Linden (Maierhöfen)

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Linden
Gemeinde Maierhöfen
Koordinaten: 47° 40′ N, 10° 3′ OKoordinaten: 47° 39′ 43″ N, 10° 2′ 40″ O
Höhe: 762 m
Einwohner: 35 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 88167
Vorwahl: 08383
Linden 2 von Südosten
Linden 2 von Südosten

Linden (westallgäuerisch: i Lində, beim Reitəman[2][3]) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Maierhöfen im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Weiler liegt circa ein Kilometer nördlich des Hauptorts Maierhöfen und zählt zur Region Westallgäu.

Ortsname[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsname bezieht sich auf eine Linde (lateinisch tilia) und bedeutet (Siedlung an) der Linde.[2][3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Linden wurde erstmals urkundlich vermutlich um das Jahr 1340 mit sub tilia erwähnt.[2] Die erste sichere Zuordnung der Ortserwähnung ist im Jahr 1451 mit an der Lindo.[2] 1789 fand die Vereinödung Lindens statt.[2] 1978 wurde ein Seniorenheim in Linden eröffnet.[4]

Der Ort gehörte einst zum Gericht Grünenbach in der Herrschaft Bregenz.[2] Später dann bis zum 1. Januar 1935 gehörte die Ortschaft der Gemeinde Gestratz an.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Linden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 407 (Digitalisat).
  2. a b c d e f g Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973.
  3. a b Historische Ortsnamen von Bayern - Linden. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
  4. Seniorenzentrum Hubertus - Geschichte. seniorenzentrum-hubertus.de. Abgerufen am 26. September 2022.