Lisneidy Veitía

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Lisneidy Veitía
Voller Name Lisneidy Inés Veitía Córdova
Nation Kuba Kuba
Geburtstag 29. April 1994 (30 Jahre)
Größe 168 cm
Gewicht 58 kg
Karriere
Disziplin 400-Meter-Lauf
Bestleistung 51,65 s
Status aktiv
Medaillenspiegel
Panamerikanische Spiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
NACAC-Meisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Zentralamerika- und Karibikspiele 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der Pan American Games Panamerikanische Spiele
Gold Santiago 2023 4 × 400 m
NACAC-Meisterschaften
Bronze Freeport 2022 4 × 400 m Mixed
Zentralamerika- und Karibikspiele
Gold Xalapa 2014 400 m
Gold Xalapa 2014 4 × 400 m
Gold San Salvador 2023 4 × 400 m
letzte Änderung: 6. November 2023

Lisneidy Inés Veitía Córdova (* 29. April 1994) ist eine kubanische Sprinterin und Mittelstreckenläuferin, die sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Lisneidy Veitía bei den 2010 erstmals ausgetragenen Olympischen Jugendspielen in Singapur, bei denen sie im 100-Meter-Lauf in 12,15 s Dritte im B-Finale wurde. 2014 startete sie bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in Xalapa und siegte dort mit neuer Bestleistung von 51,72 s im 400-Meter-Lauf sowie in 3:29,69 min auch mit der kubanischen 4-mal-400-Meter-Staffel. Bei den IAAF World Relays 2015 auf den Bahamas siegte sie mit der 4-mal-400-Meter-Staffel mit 3:30,94 min im B-Finale und anschließend nahm sie an den Panamerikanischen Spielen in Toronto teil und belegte dort in 52,44 s den achten Platz im Einzelbewerb und wurde mit der Staffel in 3:31,22 min Vierte. Daraufhin klassierte sie sich bei den NACAC-Meisterschaften in San José mit 53,01 s auf dem fünften Platz und schied dann bei den Weltmeisterschaften in Peking mit 52,25 s im Vorlauf aus. Im Jahr darauf siegte sie bei den U23-NACAC-Meisterschaften in San Salvador in 2:02,02 min im 800-Meter-Lauf und qualifizierte sich über diese Distanz auch für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro, bei denen sie mit 2:02,10 min nicht über die erste Runde hinauskam. Zudem trat sie auch mit der kubanischen 4-mal-400-Meter-Staffel an, verpasste dort aber mit 3:30,11 min den Finaleinzug.

Nach einem ersten Karriereende, kehrte sie 2019 zur Leichtathletik zurück und bei den World Athletics Relays 2021 im polnischen Chorzów siegte sie mit der 4-mal-400-Meter-Staffel überraschend in 3:28,41 min.[1] Im August startete sie dann mit der Staffel erneut bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio und belegte dort in 3:26,92 min im Finale den achten Platz. Im Jahr darauf schied sie bei den NACAC-Meisterschaften in Freeport mit 55,09 s im Vorlauf über 400 Meter aus und gewann mit der Mixed-Staffel in 3:20,35 min gemeinsam mit Reinier Pintado, Roxana Gómez und Lázaro T. Rodríguez die Bronzemedaille hinter den Teams aus den Vereinigten Staaten und Jamaika. 2023 belegte sie bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in San Salvador in 53,52 s den sechsten Platz im Einzelbewerb und siegte in 3:26,08 min mit der Staffel. Anschließend schied sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 3:29,70 min im Vorlauf mit der Staffel aus. Ende Oktober belegte sie bei den Panamerikanischen Spielen in Santiago de Chile in 3:21,20 min den vierten Platz in der Mixed-Staffel und mit der Frauenstaffel siegte sie in 3:33,15 min gemeinsam mit Zurian Hechavarría, Rose Mary Almanza und Sahily Diago.

In den Jahren 2015 und 2022 wurde Veitía kubanische Meisterin im 400-Meter-Lauf sowie 2014 und 2016 in der 4-mal-400-Meter-Staffel.

Persönliche Bestleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jon Mulkeen, Jess Whittington: Double delight for Italy on thrilling second day in Silesia. World Athletics, 2. Mai 2021, abgerufen am 2. Mai 2021 (englisch).