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Liste der Baudenkmäler in Apfeldorf

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Apfeldorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf Apfeldorf

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apfeldorfhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lechrainstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Traufbundwerk, im Kern erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-81-111-9
Wikidata
Ehemaliges Kleinbauernhaus
Lechrainstraße 5
(Standort)
Kapelle St. Wendelin Kleiner Satteldachbau mit polygonaler Apsis, wohl erste Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-81-111-8
Wikidata
Kapelle St. Wendelin

Oberapfeldorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gäßele 6
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verbrettertem Stallteil, im Kern 18. und Mitte 19. Jahrhundert D-1-81-111-10
Wikidata
Ehemaliges Kleinbauernhaus

Rauhenlechsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Zum Rauhenlechsberg
(Standort)
Gedenkstein Sandsteinpfeiler auf getrepptem Podest, 1859 D-1-81-111-13
Wikidata
Gedenkstein

Unterapfeldorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Flößerstraße 5 Beim Ölmüller
(Standort)
Ehemaliges Flößerhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert D-1-81-111-4
Wikidata
Ehemaliges Flößerhaus
Flößerstraße 6
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit gerundetem, erhöhtem Vorbau, von Johann Michael Fischer, 1747 bis 1749

Einfriedung, niedrige Tuffsteinmauer mit Pfeilern und Holzzaun, in Teilen erhalten

D-1-81-111-5
Wikidata
Pfarrhaus
weitere Bilder
Flößerstraße 14 a
(Standort)
Ehemaliger Getreidekasten Zweite Hälfte 17. Jahrhundert; im Obergeschoss des Nebengebäudes D-1-81-111-6
Wikidata
Ehemaliger Getreidekasten
Kapellenweg 8
(Standort)
Kapelle, sogenannte Haldenkapelle Einschiffiger Satteldachbau mit kleinem Turm, 1816 Neubau nach Vorbild der alten Haldenkapelle (1739/40) an anderem Standort; mit Ausstattung D-1-81-111-3
Wikidata
Kapelle, sogenannte Haldenkapelle
Kirchplatz 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Heilig Geist Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Westturm, im Kern spätgotisch mit spätromanischem Turm, Barockisierung Mitte 18. Jahrhundert, Wölbung des Langhauses 1822; mit Ausstattung

Grabkapelle, kleiner Tuffbau mit Satteldach in neuromanischen Formen, um 1870

D-1-81-111-1
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Heilig Geist
weitere Bilder
Schulstraße 5, Beim Bandele
(Standort)
Ehemaliges Doppelhaus Flachsatteldachbau mit verschaltem Giebel, zweite Hälfte 17. Jahrhundert D-1-81-111-7
Wikidata
Ehemaliges Doppelhaus

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karl Gattinger, Grietje Suhr: Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.14). Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2449-2, S. 2–10.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Apfeldorf – Sammlung von Bildern