Leonhard Kurz Stiftung

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Leonhard Kurz Stiftung & Co. KG

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Rechtsform Kommanditgesellschaft
Gründung 1899
Sitz Fürth
Leitung Persönlich haftende Gesellschafterin: Leonhard Kurz Verwaltungs-Stiftung
Vorstand: Andreas Hirschfelder
Mitarbeiterzahl 5690 (2019)[1]
Umsatz 899,2 Millionen Euro (2022)
Branche Dünnschichttechnologie, Prägemaschinen und Prägewerkzeuge
Website www.kurz-world.com
Stand: 12. Februar 2021

Die Leonhard Kurz Stiftung & Co. KG ist ein weltweit führendes Unternehmen für Dünnschichttechnologie und Oberflächendekoration. Der Hauptstandort von KURZ liegt in Fürth, in der Metropolregion Nürnberg. Mit über 30 weiteren Standorten in Europa, Asien und den USA ist KURZ weltweit vertreten.[2]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen blickt auf eine über 120-jährige Geschichte zurück. Der Kaufmann Leonhard Kurz gründete 1899 in der Fürther Innenstadt eine Blattmetallschlägerei. Bis 1914 schlossen sich mehrere Blattgoldfirmen aus der Umgebung dem Betrieb an, der sich so zum größten Blattgoldhersteller und Blattgoldhändler Europas entwickelte. Nach dem Ersten Weltkrieg übernahm Leonhard Kurz 1919 ein Patent aus den USA für die erste Goldprägefolie. Diese Erfindung ermöglichte einen einfachen Blattgoldtransfer auf beispielsweise Bucheinbände oder Bleistifte. 1931 übernahm Leonhards Sohn Konrad Kurz die Leitung des Familienbetriebs. Er brachte den Erfolg des Unternehmens unter anderem dadurch weiter voran, dass er ein Patent für eine vakuumbedampfte Echtgoldfolie erwarb. Diese Innovation ermöglichte eine deutliche Steigerung der Produktionsmengen bei gleichzeitiger Materialeinsparung von Gold um 25 %. Nach dem Zweiten Weltkrieg (das Unternehmen hatte den Krieg gut überstanden) stieg Herbert Kurz, einziger Sohn von Konrad Kurz, in den Betrieb ein. In den 1950er Jahren übernahm Herbert Kurz die Leitung. Die steigende Nachfrage nach den damaligen Prägefolien erforderte eine Vergrößerung des Betriebs, der nun von der Fürther Innenstadt in die Schwabacher Straße im Süden der Stadt umzog. 1960 wurde dort, wo sich bis heute der Hauptstandort befindet, das neue Firmengelände eröffnet. Es wurden weitere Geschäftsfelder erschlossen, und die Firma Kurz stieg in den Maschinenbau ein. In den 1970er Jahren expandierte das Unternehmen erstmals ins Ausland und eröffnete eine Vertriebs- und Produktionsstätte in den USA. Mitte der 1970er Jahre traten die beiden Söhne von Herbert Kurz, Walter und Peter Kurz, in die Geschäftsleitung der Firma ein. Das Unternehmen vergrößerte sich weiter, und der Fürther Standort reichte bald nicht mehr aus. 1986 wurde deshalb eine zweite Produktionsstätte in Sulzbach-Rosenberg gegründet, wo bis heute etwa 1.200 Mitarbeiter beschäftigt sind. Seit dem 1. Februar 2023 wird das Unternehmen mit Andrea Hirschfelder als Vorstandsvorsitzender erstmals nicht mehr von der Familie Kurz geführt. Walter und Peter Kurz sind weiterhin im Beirat des Unternehmens tätig. Die Kurz-Transfer- und Dekorationsschichten werden von der Verpackungs- und Druckindustrie über den Automobilsektor bis hin zur Elektronik-, Karten- und Textilindustrie eingesetzt. Kurz bietet eine breitgefächerte Produktplatte zur Oberflächenveredelung, Dekoration, Kennzeichnung und Fälschungssicherheit. Dazu kommt ein umfangreiches Programm an Prägemaschinen und Prägewerkzeugen. Das Unternehmen Leonhard Kurz setzt seine Geschäftsschwerpunkte auf die verschiedensten Industrien und bietet ein umfangreiches Produktsortiment. Als Innovationsführer und Dienstleister bedient Kurz mit seinen Produkten weltweit die größten und bekanntesten Marken.

Grafische Industrie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eines der großen Geschäftsfelder von Kurz ist die grafische Industrie. In diesem Bereich liegt der Fokus insbesondere auf Etiketten- und Verpackungsdesign, materialsparenden Veredelungslösungen und effizienten Prozessen rund um grafische Produkte. Neben Designkonzepten und innovative Gestaltungslösungen begleitet KURZ seine Kunden entlang des gesamten Entwicklungsprozesses. Veredelungsmethoden wie Heißprägen, Kalttransfer und Digitaltransfer kommen dabei zum Einsatz.[3]

Herstellungsverfahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Heißprägeverfahren von Kurz ist in nahezu allen Bereichen der grafischen Industrie als Druckveredelungsverfahren nutzbar. Eingesetzt wird es bei Druckerzeugnissen wie Grußkarten, Zeitschriften, Kalendern, Postern, Tabakwaren, Süßwaren, Lebensmittel und Non-Food-Produkte. Darüber hinaus wird das Verfahren für die Veredelung von Verpackungs-, Kosmetik- und Getränkeetiketten verwendet. Dabei lassen sich einzigartige haptische Effekte, Glanz- und Metallic-Effekt oder diffraktive Effekte erzielen.[4]

Die von Kurz entwickelte Kalttransfertechnologie eignet sich einerseits für den Bogenoffsetdruck, andererseits für Schmalbahn-Flexodruck, Buchdruck oder Offsetdruck. Mit Kalttransfer lassen sich sowohl große Flächen als auch filigrane Muster dekorieren. Metallische Designs und holografische Effekte lassen sich in ihrer Brillanz mit kaum anderen Verfahren besser und effizienter realisieren.[5] Mit dem KURZ Digitaltransfer lassen sich individuelle, metallische glänzende Druckaufträge vom Einzelauftrag bis hin zur Massenfertigung realisieren. Die schnelle Druckgeschwindigkeit und ein schneller Jobwechsel an der Maschine machen Print-on-Demand-Aufträge möglich. KURZ DIGITAL METAL® ist ein Gesamtpaket für Digitaldrucklösungen, bestehend aus Digitaltransfermaschinen, Digitaltransferbeschichtung und Anwendungssoftware.[6]

Kunststoffindustrie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurz stellt für die verschiedensten Branchen in der Kunststoffindustrie innovative Lösungen bereit und agiert als globaler Design- und Servicepartner für außergewöhnliche Oberflächendekoration. Das Branchenspektrum reicht von smarten Bedienoberflächen über kratzfeste Veredelungen für Notebooks, Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik bis hin zu einer Produktvielfalt in der Automobilindustrie.[7] Gemeinsam mit dem Tochterunternehmen PolyIC, das ein Spezialist für Sensorlösungen ist, realisiert KURZ zukunftsweisende HMI-Bauteile, Touchcontrolpanels oder Hinterleuchtungen.[8]

Automobil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für den Automobilsektor bietet Kurz Kunststoffoberflächenlösungen in den Bereichen Automobil-Interieur und Automobil-Exterieur an. Dazu kommen Designlösungen und Mobilitätskonzepte für E-Mobility. Kurz ist Zulieferer für bekannte Automobilhersteller im Markt und treibt zukunftsweisende Designlösungen für Lichtkonzepte und Bedienelemente für Fahrzeuge voran. Die Firma investiert laufend in Forschung und Entwicklung neuer nachhaltiger Bauteile.[9]

Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Veredelung und Integration von Sensortechnik in weißer Ware wie Kühlschränken oder Waschmaschinen ist eines der Hauptgeschäftsfelder von Kurz. Zusammen mit den Herstellern entwickelt KURZ ästhetisch ansprechende Bauteile und Bedienelemente mit hoher Nutzerfreundlichkeit, die robust und langlebig sind. Sensortechnologien für LED- und LCD-Displays, die die Basis für HMI-Bauteile sind, werden von Kurz fortlaufend weiterentwickelt. Mit dem IMD-UNIFY-Verfahren hat das Unternehmen eine Technologie entwickelt, die es ermöglicht, geschlossene Oberflächen flexibel und individuell an Kundenwünsche angepasst zu gestalten.[10] Neben der Veredelung von Haushaltsgeräten dekoriert KURZ auch Produkte aus der Unterhaltungselektronik wie Smartphones, Flatscreens oder Notebooks. Mittels In-Mold-Dekoration (IMD) kann eine hauchdünne Lackschicht auf Oberflächen aufgebracht werden. Dabei kann jegliche Art von Textur nachgebildet werden, egal ob Holz, Leder oder Metall. Die von KURZ aufgetragenen Beschichtungen sind gegenüber Licht sowie beispielsweise auch Sonnencreme robuster als Echtmaterial.[11] Dazu hat KURZ bei der Entwicklung von Oberflächenhygiene einen Meilenstein gesetzt. Eine transparente Beschichtung mit KURZ BIOFENSE® AntiViral schützt Oberflächen vor Bakterien und Viren und macht diese dauerhaft hygienisch.[12]

Standorte (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen hat in mehreren Ländern Produktions- und Distributionsstandorte, um lange Lieferwege zu vermeiden. Die aufgeführten Standorte sind eine Auswahl.[13]

  • Fürth (Leonhard Kurz Stiftung & Co. KG und PolyIC GmbH & Co. KG)
  • Sulzbach Rosenberg (Leonhard Kurz Stiftung & Co. KG)
  • Baiersbronn (MPRINT Morlock GmbH & Co. KG)
  • Rudersberg (BAIER GmbH & Co. KG Maschinenfabrik)
  • Ellwangen (ISIMAT GmbH)[14]
  • Döbeln (Kurz Typofol GmbH)
  • Göppingen (Hinderer + Mühlich GmbH & Co. KG)
  • St. Gallen, Schweiz (Steinemann DPE AG)
  • Im Stadtgut – Zone A (Burg Design GmbH)
  • Huntersville, North Carolina (USA) (KURZ Transfer Products, LP)
  • Kuala Lumpur, Malaysia (Multifoil SDN. BHD)
  • Hefei, Volksrepublik China (KURZ Stamping Technology Co., Ltd)
  • Hanoi, Vietnam (KURZ VIETNAM Co.)

Produkt- und Markenschutz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leonhard Kurz stellt beispielsweise Sicherheitselemente für Marken, Banknoten und Dokumente her.[15] Für das modulare Steuerbanderolen-Konzept „Trustconcept Tax Stamps“ erhielt das Unternehmen im Jahr 2017 den „Excellence in Tax Stamps Awards“ von Reconnaissance International, einer globalen Wirtschaftsorganisation für Authentifizierungstechnologie, in der Kategorie „Best Innovation“.[16]

Die Steuerbanderole bzw. die Schutzetiketten besteht aus einer diffraktiven Sicherheitsfolie, die mit verschiedenen offensichtlichen, verdeckten und forensischen Sicherheitsmerkmalen versehen und mittels Heißprägen, Kaltfolientransfer oder im Digital-Metal-Verfahren auf das jeweilige Produkt aufgebracht wird.[17]

Mögliche Sicherheitsmerkmale sind:

Die gedruckten Sicherheitsmerkmale können darüber hinaus um eine Fälschungsschutzsoftware ergänzt werden: Durch einen Multi-Scan mit dem Smartphone werden je nach Zielgruppe die in der Datenbank von Leonhard Kurz hinterlegten Produktinformationen, Bewegungsdaten von verbrauchssteuerpflichtigen Produkten oder die Produktauthentifizierungsdaten für Endkunden, den Markeninhaber oder entsprechende Agenturen sichtbar.

Im Juli 2021 gab das Unternehmen bekannt, zur Erweiterung ihrer Produktpalette tesa scribos zum 1. September 2021 zu übernehmen.[18][19]

Fälschungsschutz im Thermotransferdruck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leonhard Kurz ist mit dem Tochterunternehmen Kurz Typofol GmbH seit 1991 auch in der Herstellung von speziellen Folien für den Thermotransferdruck tätig. Dabei handelt es sich um ein Verfahren, bei dem Farbpigmente mittels Hitzeeinwirkungen von einer Thermotransfer-Folie auf ein Substrat aufgebracht werden und das beispielsweise bei Etiketten oder Barcodes sehr häufig zum Einsatz kommt. Dabei hat Kurz besondere Thermotransferbänder mit integriertem, unsichtbarem Fälschungsschutz entwickelt (eingetragenes Warenzeichen: TTR Unique VEROSPEC®), deren individuelle Eigenschaften mittels eines Lesegeräts gescannt und mit einer Software ausgewertet werden können.[20] Die Beschichtung besteht jeweils aus einer einzigartigen Zusammensetzung, ähnlich eines Fingerabdrucks.

Sicherheitstechnologie für Banknoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der proprietären Kinegramm-Technologie des Tochterunternehmens OVD Kinegram AG (eingetragenes Warenzeichen der OVD Kinegram AG: KINEGRAM®), das seit 1999 zur Unternehmensgruppe gehört[21], fertigt Leonhard Kurz in Deutschland spezielle und proprietäre Sicherheitsmerkmale für Banknoten.[22] Die Währungen von über 80 Ländern werden mit den fälschungssicheren Folien ausgestattet – beispielsweise der Euro, Schweizer Franken, Türkische Lira, Kanadische Dollar[23] oder auch das Britische Pfund[24]. Als Kooperationspartner einiger der weltweit größten Zentralbanken wurde Leonhard Kurz im Jahr 2016 bei den Central Banking Awards als Banknoten- und Währungsdienstleister des Jahres ausgezeichnet.[25]

Die diffraktiven Kinegram-Sicherheitselemente, die bei Bewegung verschiedene 2D-[26] oder 3D-Bilder zeigen[27], können auf Papier-, Polymer- und Komposit-Banknotensubstrat aufgebracht werden, wobei insbesondere die Polymer-Banknoten in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen haben[28]. Seit dem Jahr 2020 stellt Leonhard Kurz mithilfe der Technologie der OVD Kinegram AG zudem spezielle Sicherheitsfäden für Banknoten her[29], die ebenfalls mit der Kinegram-Technologie ausgestattet sind, verschiedene Bewegungseffekte oder Farbwechsel zeigen und auch mit maschinenlesbaren Features (Infrarot-, UV- oder Magnetismus-Lösungen) oder mehreren Farben versehen werden können.[30]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2019, abrufbar auf www.bundesanzeiger.de
  2. LEONHARD KURZ Stiftung & Co. KG. Abgerufen am 29. April 2024 (deutsch).
  3. KURZ Graphics. Abgerufen am 29. April 2024 (englisch).
  4. Heißprägen. Abgerufen am 29. April 2024.
  5. Kalttransfer. Abgerufen am 29. April 2024.
  6. Digitaltransfer. Abgerufen am 29. April 2024.
  7. Plastic Decoration: plastic-decoration.com. Abgerufen am 29. April 2024.
  8. Home. Abgerufen am 29. April 2024 (deutsch).
  9. KURZ Automotive: kurz-automotive.com. Abgerufen am 29. April 2024 (deutsch).
  10. Plastic Decoration: Haushaltsgeräte. Abgerufen am 29. April 2024.
  11. Plastic Decoration: Unterhaltungselektronik. Abgerufen am 29. April 2024.
  12. Plastic Decoration: BIOFENSE®. Abgerufen am 29. April 2024.
  13. Standorte weltweit der LEONHARD KURZ Stiftung & Co. KG. Abgerufen am 14. September 2023.
  14. High-End Dekorationslösungen für Glas und Kunststoff. Abgerufen am 3. Februar 2023.
  15. LEONHARD KURZ: LEONHARD KURZ - Dekorativer Schutz und Funktionalität durch Prägefolien. Abgerufen am 12. Februar 2021 (deutsch).
  16. PresseBox (c) 2002-2021: Leonhard Kurz gewinnt Tax Stamp Award, LEONHARD KURZ Stiftung & Co. KG, Pressemitteilung - PresseBox. 13. Februar 2017, abgerufen am 12. Februar 2021 (deutsch).
  17. Tax Stamps. Abgerufen am 12. Februar 2021.
  18. Leonhard Kurz macht Produktpiraten das Leben schwer auf der Webseite von MM Logistik vom 15. Juli 2021, abgerufen am 27. Juli 2021.
  19. Pressemitteilung vom 14. Juli 2021, abgerufen am 27. Juli 2021.
  20. [https://www.coating-converting.com/news/products-innovations/Leonhard-Kurz-Hidden-authenticity-feature-applied-by-thermal-transfer-printing-17730 Leonhard Kurz Hidden authenticity feature applied by thermal transfer printing ] coating-converting.com
  21. Mikroskopische Streifzüge auf Banknoten. Abgerufen am 7. Mai 2021.
  22. About KURZ and OVD Kinegram. Abgerufen am 7. Mai 2021 (englisch).
  23. Banknote Industry News (Hrsg.): Banknote Technology Report Ausgabe 01/15. Juli 2015, S. 3 ff.
  24. Reconnaissance International (Hrsg.): Holography News Ausgabe 2/2020. Februar 2020, S. 6.
  25. Banknote and currency services provider of the year: Leonhard Kurz Stiftung & Co. 14. Januar 2016, abgerufen am 7. Mai 2021 (englisch).
  26. Öffentliches Online-Register echter Identitäts- und Reisedokumente PRADO GLOSSAR. Rat der Europäischen Union, 2021, abgerufen am 7. Mai 2021.
  27. Polymer £20 note. Abgerufen am 7. Mai 2021 (englisch).
  28. Investition in die Zukunft der Banknote. Abgerufen am 7. Mai 2021.
  29. KURZ THREADS figure prominently in Special Report. Abgerufen am 7. Mai 2021 (englisch).
  30. KURZ THREADS - A New Paradigm in Banknote Security. Abgerufen am 7. Mai 2021 (deutsch).