Klettigshammer
Klettigshammer ist eine Siedlung der Stadt Wurzbach im Saale-Orla-Kreis in Thüringen.
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Siedlung Klettigshammer liegt nördlich von Wurzbach an der, im schmalen Sormitztal verlaufenden, Bundesstraße 90. Rechts und links der Straße, an Anhöhen und Hängen, steht meist Wald. Es ist ein sehr kupiertes Gelände.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 20. Dezember 1509 wurde die Ansiedlung urkundlich erstmals erwähnt.[1]
Der Ort gehörte wie Heinersgrün zur reußischen „Herrschaft Lobenstein“, die zur Linie Reuß-Lobenstein gehörte.[2] 1848 kam der Ort zum Fürstentum Reuß jüngerer Linie (ab 1852 zum Landratsamt Schleiz) und 1919 zum Volksstaat Reuß.[3] Seit 1920 gehört der Ort zu Thüringen.
Söhne und Töchter des Ortes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Robert Martius (1865–1945), deutscher Politiker
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 148.
- ↑ Johann Ernst Fabri: Geographie für alle Stände. Theil 1, Band 4: Welcher die Fortsetzung und den Beschluß vom Obersächsischen Kreise enthält. Schwickert, Leipzig 1793, S. 881.
- ↑ Das Landratsamt Schleiz im Gemeindeverzeichnis 1900
Dürrenbach | Grumbach | Haslersberg | Heberndorf | Heinersdorf | Heinrichshöhe | Heinrichsort | Klettigshammer | Knauermühle | Oßla | Rodacherbrunn | Titschendorf | Weitisberga | Wurzbach
Koordinaten: 50° 29′ N, 11° 33′ O