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Liste der Baudenkmäler in Mönchberg

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem unterfränkischen Markt Mönchberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 51 Baudenkmäler.

In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Ortskern Mönchberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mönchberg geht auf eine karolingische Raststation zurück. Den Kern des Ortes bezeichnet der in einem inneren Viereck ablesbare Umriss der im Hochmittelalter entstandenen, heute verschwundenen Burg Mengebur. Um diese bildete sich konzentrisch das Dorf, das im 14. Jahrhundert mit Marktrechten ausgestattet und ummauert wurde. Durchgangsstraße war die nordsüdlich verlaufende, an ihren Ausgängen ursprünglich mit Toren versehene, heutige Hauptstraße; die vom Marktplatz nordwestlich abzweigende Straße nach Eschau ist ein moderner Durchbruch. An den um den ehemaligen Burghügel angeordneten Hauptgassen größere Bauernanwesen in regelmäßiger Parzellenreihung mit dem Gelände angepasster, scheinbar regelloser Setzung der Gebäude, aus der sich malerische Wirkungen ergeben; kleinteiligere, unregelmäßige Bebauung im nordwestlichen und südöstlichen Bereich. Die Wohnbauten sind trauf- und giebelseitig gestellte, oftmals nicht unmittelbar an der Straße stehende, jetzt meist verputzte Fachwerkhäuser des 17./18. Jahrhundert, dem Typ des „Spessarthauses“ folgend, in einigen Fällen mit überdachten Freitreppen. Die große Anzahl solcher Wohnbauten im Zusammenhang mit den ebenfalls in Fachwerk errichteten Wirtschaftsgebäuden macht den Ensemblewert des Ortes aus. Brüche in der Bebauung entstehen durch das maßstabsprengende neue Rathaus, einem Rotsandsteinquaderbau des endenden 19. Jahrhundert, und einigen wenigen Neubauten. Als im Charakter gesonderte Bereiche sind der kleine Marktplatz mit einer geschlossenen Reihe von Giebelhäusern und dem alten Fachwerkrathaus sowie der die Stelle der einstigen Burg einnehmende Kirchhof mit der den Ort beherrschenden Barockkirche anzusprechen. Umgrenzung: Verlauf der ortsmauer im Bereich der abgegangenen Tore und der ebenfalls verschwundenen, anschließenden Mauerabschnitte ist die Begrenzungslinie jeweils zwischen den Anwesen Hauptstraße 19/21 und 20/22 im Süden sowie 61/63 und 60/62 im Norden zu ziehen. Aktennummer: E-6-76-141-1.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mönchberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Oberen Ortsmauer
(Standort)
Bildstock diamantiertes Postament mit Säule und Kreuztonnendach-Reliefaufsatz 'Pietà, Kruzifix, Kreuzfall/ oder Simon von Cyrene' sowie Kreuzbekrönung, Sandstein, bezeichnet 1710 D-6-76-141-28 BW
Aschaffenburger Straße 1
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit teilweise freigelegtem Fachwerkobergeschoss über hohem Kellersockel in Ecklage, 19. Jahrhundert, Erdgeschoss teilweise verändert D-6-76-141-3 BW
Brühl
(Standort)
Bildstock Postament und Pfeiler mit geböschten Kanten, Sandstein, bezeichnet 1898, Reliefaufsatz 'Madonna', Sandstein, bezeichnet 1978 D-6-76-141-36 BW
Nähe Eckerts-Mühle
(Standort)
Bildstock Inschriftsockel mit korinthisierender Säule und Reliefaufsatz 'Pietà' sowie Kreuzbekrönung, Sandstein, bezeichnet 1776 D-6-76-141-35 BW
Golfstraße
(Standort)
Bildstock Prozessionsaltar mit Säule und volutengerahmtem Reliefaufsatz 'hl. Wendelin' sowie Kreuzbekrönung, Sandstein, um 1600 D-6-76-141-4 BW
Hauptstraße
(Standort)
Kreuzigungsgruppe Tischsockel mit Inschriftkartusche und Kruzifix mit Assistenzfiguren, Sandstein, bezeichnet 1731 D-6-76-141-11 Kreuzigungsgruppe
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Hauptstraße 13 a
(Standort)
Bildstock Schaft mit Kielbogennische und eingestelltem Bischofsheiligen über Runddienst, kielbogiger Nischenaufsatz mit seitlichen Reliefs 'hl. Petrus' und 'hl. Evangelist Johannes oder hl. Diakon', Sandstein, spätgotisch, um 1460 D-6-76-141-6 BW
Hauptstraße 20
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Mansardwalmdach über hohem Kellersockel mit Freitreppe in Ecklage, um 1800 D-6-76-141-7 BW
Hauptstraße 22
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiges Fachwerkhaus mit einseitigem Halbwalm über Kellersockel in Ecklage, Erdgeschoss im rückwärtigen Teil massiv, 18. Jahrhundert mit älterem Kern D-6-76-141-8 BW
Hauptstraße 27
(Standort)
Ortsmauer in unterschiedlichen Höhen erhalten, unverputztes Sandsteinmauerwerk im Kern 14. Jahrhundert, nachmittelalterlich erneuert, Torbau über der Schwimmbadstraße 20. Jahrhundert D-6-76-141-1 BW
Hauptstraße 35
(Standort)
Gasthaus giebelständiger Halbwalmdachbau mit verputzten Fachwerkobergeschossen und stumpfwinklig anstoßendem dreigeschossigen Anbau mit starker Vorkragung über dem Eingangsbereich, städtebaulich im Fluchtpunkt der gegenüberliegenden Quergasse liegend, 16./17. Jahrhundert D-6-76-141-9 Gasthaus
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Hauptstraße 35
(Standort)
Gasthaus Nebengebäude, zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach, um 1800 D-6-76-141-9 BW
Hauptstraße 42
(Standort)
Rathaus zweigeschossiges reich gestaltetes Zierfachwerkhaus über massivem unverputztem Kellervollgeschoss mit Freitreppe in Ecklage, Giebelfassade mit Krüppelwalm und verschiefertem oktogonalem Dachreiter mit Glockendach, bezeichnet 1607 D-6-76-141-10 Rathaus
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Hauptstraße 43
(Standort)
Wohnhaus giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, ehemaliger Stubenerker im Obergeschoss und Heiligennische mit hl. Antonius, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss erneuert D-6-76-141-13 BW
Hauptstraße 45
(Standort)
Wohnhaus giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert, rückwärtiger zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und Hangkellergeschoss, Kellerbogen bezeichnet 1804 D-6-76-141-14 BW
Hauptstraße 47
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert, mit geschnitzter barocker Haustüre, Eichenholz, Rokoko, um 1760 D-6-76-141-15 Wohnhaus
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In der Ecke 8
(Standort)
Wohnhaus giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und verschiefertem Giebel über Kellersockel, 17./18. Jahrhundert D-6-76-141-16 BW
Kirchgasse 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Saalkirche mit eingezogenem dreiseitig schließendem Chor und Schiefersatteldach, umbauter Fassadenturm über quadratischem Grundriss mit oktogonalem Glockengeschoss und verschieferter zweifacher Zwiebelhaube, verputztes Mauerwerk mit Werksteingliederungen farbig gefasst, Blendfassade mit Portal, Figurennischen und geschweiftem Giebel, Johann Martin Schmidt, 1749–51; mit Ausstattung D-6-76-141-2 Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
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Kirchgasse 5
(Standort)
Epitaph für eine mit 23 Jahren verstorbene Bürgerstochter, Sandstein, Spätrenaissance, 1605 D-6-76-141-2 Epitaph
Kirchgasse 5
(Standort)
Kreuz geschweiftes Postament mit Kruzifix, Sandstein, 19. Jahrhundert, erneuert zum Gedenken an den 1941 gefallenen Salesianer-Bruder Heribert Schmitt, bezeichnet 1960 D-6-76-141-2 Kreuz
Kreuzschlag, Aschaffenburger Straße, an der Braunwarthsmühle
(Standort)
Wegkreuz Inschriftsockel mit Kruzifix, Sandstein, bezeichnet 1782 D-6-76-141-38 BW
Kreuzschlag, Aschaffenburger Straße, an der Braunwarthsmühle
(Standort)
Bildstock 17. Jahrhundert

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-76-117-35 BW
Kreisstraße MIL 2
(Standort)
Marienpfeiler Fluraltar mit Pfeiler und Madonna (19. Jahrhundert), Sandstein teilweise farbig gefasst, bezeichnet 1606, Erneuerung bezeichnet 1850 D-6-76-141-30 BW
Langgasse 2
(Standort)
Bauernhaus traufständiges zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus über hohem Kellersockel, Tordurchfahrt auf profilierten Holzstützen mit Sandsteinpostamenten, Satteldach einseitig abgewalmt, 1773 D-6-76-141-17 Bauernhaus
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Langgasse 3
(Standort)
Bauernhof Wohnhaus, giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau über hohem Kellersockel mit Zierfachwerkobergeschoß, 17. Jahrhundert, geschnitzte Biedermeier-Tür, Erdgeschoss verändert; Stallgebäude, schmaler zweigeschossiger Fachwerkbau mit Pultdach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-6-76-141-18 BW
Langgasse 3
(Standort)
Bauernhof Scheune, teilweise verputzter Fachwerkbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert; sogenanntes 'Bäulein', zweigeschossiger Fachwerkbau mit vorkragendem Obergeschoss und Satteldach, 17./18. Jahrhundert D-6-76-141-18 BW
Langgasse 3
(Standort)
Bauernhof Einfriedung, Pfeilertür mit Prellsteinen 20. Jahrhundert; Hofpflasterung, Sandstein, 19. Jahrhundert D-6-76-141-18 BW
Langgasse 10
(Standort)
Bauernhaus zurückliegendes zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus mit Satteldach und vorkragendem Obergeschoss, Kellervollgeschoss aus teilweise verputztem Sandsteinmauerwerk, Freitreppe, 17. Jahrhundert D-6-76-141-19 BW
Langgasse 15
(Standort)
Pfarrhof Pfarrhaus, zweigeschossiger verputzter Walmdachbau mit Werksteinrahmungen über hohem Kellersockel, 1768 D-6-76-141-20 BW
Langgasse 15
(Standort)
Pfarrhof Ökonomiegebäude, winkelförmige Scheunenanlage mit Sattel- bzw. Krüppelwalmdach, 1768 D-6-76-141-20 BW
Langgasse 15
(Standort)
Pfarrhof Hoftor, Sandsteinpfosten 19. Jahrhundert D-6-76-141-20 BW
Langgasse 15
(Standort)
Pfarrhof Pfarrgarten mit Mauereinfriedung, unverputzter Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-76-141-20 BW
Nähe Hagring
(Standort)
Bildstock Prozessionsaltar mit Inschrift und Pfeiler mit Volutenaufsatz und freiplastischer Pietà, Sandstein, bezeichnet 1848, Pietà erneuert D-6-76-141-5 BW
Reistenhausener Straße 2 a
(Standort)
Friedhofskapelle unverputzter Sandsteinquaderbau mit Farbfenstern, Satteldach und Dachreiter mit Pyramidenhelm aus Kupferblech, 1957 D-6-76-141-29 BW
Nähe Reistenhausener Straße
(Standort)
Friedhof Einfriedung, unverputzte Mauer und Pfeilerportal mit Obeliskenbekrönung, Sandstein, 1813 D-6-76-141-29 BW
Nähe Reistenhausener Straße
(Standort)
Friedhofskreuz Tischsockel mit Kruzifix, Sandstein, bezeichnet 1821 D-6-76-141-29 BW
Nähe Reistenhausener Straße
(Standort)
Friedhof zwei Grabmäler mit Vanitassymbolen und Obeliskenbekrönung, Sandstein, klassizistisch, bezeichnet 1823 und 1828 D-6-76-141-29 BW
Nähe Reistenhausener Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71, Stufensockel mit flankierenden liegenden Löwen, der mittige Pfeiler mit Inschriftplatte und Figur eines Soldaten, Sandstein, bezeichnet 1908 D-6-76-141-29
Nähe Reitweg
(Standort)
Katholische Kapelle St. Wendelin einschiffige Saalkirche mit dreiseitigem Chorschluss, Walmdach und verschieferter Giebelreiter mit achtseitiger Zwiebelhaube und stark eingeschnürter Spitze, unverputztes Bruchsteinmauerwerk mit Sandsteingliederungen, offene Vorhalle mit profilierten Holzstützen und Walmdach, Johann Martin Schmidt, 1744; mit Ausstattung D-6-76-141-32 Katholische Kapelle St. Wendelin
Schwimmbadstraße
(Standort)
Kreuz Prozessionsaltar mit profilierten Kanten und Kruzifix, Sandstein, bezeichnet 1754, erneuert D-6-76-141-25 Kreuz
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Schwimmbadstraße 3
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger giebelständiger verputzter Fachwerkbau mit vorspringendem Obergeschoss, westlich mit Anbau unter dem angehobenen Satteldach, mit überdachter Freitreppe, 18. Jahrhundert D-6-76-141-21 Bauernhaus
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Schwimmbadstraße 8
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und Kellerhanggeschoss in Ecklage, 19. Jahrhundert D-6-76-141-22 BW
Schwimmbadstraße 9, 11
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger verputzter Fachwerkbau mit vorkragenden Geschossen über hohem Kellersockel in Ecklage, Satteldach, überdachte Freitreppe, 18. Jahrhundert D-6-76-141-23 Bauernhaus
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Schwimmbadstraße 10
(Standort)
Wohnhaus traufständiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss auf massivem Kellerhanggeschoss, 19. Jahrhundert, Freitreppe bezeichnet 1950 D-6-76-141-24 Wohnhaus
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Sohl
(Standort)
Bildstock Fluraltar, mit Pfeiler und Reliefaufsatz 'Hl.-Blut-Wunder' mit Kreuzbekrönung, Sandstein 18. Jahrhundert, bzw. 1867, Kopie von 1987 D-6-76-141-31 BW
Sudetenstraße 18
(Standort)
Bildstock Pfeiler mit kleiner Rundbogennische im Schaft und seitlichen Masken, Sandstein, bezeichnet 1725, Aufsatz modern D-6-76-141-26 BW
Urbanusstraße 18
(Standort)
Bildstock Pfeilerschaft mit abgefasten Kanten, Cherubim und Weintrauben, Tonnendach-Reliefaufsatz 'Hl. Urban' mit Kreuzbekrönung, Sandstein, bezeichnet 1732 D-6-76-141-27 Bildstock

Schmachtenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Birkenhecken
(Standort)
Gedenkstein für den an dieser Stelle vom Blitz erschlagenen Joseph Schmitt, Rustikasockel in Form eines Steinhaufens mit Efeuranken und Astkreuz, Sandstein, bezeichnet 1898 D-6-76-141-50 BW
Friedhofstraße 5
(Standort)
Pietà Sockel mit freiplastischer Figur, Figur ca. Anfang 19. Jhd., Sockel teils farbig gefasster Sandstein, bezeichnet 1905, erneuerte Überdachung, vorheriger Standort: Grundstück an der Schmachtenberger Straße, westlich der Kirche D-6-76-141-40 Pietà
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Gänsdellenäcker
(Standort)
Bildstock Säule mit Kreuztonnendach-Reliefaufsatz 'Pietà' und Kreuzbekrönung, Sandstein, um 1700 D-6-76-141-46 BW
Günter
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix, Sandstein, 1765, Kreuzbalken erneuert in zeittypischer moderner Form 1965 D-6-76-141-33 BW
Nähe Kr MIL 28
(Standort)
Wegkreuz Tischsockel mit Kruzifix, Sandstein, 19. Jahrhundert D-6-76-141-48 BW
Nähe Kr MIL 28
(Standort)
Bildstock Postament mit Säule und Kreuztonnendach-Nischenaufsatz und Kreuzbekrönung, Sandstein, 1691 D-6-76-141-47 BW
Nähe Röllbacher Straße
(Standort)
Mariensäule Prozessionsaltar, Sandstein, bezeichnet 1742 mit Säule und Madonna 1. Hälfte 19. Jahrhundert, erneuert D-6-76-141-44 BW
Remiß
(Standort)
Bildstock Fluraltar mit Pfeiler und Kreuztonnendach-Nischenaufsatz, Sandstein, bezeichnet 1761 D-6-76-141-49 BW
Schmachtenberger Straße 42
(Standort)
Katholische Kuratiekirche St. Johannes der Täufer und St. Johannes der Evangelist einschiffige Saalkirche mit eingezogenem dreiseitig schließendem Chor, Satteldach und verschieferter Giebelreiter mit Zwiebelhaube, unverputztes Sandsteinmauerwerk mit sparsamen Werksteinkanten und -rahmungen, lediglich die Schaufassade mit geschweiftem Blendgiebel, Werksteingliederungen, Portal und Figurennische reicher gestaltet, Johann Martin Schmidt, bezeichnet 1759, Erweiterung 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-6-76-141-39 Katholische Kuratiekirche St. Johannes der Täufer und St. Johannes der Evangelist
weitere Bilder
Schmachtenberger Straße 42
(Standort)
Freitreppe mit Balustrade, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-6-76-141-39 BW
Schmachtenberger Straße 42
(Standort)
Kirchhofmauer unverputzter Sandstein, wohl 18. Jahrhundert D-6-76-141-39 BW
Schmachtenberger Straße 42
(Standort)
Kruzifix Sandstein, Rokoko, bezeichnet 1797 D-6-76-141-39 BW
Schmachtenberger Straße 45
(Standort)
Hausmadonna 18. Jahrhundert D-6-76-141-41 BW
Schmachtenberger Straße 57
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus giebelständiger Satteldachbau, rückwärtig mit Krüppelwalm, mit teilweise verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-6-76-141-42 BW
Schmachtenberger Straße 62
(Standort)
Kreuz Inschriftsockel mit Kruzifix, Sandstein, bezeichnet 1739, Renovierungen bezeichnet 1814, 1854, 1991 D-6-76-141-43 BW
Streiter Bild
(Standort)
Bildstock Pfeiler mit Kelchblütengirlande, Cherub und Reliefaufsatz 'Hl. Wendelin vor Kruzifix', Sandstein, bezeichnet 1752 D-6-76-141-34 BW

Waldmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wingertsweg
(Standort)
Bildstock Pfeiler mit Schweifdach-Reliefaufsatz 'Madonna' und Kreuzbekrönung, Sandstein, bezeichnet 1752 und 1858. D-6-76-141-37 Bildstock

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schmachtenberg
Friedhofstraße 5; im neuen Friedhof
(Standort)
Bildstock 1752 D-6-76-141-45 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Mönchberg – Sammlung von Bildern