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Liste der Baudenkmäler in Lautertal (Oberfranken)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Lautertal zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 3. Juli 2018 wieder und umfasst 34 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neukirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eisfelder Straße 4
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, bezeichnet mit „1870“. D-4-73-141-13 Bauernhaus
Eisfelder Straße 9
(Standort)
Zweigeschossiges verschiefertes Walmdachhaus Fachwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-4-73-141-14 Zweigeschossiges verschiefertes Walmdachhaus
Kirchweg 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Johannis, ehemalige Burgkapelle Saalkirche mit eingezogenem Chor, Schieferdachreiter als Glockenturm, im Kern wohl 13. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-4-73-141-15 Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Johannis, ehemalige Burgkapelle
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Oberlauter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Beuerfelder Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Backhaus oder Bräuhaus Eingeschossiges Kleinhaus aus Sandstein mit Satteldach und Fachwerkgiebel, Türsturz bezeichnet mit „1848“. D-4-73-141-16 Ehemaliges Backhaus oder Bräuhaus
Burgstraße 6
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Bonifatius Von Parabelformen bestimmter Dorfkirchenbau, 1957 von Joseph Rauschen, mit Glasmalereien der Coburger Kunstglasmalerei Bringmann und Schmidt. D-4-73-141-37 Katholische Filialkirche St. Bonifatius
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Frankenstraße 24
(Standort)
Gasthof zur grünen Linde Eingeschossiger verputzter Fachwerkbau mit Satteldach und Zwerchgiebel, Giebel verschiefert in deutscher Schablone, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-4-73-141-17 Gasthof zur grünen Linde
Frankenstraße 29
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiges verputztes Fachwerkhaus mit Satteldach, Verschieferung in deutscher Schablone mit Bemalung, Laube, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-4-73-141-18 Bauernhaus
Frankenstraße 36
(Standort)
Ehemalige Schule, jetzt Rathaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Schopfwalmdach und Dachreiter, Schieferdekor, Freitreppe, um 1890. D-4-73-141-19 Ehemalige Schule, jetzt Rathaus
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Frankenstraße 47
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Sensenhammer Stattlicher zweigeschossiger Bau mit Mansarddach, im Kern 17. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert. D-4-73-141-20 Ehemaliges Gasthaus Sensenhammer
Frankenstraße 54
(Standort)
Ehemalige Sensenmühle Zweigeschossiges Walmdachhaus, wohl Anfang 19. Jahrhundert (Kern älter ?), Dekor bezeichnet mit „1917“. D-4-73-141-21 Ehemalige Sensenmühle
Nähe Frankenstraße
(Standort)
Kellerhaus mit Satteldach Bezeichnet mit „1809“. D-4-73-141-22 Kellerhaus mit Satteldach
Moggenbrunner Straße 1
(Standort)
Kellerhaus Bezeichnet mit „1811“, mit Kleinhausüberbau mit Walm- und Satteldach, Fachwerk. D-4-73-141-23 Kellerhaus

Rottenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kreisstraße 27, an der Grenze nach Thüringen
(Standort)
Hoheitssäule Gemauerte rechteckige Säule mit Satteldach, bezeichnet mit „1914/16“. D-4-73-141-28 Hoheitssäule
Pfarrgarten 4
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Chorturm im Kern spätmittelalterlich, Umbau 1785–87; mit Ausstattung;

kreisrunde Kirchhofummauerung, 16. Jahrhundert.

D-4-73-141-24 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche
Pfarrgarten 12
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarramt Verschieferter Satteldachbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-4-73-141-25 Evangelisch-lutherisches Pfarramt
Rottenbacher Straße 8
(Standort)
Gaststätte „Zum Auerhahn“ Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach, Giebel verschiefert, 1884. D-4-73-141-27 Gaststätte „Zum Auerhahn“
Rottenbacher Straße 10
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Halbwalmdach, Fachwerk verkleidet, Verschieferung, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-4-73-141-26 Bauernhaus
Schleussenseelein, an der ehemaligen B 4 am Rande des Rottenbacher Gemeindeforstes etwa 1100 Meter nordwestlich Ortsmitte Tremersdorf
(Standort)
Kreuzstein Sandstein, bezeichnet mit „1620“. D-4-73-141-29 Kreuzstein
Schleussenseelein, an der ehemaligen B 4 am Rande des Rottenbacher Gemeindeforstes etwa 1200 Meter nordwestlich Ortsmitte Tremersdorf
(Standort)
Kreuzstein Sandstein, bezeichnet mit „1622“. D-4-73-141-30 Kreuzstein

Tiefenlauter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Thüringer Straße 6
(Standort)
Verschiefertes Bauernhaus mit Schopfwalmdach und Laube 19. Jahrhundert. D-4-73-141-31 Verschiefertes Bauernhaus mit Schopfwalmdach und Laube

Tremersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lindenweg 1
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiges Satteldachhaus, verschiefert, bezeichnet mit „1809“. D-4-73-141-34 Bauernhaus
Tremersdorfer Straße 2
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiges Satteldachhaus, Fachwerk und Laube, bezeichnet mit „1806“. D-4-73-141-35 Bauernhaus
Tremersdorfer Straße 7
(Standort)
Gastwirtschaft zum Eisenhammer Stattliches zweigeschossiges Schopfwalmdachhaus, massives Erdgeschoss mit Eckpilastern, Fachwerkobergeschoss, Windfang, Heimatstil, bezeichnet mit „1914“;

zweigeschossiger Stall mit Schopfwalmdach;

zweigeschossige Fachwerkscheune mit Satteldach, bezeichnet mit „1914“.

D-4-73-141-36 Gastwirtschaft zum Eisenhammer

Unterlauter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Herrenhof 5
(Standort)
Ehemaliger Edelsitz Zweigeschossiges Satteldachhaus, gehohrte Fensterrahmungen, Ecklisenen, im Kern Bau des 16. und 18. Jahrhunderts, Wappenstein bezeichnet mit „1570“. D-4-73-141-1 Ehemaliger Edelsitz
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Coburger Straße 42
(Standort)
Stattliche zweigeschossige Fachwerkscheune mit Satteldach 18./19. Jahrhundert. D-4-73-141-2 Stattliche zweigeschossige Fachwerkscheune mit Satteldach
Coburger Straße 72
(Standort)
Neues Schloss Villenartiger zweigeschossiger Bau in schlichter Neurenaissance, um 1880. D-4-73-141-3 Neues Schloss
Am Gerichtsplatz
(Standort)
Kreuzstein Sandstein, Kreuz über Halbkreis, von zwei Kreuzen flankiert, wohl hochmittelalterlich. D-4-73-141-11
Wikidata
Kreuzstein
Kirchgasse 7
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau von 1775. D-4-73-141-4
Wikidata
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus
Kirchgasse 8
(Standort)
Alte Schule zweigeschossiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert D-4-73-141-5
Wikidata
Alte Schule
Kirchgasse 9; 8
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Trinitatis Saalbau mit Ostturm, 1740–44 von Hofmaurermeister Johann Georg Brückner; mit Ausstattung;

Kirchhofmauer mit zwei Toren des 18. Jahrhunderts.

D-4-73-141-6 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Trinitatis
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Meederer Straße 4
(Standort)
Vogelsmühle Zweigeschossiges Walmdachhaus, verschiefertes Fachwerkobergeschoss, Kern 17./18. Jahrhundert, An- und Umbauten 19.–20. Jahrhundert. D-4-73-141-7 Vogelsmühle
Meederer Straße 14
(Standort)
Bauernhaus Schopfwalm, massives Erdgeschoss, verschiefertes Obergeschoss, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-4-73-141-8 Bauernhaus
Nähe Rödentaler Straße, nördlich Kirchgasse 1
(Standort)
Feuerwehrgerätehaus Kleiner Fachwerkbau mit Walmdach von 1772. D-4-73-141-9
Wikidata
Feuerwehrgerätehaus
Stetsambach
(Standort)
Löffelbrunnen Versenkte Brunnenstube, überdacht, 18. Jahrhundert. D-4-73-141-10 Löffelbrunnen

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Lautertal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien