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Liste der Baudenkmäler in Utting am Ammersee

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Utting am Ammersee zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Künstlerhaus Gasteiger in Holzhausen

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Utting[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dießener Straße 14
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Leonhard Saalbau mit eingezogenem Chor und Südwestturm, von Michael Natter, 1707–12; mit Ausstattung D-1-81-144-2 Katholische Filialkirche St. Leonhard
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Eduard-Thöny-Straße 19, 19 a, 19 b, 19 c, 19 d
(Standort)
Villa schlossartiges, zweigeschossiges Wohnhaus mit Atelier, Steilsatteldachbau mit Eckerkertürmchen in neugotischer Form, für den Maler Eduard Selzam zum Teil nach eigenen Plänen vom Baumeister Johann Berchthold, 1890;

Ökonomiegebäude, um einen Wirtschaftshof angeordnete Satteldachhäuser im Fachwerkstil, ab 1895

D-1-81-144-5 Villa
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Eduard-Thöny-Straße 40, 42
(Standort)
Villa eingeschossiger Mansarddachbau mit polygonalem Mittelrisalit, von Max Joseph Gradl, 1910–15;

Nebengebäude, eingeschossiger Krüppelwalmdachbau über hakenförmigem Grundriss in eingezäuntem großem Gartengrundstück, bauzeitlich

D-1-81-144-29 Villa
Hofstattstraße 24
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau, um 1865 D-1-81-144-6 Ehemaliges Bauernhaus
Hofstattstraße 26
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau, um 1865 D-1-81-144-7 Ehemaliges Bauernhaus
Holzhauser Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Flachsatteldachbau mit Bundwerkgiebel, im Kern 1680 D-1-81-144-8 Ehemaliges Kleinbauernhaus
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Im Gries 3
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau, im Kern 1857; zeitweilig Wohnsitz des Dichters Bert Brecht D-1-81-144-9 Wohnhaus
Im Gries 24 a
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Flachsatteldachbau, im Kern 1698 D-1-81-144-12 Ehemaliges Kleinbauernhaus
Ludwigstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau, Nordteil verschalter Ständerbau, 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-1-81-144-10 BW
Ludwigstraße 12
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und mächtigem Ostturm, Chor im Kern spätgotisch, Turm bezeichnet 1778, Langhaus von Joseph Köpfle 1819; nach Norden erweitert; mit Ausstattung D-1-81-144-1 Katholische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung
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Ludwigstraße 14
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Steilsatteldachbau mit verkröpftem Giebelgesims, 1699 D-1-81-144-11 Pfarrhaus
Mühlbachstraße
(Standort)
Gedächtniskapelle kleiner Satteldachbau mit Säulenvorhalle und halbrunder, eingezogener Apsis, 1919 D-1-81-144-4 Gedächtniskapelle
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Sankt-Kastulus-Weg 4
(Standort)
Katholische Kapelle St. Kastulus Satteldachbau mit eingezogener halbrunder Apsis, Mitte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-81-144-3 Katholische Kapelle St. Kastulus
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Schulstraße 19
(Standort)
Villa zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit turmartiger Erweiterung an der Südostecke, um 1910/20 D-1-81-144-33 Villa
Schulweg 2
(Standort)
Volksschulgebäude stattlicher zweigeschossiger Gruppenbau mit Halbwalm- und Mansardwalm- und Satteldächern, von Kirchner, 1909–11 D-1-81-144-14 Volksschulgebäude
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Seefelderhofberg
(Standort)
Denkmal des Prinzregenten Luitpold bekröntes Postament mit Porträtmedaillon, Brunnentrögen, Sitzbank und Podest, 1911 D-1-81-144-37 Denkmal des Prinzregenten Luitpold
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Seefelderhofberg 15
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Flachsatteldachbau mit Giebeltenne, im Kern 1711, erneuert D-1-81-144-16 Ehemaliges Bauernhaus
Seestraße 6
(Standort)
Landhaus Schopfwalmdachbau mit verputztem Erdgeschoss, Fachwerkoberteil und Kniestock, von A. Abel, 1894 D-1-81-144-17 Landhaus
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Seestraße 12 a
(Standort)
Strandbad Strandbad Utting; Umkleidetrakt, zweiflügelig abgewinkelte, holzverkleidete Ständerkonstruktion mit Flachsatteldach, 1929; Kiosk, holzverkleideter Ständerbau mit Walmdach, 1930. D-1-81-144-43 Strandbad
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Seestraße 30
(50 m vom Seeufer entfernt im Grundstück)
(Standort)
Steinkreuz Tuffstein, ehemals bezeichnet mit "..76" (wohl 1676) MPS GDG AMEN D-1-81-144-18 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.02525,11.09816!/D:Seestraße 30
(50 m vom Seeufer entfernt im Grundstück), Steinkreuz!/|BW]]
Zur Aussichtswarte 6
(Standort)
Landhaus zweigeschossiger Zeltdachbau mit zwei dreiviertelrunden Eckerkern und einem umlaufenden Balkon, von Oswald Schiller, 1929 D-1-81-144-19 Landhaus
In der Hechelwiese
(nahe der Straße Utting-Holzhausen, am Ende der Schönbachstraße, links im Wald)
(Standort)
KZ-Friedhof von flacher Mauer umgebene Friedhofsanlage mit Gedenkstein für 27 KZ-Opfer, um 1950 gesetzt D-1-81-144-30 KZ-Friedhof
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Achselschwang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Achselschwang 2
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiger Satteldachbau mit zweiflügeligem, in klassizistischen Formen verziertem Portal, im Kern von 1809 D-1-81-144-20 Gasthaus
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Holzhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eduard-Thöny-Straße 41, 43, 45
(Standort)
Landhaus des Bildhauers Mathias Gasteiger (1871–1934) eingeschossiger Bau über kreuzförmigem Grundriss mit Sattel- und Mansarddach, in Formen des Jugendstils, 1902;

Garten und Park am Seeufer, axiale Anlage beim Haus eingebettet in Landschaftsgarten zum See mit gefasstem Bachlauf und gestaltetem Parkzugangstor, bauzeitlich

D-1-81-144-32 Landhaus des Bildhauers Mathias Gasteiger (1871–1934)
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Fritz-Erler-Straße 9
(Standort)
Atelierhaus Holzbau nach Ideen des Malers Fritz Erler mit großen Atelierfenstern nach Norden und weit überstehendem Satteldach, nach 1905 D-1-81-144-25 Atelierhaus
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Schmiedberg
(Standort)
Ehemaliger Zehntstadel stattlicher Steilsatteldachbau, im Kern Ende 18. Jahrhundert D-1-81-144-26 Ehemaliger Zehntstadel
Schmiedberg 12
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Ulrich Saalbau mit eingezogenem, halbrundem Chor und Chorflankenturm, Langhaus im Kern romanischer Tuffquaderbau, Chor um 1725, Turm 1. Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-81-144-21 Katholische Filialkirche St. Ulrich
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Seeholzstraße 6
(Standort)
Landhaus Zeltdachbau mit einspringendem Obergeschoss und Holzverschalung, im Kolonialstil, von Heinrich Neu, 1911 D-1-81-144-27 Landhaus
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Seeholzstraße 10
(Standort)
Landhaus eingeschossiger Walmdachbau, von Wilhelm Hollweck, 1916 D-1-81-144-28 BW
am Kittenbach
(Standort)
Gedächtniskapelle kleiner Satteldachbau mit Nische, erbaut 1921; mit Ausstattung D-1-81-144-23 Gedächtniskapelle
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südlich des Ortes
(Standort)
Wegkapelle Satteldachbau mit geradem Schluss, Ende 17. Jahrhundert und 2. Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-81-144-22 Wegkapelle
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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Utting am Ammersee
Schulstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Flachsatteldachbau mit verschaltem Bundwerkgiebel, erbaut nach Brand 1792 D-1-81-144-13 Ehemaliges Bauernhaus

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karl Gattinger, Grietje Suhr: Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.14). Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2449-2, S. 776–797.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]