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Liste der Baudenkmäler in Kirchlauter

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Kirchlauter zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 20 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirchlauter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 26
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Krüppelwalmdachbau, Erdgeschoss Sichtmauerwerk mit Hausteingliederungen, Obergeschoss verputztes Fachwerk, 18. Jahrhundert D-6-74-160-4
Wikidata
Wohnhaus
Hauptstraße 26a
(Standort)
Schloss Kirchlauter, Bankgebäude, ehemalige Remise und Scheune Eingeschossiger und giebelständiger Steilsatteldachbau, 18. Jahrhundert D-6-74-160-3
Wikidata
BW
Hauptstraße 28; Hauptstraße 30
(Standort)
Schloss Kirchlauter, Wohnstallhaus Eingeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebeln, 18. Jahrhundert D-6-74-160-3
Wikidata
Schloss Kirchlauter, Wohnstallhaus
Hauptstraße 30; Hauptstraße 32a
(Standort)
Schloss Kirchlauter, ehemaliger Schüttboden Zweigeschossiger Walmdachbau mit Hausteingliederungen und angeschlossenem Wohnhaus, Ehewappen Guttenstein-Horneck, 1720 D-6-74-160-3
Wikidata
Schloss Kirchlauter, ehemaliger Schüttboden
Hauptstraße 32
(Standort)
Schloss Kirchlauter, Wohnhaus Ehemaliger Verwaltungsbau und Altes Schloss, gestelzer zweigeschossiger Walmdachbau mit seitlichem Treppenaufgang und Obergeschoss mit Zierfachwerk, 16.–17. Jahrhundert D-6-74-160-3
Wikidata
Schloss Kirchlauter, Wohnhaus
Hauptstraße 34
(Standort)
Schloss Kirchlauter, Wasserschloss, Corps-de-logis Zweiflügeliger und dreigeschossiger Satteldachbau mit Ziergiebeln und Hausteingliederungen, 1689 von H. Zimmer erbaut; mit Ausstattung D-6-74-160-3
Wikidata
Schloss Kirchlauter, Wasserschloss, Corps-de-logis
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Hauptstraße 34
(Standort)
Schloss Kirchlauter, darum gemauerter Wassergraben Mit umlaufender Brüstung und dreijochiger Bogenbrücke mit Torpfeilern, Quadermauerwerk in Sandstein, 1761 D-6-74-160-3
Wikidata
Schloss Kirchlauter, darum gemauerter Wassergraben
Hauptstraße 34
(Standort)
Schloss Kirchlauter, Orangerie Eingeschossiger Walmdachbau mit Hausteingliederungen, um 1720 D-6-74-160-3
Wikidata
BW
Hauptstraße 34
(Standort)
Schloss Kirchlauter, Schlosspark Teilweise in Stufen angelegter Lustgarten mit Gartenfiguren und Architekturen, Mauer aus Mischmauerwerk mit nördlichem Einfahrtstor, 18.–20. Jahrhundert D-6-74-160-3
Wikidata
BW
Hauptstraße 36
(Standort)
Schloss Kirchlauter, Torhäuschen Eingeschossiger und traufständiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkgiebel und Hausteingliederungen und Portal zum Schloss, rustizierter Rundbogen mit Marienfigur, 18. Jahrhundert D-6-74-160-3
Wikidata
Schloss Kirchlauter, Torhäuschen
Hauptstraße 38
(Standort)
Schloss Kirchlauter, Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit profilierten Fensterrahmen und Hausteingliederungen, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-6-74-160-3
Wikidata
Schloss Kirchlauter, Wohnhaus
Hauptstraße 35
(Standort)
Gasthof Gestelztes eingeschossiges und giebelständiges Halbwalmdachhaus mit Zierfachwerkgiebel, Mitte 18. Jahrhundert; renoviert 1811 D-6-74-160-14
Wikidata
Gasthof
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Hauptstraße 41
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Hausteingliederungen, spätbarock, 1743 D-6-74-160-5
Wikidata
Pfarrhaus
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In Kirchlauter
(Standort)
Wegkreuz und Beweinung Auf gebauchtem Inschriftsockel mit Rocaille-Kartusche, Sandstein, Rokoko, drittes Viertel 18. Jahrhundert D-6-74-160-6
Wikidata
Wegkreuz und Beweinung
Kirchenstraße 11
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Saalbau mit eingezogenem Chor, Fassadenturm mit Zwiebelhaube, Hausteingliederungen in Sandstein, spätbarock 1752/56, östlich anschließend Unterbau des ehemaligen Chorturmes, 14. Jahrhundert; mit Ausstattung D-6-74-160-2
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Goggelgereuth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Goggelgereuth 4
(Standort)
Katholische Kapelle Saalbau mit Walmdach, Dachreiter mit Glockendach, Quaderwerk mit Hausteingliederungen, 1. Drittel 20. Jahrhundert D-6-74-160-7
Wikidata
Katholische Kapelle
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Goggelgereuth 10
(Standort)
Bildstock Schaft auf Inschriftsockel, Aufsatz mit gusseisernem Relief der Hl. Familie, 19. Jahrhundert D-6-74-160-8
Wikidata
Bildstock

Neubrunn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 20
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiges und giebelständiges Halbwalmdachhaus mit Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss mit Hausteingliederungen, 18. Jahrhundert D-6-74-160-15
Wikidata
Bauernhaus
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Kirchenring 8
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Andreas, St. Katharina und St. Sebastian Saalbau mit eingezogenem Chor und Einturmfassade, Hausteingliederungen und Figuren aus Sandstein, spätbarock, 1778; mit Ausstattung D-6-74-160-9
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Andreas, St. Katharina und St. Sebastian
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Lautererberg, an der ehemaligen Verbindungsstraße nach Ebern
(Standort)
Bildstock Reliefierter Schaft auf Balustersockel, reicher Aufsatz mit Kreuzigung und Marienkrönung, Sandstein, Rokoko, bezeichnet „1778“ D-6-74-160-17
Wikidata
Bildstock
Lautererberg
(Standort)
Kreuzschlepper Auf bewegter Konsole, nicht zugehöriger Schaft über Mensa, Sandstein, spätbarock, spätes 18. Jahrhundert D-6-74-160-19
Wikidata
Kreuzschlepper
Pettstadter Straße 1
(Standort)
Trauernde Maria von einer Kreuzigung Zweite Hälfte 15. Jahrhundert, mit Resten alter Fassung D-6-74-160-16
Wikidata
Trauernde Maria von einer Kreuzigung

Paßmühle rechts des Baches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
(Standort) Bildstock Relieferierter Säulenschaft, Aufsatz mit Kreuzigung und Beweinung, bezeichnet Hans Jörg Neuheuser und Kunigunda Neuheuserin, spätbarock, Sandstein, 1725 D-6-74-160-1
Wikidata
Bildstock

Pettstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hohler Stein, Gemarkungsgrenze am Weg von Pettstadt zum Stachel
(Standort)
Grenzstein (Nr. 180), Sandstein, bezeichnet „1586“ D-6-74-160-18
Wikidata
Grenzstein
Kirchlauterer Berg, außerhalb des Ortes in Richtung Kirchlauter, am Hang
(Standort)
Wegkreuz Dreinageltypus auf Inschriftsockel, neuklassizistisch, bezeichnet „1921“ D-6-74-160-13
Wikidata
Wegkreuz
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Knock
(Standort)
Friedhof Mit Grabdenkmälern, historistisch und Jugendstil, Sandstein, spätes 19. und frühes 20. Jahrhundert D-6-74-160-12
Wikidata
Friedhof
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Knock
(Standort)
Friedhofskreuz als Kriegerdenkmal Dreinageltypus auf Inschriftsockel, um 1920 D-6-74-160-12
Wikidata
Friedhofskreuz als Kriegerdenkmal
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Pettstadt 3
(Standort)
Gasthof Andres Ehemalige Brauerei, zweigeschossiges Mansardwalmdachhaus, nach Osten mit Fachwerkobergeschoss, Fassadenknick, bezeichnet „1757“ D-6-74-160-10
Wikidata
Gasthof Andres
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Pettstadt 3
(Standort)
Nebengebäude Zweigeschossiges Krüppelwalmdachhaus mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1789“ D-6-74-160-10
Wikidata
Nebengebäude
Pettstadt 7
(Standort)
Wohnhaus Aufgesockeltes eingeschossiges Wohnstallhaus mit Satteldach, Wohnteil mit Zierfachwerk, 17. Jahrhundert D-6-74-160-11
Wikidata
Wohnhaus
Pettstadt 7
(Standort)
Scheune Fachwerkbau mit Satteldach, teilweise verputzt, 17. Jahrhundert D-6-74-160-11
Wikidata
Scheune

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Kirchlauter – Sammlung von Bildern