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Liste der Baudenkmäler in Vilgertshofen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Vilgertshofen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Stadl bei Vilgertshofen

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vilgertshofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ulrichstraße 4
(Standort)
Priesterhaus dreigeschossiger Satteldachbau, um 1700, erneuert und erweitert 1965 bis 67 D-1-81-133-23 Priesterhaus
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Ulrichstraße 6
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche zur Schmerzhaften Muttergottes einheitlicher Zentralbau über vierpassförmigem Grundriss mit betonter Längsachse und südwestlichem Turm, von Johann Schmuzer, 1686–92; mit Ausstattung D-1-81-133-20 Katholische Wallfahrtskirche zur Schmerzhaften Muttergottes
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Ulrichstraße 11
(Standort)
Ehemals Wallfahrergasthaus Satteldachbau, im Kern 1690, im 20. Jahrhundert stark verändert, im oberen Gang Deckenfresken von Johann Baptist Baader, um 1770 D-1-81-133-21 Ehemals Wallfahrergasthaus

Issing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Berggasse 1
(Standort)
Ehemals Bauernhaus stattlicher Satteldachbau mit Figurenschmuck nach barocken Vorbildern am Ostgiebel, im Kern 18. Jahrhundert D-1-81-133-9 Ehemals Bauernhaus
Landsberger Straße 13
(Standort)
Bauernhaus stattlicher Satteldachbau mit Giebeltenne und Traufsöller, im Kern 18. Jahrhundert D-1-81-133-10 Bauernhaus
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Reichlinger Straße 11
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Sankt Margaretha Saalbau mit eingezogenem halbrundem Chor und Westturm, einheitlicher Bau von Joseph Schmuzer, 1716/17; mit Ausstattung D-1-81-133-8 Katholische Pfarrkirche Sankt Margaretha
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Wessobrunner Straße 5
(Standort)
Ehemals Pfarrhaus Putzbau mit Traufgesims und Walmdach, 1817/18 D-1-81-133-11 Ehemals Pfarrhaus

Mundraching[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergstraße 14
(Standort)
Katholische Filialkirche Sankt Vitus Saalbau mit eingezogenem Chor und Chorscheitelturm, Chor spätgotisch, Langhaus von Johann Schmuzer um 1690, Turm bezeichnet 1801; mit Ausstattung D-1-81-133-12 Katholische Filialkirche Sankt Vitus
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Bergstraße 18
(Standort)
Ehemals Dorfschule zweigeschossiger Satteldachbau mit Gesimsgliederung, im Kern 1842, umgebaut in Formen des Heimatstils 1901 D-1-81-133-14 Ehemals Dorfschule
Kapellenweg 2
(Standort)
Bauernhaus stattlicher Mitterstallbau, erbaut 1866 D-1-81-133-15 Bauernhaus
Kapellenweg 7
(Standort)
Katholische Kapelle Sankt Antonius einschiffiger Satteldachbau mit halbrunder Apsis und Dachreiter, erbaut 1618, verlängert 1866; mit Ausstattung D-1-81-133-13 Katholische Kapelle Sankt Antonius
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Pflugdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchsteig 1; Kirchsteig 3
(Standort)
Katholische Filialkirche Sankt Laurentius Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Westturm, von Lorenz Sappl, um 1755; mit Ausstattung;

Teil der Friedhofsmauer, verputzter Süd- und Westzug mit Tuffdeckplatten, 18. Jahrhundert

D-1-81-133-16 Katholische Filialkirche Sankt Laurentius
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Kohlstattstraße 1
(Standort)
Hausfigur farbig gefasster gekreuzigter Christus aus Holz auf geputztem Kreuz, 2. Viertel 16. Jahrhundert D-1-81-133-17 Hausfigur
Kohlstattstraße 4
(Standort)
Hausfigur farbig gefasster hl. Leonhard, Ende 15. Jahrhundert D-1-81-133-18 Hausfigur
Rathausstraße
(Standort)
Dorfbrunnen gebauchter Pfeiler auf Postament mit Schale auf Konsole, aus Gusseisen mit Neorenaissance-Ornamenten, Ende 19. Jahrhundert; in der Ortsmitte D-1-81-133-19 Dorfbrunnen
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Stadl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Hartstraße
(Standort)
Ehemals Steinkreuz Tuffkreuz mit abgeschlagenen Querarmen, wohl 16. Jahrhundert; im „Bremerfeld“, ca. 550 m südwestlich der Pfarrkirche D-1-81-133-7 Ehemals Steinkreuz
Nähe Hartstraße
(Standort)
Feldkapelle kleiner Satteldachbau, im Kern 1670; westlich des Ortes D-1-81-133-3 Feldkapelle
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Poststraße 3
(Standort)
Bauernhaus Mitterstallbau mit einseitig heruntergezogenem Satteldach, im Kern 18. und Mitte 19. Jahrhundert D-1-81-133-4 Bauernhaus
Raiffeisenstraße 17
(Standort)
Katholische Kapelle Sankt Leonhard oktogonaler Zentralbau mit Ecklisenengliederung, bezeichnet 1695; mit Ausstattung D-1-81-133-2 Katholische Kapelle Sankt Leonhard
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Schmiedberg 1
(Standort)
Pfarrhaus stattlicher Satteldachbau mit verkröpftem Traufgesims und ehemals Aufzugsöffnungen am Giebel, um 1725 D-1-81-133-5 Pfarrhaus
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Schmiedberg 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Saalbau mit eingezogenem, polygonalem Chor und Westturm, im Kern um 1500, barockisiert um 1750; mit Ausstattung D-1-81-133-1 Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
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Stoffener Straße 9
(Standort)
Tennentor aufgedoppeltes, farbig gefasstes Holztor, Ende 18. Jahrhundert D-1-81-133-6 Tennentor

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karl Gattinger, Grietje Suhr: Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.14). Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2449-2, S. 797–818.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Vilgertshofen – Sammlung von Bildern