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Liste der Baudenkmäler in Gädheim

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Gädheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 30 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gädheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 2
(Standort)
Bildstock Säule auf Inschriftsockel, Aufsatz mit Marienkrönung, Sandstein, spätbarock, 1788 D-6-74-139-2
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Bildstock
Dorfstraße 3a
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Rathaus Zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit vorschießendem Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1709“ D-6-74-139-1
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Wohnhaus, ehemaliges Rathaus
Dorfstraße 24
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt und St. Sebastian Saalbau mit Satteldach und eingezogenem Chor, Chorturm und Giebelfassade, Hausteingliederungen, spätbarock, 1768–1769; mit Ausstattung (s. a. Bodendenkmal D-6-5928-0067) D-6-74-139-3
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt und St. Sebastian
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Dorfstraße 24
(Standort)
Friedhof mit Friedhofsmauer Naturstein, wohl barock D-6-74-139-3
Wikidata
Friedhof mit Friedhofsmauer
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Dorfstraße 24
(Standort)
Friedhof, Friedhofskreuz Um 1880 D-6-74-139-3
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Friedhof, Friedhofskreuz
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Dorfstraße 24
(Standort)
Grabmal Grabmal Kurt Kollmann (gest. 1900), stehender Christus vor Ädikula, Sandstein, von Robert Cauer, 1902 D-6-74-139-3
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Grabmal
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Hauptstraße 1a
(Standort)
Bildstock Säule auf Inschriftsockel, Aufsatz mit seitlichen Voluten, mit Kreuzigung, Sandstein, frühklassizistisch, 1790 D-6-74-139-4
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Bildstock
Pfarrgasse 9
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, um 1800, über Kern des 17. Jahrhunderts D-6-74-139-29
Wikidata
Wohnhaus, ehemaliges Pfarrhaus
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Pfarrgasse 9
(Standort)
Zugehörige Pfarrscheune Halbwalmdachbau aus Natursteinmauerwerk mit Eckverstärkungen, um 1800 D-6-74-139-29
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Zugehörige Pfarrscheune
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Sportplatzweg
(Standort)
Kreuzschlepper Sandstein, um 1810 D-6-74-139-5
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Kreuzschlepper
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Greßhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Esbach; südlich Ortsausgang
(Standort)
Bildstock Polygonalschaft auf Inschriftsockel, Aufsatz mit Beweinung, Sandstein, neugotisch, bezeichnet „1859“ D-6-74-139-13
Wikidata
Bildstock
Greßhausen 16; östlicher Ortsausgang Richtung Buch
(Standort)
Wegkreuz Dreinageltypus auf Inschriftsockel, Sandstein, neugotisch, 1872 D-6-74-139-19
Wikidata
Wegkreuz
Greßhausen 22
(Standort)
Hofanlage, Dreiseithof Zweigeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus, Quaderbau mit Hausteingliederungen, spätklassizistisch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-6-74-139-6
Wikidata
Hofanlage, Dreiseithof
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Greßhausen 22
(Standort)
Hofanlage, Nebengebäude Zur Straße giebelständiger und zweigeschossiger Satteldachbau aus Sandsteinquadern, daran Fachwerkscheune mit Unterstand, Diagonalfachwerk, um 1860/70 D-6-74-139-6
Wikidata
Hofanlage, Nebengebäude
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Greßhausen 22
(Standort)
Hofanlage, Portal Mit Blendmaßwerk, Sandstein, neugotisch, bezeichnet „1891“ D-6-74-139-6
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Hofanlage, Portal
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Greßhausen 26
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger und giebelständiger Satteldach mit Fachwerkgiebel, 19./20. Jahrhundert D-6-74-139-7
Wikidata
Wohnhaus
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Greßhausen 26
(Standort)
Hofmauer mit Pfeilern Gebälk und Aufsätzen, Sandstein, spätklassizistisch, bezeichnet „1859“ D-6-74-139-7
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Hofmauer mit Pfeilern
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Hügeläcker; Feldweg nach Wagenhausen
(Standort)
Wegkreuz Dreinageltypus auf Inschriftsockel, Sandstein, neugotisch, 1874 D-6-74-139-20
Wikidata
Wegkreuz
In Greßhausen, bei Haus Nummer 24
(Standort)
Wegkreuz Dreinageltypus auf Inschriftsockel, Sandstein, klassizistisch, bezeichnet „1848“ D-6-74-139-10
Wikidata
Wegkreuz
In Greßhausen; vor Haus Nummer 10
(Standort)
Bildstock Gefaster Pfeiler auf Inschriftsockel, Tabernakelaufsatz mit Beweinung, Noli-me-tangere, Dreifaltigkeit und 14 Nothelfern, Sandstein, neugotisch, um 1865/1880 D-6-74-139-12
Wikidata
Bildstock
In Greßhausen
(Standort)
Friedhofskreuz Dreinageltypus mit Maria und Johannes auf Inschriftsockel, Sandstein, historistisch, 1900 D-6-74-139-9
Wikidata
Friedhofskreuz
In Greßhausen; Buchergasse; Kreuzung Ortsmitte, bei Haus Nummer 16
(Standort)
Bildstock Gefaster Schaft auf Inschriftsockel, Aufsatz mit Marienkrönung, Sandstein, bezeichnet „1832“ D-6-74-139-11
Wikidata
Bildstock
In Greßhausen, nördlich des Dorfes bei Trafostation
(Standort)
Wegkreuz Dreinageltypus auf Inschriften, neugotisch, Sandstein, 1912 D-6-74-139-17
Wikidata
Wegkreuz
Kirchgasse 4
(Standort)
St. Jakob und Maria vom Sieg Katholische Filial- und Wallfahrtskirche, Saalbau mit Satteldach und Giebelfassade, Hausteingliederungen, Chorturm mit Spitzhelm, nachgotisch, 16./17. Jahrhundert, Langhaus klassistisch, 1823; mit Ausstattung (s. a. Bodendenkmal D-6-5928-0069) D-6-74-139-8
Wikidata
St. Jakob und Maria vom Sieg
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Thereser Straße; südlich des Dorfes
(Standort)
Bildstock Gefaster Pfeiler auf Inschriftsockel, Aufsatz mit Beweinung und 14 Nothelfern, Sandstein, neugotisch, 1849 D-6-74-139-14
Wikidata
Bildstock
Thereser Straße; südlich des Dorfes
(Standort)
Bildstock Gefaster Schaft mit Tabernakelaufsatz, mit Inschriften, Kreuzigung und heiliger Petrus, Sandstein, barock, 1662 D-6-74-139-15
Wikidata
Bildstock
Thereser Straße; südlich des Dorfes am Waldrand
(Standort)
Wegkreuz Dreinageltypus auf Inschriftsockel, Sandstein, klassizistisch, bezeichnet „1833“ D-6-74-139-16
Wikidata
Wegkreuz
Waldsachsner Leite; am Feldweg nach Waldsachsen
(Standort)
Wegkreuz Dreinageltypus und Statue der trauernden Maria auf Inschriftsockel, klassizistisch, bezeichnet „1849“ D-6-74-139-18
Wikidata
Wegkreuz

Ottendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Berg 4
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit profilierten Fensterrahmen, Ende 18. Jahrhundert D-6-74-139-21
Wikidata
Wohnhaus
Am Berg 6
(Standort)
Hoftor Sandsteinpfeiler mit Blendmaßwerk, Sandstein, neugotisch, bezeichnet „1860“ D-6-74-139-30
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Hoftor
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Am Berg; Am Weiher; Lindenplatz; Lindenstraße; Wagenhausener Weg, Nordende des Dorfes
(Standort)
Bildstock Reliefierter Schaft auf gebauchtem Sockel, Aufsatz mit Kreuzigung, Hl. Familie und Gutem Hirten, Sandstein, spätbarock, bezeichnet „1798“ D-6-74-139-27
Wikidata
Bildstock
Am Berg; Am Weiher; Lindenplatz; Lindenstraße; Wagenhausener Weg, vor Haus 6 a
(Standort)
Bildstock Säule auf Inschriftsockel, Aufsatz mit Marienkrönung, Sandstein, klassizistisch, bezeichnet „1835“ D-6-74-139-26
Wikidata
Bildstock
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Am Berg; Am Weiher; Lindenstraße; Wagenhausener Weg; Lindenplatz
(Standort)
Dorf- oder Tanzlinde Zwei Bäume mit Stützpfeilern des 18. Jahrhunderts (modern ersetzt); als „Türkenlinde“ 1683 gepflanzt D-6-74-139-23
Wikidata
Dorf- oder Tanzlinde
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Kreisstraße HAS 1; Nähe Mönchshang, an der Straße zur B 26
(Standort)
Wegkreuz Dreinageltypus mit Standbild der trauernden Maria, Sandstein, klassizistisch, bezeichnet „1840“ D-6-74-139-28
Wikidata
Wegkreuz
Lindenplatz 4, neben der Kirche
(Standort)
Friedhofskreuz Dreinageltypus auf Inschriftsockel, Sandstein, historistisch, bezeichnet „1856“ D-6-74-139-24
Wikidata
Friedhofskreuz
Lindenplatz 4
(Standort)
Katholische Filialkirche St Jodok Saalbau mit Sattel- und Walmdach, Chorturm mit Spitzhelm, 15.–17. Jahrhundert, Erweiterungsbau bezeichnet „1816“ und „1927“; mit Ausstattung, 1927 von J. A. Rüppel (s. a. Bodendenkmal D-6-5928-0071) D-6-74-139-22
Wikidata
Katholische Filialkirche St Jodok
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Lindenplatz 10; gegenüber der Dorflinde
(Standort)
Bildstock Achtkantiger Pfeiler auf Inschriftsockel, Aufsatz mit Beweinung und heiligem Georg, Sandstein, neugotisch, 1869 D-6-74-139-25
Wikidata
Bildstock

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Gädheim – Sammlung von Bildern