Lasse Boesen
Lasse Boesen am 13. Oktober 2007
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| Spielerinformationen | |
|---|---|
| Geburtstag | 18. September 1979 |
| Geburtsort | Vamdrup, Dänemark |
| Staatsbürgerschaft |  dänisch
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| Körpergröße | 1,93 m |
| Spielposition | Rückraum links |
| Wurfhand | rechts |
| Vereinsinformationen | |
| Verein | Karriere beendet |
| Vereinslaufbahn | |
| von – bis | Verein |
| –2003 | KIF Kolding
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| 2003–2006 |  SDC San Antonio
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| 2006–2007 | KIF Kolding
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| 2007–2008 |  TBV Lemgo
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| 2008–2011 | SG Flensburg-Handewitt
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| 2011–2015 | KIF Kolding
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| Nationalmannschaft | |
| Debüt am | 10. März 2000 |
| gegen |  Portugal
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| Spiele (Tore) | |
| Dänemark
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159 (406)[1] |
| Stationen als Trainer | |
| von – bis | Station |
| 2016–2018 | KIF Kolding (Co-Trainer)
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| 2022–2022 |  Riihimäki Cocks
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| Stand: 12. April 2022 | |
Lasse Motzkus Boesen [] (* 18. September 1979 in Vamdrup) ist ein ehemaliger dänischer Handballspieler, der über viele Jahre in der dänischen Nationalmannschaft aktiv war. Seine Spielposition war der linke Rückraum. Mittlerweile ist er als Handballtrainer tätig.
Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Er begann seine Karriere bei KIF Kolding in seiner Heimatstadt Kolding. Von 2003 bis 2006 spielte er beim spanischen Spitzenclub SDC San Antonio in Pamplona, mit dem er 2005 die spanische Meisterschaft und 2004 den Europapokal der Pokalsieger gewann; außerdem zog er 2003 und 2006 ins Finale der EHF Champions League ein. Für die Saison 2006/07 kehrte er zu seinem Stammverein zurück. In der Saison 2007/08 spielte er in der Handball-Bundesliga beim TBV Lemgo. Dort erhielt er einen Einjahresvertrag. Zur Saison 2008/09 unterschrieb er einen Dreijahresvertrag bei der SG Flensburg-Handewitt. Nach Ablauf dieses Vertrages kehrte er zu seinem Heimatverein nach Kolding zurück.[2] Nach der Saison 2014/15 beendete er seine Karriere.[3]
Lasse Boesen hat 159 Länderspiele für Dänemark bestritten. Bei der Europameisterschaft 2008 in Norwegen wurde er Europameister. Bei der Weltmeisterschaft 2007 in Deutschland gewann er mit seinem Team die Bronzemedaille. Im Sommer 2012 nahm er an den Olympischen Spielen in London teil. Nach dem Aus im Viertelfinale der Olympischen Spiele, erklärte er den Rücktritt aus der Nationalmannschaft.[4]
Boesen war ab 2015 als Sportdirektor bei KIF tätig.[5] Zur Saison 2016/17 übernahm er zusätzlich das Co-Traineramt.[6] Im Juni 2018 gab er seine Funktionen bei KIF ab.[7] Im April 2022 übernahm er das Traineramt vom finnischen Erstligisten Riihimäki Cocks.[8]
Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- U-21-Weltmeister 1999[9]
- Europameister 2008
- Bronze bei der WM 2007
- dänischer Meister 2014, 2015
Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lasse Boesen ist mit der ehemaligen Handballspielerin Lene Motzkus verheiratet.[10] Sein Vater Jens erwarb sich als Handballfunktionär von KIF Kolding einen hohen Bekanntheitsgrad. Seine Schwester Mia spielte ebenfalls erfolgreich Handball.[11]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Spielerdaten bei der SG Flensburg-Handewitt ( vom 20. Juli 2013 im Webarchiv archive.today)
- Spielerdaten bei handball-world.com ( vom 10. November 2007 im Internet Archive)
- Lasse Boesen in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Herre A-Landsholdspillere - Lasse Boesen, abgerufen am 25. Dezember 2017
- ↑ Rückkehr von Lasse Boesen nach Kolding offiziell, handball-world.com am 27. Mai 2011
- ↑ KIF-stjerne stopper ( vom 25. Mai 2015 im Internet Archive), handball-world.com am 4. Februar 2015
- ↑ Lasse Boesen erklärt Rücktritt ( vom 13. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
- ↑ tv3sport.dk: Boesen afløser Boesen som sportschef, abgerufen am 10. August 2017
- ↑ europamester.dk: Lasse Boesen: “Flere landsholdsspillere vil gerne til KIF”, abgerufen am 10. August 2017
- ↑ handball-world.news: Neustart bei KIF Kolding ohne Lasse Boesen, abgerufen am 16. Juni 2018
- ↑ svenska.yle.fi: Dansken Lasse Boesen blir ny tränare för Cocks i handbollsligan: "Han har karisman och förmågan att läsa spelet", abgerufen am 12. April 2022
- ↑ archive.ihf.info: XII. - 1999 - QAT abgerufen am 18. Juli 2021
- ↑ vafo.dk: "Søvnig" med den kraftfulde hammer, abgerufen am 20. Juli 2013
- ↑ dinby.dk: Mia Boesen tager til Tyskland ( vom 2. Februar 2014 im Internet Archive)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Boesen, Lasse |
| ALTERNATIVNAMEN | Boesen, Lasse Motzkus |
| KURZBESCHREIBUNG | dänischer Handballspieler und -trainer |
| GEBURTSDATUM | 18. September 1979 |
| GEBURTSORT | Vamdrup, Dänemark |
- Handballnationalspieler (Dänemark)
- Handballspieler (SG Flensburg-Handewitt)
- Handballspieler (TBV Lemgo)
- Handballtrainer (Dänemark)
- U21-Junioren-Weltmeister (Handball)
- Olympiateilnehmer (Dänemark)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2008
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2012
- Europameister (Handball)
- Dänischer Meister (Handball)
- Spanischer Meister (Handball)
- Rückraumspieler
- Däne
- Geboren 1979
- Mann
- Handballspieler (SDC San Antonio)