Sadournin

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Sadournin
Sadournin (Frankreich)
Sadournin (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Okzitanien
Département (Nr.) Hautes-Pyrénées (65)
Arrondissement Tarbes
Kanton Les Coteaux
Gemeindeverband Pays de Trie et du Magnoac
Koordinaten 43° 19′ N, 0° 24′ OKoordinaten: 43° 19′ N, 0° 24′ O
Höhe 220–385 m
Fläche 12,41 km²
Einwohner 195 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 16 Einw./km²
Postleitzahl 65220
INSEE-Code
Website Sadournin

Sadournin – Ortsansicht
Sadournin – Église de l’Assomption

Sadournin (okzitanisch Sadornin) ist eine südfranzösische Gemeinde mit 195 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im äußersten Norden des Départements Hautes-Pyrénées in der Region Okzitanien.

Lage und Klima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Sadournin liegt im Pyrenäenvorland in einer Höhe von ungefähr 330 m. Die nächstgelegene Stadt Tarbes befindet sich gut 33 km südwestlich. Das Klima ist gemäßigt bis warm; Regen (ca. 850 mm/Jahr) fällt hauptsächlich im Winterhalbjahr.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1800 1851 1901 1954 1999 2016
Einwohner 325 507 361 219 176 178
Quelle:Cassini und INSEE

Wegen der durch die Reblauskrise im Weinbau und die zunehmende Mechanisierung der Landwirtschaft ausgelösten Landflucht ging die Einwohnerzahl der Gemeinde seit der Mitte des 19. Jahrhunderts kontinuierlich zurück.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde ist nahezu ausschließlich landwirtschaftlich orientiert.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsname ist lateinisch-gascognischen Ursprungs, doch erst im 12. Jahrhundert wird er erstmals erwähnt.[1] Seit dem Mittelalter bis zum Beginn der Französischen Revolution gehörte die Gemeinde zur historischen Provinz Bigorre.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Église de l’Assomption ist ein Bau des ausgehenden 19. Jahrhunderts.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sadournin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sadournin – Geschichte