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Liste der Baudenkmäler in Sonnefeld

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Sonnefeld zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 21. September 2018 wieder und umfasst 41 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Firmelsdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mönchsholz
(Standort)
Wegstein Bezeichnet mit „1694“. D-4-73-166-43 Wegstein
Schnett, am Waldweg von Sonnefeld über Bieberbach nach Firmelsdorf
(Standort)
Wegstein Bezeichnet mit „1776“. D-4-73-166-23 BW

Gestungshausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchgasse 11
(Standort)
Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach auf hohem massivem Kellergeschoss 17./18. Jahrhundert. D-4-73-166-18 Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach auf hohem massivem Kellergeschoss
Kirchgasse 13
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus Zweigeschossiger stattlicher Walmdachbau mit Nebenflügeln, konstruktives Fachwerk auf massivem Kellergeschoss, 17./18. Jahrhundert; an Torturm gebaut. D-4-73-166-19 Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus
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Kirchgasse 15
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Matthäus Saalbau mit eingezogenem Chor, Giebelreiter auf dem Chor, um 1700; mit Ausstattung;

Kirchhofbefestigung, im Kern mittelalterliches Quadermauerwerk rings um die Kirche;

D-4-73-166-20 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Matthäus
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Kirchgasse 15
(Standort)
Torturm Der Torturm der ehemaligen Kirchhofbefestigung ist unten spätgotisch gestaltet. Er besteht aus einem Sandsteinmauerwerk mit Zangenlöchern und hat spitzbogige Portale sowie Führungssteine für ein Falltor. Er wird in diesem Bereich dem 15. Jahrhundert zugeordnet. Der verschieferte Fachwerkaufsatz mit einem achteckigen Dachreiter entstand 1740. D-4-73-166-20 Torturm
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Schmiedengasse 1
(Standort)
Zweigeschossiges verschiefertes Bauernhaus mit Satteldach auf massivem Kellerstall Erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-4-73-166-21 Zweigeschossiges verschiefertes Bauernhaus mit Satteldach auf massivem Kellerstall
Schmiedengasse 3
(Standort)
Zweigeschossiges verschiefertes Bauernhaus mit Satteldach auf massivem Kellerstall 19. Jahrhundert. D-4-73-166-22 Zweigeschossiges verschiefertes Bauernhaus mit Satteldach auf massivem Kellerstall

Hassenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Forststraße 1
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhäusern, zum Teil verschiefert, um 1850. D-4-73-166-35 Ehemaliges Forsthaus
Schloßberg 8
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Saalkirche mit Westturm, reiche Stuckdecke, Portal bezeichnet mit „1690“; mit Ausstattung. D-4-73-166-24 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche
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Schloßberg 8
(Standort)
Neugotische Mauer mit Zinnentürmchen Um 1860; bei der Kirche und dem Schloss den Bergsporn zum Teil begrenzend. D-4-73-166-26 Neugotische Mauer mit Zinnentürmchen
Schloßhof 3
(Standort)
Zweigeschossige Fabrikantenvilla, ehemaliges Frauengefängnis des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Kniestock und halbkreisförmigem Bauteil um ehemaligen Hof, um 1857, 1911 zur Villa umgebaut. D-4-73-166-36 Zweigeschossige Fabrikantenvilla, ehemaliges Frauengefängnis des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha
Schloßhof 6
(Standort)
Ehemaliges Nebengebäude des Schlosses Zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus mit Satteldach, 18. Jahrhundert. D-4-73-166-37 BW
Schloßhof 8
(Standort)
Schloss Stattlicher viergeschossiger Bau, an der Nordfassade kolossale Pilastergliederung, 1689–94, später verändert und vereinfacht. D-4-73-166-25 Schloss

Sonnefeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brunnenberg 12; 12a
(Standort)
Evangelisch-lutherische Friedhofskirche St. Moritz Chorturmkirche, 1654; mit Ausstattung. D-4-73-166-1 Evangelisch-lutherische Friedhofskirche St. Moritz
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Hummenberg 7
(Standort)
Ehemaliges Arbeiterwohnhaus der Domäne Zweigeschossiger Satteldachbau, konstruktives Fachwerk, massives Kellergeschoss, Freitreppe, erste Hälfte/Mitte 19. Jahrhundert. D-4-73-166-2 Ehemaliges Arbeiterwohnhaus der Domäne
Nähe Jahnstraße, im Dr.-Fritz-Ludwig-Park
(Standort)
Centstein Sandstein, bezeichnet mit „1608“. D-4-73-166-17 Centstein
Nähe Jahnstraße, im Dr.-Fritz-Ludwig-Park
(Standort)
Grenzstein Sandstein, bezeichnet mit „1745“. D-4-73-166-16 Grenzstein
Klosterhof 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche, ehemalige Zisterzienserinnen­klosterkirche Hochgotisches Altarhaus des 14. Jahrhunderts, mit Kirchhaus und Sakristei, 1856 neugotisch umgestaltet, Fassade mit Giebelreiter; mit Ausstattung. D-4-73-166-3 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche, ehemalige Zisterzienserinnen­klosterkirche
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Klosterhof 2/4
(Standort)
Klosterhof Zweiflügeliger ein- und zweigeschossiger Bau mit Satteldächern, im Wesentlichen 19. Jahrhundert, bildet West- und Südseite des ehemaligen Kreuzgangs. D-4-73-166-4 Klosterhof
Klosterhof 3
(Standort)
Ehemaliges Schlafhaus und Kapitelsaal des Klosters Zweigeschossiges Satteldachhaus, im Kern Bau des 14. Jahrhunderts, aufgestockt und zu Wohnhaus umgebaut, 18./19. Jahrhundert. D-4-73-166-5 Ehemaliges Schlafhaus und Kapitelsaal des Klosters
Marienstraße 7; 9
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Marien Genordeter einschiffiger Satteldachbau, im Westen ein Seitenschiff und satteldachgedeckter Flankenturm, 1957 von Josef Rauschen;

Pfarrheim, eingeschossiger Satteldachbau, gleichzeitig;

offener Verbindungsgang, gleichzeitig.

D-4-73-166-44 Katholische Filialkirche St. Marien
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Marktplatz 2
(Standort)
Wirtshausschild Um 1800. D-4-73-166-7 BW
Marktplatz 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit giebelfluchtendem Zwerchhaus, verschiefert, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-4-73-166-41 Wohnhaus
Marktplatz 16
(Standort)
Zweigeschossiges Mansarddachhaus Fachwerk, Obergeschoss verschiefert, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-4-73-166-8 Zweigeschossiges Mansarddachhaus
Martin-Luther-Straße 2
(Standort)
Dreiseitige Gutsanlage Gutshaus, zweigeschossiger Walmdachbau, Fachwerk, teilweise verschiefert, 18./19. Jahrhundert;

eingeschossige Wirtschaftsgebäude mit Satteldächern, Sandstein und Fachwerk.

D-4-73-166-9 Dreiseitige Gutsanlage
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Martin-Luther-Straße 8
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger stattlicher Halbwalmdachbau, Westseite verschiefert, 19. Jahrhundert. D-4-73-166-10 Pfarrhaus
Martin-Luther-Straße 9
(Standort)
Ehemalige Klosterschule Schlicht gotisierender dreigeschossiger Bau mit Satteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-4-73-166-11 Ehemalige Klosterschule
Rothgasse 10
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, teilweise verschiefert, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-4-73-166-12 Bauernhaus
Schafberg 2
(Standort)
Rathaus Zweigeschossiger gotisierender Bau mit polygonal ausgebildeten Ecken, Freitreppe, 1860. D-4-73-166-13 Rathaus
Schützenstraße 2
(Standort)
Villa Zweigeschossiges Eckhaus mit abgewalmten Mansarddach in reichen Jugendstilformen der Spätzeit mit geschweiften Giebeln und Eckturm, bezeichnet mit „1913“.

Die Jugendstilvilla ließ sich der Korbwarenfabrikant Georg Lösch 1912–1913 vom Coburger Maurermeister August Eckardt errichten.

D-4-73-166-14 Villa
Thüringer Straße 2
(Standort)
Gasthof zum Goldenen Löwen Zweigeschossiger Walmdachbau, teilweise verschiefert, genutete Ecklisenen, 18./19. Jahrhundert. D-4-73-166-15 Gasthof zum Goldenen Löwen

Wörlsdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Feuerwehrheim 1
(Standort)
Bauernhof Wohnstallhaus, zweigeschossiger verschieferter Fachwerkbau mit Satteldach, um 1800; Stall mit Satteldach, Fachwerk;

zugehörige Einfriedung.

D-4-73-166-27 Bauernhof
Am Feuerwehrheim 9
(Standort)
Zweigeschossiges Bauernhaus mit Satteldach und Hofdurchfahrt Fachwerk verkleidet, um 1800. D-4-73-166-38 Zweigeschossiges Bauernhaus mit Satteldach und Hofdurchfahrt
Am Feuerwehrheim 11
(Standort)
Mühlanwesen Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss Zierfachwerk, verschiefert, um 1700, Anbau mit Fachwerkobergeschoss und Satteldach, bezeichnet mit „1819“. D-4-73-166-39 Mühlanwesen
Hauptstraße 12
(Standort)
Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Satteldach Hochlaube an der Längsseite, Fachwerk, Verschieferung in deutscher Schablone, um 1720, bezeichnet mit „1757“. D-4-73-166-28 Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Satteldach
Nußgrabenweg 1
(Standort)
Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach Verschiefert und verbrettert, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-4-73-166-40 Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach

Zedersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Feldweg Richtung Bieberbach
(Standort)
Brunnentrog mit hölzernem Brunnenpfosten und Hebebalken (Puszta-Typ) D-4-73-166-34 Brunnentrog mit hölzernem Brunnenpfosten und Hebebalken (Puszta-Typ)
Im Dorf gegenüber Nr. 23
(Standort)
Brunnentrog mit hölzernem Brunnenpfosten und Hebebalken (Puszta-Typ) D-4-73-166-33 Brunnentrog mit hölzernem Brunnenpfosten und Hebebalken (Puszta-Typ)
Zedersdorf 30
(Standort)
Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach Massiver Stallteil, Verschieferung teilweise in deutscher Schablone, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-4-73-166-29 Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach
Zedersdorf 37
(Standort)
Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach und rückwärtiger Giebellaube Verschieferung teilweise in deutscher Schablone, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-4-73-166-30 Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach und rückwärtiger Giebellaube
Zedersdorf 40
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach, teilweise Verschieferung in deutscher Schablone, 18./19. Jahrhundert;

Nebengebäude.

D-4-73-166-31 Bauernhaus

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Sonnefeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien