Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der Baudenkmäler in Glonn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberbayerischen Markt Glonn zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Glonn, Ansicht von Südwest

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Glonn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 10
(Standort)
Ehemaliger Lokschuppen Langgestreckter erdgeschossiger Bau in Zyklopenbauweise, Backsteinumrahmungen an den segmentbogigen Tür- und Fensteröffnungen, Backsteinfries am Ortgang, Satteldach, um 1900 D-1-75-121-2
Wikidata
Ehemaliger Lokschuppen
Klosterweg 7
(Standort)
Ehemalige Katholische Mädchenschule zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Putzgliederungen, im Erdgeschoss Betsaal mit Apsis und Vorzeichen, 1899–1901. D-1-75-121-57
Wikidata
Ehemalige Katholische Mädchenschule
weitere Bilder
Lena-Christ-Straße 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach und aufgedoppelter Haustür, 3. Viertel 19. Jahrhundert, im Kern älter; mit Ausstattung D-1-75-121-3
Wikidata
Wohnhaus
Lena-Christ-Straße 23 a
(Standort)
Ehemaliges Mühlenanwesen (sogenannter Waslmüller bzw. Wäsler) Wohnhaus ehemals mit Mehlmühle, zweigeschossiger Putzbau mit steilem Satteldach, 17.

/18. Jahrhundert;

Ehemalige Sägemühle, zweigeschossiger Satteldachbau auf Tuffquadersockel mit Ständerbau-Obergeschoss, bezeichnet 1674

D-1-75-121-5
Wikidata
Ehemaliges Mühlenanwesen (sogenannter Waslmüller bzw. Wäsler)
weitere Bilder
Marktplatz 1
(Standort)
Rathaus Langgestreckter zweigeschossiger Walmdachbau in barockisierenden Formen, von Max Fleißner, 1931 D-1-75-121-6
Wikidata
Rathaus
weitere Bilder
Marktplatz 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Barocker Saalbau mit eingezogener Apsis, daran angefügter zweigeschossiger Sakristei, Lisenengliederung und Westturm, Neubau 1768/78 auf der Grundlage des gotischen Vorgängerbaus, 1871 Turmobergeschoss mit Spitzhelm; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, südlicher Abschnitt, erneuert 1845, mit integriertem Kriegerdenkmal aus Tuffstein 1922/23

D-1-75-121-1
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
weitere Bilder
Münchener Straße 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Eckbau mit Walmdach, drei geschweiften Giebelrisaliten und Eckerkertürmen, bezeichnet 1907 D-1-75-121-7
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
weitere Bilder
Prof.-Lebsche-Straße 18
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Satteldachbau auf hohem Kellergeschoss mit traufseitigem Querhaus und Putzgliederung, im historisierenden Heimatstil, um 1900 D-1-75-121-9
Wikidata
Villa
Wiesmühlstraße
(Standort)
Sühnekreuz Tuffstein, 1618 D-1-75-121-18
Wikidata
Sühnekreuz
weitere Bilder
Wolfgang-Wagner-Straße 13
(Standort)
Ehemaliger Pfarrstadel Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Bundwerk-Obergeschoss und zwei Quertennen, 1842 D-1-75-121-8
Wikidata
Ehemaliger Pfarrstadel
weitere Bilder

Adling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Adling 11
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Lambert Spätgotischer Quaderbau mit quadratischem Chor und Westturm, um 1500, Turmobergeschosse und Zwiebelhaube um 1700, auf romanischen Fundamenten um 1200; mit Ausstattung D-1-75-121-12
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Lambert
weitere Bilder
Adling 14
(Standort)
Hausfigur Hausfigur Gottvater, farbig gefasstes Holz, barock, 18. Jahrhundert D-1-75-121-15 Hausfigur
weitere Bilder
Adling 25
(Standort)
Ehemalige Dorfschmiede Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-1-75-121-16
Wikidata
Ehemalige Dorfschmiede
weitere Bilder
Ursprunger Feld
(Standort)
Mariensäule schlanke Tuffsteinsäule mit neugotischer Marienfigur in Gehäuse, bezeichnet 1876. D-1-75-121-50
Wikidata
Mariensäule
weitere Bilder

Balkham[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Balkham 8
(Standort)
Bauernhaus Ehemaliges Kleinbauernhaus, mit Traufbalkon und Giebelhaube, um 1800. D-1-75-121-17
Wikidata
Bauernhaus
weitere Bilder

Doblberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Doblberg 5
(Standort)
Bauernhaus Einfirsthof, an drei Seiten Bundwerk, 1. Viertel 19. Jahrhundert. D-1-75-121-20
Wikidata
Bauernhaus
weitere Bilder

Frauenreuth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frauenreuth 11
(Standort)
Ehemaliger Einfirsthof Zweigeschossiger Tuffquaderbau mit flachem Satteldach und dreizonigem Bundwerk am Wirtschaftsteil, um 1840/50 D-1-75-121-23
Wikidata
Ehemaliger Einfirsthof
Frauenreuth 12
(Standort)
Katholische Filial- und Wallfahrtskirche St. Mariä Himmelfahrt Unverputzter barocker Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor aus Tuffsteinquadern, von Thomas Mayr, 1702/07 teilweise auf romanischen Grundmauern errichtet, schlanker Westturm mit Zwiebelhaube 1723; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, verputzter Bruchstein, im Kern 18. Jahrhundert

D-1-75-121-22
Wikidata
Katholische Filial- und Wallfahrtskirche St. Mariä Himmelfahrt
weitere Bilder

Georgenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Georgenberg 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Georg Verputzter barocker Saalbau mit stark eingezogener Apsis und massivem Dachreiter mit Zwiebelhaube, um 1723, im Kern wohl romanisch; mit Ausstattung D-1-75-121-24
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Georg

Hafelsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Glonner Feld
(Standort)
Bildstock Tuffpfeiler mit Laterne, 2. Hälfte 16. Jahrhundert D-1-75-121-25
Wikidata
Bildstock

Haslach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frauenbründlstraße 10
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Koloman Spätgotischer Saalbau mit leicht eingezogenem Polygonalchor, angefügter Sakristei und Dachreiter, um 1500; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, unverputzter Tuffstein, 18. Jahrhundert

D-1-75-121-26
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Koloman
weitere Bilder
Kirchäcker am Kolomannsweg
(Standort)
Brunnenkapelle (sogenannte Kolomanskapelle) Kleiner schlichter Putzbau mit rundem Schluss und sehr steilem Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-1-75-121-27
Wikidata
Brunnenkapelle (sogenannte Kolomanskapelle)
weitere Bilder

Herrmannsdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Herrmannsdorf 3; Herrmannsdorf 1
(Standort)
Gut Herrmannsdorf Herrenhaus, zweigeschossiger verputzter Walmdachbau mit runden Ecktürmen, neubarock mit

Jugendstildetails, wohl von Friedrich von Thiersch, um 1900;

Pförtnerhaus, erdgeschossiger verputzter Walmdachbau auf hohem Sockelgeschoss, neubarock, gleichzeitig;

Teil der Einfriedungsmauer, verputzter Massivbau, gleichzeitig

D-1-75-121-28
Wikidata
Gut Herrmannsdorf

Kastenseeon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Kastenseeon
(Standort)
Kapelle Putzbau mit dreiseitigem Schluss, offenem Vorbau und Dachreiter, bezeichnet 1878; mit Ausstattung D-1-75-121-29
Wikidata
Kapelle
weitere Bilder

Kreuz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kreuz 6
(Standort)
Katholische Filialkirche Mariä Geburt, ehemalige Wallfahrtskirche Romanischer Saalbau mit eingezogenem quadratischem Chor und angefügter Sakristei, verputzter Tuffquaderbau, 1268, Ausbau in nachgotischen Formen um 1630, Westturm mit Zwiebelhaube und Chorerhöhung 1793; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer aus Tuffquadern, 18. Jahrhundert

D-1-75-121-30
Wikidata
Katholische Filialkirche Mariä Geburt, ehemalige Wallfahrtskirche
weitere Bilder

Mattenhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mattenhofen 3
(Standort)
Stallteil des ehemaligen Einfirsthofes (sogenannt beim Esterl) Zweigeschossig mit Satteldach und Bundwerk, Ende 18. Jahrhundert D-1-75-121-31
Wikidata
Stallteil des ehemaligen Einfirsthofes (sogenannt beim Esterl)
weitere Bilder
Mattenhofen 10
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof (sogenannt beim Kiendl) Zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach, Balusterlaube und Traufbundwerk, Wohnteil dendrochronologisch datiert 1814/15, Wirtschaftsteil dendrochronologisch datiert 1855/56 D-1-75-121-32
Wikidata
Ehemaliger Bauernhof (sogenannt beim Kiendl)
Mattenhofen 11
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof (sogenannt beim Wimmer) Zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach, Putzgliederung und geschnitzter Tür, bezeichnet 1857, am Querstadel Bundwerk D-1-75-121-33
Wikidata
Ehemaliger Bauernhof (sogenannt beim Wimmer)

Reinstorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Reinstorf 4
(Standort)
Einfirsthof Zweigeschossiger Mitterstallbau mit flachem Satteldach und Bundwerk am Wirtschaftsteil, 1858 D-1-75-121-34
Wikidata
Einfirsthof
weitere Bilder
Reinstorf 4
(Standort)
Hofkapelle kleiner verputzter Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und massivem Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1858 D-1-75-121-34 zugehörig
Wikidata
Hofkapelle
weitere Bilder

Reisenthal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Reisenthal 1
(Standort)
Einfirsthof Zweigeschossiger Mitterstallbau mit befenstertem Kniestock, flachem Satteldach und traufseitiger Laube, Wohnteil unverputzte Tuffsteinquader, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, um 1840/50 D-1-75-121-35
Wikidata
Einfirsthof
Reisenthal 1, nordwestlich am Feldweg
(Standort)
Bildstock Tuffsäule mit Laterne, 18. Jahrhundert D-1-75-121-36
Wikidata
Bildstock

Schlacht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schlacht 12
(Standort)
Katholische Kapelle St. Martin Ehemaliger Chor der nach 1812 abgebrochenen gotischen Kirche, Dachreiter mit Spitzhelm, 14./15. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-75-121-37
Wikidata
Katholische Kapelle St. Martin
weitere Bilder
Schlacht 19
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Hochlaube und Putzgliederung, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, kleiner Wirtschaftsteil nach 1855 angefügt.

September 2023: Gebäude ist baufällig, Fenster fehlen.

D-1-75-121-39
Wikidata
Wohnhaus
weitere Bilder
Schlacht 24
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof (sogenannt beim Dum) Zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach, Blockbau-Obergeschoss sowie Giebellaube und Traufbalkon, Ende 18. Jahrhundert D-1-75-121-40
Wikidata
Ehemaliger Bauernhof (sogenannt beim Dum)
weitere Bilder
Urbanweg 8
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof (sogenannt beim Schuster bzw. Wimmer) Zweigeschossige verputzte Einfirstanlage mit flachem Satteldach und Traufbundwerk, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-75-121-38
Wikidata
Ehemaliger Bauernhof (sogenannt beim Schuster bzw. Wimmer)
weitere Bilder

Sonnenhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sonnenhausen 1
(Standort)
Einfirsthof Großer zweigeschossiger Mitterstallbau mit flachem Satteldach und Traufbundwerk, Ende 18. Jahrhundert, Fresken 1948 überarbeitet D-1-75-121-41
Wikidata
Einfirsthof
weitere Bilder
Sonnenhausen 2; Sonnenhauser Feld
(Standort)
Ehemaliger Gutshof und Pferdegestüt Große Dreiflügelanlage mit seitlichen Querflügeln, in historisierenden Jugendstilformen von Wilhelm Spannagel, 1900/01:

Ehemaliges Herrenhaus (Nordflügel), zweigeschossiger Giebelbau mit steilem Krüppelwalmdach und Erkerloggia, daran anschließend erdgeschossige Krüppelwalmdachbauten mit Fachwerk-Kniestock und Dachreiter sowie Rundturm mit Haube, nördlich kleiner verputzter Anbau mit Walmdach;

Ehemalige Stallungen (Ostflügel), erdgeschossige geschlämmte Backsteinbauten mit Satteldächern und hölzernen Zwerchhäusern, teilweise mit vorgezogenem Dachüberstand auf Holzstützen;

Ehemalige Stallungen (Westflügel), erdgeschossige verputzte Backsteinbauten mit Satteldächern und hölzernen Zwerchhäusern, teilweise mit vorgezogenem Dachüberstand auf Holzstützen;

Ehemaliges Wohnhaus (westlich), zweigeschossiger verputzter Kopfbau mit steilem Satteldach und Zierfachwerk;

Ehemaliges Wohnhaus (östlich), zweigeschossiger verputzter Kopfbau mit steilem Satteldach, Rundturm und Zierfachwerk;

Einfriedung mit Toreinfahrt, massiv mit eingespanntem schmiedeeisernem Gitterwerk; Garteneinfriedung, verputztes Ziegelmauerwerk;

Ehemalige Reithalle, eingeschossiger Putzbau mit Schopfwalmdach und historisierenden Zwerchhäusern, von Friedrich von Thiersch, 1905

D-1-75-121-42
Wikidata
Ehemaliger Gutshof und Pferdegestüt
weitere Bilder
Sonnenhauser Feld
(Standort)
Votivkapelle Putzbau mit dreiseitigem Schluss, offener Vorhalle und profiliertem Traufgesims, nach 1855. D-1-75-121-54 Votivkapelle

Ursprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Ursprung
(Standort)
Wegkapelle Kleine verputzte Nischenanlage mit steilem Satteldach, 2. Viertel 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-75-121-43
Wikidata
Wegkapelle
weitere Bilder
Vogelherdholz
400 m nordwestlich des Ortes
(Standort)
Bildstock Bildstock, sog. Eselssäule, Tuffpfeiler mit Laterne, 16. Jahrhundert D-1-75-121-44
Wikidata
Bildstock
weitere Bilder

Westerndorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Westerndorf 4
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Einfirsthofes (sogenannt beim Frey) Zweigeschossiger verputzter Flachsatteldachbau aus Tuffquadern mit verbrettertem Giebel, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-75-121-45
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Einfirsthofes (sogenannt beim Frey)
Westerndorf 8
(Standort)
Hofkapelle des sogenannten Zollner-Hofs Kleiner verputzter Quaderbau aus Tuffstein mit weit vorkragendem Brettergiebel, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-75-121-46
Wikidata
Hofkapelle des sogenannten Zollner-Hofs
weitere Bilder

Zinneberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zinneberg 1, 1a, 7, 7a
(Standort)
Schloss Zinneberg Mehrflügelige Schlossanlage auf einem Bergsporn, ehemals mit Wirtschaftsgebäuden und Brauerei, Neubau nach Zerstörung 1632:

Schlossgebäude, langgestreckter zweigeschossiger Walmdachbau mit dreigeschossigem Mittelrisalit und Putzgliederung, weitestgehender Neubau wohl von Leo von Klenze, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, von Friedrich von Thiersch teilweise erneuert 1904/05;

Gebäudeteil der ehemaligen Burganlage, dreigeschossiger Putzbau mit steilem Satteldach, im Kern spätmittelalterlich, Neubau 1640, historisierende Veränderungen durch Friedrich von Thiersch um 1905;

Ehemalige Brauerei, zweigeschossiger Walmdachbau mit querstehender Tordurchfahrt, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Umbau durch Friedrich von Thiersch um 1905;

Orangerie, eingeschossiger Massivbau mit Glasfront, Flachdach und Dachbalustrade, in neubarocken Formen von Friedrich von Thiersch, 1904;

Parkanlage im Stil eines englischen Landschaftsgartens, südlich und nördlich des Schlosses, nach 1811;

Gartenpavillon, polygonaler Säulenbau mit Glockendach, um 1900;

Kapelle, kleiner offener Holzbau mit Tonnengewölbe, Anfang 20. Jahrhundert;

Springbrunnen, rundes Wasserbassin mit Tuffsteinen, 1. Hälfte 19. Jahrhundert;

Kruzifix, lebensgroßer Korpus unter neubarocker Blechbedachung, Anfang 20. Jahrhundert;

Teil der ehemaligen Einfriedung mit Balustrade und geschwungenem gotischen Tor, mittelalterlich und um 1905

D-1-75-121-49
Wikidata
Schloss Zinneberg
weitere Bilder

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Glonn
An der Straße nach Piusheim
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock Tuffsäule, Mitte 19. Jahrhundert D-1-75-121-11
Wikidata
Glonn
Lena-Christ-Straße 13
(Standort)
Haustür geschnitzt mit historisierenden Motiven, Mitte 19. Jahrhundert D-1-75-121-4
Wikidata
Haustür
Glonn
Prof.-Lebsche-Straße 27
(Standort)
Haustafel Haustafel, bezeichnet 1842 D-1-75-121-10
Wikidata
Haustafel
Doblberg 3
(Standort)
Bundwerk Bundwerkteile, 1. Viertel 19. Jahrhundert. D-1-75-121-19
Wikidata
Bundwerk
Doblberg
600 m westlich im Wald
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kapelle Ruine, 1876 D-1-75-121-21
Wikidata
Wetterling
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wegkruzifix geschnitzte Figuren, Ende 19. Jahrhundert D-1-75-121-48
Wikidata
Wetterling
Wetterling 6
(Standort)
Giebel-Bundwerk des sogenannten Mair-Hofs zweizonig, um 1820/40 D-1-75-121-47
Wikidata
BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Glonn – Sammlung von Bildern