Liste bekannter Persönlichkeiten der Hohen Karlsschule in Stuttgart

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Hohe Karlsschule hinter dem Neuen Schloss

In dieser Liste finden sich ehemalige Angehörige der Karlsschule bzw. seit Dezember 1781 Hohen Karlsschule in Stuttgart. Die Schule bestand von 1770 bis 1794. Sie wurde von Herzog Carl Eugen als Militärakademie und Kunstakademie eingerichtet. 1781 wurde die Schule von Kaiser Joseph II. als Hohe Karlsschule zur Universität erhoben, sie war als Eliteschule für Söhne aus angesehenen württembergischen Familien gedacht.

„Von den 1496 Zöglingen, die die Akademie besuchten, haben 140 die militärische Laufbahn eingeschlagen. Verhältnismäßig sehr viele, man zählt allein 33 Generale, haben höhere und höchste Offiziersstellen in verschiedenen europäischen Staaten erlangt.“[1]

A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Person Tätigkeit Verbindung zur Hohen Karlsschule
Ludwig Abeille
(1761–1838)
Pianist und Komponist, Konzertmeister in Stuttgart, Hoforganist 1773 bis 1782 Schüler im Fach Musik
Jakob Friedrich von Abel
(1751–1829)
Philosoph mit starkem Einfluss auf den jungen Friedrich Schiller Professor für Philosophie von 1772 bis 1790, ab 1786 Prorektor
Franz Karl von Alberti
(1742–1820)
württembergischer Offizier Lehrer für Militärkunde
Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth
(1772–1835)
Mediziner, Professor für Anatomie, Physiologie, Chirurgie und Geburtshilfe an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen 1785 bis 1792 Student in den Fächern Naturwissenschaften und Medizin
Johann Michael Armbruster
(1761–1814)
Schriftsteller, Publizist österreichischer Hofsekretär

B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Person Tätigkeit Verbindung zur Hohen Karlsschule
Christoph Gottfried Bardili
(1761–1808)
Philosoph 1790 bis 1794 Professor der Philosophie
Gottlob Georg von Barth
(1777–1848)
Architekt, Hofbaumeister Schüler ab 1786
Ernst Franz Ludwig Marschall von Bieberstein
(1770–1834)
Staatsminister des Herzogtums Nassau Student ab 1782. Militärische, philosophische und juristische Ausbildung
Friedrich August Marschall von Bieberstein
(1768–1826)
Botaniker und Forschungsreisender Schüler im Fach Naturwissenschaften (bis 1792)
Karl Wilhelm Marschall von Bieberstein
(1763–1817)
Badischer Innenminister, Gesandter auf dem Wiener Kongress Student bis 1792
Christian Friedrich Bolley
(1763–1824)
Württembergischer Oberamtmann von 1784 bis 1788 Student der Rechtswissenschaft
Antonio Boroni
(1738–1792)
Italienischer Komponist, Hofkapellmeister in Stuttgart Von 1771 bis 1777 Professor für Musik

C[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Person Tätigkeit Verbindung zur Hohen Karlsschule
Eligio Celestino
(1739–1812)
italienischer Geiger, Komponist und Konzertmeister 1776 bis 1777 Konzertmeister und Violinlehrer
Heinrich David von Cleß
(1741–1820)
lutherischer Theologe 1777 bis 1794 Religionslehrer
Karl Philipp Conz
(1762–1827)
Theologe und Schriftsteller 1790 Prediger an der Karlsakademie
Georges Cuvier
(1769–1832)
französischer Naturforscher, wissenschaftlicher Begründer der Paläontologie 1784 bis 1788 Studium der administrativen, juristischen und ökonomischen Wissenschaften

D[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Person Tätigkeit Verbindung zur Hohen Karlsschule
Johann Heinrich Dannecker
(1758–1841)
Württembergischer Bildhauer des Klassizismus, Hofbildhauer in Stuttgart 1771 bis 1780 Bildhauereleve
ab 1790 Professor für Bildhauerei
Friedrich Distelbarth
(1768–1836)
Württembergischer Bildhauer des Klassizismus, Hofbildhauer in Stuttgart 1782 bis 1792 Studium der Bildhauerei
Carl Friedrich von Dizinger
(1774–1842)
Württembergischer Oberamtmann,
Stadtdirektor von Stuttgart
1791 bis 1794 Studium der Rechtswissenschaft und der Kant’schen Philosophie
Friedrich Ferdinand Drück
(1754–1807)
Philologe 1779 bis 1788 Professor für alte Sprachen und für alte Geschichte
Karl August Friedrich von Duttenhofer
(1758–1836)
Erster beamteter württembergischer Wasserbaumeister 1773 bis 1780 Studium der Kameralwissenschaften
1880 bis 1894 Professor für Mathematik

E[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Person Tätigkeit Verbindung zur Hohen Karlsschule
Johann Christian Gottlob Eidenbenz
(1761–1799)
Hofmusiker, Komponist 1776 bis 1784 Student der Musik
Johann Christian Eckhardt
(1757–1832)
Maler, Architekt, Kupferstecher und Lithograf
Christoph Eisenlohr
(1775–1852)
Badischer Geheimer Rat, Landtagsabgeordneter Schüler von 1788 bis 1790
Christian Gottfried Elben
(1754–1829)
Herausgeber des Schwäbischen Merkurs Professor der Geographie 1788 bis 1794
Carl August von Eschenmayer
(1768–1852)
Arzt, Philosoph und Okkultist Student der Medizin

F[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Person Tätigkeit Verbindung zur Hohen Karlsschule
Georg Friedrich von Fischer
(1767–1841)
Staatsrat, Präsident des Obertribunals Ab 1781 bis 1790 Student für Jura
Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer
(1746–1813)
Architekt, Hofbaumeister des Herzogs Carl Eugen von Württemberg Ab 1771 bis 1794 Professor für „Civilbaukunst“
Friedrich von Franquemont
(1770–1842)
General der Infanterie, württembergischer Kriegsminister 1775 bis 1787 Student des Militärwesens
Friedrich Karl von Fürstenwärther
(1769–1856)
Freiherr, Abkömmling aus dem Fürstenhaus Wittelsbach, österreichischer Feldmarschallleutnant 1777 bis 1783 Schüler
Leopold von Fürstenwärther
(1769–1839)
Freiherr, Abkömmling aus dem Fürstenhaus Wittelsbach, bayerischer Oberst, Kammerherr 1777 bis 1783 Schüler
Friedrich Karl von Fulda
(1774–1847)
Professor und Rektor an der Universität Tübingen 1789 bis 1794 Studium der Kameralwissenschaften

G[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Person Tätigkeit Verbindung zur Hohen Karlsschule
Ludwig von Gaisberg
(1775–1852)
Präsident des königlich-württembergischen Obertribunals Jurastudium von 1788 bis 1792
Jakob Gauermann
(1773–1843)
Maler, Zeichner und Kupferstecher Studium der Malerei
Philipp Albrecht von Gemmingen
(1782–1852)
Württembergischer Generalmajor und Gestütsdirektor Studium ab 1791
Ludwig Reinhard von Gemmingen
(1777–1852)
Oberhofmeister, Kammerherr der Königin Pauline 1790 eingetreten
Karl Ludwig Dietrich von Gemmingen
(1772–1825)
Kammerherr, Regierungsdirektor 1781 als Eleve eingetreten, Jurastudium bis 1794
Karl Friedrich von Gemmingen
(1779–1871)
Württembergischer Oberforstmeister 1790 bis 1794 Studium der Militärwissenschaften
Karl August Friedrich Glocker
(1768–1848)
Württembergischer Oberamtmann, Regierungsrat des Jagstkreises Von 1786 bis 1789 Studium der Rechtswissenschaft
Nicolas Guibal
(1725–1784)
Württembergischer Hofmaler Professor für Malerei

H[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Person Tätigkeit Verbindung zur Hohen Karlsschule
Georg Gottlieb Hahn
(1756–1823)
Generalleutnant – Gründer und Kommandeur der Großherzogl. Hessischen Artillerie ab 1771 Studium der Baukunst und der Militärwissenschaften, ab 1779 Lehrer und Professor
Carl Haller von Hallerstein
(1774–1817)
Architekt und Archäologe Studium der Architektur
Adolf Friedrich Harper
(1725–1806)
Maler Professor für Malerei
August von Hartmann
(1764–1849)
Staatsrat, Präsident der Oberrechnungskammer Ab 1780 Studium der Rechte, ab 1790 Professor für Forst- und Jagdwesen
Immanuel von Hartmann
(1772–1849)
Oberamtmann, Regierungsrat Ab 1789 Jurastudium
Ferdinand Hartmann
(1774–1842)
Maler, Direktor der Kunstakademie in Dresden Von 1786 bis 1794 Studium der Malerei
Ludwig von Hartmann
(1766–1852)
Unternehmer Ab 1780 Studium
Ferdinand Hartmann
(1774–1842)
Maler, Direktor der Kunstakademie in Dresden Von 1786 bis 1794 Studium der Malerei
Balthasar Haug
(1731–1792)
Theologe und Autor Ab 1776 Professor für Logik, Philosophie, Geschichte, deutschen Stil, Mythologie und Kunst des Altertums
Johann Christoph Friedrich Haug
(1761–1829)
Hofrat, Bibliothekar und Dichter in Stuttgart Ab 1775 Studium der Rechtswissenschaft
Gottlob Friedrich Haug
(1769–1850)
Mechaniker, Uhrmacher und Kartograph in Stuttgart Eintritt am 20. Oktober 1786 als Oppidaner
Viktor Wilhelm Peter Heideloff
(1757–1817)
Hofmaler Ausbildung in Malerei,
Ab 1790 Professor für Malerei
Philipp Friedrich von Hetsch
(1758–1838)
Württembergischer Hofmaler 1773 bis 1780 Ausbildung in Malerei
Franz Carl Hiemer
(1768–1822)
Maler, Librettist und Schauspieler 1778 bis 1780 Ausbildung in Malerei
Karl Friedrich Hipp
/(1763–1838)
Mathematiker und Pädagoge Schüler vor 1780
Friedrich von Hohenzollern-Hechingen
(1776–1838)
8. Fürst von Hohenzollern-Hechingen, Offizier Napoleons Ausbildung ab 1790
Joseph von Hohenzollern-Hechingen
(1776–1836)
Fürstbischof von Ermland Ausbildung von 1787 bis 1791

J[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Person Tätigkeit Verbindung zur Hohen Karlsschule
Christian Friedrich von Jäger
(1739–1808)
Mediziner und Forscher, ab 1780 Leibarzt von Herzog Carl Eugen und König Friedrich I. Ab 1784 Professor für Gerichtsmedizin und medizinische Praxis
Georg Friedrich von Jaeger
(1766–1840)
Forstmann und Verwaltungsbeamter Studierte von 1782 bis 1786 die Forstwissenschaft an der Hochschule.
Johann Melchior Jeitter
(1757–1842)
Forstwissenschaftler, Professor Studierte von 1770 bis 1780 Forstwissenschaft.

K[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Person Tätigkeit Verbindung zur Hohen Karlsschule
Carl Urban Keller
(1772–1844)
in Tübingen promovierter Jurist, Anwalt und Maler; 1827 Mitgründer des Württembergischen Kunstvereins zuvor „Oppidaner“ der Hohen Karlsschule
Friedrich Ludwig von Kauffmann
(1765–1843)
Württembergischer Oberamtmann 1783 bis 1785 Studium der Rechtswissenschaften
Johann Georg Kerner
(1770–1812)
Arzt, politischer Publizist und kritischer Chronist der Französischen Revolution Student bis 1791
Johann Simon von Kerner
(1755–1830)
Arzt und Botaniker 1780–1794 Lehrer für Botanik und Pflanzenzeichnung
Karl von Kerner
(1775–1840)
Generalmajor in der württembergischen Armee,
Direktor der Sektion der Berg-, Hütten- und Eisenwerke im württembergischen Finanzdepartement
1789 bis 1794 Studium des Militärwesens
Karl Friedrich von Kielmeyer
(1765–1844)
Mediziner, Naturforscher und Chemiker Studium 1773 bis 1786, anschließend Lehrer für Naturwissenschaften
Karl Christian Klein
(1772–1825)
Arzt, Chirurg und Fachautor Studium der Medizin
Johann Wilhelm Klein
(1765–1848)
Pionier der Bildung für blinde Menschen Studium der Rechtswissenschaften
Joseph Anton Koch
(1768–1839)
Österreichischer Maler 1785 bis 1791 Ausbildung in Malerei
Karl Heinrich Köstlin
(1755–1783)
Botaniker und Mediziner Ab 1780 Professor für Naturgeschichte und Heilkunde

L[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Person Tätigkeit Verbindung zur Hohen Karlsschule
Johann Friedrich LeBret
(1732–1807)
Theologe 1773 bis 1786 Professor
Albrecht Friedrich von Lempp
(1763–1819)
Württembergischer Oberamtmann, Oberjustizrevisionsrat 1778 bis 1784 Studium der Rechtswissenschaften, 1788–1791 Dozent für Jura
Hans Otto von der Lühe
(1762–1836)
Württembergischer Justizminister, Präsident des Geheimen Rats 1773 bis 1783 Studium der Rechtswissenschaften

M[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Person Tätigkeit Verbindung zur Hohen Karlsschule
Joseph Wilhelm Ludwig Mack
(1767–1835)
Bildhauer des Klassizismus, königlicher Hofstukkateur 1782 bis 1792 Ausbildung als Bildhauer
Ulrich Lebrecht von Mandelsloh
(1760–1827)
Württembergischer Staatsminister, Präsident des Geheimen Rats Ab 1773 Studium der Forstwissenschaft und der Rechts- und Staatswissenschaften
Christian von Massenbach
(1758–1827)
Preußischer Oberst und Schriftsteller Studium bis 1778
Johann Friedrich Ludwig von Mieg
(1773–1822)
Jurist, Württembergischer Oberamtmann 1787 bis 1794 Studium der Rechtswissenschaften
Benjamin Ferdinand von Mohl
(1766–1845)
Jurist, Württembergischer Innenminister, Regierungspräsident des Jagstkreises 1781 bis 1787 Studium der Rechtswissenschaften
Gottlob Wilhelm Morff
(1771–1857)
Württembergischer Hofmaler Ab 1788 Ausbildung in Malerei
Johann Gotthard von Müller
(1747–1830)
Württembergischer Kupferstecher 1776 bis 1794 Professor der Kupferstecherkunst
Ernst Ludwig von Mutschler
(1770–1848)
Württembergischer Oberamtmann und Oberjustizrat Ab 1789 Studium der Rechtswissenschaften

N[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Person Tätigkeit Verbindung zur Hohen Karlsschule
Johann Jakob Heinrich Nast
(1751–1822)
klassischer Philologe und lutherischer Geistlicher 1772 bis 1792 Professor der griechischen Sprache und Literatur
Adam Albert von Neipperg
(1775–1829)
Österreichischer General und Staatsmann 1789 und 1790 Student
Karl von Neuenstein
(1767–1838)
badischer Generalleutnant Student
Philipp Christian von Normann-Ehrenfels
(1756–1817)
Jurist, Staatsminister des Königreichs Württemberg 1768 bis 1776 Student, ab 1782 Professor

O[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Person Tätigkeit Verbindung zur Hohen Karlsschule

P[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Person Tätigkeit Verbindung zur Hohen Karlsschule
Georg Friedrich Parrot
(1767–1852)
Physiker, Universitätsprofessor in Tartu Student von 1782 bis 1786
Johann Wilhelm Petersen
(1758–1815)
Bibliothekar an der Herzoglichen Öffentlichen Bibliothek in Stuttgart Student von 1773 bis 1779,
Professor der Diplomatik, Numismatik und Heraldik von 1789 bis 1794
Christoph Heinrich Pfaff
(1773–1852)
Professor der Physik und Chemie Student von 1782 bis 1793
Johann Friedrich Pfaff
(1765–1825)
Mathematiker, Professor für Mathematik in Helmstedt und Halle Student von 1774 bis 1785
Karl August Friedrich von Phull
(1767–1840)
General des Königreichs Württemberg Student von 1777 bis 1784
Johann Karl von Pistorius
(1771–1847)
Württembergischer Oberamtmann 1785 bis 1790 Studium der Philosophie und Rechtswissenschaften
Gottlieb Jakob Planck
(1751–1833)
Theologe und Kirchenhistoriker 1781–1784 Prediger und außerordentlicher Professor
Agostino Poli
(1739–1819)
Komponist und Kapellmeister Musiklehrer

R[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Person Tätigkeit Verbindung zur Hohen Karlsschule
Karl von Reischach
(1763–1834)
Jurist, Staatsminister des Königreichs Württemberg Student von 1771 bis 1783
Johann Daniel von Reitter
(1759–1811)
Forstwirt und Verwaltungsbeamter Student von 1772 bis 1780
Jakob Friedrich Rösch
(1743–1841)
Mathematiker, Militärwissenschaftler, Historiker und Architekt Professor von 1771 bis 1794, er unterrichtete damit nahezu während der gesamten Zeit, in der die Schule bestand

S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Person Tätigkeit Verbindung zur Hohen Karlsschule
Georg Friedrich Scharffenstein
(1760–1817)
Oberst in der württembergischen Armee, später Gouverneur von Heilbronn Student von 1771 bis 1778, zählte zum Freundeskreis von Friedrich Schiller
Philipp Jakob von Scheffauer
(1756–1808)
Württembergischer Hofbildhauer Student bis 1780,
Professor von 1789 bis 1794
Heinrich Gottfried Scheidemantel
(1739–1788)
Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer Professor der Rechte von 1784 bis 1788
Gottlieb Schick
(1776–1812)
Maler Student von 1787 bis 1794
Friedrich von Schiller
(1759–1805)
Dichter, Dramatiker und Historiker Student von 1773 bis 1780
Jakob Christian Schlotterbeck
(1757–1811)
Porträtmaler und Hofkupferstecher Student von 1774 bis 1781, Professor von 1788 bis 1794
Johann Friedrich Schlotterbeck
(1765–1840)
Dichter Lehrer von 1788 bis 1794
Johann Christoph Schwab
(1743–1821)
Philosoph Ab 1778 Professor für Logik und Metaphysik
Ludwig Benjamin Martin Schmid
(1737–1793)
Handels- und Finanzwissenschaftler, Universitätsprediger Hochschullehrer für Handels- und Finanzwissenschaften
Karl Heinrich von Schwab
(Sohn von Johann Christoph Schwab)
(1781–1847)
Württembergischer Justizminister Student
Carl Christian von Seeger
(Sohn von Christoph Dionysius von Seeger)
(1773–1859)
Württembergischer Wasserbauingenieur, Generalwasserbaudirektor Schüler und Student von 1780 bis 1792
Christoph Dionysius von Seeger
(1740–1808)
Mathematiker, Hauptorganisator und Intendant der Schule Professor von 1770 bis 1794, also während des gesamten Bestehens der Schule
Johann Gottlob Christoph von Seeger
(1767–1835)
Württembergischer Oberamtmann, Landtagsabgeordneter Student von 1786 bis 1792
Johann Baptist Seele
(1774–1814)
Hofmaler und Grafiker Student
Johann Carl Seubert
(1760–1845)
Württembergischer Oberamtmann Student von 1778 bis 1784
Karl Friedrich Christian Wilhelm von Sponeck
(1762–1827)
Forstwissenschaftler Student von 1779 bis 1781
Johann Friedrich Stahl
(1761–1790)
Forstwissenschaftler Seit 1773 Professor

T[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Person Tätigkeit Verbindung zur Hohen Karlsschule
Joseph von Theobald
(1772–1837)
Württembergischer Generalmajor, Staatsrat Student von 1789 bis 1792
Karl du Thil
(1777–1859)
Präsident des Gesamtministeriums im Großherzogtum Hessen Student bis 1793
Nikolaus Friedrich von Thouret
(1767–1845)
Architekt und Maler des Klassizismus Von 1778 bis 1788 Ausbildung als Maler
Friedrich Karl von Thürheim
(1763–1832)
Staatsminister in Bayern Student während der Zeit von Schiller

U[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Person Tätigkeit Verbindung zur Hohen Karlsschule

V[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Person Tätigkeit Verbindung zur Hohen Karlsschule
Ferdinand Varnbüler von und zu Hemmingen
(1774–1830)
Generalquartiermeister des Königreichs Württemberg Student von 1789 bis 1792
Karl von Varnbüler
(1776–1832)
Finanzminister des Königreichs Württemberg Student von 1789 bis 1793
Johann Gottlob Veiel
(1772–1855)
Württembergischer Oberamtmann und Landtagsabgeordneter Jurastudent von 1788 bis 1792

W[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Person Tätigkeit Verbindung zur Hohen Karlsschule
Eberhard von Wächter
(1762–1852)
Maler, Direktor der königlichen Kunstschule 1773 bis 1783 Studium der Kunst
Friedrich Wächter
(1767–1840)
Württembergischer Oberamtmann, Direktor des Stuttgarter Strafanstaltenkollegiums Von 1784 bis 1788 Studium der Rechtswissenschaft
Karl Eberhard von Wächter
(1758–1829)
Jurist, Württembergischer Innenminister 1774 bis 1779 Studium der Rechtswissenschaft
Georg Conrad von Wedderkop
(1765–1841)
Domherr, Landrat im Fürstentum Lübeck 1779 bis 1783 Studium der Militärwissenschaft
Karl Graf Welsperg-Raitenau
(1779–1873)
Österreichischer Politiker,
Kreishauptmann von Salzburg
Student ab 1790
Ludwig von Wolzogen
(1773–1845)
Preußischer General und Diplomat Student von 1781 bis 1792


Z[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Person Tätigkeit Verbindung zur Hohen Karlsschule
Christian Zais
(1770–1820)
Architekt und Stadtplaner Architekturstudium ab 1787
Johann Michael Zeyher
(1770–1843)
Gärtner und Botaniker Studium in Geometrie, Algebra und Zeichnen
Johann Rudolf Zumsteeg
(1760–1802)
Komponist und Kapellmeister Student der Musik von 1770 bis 1781, Professor von 1785 bis 1791

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Werner Gebhardt: Die Schüler der Hohen Karlsschule. Ein biographisches Lexikon. Kohlhammer, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-17-021563-4.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. zitiert nach Karl von Seeger, Zweitausend Jahre schwäbisches Soldatentum, Union Deutsche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 1937, S. 109