kalkgestein aus dem Jura. Zerklüftete Kalkfelsen findet man insbesondere an ihrem Nordrand.

Natur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebirge hat eine reiche Flora und Fauna. Auf der slowakischen Seite befindet sich der Nationalpark Pieninen in den Kleinen Pieninen. Auf der polnischen Seite liegen die Kleinen Pieninen außerhalb des Nationalpark Pieninen. In den Kleinen Pieninen befinden sich jedoch auf polnischer Seite zahlreiche Naturreservate:

Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kleinen Pieninen sind dicht besiedelt und für den Tourismus erschlossen. Hier befinden sich Kurorte, wie zum Beispiel Szczawnica, Szlachtowa oder Jaworki, sowie Skigebiete, wie zum Beispiel das Skigebiet Palenica oder Skigebiet Jaworki-Homole. Auf die Berge führen Seilbahnen, es besteht ein dichtes Netz an markierten Wanderwegen. Von den Almen ergeben sich weite Rundblicke auf die umgrenzenden Berge bis hin zur Tatra. Auf den Gipfeln gibt es zwei Schutzhütten:

In den Kleinen Pieninen sind zwei größere Skigebiete tätig:

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Małe Pieniny – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Nachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Witold Henryk Paryski, Zofia Radwańska-Paryska, Wielka encyklopedia tatrzańska, 2004, Wydawnictwo Górskie, Poronin, isbn=83-7104-009-1

Panorama[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blick vom Bergpass Przełęcz Rozdziela auf die Kleinen Pieninen mit den Mittleren Pieninen (Trzy Korony) im Hintergrund