Lescurry

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Lescurry
Lescurry (Frankreich)
Lescurry (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Okzitanien
Département (Nr.) Hautes-Pyrénées (65)
Arrondissement Tarbes
Kanton Val d’Adour-Rustan-Madiranais
Gemeindeverband Adour Madiran
Koordinaten 43° 20′ N, 0° 9′ OKoordinaten: 43° 20′ N, 0° 9′ O
Höhe 225–315 m
Fläche 5,02 km²
Einwohner 164 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 33 Einw./km²
Postleitzahl 65140
INSEE-Code

Bürgermeisteramt (Mairie) von Lescurry

Lescurry ist eine französische Gemeinde mit 164 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Hautes-Pyrénées in der Region Okzitanien (vor 2016: Midi-Pyrénées). Sie gehört zum Arrondissement Tarbes und zum Kanton Val d’Adour-Rustan-Madiranais.

Die Einwohner werden Lescurriens und Lescurriennes genannt.[1]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lescurry liegt zwischen dem Canal d’Alaric, einem Seitenkanal des Adour im Westen und dem Fluss Estéous im Osten, circa 13 Kilometer nordöstlich von Tarbes in der historischen Grafschaft Bigorre am nördlichen Rand des Départements.[2]

Umgeben wird Lescurry von den sieben Nachbargemeinden:

Lacassagne Sénac
Escondeaux Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Mansan
Dours Castéra-Lou Peyrun

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Beginn der Aufzeichnungen stieg die Einwohnerzahl bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts auf einen Höchststand von 365. In der Folgezeit sank die Größe der Gemeinde bei kurzen Erholungsphasen bis zu den 1960er Jahren auf ihren tiefsten Wert mit rund 150 Einwohnern. Es folgte eine Phase mit stärkeren Schwankungen zwischen rund 165 und rund 190 Einwohnern.

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2011 2021
Einwohner 170 149 149 172 189 163 166 176 164
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Ab 1962 offizielle Zahlen ohne Einwohner mit Zweitwohnsitz
Quellen: EHESS/Cassini bis 2006,[3] INSEE ab 2011[4]
Pfarrkirche Martyre-de-Saint-Jean-Baptiste

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pfarrkirche Martyre-de-Saint-Jean-Baptiste

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lescurry liegt in den Zonen AOC der Schweinerasse Porc noir de Bigorre und des Schinkens Jambon noir de Bigorre.[5]

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Aktive Arbeitsstätten nach Branchen am 31. Dezember 2015[6]
Gesamt = 22
Schulgebäude in Lescurry

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde verfügt über eine öffentliche Vor- und Grundschule mit 39 Schülerinnen und Schülern im Schuljahr 2019/2020.[7]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lescurry wird von den Routes départementales 5 und 27 durchquert.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mathilde Pomès, geboren am 18. Mai 1886 in Lescurry, gestorben 1977, war eine französische Dichterin, Romanistin, Hispanistin und Übersetzerin.[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Lescurry – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Informations commune de Lescurry. Marie-Pierre Manet, abgerufen am 26. November 2019 (französisch).
  2. Aire urbaine de Tarbes (072). INSEE, abgerufen am 26. November 2019 (französisch).
  3. Notice Communale Lescurry. EHESS, abgerufen am 26. November 2019 (französisch).
  4. Populations légales 2016 Commune de Lescurry (65269). INSEE, abgerufen am 26. November 2019 (französisch).
  5. Institut national de l’origine et de la qualité : Rechercher un produit. Institut national de l’origine et de la qualité, abgerufen am 26. November 2019 (französisch).
  6. Caractéristiques des établissements en 2015 Commune de Lescurry (65269). INSEE, abgerufen am 26. November 2019 (französisch).
  7. École maternelle et élémentaire. Nationales Bildungsministerium, abgerufen am 25. November 2019 (französisch).
  8. Mathilde Pomès (1886–1977). Bibliothèque nationale de France, abgerufen am 26. November 2019.