Klinikum Berlin Mitte – Leben in Bereitschaft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Klinikum Berlin Mitte)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fernsehserie
Titel Klinikum Berlin Mitte – Leben in Bereitschaft
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Genre Drama
Länge 45 Minuten
Episoden 39 in 3 Staffeln
Regie
Musik
Erstausstrahlung 22. Feb. 2000 – 30. Mai 2002 auf ProSieben (St. 1–2), Sat.1 (St. 3)
Besetzung

Klinikum Berlin Mitte – Leben in Bereitschaft ist eine deutsche Krankenhausserie, die von der Phoenix Film produziert und seit dem 22. Februar 2000 auf ProSieben und später auf Sat.1 ausgestrahlt wurde. Sie ist an die US-amerikanische Fernsehserie Emergency Room – Die Notaufnahme angelehnt. Nach nur drei Staffeln wurde sie 2002 eingestellt.

Klinikum Berlin Mitte – Leben in Bereitschaft präsentiert die Helden des Klinikalltags. Die jungen Ärzte kämpfen jeden Tag um das Leben der unterschiedlichsten Patienten. Es ist nicht immer leicht, Beruf und Privatleben unter einen Hut zu bringen.

Im Mittelpunkt steht die Notaufnahme des fiktiven Klinikums, in der insbesondere Dr. Claudia Jungblut und Dr. Jens Leyendecker während der gesamten Dauer der Serie als Notärzte im Einsatz sind. Ab der 2. Episode werden sie von Daniel Thies, einem Arzt im Praktikum, verstärkt. Nach Ablauf seines Vertrags arbeitete Thies unentgeltlich im Klinikum weiter.

Für den am Ende der ersten Staffel ausscheidenden Dr. Andreas Hauff, der aus privaten Gründen die Klinik verlässt, nachdem seine Frau Susanne erschossen worden ist, folgt mit Beginn der 2. Staffel der vorher als Oberarzt im Marienkrankenhaus tätige Dr. Ho-An Lee. Weitere Ärzte sind in der ersten Staffel die Anästhesistin Dr. Barbara Wendland und in der dritten Staffel die Neurologin Dr. Angelika von Thum, mit denen Dr. Jens Leyendecker Verhältnisse hatte.

Chefarzt der Klinik ist Prof. Dr. Ulrich Bischoff, der von den Oberärzten Dr. Marcel Plenzdoff und Dr. Julia Ritter unterstützt wird. Diese bekommen in der zweiten Staffel ein gemeinsames Kind. Regelmäßig ist auch der behinderte Krankenhausbote Dieter Bach zu sehen, der von Professor Bischoff in die Klinik geholt wurde.

Die Oberschwester Katharina Schnell scheidet am Ende der ersten Staffel aus und wird durch Ayfer Sükür ersetzt. Von Anfang an wirkte die Krankenschwester Ivonne Hoyer mit, die mit dem iranischen Notarzt Dr. Karim Busch liiert war, bis dieser nach der 17. Episode zurück nach Teheran ging. Bereits während der ersten Staffel arbeitete Busch in einem Krisengebiet, wodurch er durch ein eingeliefertes Erdbebenopfer beeinflusst wurde. Unterstützt werden die Oberschwestern ab der zweiten Staffel auch von der Lernschwester Maria.

Die Patienten wechseln in der Regel. Am Ende der ersten Staffel drohte der Klinik die Schließung der Notaufnahme. Durch die Fusion mit dem Marienkrankenhaus konnte Dr. Bischoff dies verhindern. Dadurch kamen neue Mitarbeiter an das Klinikum Berlin Mitte.

Hauptdarsteller
Darsteller Figur Beschreibung
Francis Fulton-Smith Dr. Jens Leyendecker Assistenzarzt
Anke Sevenich Dr. Claudia Jungblut Assistenzärztin
Thomas Balou Martin Dr. Andreas Hauff (St. 1) Assistenzarzt
Rita Lengyel Dr. Barbara Wendland (St. 1) Anästhesistin
Lisa Wolf Katharina Schell (St. 1) Oberschwester
Dirk Martens Dr. Marcel Plenzdorff Oberarzt
Denise Virieux Dr. Julia Ritter Oberärztin
Dorkas Kiefer Yvonne Hoyer Oberschwester
Peter Ketnath Dr. Daniel Thies (ab Ep. 2) Arzt im Praktikum
Hans-Martin Stier Prof. Dr. Ulrich Bischoff Klinikchef
Maverick Quek Dr. Ho-An Lee (St. 2–3) Assistenzarzt
Boris Aljinovic Dr. Karim Busch (bis Ep. 17) Notarzt
Michael Schiller Dieter Bach Pfleger
Şükriye Dönmez Ayfer Sükür (St. 2–3) Oberschwester
Zora Holt Lernschwester Maria (St. 2–3) Schwesternschülerin
Feo Schenk Angelika von Thum (St. 3) Neurologin
Gastdarsteller
Darsteller Figur Beschreibung
Leon Boden Werner Hoffmann (St. 3) Künstler/Claudias Freund
Judy Winter Renate Leyendecker Jens’ Mutter
Cecilia Kunz Susanne Hauff Andreas’ Frau
Anna Bertheau Luisa Jungblut Claudias Tochter
Jamie Schuricht Anna Hauff Andreas’ Tochter

Veröffentlichung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten beiden Staffeln wurden vom 22. Februar 2000 bis 12. Juni 2001 auf ProSieben erstausgestrahlt. Die dritte und letzte Staffel hatte vom 28. Februar bis 30. Mai 2002 auf Sat.1 Premiere. Die dreizehnteilige erste Staffel erschien auch auf VHS.

Erste Staffel
  1. Hundstage (22. Feb. 2000)
  2. Der Neue (29. Feb. 2000)
  3. Frauentag (7. März 2000)
  4. Bekenntnisse (14. März 2000)
  5. Prüfungen (21. März 2000)
  6. Väter und Söhne (28. März 2000)
  7. Sehendes Auge (4. Apr. 2000)
  8. Auf eigenes Risiko (11. Apr. 2000)
  9. Leben heißt kämpfen (18. Apr. 2000)
  10. Kein Zurück (25. Apr. 2000)
  11. Glatteis (2. Mai 2000)
  12. Familienangelegenheiten (9. Mai 2000)
  13. Der letzte Tag (16. Mai 2000)
Zweite Staffel
  1. Die Neuen (6. März 2001)
  2. Dunkel war's… (13. März 2001)
  3. Familienbande (20. März 2001)
  4. Zoff (27. März 2001)
  5. Abrechnung (3. Apr. 2001)
  6. Vollmond (10. Apr. 2001)
  7. Ein ganz normaler Tag (17. Apr. 2001)
  8. Geiselnahme (8. Apr. 2001)
  9. Panik (15. Mai 2001)
  10. Unverhofft (22. Mai 2001)
  11. Schicksalstag (29. Mai 2001)
  12. Hoffnung (5. Juni 2001)
  13. Die große Liebe (12. Juni 2001)
Dritte Staffel
  1. Blue Monday (28. Feb. 2002)
  2. Missverständnis (7. März 2002)
  3. Kampftag (14. März 2002)
  4. Abgesperrt (21. März 2002)
  5. Vaterbilder (28. März 2002)
  6. Sprachlos (4. Apr. 2002)
  7. Die Entführung (11. Apr. 2002)
  8. Tag X (18. Apr. 2002)
  9. Der Antrag (25. Apr. 2002)
  10. Spitzenspiel (2. Mai 2002)
  11. Nachtschicht (16. Mai 2002)
  12. Verrückt nach Liebe (23. Mai 2002)
  13. Die grüne Fee (30. Mai 2002)