Lanzerath

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Lanzerath
Koordinaten: 50° 32′ N, 6° 55′ OKoordinaten: 50° 32′ 5″ N, 6° 54′ 59″ O
Höhe: 365 m
Einwohner: 92 (31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 53902
Vorwahl: 02253
Lanzerath (Bad Münstereifel)
Lanzerath (Bad Münstereifel)

Lage von Lanzerath in Bad Münstereifel

Lanzerath ist ein Stadtteil von Bad Münstereifel im Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt östlich der Kernstadt von Bad Münstereifel. Durch den Ort verläuft die Kreisstraße 52. Am südlichen Ortsrand verläuft die Grenze zum benachbarten Land Rheinland-Pfalz.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem südlich gelegenen Hochthürmenberg wurde eine römische Signalanlage entdeckt.

Lanzerath wurde 1473 erstmals urkundlich erwähnt.

Lanzerath gehörte zur eigenständigen Gemeinde Houverath, bis diese am 1. Juli 1969 nach Bad Münstereifel eingemeindet wurde.[2]

Infrastruktur und Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Grundschulkinder werden zur katholischen Grundschule nach Houverath gebracht.

Die VRS-Buslinien 741 und 828 der RVK verbinden den Ort mit Bad Münstereifel, weiteren Nachbarorten und mit Rheinbach, überwiegend als TaxiBusPlus im Bedarfsverkehr.

Linie Verlauf
741 MiKE (außer im Schülerverkehr): Rheinbach Bf – Loch – Queckenberg – Kurtenberg (– Scheuren – Maulbach – Eichen – Lanzerath – Houverath – Limbach – Wald)
828 MiKE (außer im Schülerverkehr): Bad Münstereifel Bf – (Bad Münstereifel Rathaus →/ Gewerbegeb./Ärzteh. ←) Rodert – Holzem – Lethert – Effelsberg – Scheuerheck – Wald – Limbach – Houverath – Lanzerath – Eichen – Maulbach – Scheuren

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Einwohner nach Ortsteil Stadt Bad Münstereifel 2020. Anzahl der Einwohner der Stadt Bad Münstereifel unterteilt nach Ortsteilen zum Stichtag 31.12.2020. In: offenedaten.kdvz-frechen.de. Stadt Bad Münstereifel, abgerufen am 18. Juli 2021.
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 87.