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Liste der Baudenkmäler in Klingenberg am Main

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Stadt Klingenberg am Main zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 16. April 2020 wieder und enthält 98 Baudenkmäler.

In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Altstadt Klingenberg am Main[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Altstadt Klingenberg am Main

Klingenberg (Lage), auf schmalem Uferstreifen rechts des Mains gelegen, 1276 zuerst als Stadt genannt, entfaltete sich zu Füßen der zuerst 1219 erwähnten Burg der Herren von Klingenberg als dicht zusammengedrängte, befestigte bürgerliche Siedlung, die insbesondere durch Rotweinbau und Abbau von Ton zu Wohlstand gelangte. Die Burg, im späten Mittelalter vielfach erweitert und durch das Erzstift Mainz mehrfach verlehnt, kam mit der Stadt 1505 völlig in den Besitz des Erzstifts. Sie ist seit 1685 Ruine; ihre Befestigungsanlage ist durch Schenkelmauern, zwischen denen sich der städtische Weinberg ausbreitet, mit der in Resten erhaltenen Stadtbefestigung verbunden. – In der Altstadt selbst hat sich überwiegend historische Bausubstanz erhalten. Die Hauptstraße, die parallel zum Main die Stadt durchläuft und im Süden von dem einzig noch erhaltenen Tor, dem spätgotischen Brunntorturm, begrenzt wird, weist bürgerliche Fachwerkhäuser des 16. bis frühen 19. Jahrhunderts und einige Gründerzeitbauten auf. Die Kirchenstraße, parallel dazu am Hang gelegen, ist in ihrem Charakter durch die überhöht liegende nach- und neugotische Pfarrkirche bestimmt; zusammen mit dem Brunntor bildet sie die Stadtkrone der bürgerlichen Stadt. Hofstraße, Mainstraße, Lindenstraße sind geschlossen, überwiegend historisch, bebaut, in der Hofstraße – in der Nordwestecke der Stadt – erhebt sich die große Vierseitanlage des Stadtschlosses des mainzischen Amtmannes, die nach 1560 neu erbaut wurde und die bürgerliche Kleinstruktur der Stadt unterbricht. Ebenso wie das ehemalige Rentamt in der Hauptstraße manifestiert das Amtsschloß die ehemalige Mainzer Landesherrschaft, die bis 1803 währte. – Das Stadtbild, zu dem als Staatsbau auch das ehemalige Amtsgericht aus dem frühen 19. Jahrhundert gehört, ist fast völlig ungestört, die wenigen Gründerzeitbauten haben keine schwerwiegenden Schädigungen des Gesamtbildes verursacht. Zu diesem Bild gehört wesentlich auch die Dächerlandschaft aus ziegelgedeckten Satteldächern. Umgrenzung: Mainstraße 1–19 (ungerade Nummern, jeweils südliche bzw. westliche Grundstücksgrenzen), Hofstraße 1–13 (ungerade Nummern, jweisl westliche bzw. nördliche Grundstücksgrenzen), Bahnhofstraße 6, 8, Rathausstraße 8, 4/4a, Bahnhofstraße 16, Hauptstraße 6, 5, nördliche Schenkelmauer der Burgbefestigung, Kirchenstraße 13 (Südgrenze des Grundstücks), Hauptstraße 51, 53, 55, Brunnentorturm, Hauptstraße 40, 38. Aktennummer E-6-76-134-1.

Ensemble Wilhelmstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zusammenhängende Reihe (Lage) zweigeschossiger, neubarocker Mietshäuser in gelbem Backstein mit Rotsandsteingliederungen, 1895–1900 auf der Bergseite der Straße errichtet. Die Gestaltung der Häuser und die Großzügigkeit der Bebauung manifestierten den Wohlstand der Stadt durch Weinbau und Tonabbau im späten 19. Jahrhundert. Umgrenzung: Wilhelmstraße 49–77 (ungerade Nummern). Aktennummer: E-6-76-134-2.

Ensemble Ortskern Trennfurt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ensemble (Lage) umfasst den historischen Kernbereich der ehemals bäuerlichen, jetzt industriell orientierten Ortschaft am unteren Main. Sein Mittelpunkt ist die erhöht über einer Freitreppenanlage und Terrasse aufragende, barocke, modern erweiterte katholische Pfarrkirche. Auf der Westseite ist ihr die Trennfurter Straße vorgelagert, die durch bäuerliche Fachwerkgiebelhäuser zumeist des 17. Jahrhunderts und das Gemeindehaus des späten 19. Jahrhunderts – dieses unmittelbar an der verbindenden Treppe – bebaut ist. – Die Anfänge der Besiedlung im Ensemblebereich gehen bis in provinzialrömische Zeit zurück; Trennfurt gehört zu den kleineren castra am Main. Umgrenzung: Trennfurter Straße 72, 74, 76, 78, 80, 84/86, 85, 87, 88, Ankergasse 2/4, Kleine Gasse 1, Magdalenenstraße 2. Aktennummer E-6-76-134-3.

Stadtbefestigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadtbefestigung Klingenbergs ist in einzelnen Mauerabschnitten erhalten. Sie wurde als unverputztes Bruchsteinmauerwerk mit Gerüstlöchern und Schießscharten erstellt. Sie stammt im Ursprung wohl noch aus dem 13. Jahrhundert und wurde im 15. Jahrhundert erneuert. In späterer Zeit wurde die Mauer, besonders auf der Mainseite, durch Häuser überbaut. Der Hang von der Burg bis zur Stadt hinunterlaufend ist durch zwei Schenkelmauern mit Resten von viereckigen Schalentürmen befestigt. Am besten erhalten ist der Brunntorturm. Ein südwestlicher Rundturm ist in ein Wohnhaus verbaut. Im Eckerker des Stadtschlosses ist vermutlich der nordwestliche Eckturm enthalten. Dort befinden sich auch Reste der vorgelagerten niedrigeren Zwingermauer. Aktennummer: D-6-76-134-3.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 55
(Standort)
Sogenanntes Brunntorturm Stadttor, sechsgeschossiger Torturm über quadratischem Grundriss mit spitzbogiger Durchfahrt und verschieferter welscher Haube mit gleichgestalteter Laterne, verputztes Mauerwerk mit Werksteinkanten und -rahmungen, Uhrwerk, Unterbau gotisch, 15. Jahrhundert, Obergeschoss Renaissance, 16. Jahrhundert, Dachwerk barock, 18. Jahrhundert D-6-76-134-25
Wikidata
Sogenanntes Brunntorturm
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Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klingenberg am Main[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Klingenberg sind fünf Straßenbilder von besonderer Bedeutung, sogenannte „Besondere Bereiche“, ausgewiesen. Die Einzelbaudenkmäler werden zunächst nach den Besonderen Bereichen gegliedert aufgeführt, danach folgen die restlichen Einzeldenkmäler der Kernstadt.

Hauptstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umfassung: Hauptstraße 5–41, 43, 45, 47, 49, 51, 53, 55, Brunntorturm, Kirchenstraße 6, Lindenstraße 1, 2.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Amtsgericht viergeschossiger Walmdachbau, Putzfassade mit Werksteinrahmungen, klassizistisch, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-6-76-134-6
Wikidata
Ehemaliges Amtsgericht
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Hauptstraße 11
(Standort)
Wohnhaus schmaler dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, massives Erdgeschoss mit Sandsteinrahmungen und großem Kellereingang, 16./17. Jahrhundert D-6-76-134-8
Wikidata
Wohnhaus
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Hauptstraße 14
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau (ehemals Schopfwalm) mit Fachwerkobergeschoss, dem Giebel vorgebauter zweigeschossiger Satteldachanbau mit Fachwerkobergeschoss in Ecklage, 16./17. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-6-76-134-9
Wikidata
Wohnhaus
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Hauptstraße 16
(Standort)
Wohnhaus giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 1509, Erdgeschoss verändert D-6-76-134-10
Wikidata
Wohnhaus
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Hauptstraße 18
(Standort)
Wohnhaus giebelständiger zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach, Kellereingang bezeichnet 1628, massive Putzfassade mit Werksteingliederungen, neobarock, um 1900 D-6-76-134-11
Wikidata
Wohnhaus
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Hauptstraße 22, 24
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss in Ecklage, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-6-76-134-12
Wikidata
Wohnhaus
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Hauptstraße 23, 25
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, reiches Zierfachwerk, Kellersockel mit Rundbogentür, Sandstein, bezeichnet 1606, Erdgeschoss verändert, zweigeschossiges Rückgebäude mit verputztem Fachwerkobergeschoss und Satteldach über Kellersockel mit Rundbogentür, Sandstein, bezeichnet 1569 D-6-76-134-13
Wikidata
Wohnhaus
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Hauptstraße 26
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss und Zierfachwerkgiebel, 17. Jahrhundert, Erdgeschoss mit gründerzeitlicher Schaufenstergestaltung, um 1900 D-6-76-134-15
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
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Hauptstraße 26 a
(Standort)
Ehemaliges Rathaus zweigeschossiger Satteldachbau (ehemals Schopfwalm) mit Fachwerkobergeschoss und mittigem Konsolerker, massives Erdgeschoss mit Sandsteinarkaden, in Ecklage, bezeichnet 1561, weitgehende historisierende Erneuerung bezeichnet 1906 D-6-76-134-35
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Ehemaliges Rathaus
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Hauptstraße 27
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen in Ecklage, verputztes massives Erdgeschoss mit Werksteinrahmungen über hohem Kellersockel mit Freitreppe, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-6-76-134-14
Wikidata
Wohnhaus
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Hauptstraße 28, 30
(Standort)
Wohnhaus Doppelhaus, giebelständiges verputztes Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach, aufgeputzte Ädikula mit Hausmadonna, 17. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-6-76-134-16
Wikidata
Wohnhaus
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Hauptstraße 33
(Standort)
Gasthaus schmaler weitgehend freistehender dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschossen, um 1600, massives verputztes Erdgeschoss mit kurzer Freitreppe und Sandsteintürrahmung sowie spätklassizistischer Flügeltür, bezeichnet 1849, zur Bergseite zweigeschossiger verputzter Fachwerkflügel mit Krüppelwalmdach, um 1800 D-6-76-134-17
Wikidata
Gasthaus
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Hauptstraße 34
(Standort)
Hausmadonna farbig gefasster Sandstein, barock, 18. Jahrhundert D-6-76-134-18
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Hausmadonna
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Hauptstraße 36
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Aufzugsgaube und Zierfachwerkobergeschoss in Ecklage, überbauter Durchgang, Kellerportal bezeichnet 1590, Erdgeschoss verändert D-6-76-134-19
Wikidata
Wohnhaus
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Hauptstraße 40
(Standort)
Wohnhaus traufständiger dreigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, mit der Rückseite auf die Stadtmauer gebaut, Kellerportal, Sandstein, bezeichnet 1551, Erdgeschoss verändert D-6-76-134-20
Wikidata
Wohnhaus
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Hauptstraße 47
(Standort)
Wohnhaus traufständiger dreigeschossiger Satteldachbau mit Zierfachwerkobergeschossen und seitlichem Zwerchhaus, Anfang 17. Jahrhundert, massives Erdgeschoss verändert, D-6-76-134-21
Wikidata
Wohnhaus
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Hauptstraße 51
(Standort)
Wohnhaus traufständiger dreigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen und Aufzugsgaube über hohem Kellergeschoss, Rückseite auf Stadtmauer aufsitzend, 16. Jahrhundert, Aufstockung um 1800 D-6-76-134-22
Wikidata
Wohnhaus
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Hauptstraße 53
(Standort)
Wohnhaus traufständiger viergeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen und Zwerchhaus, massives Erdgeschoss mit großer Rundbogentür, 16. Jahrhundert, Veränderungen im 18./19. Jahrhundert D-6-76-134-23
Wikidata
Wohnhaus
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Hauptstraße 55
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Satteldachbau mit zwei Fachwerkobergeschossen und traufseitigem dreigeschossigem Satteldacherker mit Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert, die beiden unteren verputzten Steingeschosse verändert D-6-76-134-24 Wohnhaus
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Hofstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umgrenzung: Hofstraße 1–7, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21, Rathausstraße 14, 16/18.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hofstraße
(Standort)
Treppe Freitreppe mit Balustrade, Sandstein, barock, Mitte 18. Jahrhundert D-6-76-134-27
Wikidata
Treppe
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Hofstraße 1
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss in Ecklage, 1688, reiche Putzgliederungen und -rahmungen Ende 19. Jahrhundert, rückwärtige Haushälfte stark verändert D-6-76-134-26
Wikidata
Gasthaus
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Hofstraße 13
(Standort)
Ehemaliger Adelssitz der Freiherrn von Aulenbach und Mairhofen mit Nebengebäuden um einen viereckigen Hof D-6-76-134-28
Wikidata
Ehemaliger Adelssitz der Freiherrn von Aulenbach und Mairhofen
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Hofstraße 13
(Standort)
Ehemaliger Adelssitz der Freiherrn von Aulenbach und Mairhofen Schlossbau, dreigeschossiger Satteldachbau mit Säulenerker über traufseitiger Freitreppe mit Balustrade, an der Nordwestecke zweigestaffelte Walmdacherker, verputztes Mauerwerk mit Werksteingliederungen unter Einbeziehung der Nordwestecke der mittelalterlichen Stadtmauer, Renaissance, bezeichnet 1560 und 1562 D-6-76-134-28
Wikidata
Ehemaliger Adelssitz der Freiherrn von Aulenbach und Mairhofen
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Hofstraße 13
(Standort)
Ehemaliger Adelssitz der Freiherrn von Aulenbach und Mairhofen Torbau mit Verwalterwohnung, zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebeln und Schmuckfachwerkobergeschoss zum Hof sowie Putzfassade mit Werksteingliederungen zur Stadt, Zwerchhaus über Rundbogendurchfahrt zur Stadtseite mit Schweifgiebel, Renaissance, bezeichnet 1563, Wappenstein, Sandstein, bezeichnet 1693 D-6-76-134-28
Wikidata
Ehemaliger Adelssitz der Freiherrn von Aulenbach und Mairhofen
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Hofstraße 13
(Standort)
Ehemaliger Adelssitz der Freiherrn von Aulenbach und Mairhofen Scheune, massiver verputzter Satteldachbau mit Rundbogeneinfahrt und hofseitigen Anbauten teils in Fachwerk mit Schleppdach, bezeichnet 1584, Nebengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinquaderfassade im Erdgeschoss und verputztem Obergeschoss, 1847 D-6-76-134-28
Wikidata
Ehemaliger Adelssitz der Freiherrn von Aulenbach und Mairhofen
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Hofstraße 13
(Standort)
Ehemaliger Adelssitz der Freiherrn von Aulenbach und Mairhofen Ziehbrunnen, runde Brunnenbrüstung mit zwei Pfeilern und Sturz mit Fächerrosette und Kugelbekrönung, Sandstein, Renaissance, bezeichnet 1576 D-6-76-134-28
Wikidata
Ehemaliger Adelssitz der Freiherrn von Aulenbach und Mairhofen
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Hofstraße 17
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Schmuckfachwerkobergeschoss in Ecklage, hoher Kellersockel mit Kellerhals und Freitreppe, 17. Jahrhundert, Erdgeschoss massiv erneuert D-6-76-134-29
Wikidata
Wohnhaus
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Kirchenstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umgrenzung: Kirchenstraße 1–11, 13.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchenstraße 2
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss in Ecklage, dem Giebel vorgesetzt ein schmaler zweigeschossiger reich verzierter Fachwerkflügel mit Satteldach über hohem Kellergeschoss, 1. Hälfte 17. Jahrhundert D-6-76-134-30
Wikidata
Wohnhaus
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Kirchenstraße 2 a
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss in Straßengabelung, hoher Kellersockel mit Rundbogenportal, bezeichnet 1580, Erdgeschoss verändert D-6-76-134-7
Wikidata
Wohnhaus
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Kirchenstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Rentamt zur Talseite viergeschossiger Mansardwalmdachbau, verputzter Steinbau mit Werksteinrahmungen und Kurmainzischem Wappenrelief, zur Bergseite eingeschossig mit Zwerchhaus und eingeschossigem Satteldachflügel, barock, um 1740 D-6-76-134-31
Wikidata
Ehemaliges Rentamt
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Kirchenstraße 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Pankratius Saalbau mit eingezogenem Dreiseitchor und Satteldach, nachgotischer Chorseitenturm über quadratischem Grundriss mit hohem verschiefertem Spitzhelm, Chor und Sakristei 1575, Langhaus und Turm, nachgotisch, ab 1617, Langhausverlängerung, neugotisch, bezeichnet 1892; mit Ausstattung D-6-76-134-32
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Pankratius
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Nähe Kirchenstraße
(Standort)
Stützmauern und Treppenanlage mit Metallgitter und Nische für Pumpbrunnen, 16./17. und 19. Jahrhundert D-6-76-134-32
Wikidata
Stützmauern
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Kirchenstraße 7
(Standort)
Gruftkapelle kleiner Satteldachbau, Sandsteinquaderfassade mit Ziergitter, neugotisch, 2. Hälfte 19. Jahrhundert mit aufbewahrten Grabsteinen des aufgelassenen Friedhofs, Sandstein, 17./18. Jahrhundert D-6-76-134-32
Wikidata
BW
Kirchenstraße 7
(Standort)
Friedhofskreuz Inschriftsockel mit Kruzifix, Sandstein, bezeichnet 1617 D-6-76-134-32
Wikidata
BW
Kirchenstraße 7
(Standort)
Bildstock Postament mit Pfeiler und Reliefaufsatz 'Pietà' und Cherubim, Sandstein, bezeichnet 1697, erneuert D-6-76-134-32
Wikidata
BW
Kirchenstraße 7
(Standort)
Grabdenkmal in Obeliskenform, Sandstein, klassizistisch, Anfang 19. Jahrhundert D-6-76-134-32
Wikidata
BW
Kirchenstraße 9
(Standort)
Hoftor Rundbogen mit Radabweisern und Pforte mit geradem Sturz, Sandstein, 16. Jahrhundert D-6-76-134-33
Wikidata
Hoftor
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Lindenstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umgrenzung: Lindenstraße 1–7, 9, Hauptstraße 32, 33, Hofstraße 1, 2, Mainstraße 18, 19, Rathausstraße 17.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lindenstraße 1
(Standort)
Gasthaus dreigeschossiger Mansardwalmdachbau über Kellersockel mit Fachwerkobergeschossen in Ecklage, Ende 18. Jahrhundert, unverputztes Sandsteinerdgeschoss mit Werksteinrahmungen, um 1900 D-6-76-134-34
Wikidata
Gasthaus
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Lindenstraße 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss über hohem Kellersockel, 17. Jahrhundert, massives Erdgeschoss mit korbbogigem Schaufenster, 1. Hälfte 20. Jahrhundert D-6-76-134-36
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
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Lindenstraße 4
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach über hohem Kellersockel in Ecklage, übereck vorkragendes Obergeschoss, Zierfachwerk, bezeichnet 1589 D-6-76-134-90
Wikidata
Wohnhaus
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Mainstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umgrenzung: Mainstraße 1–19, Hauptstraße 34, 36.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mainstraße 8
(Standort)
Wohnhaus giebelständiges zweigeschossiges teilweise verputztes Fachwerkhaus, 1630, Erdgeschoss und Teile des Obergeschosses massiv erneuert, Sandstein-Dreifenstergruppe im Erdgeschoss, 19. Jahrhundert D-6-76-134-91
Wikidata
Wohnhaus
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Restliche Baudenkmäler außerhalb der besonderen Bereiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In der Altstadt 1
(Standort)
Fachwerkhaus giebelständiger dreigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, Ende 16. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-6-76-134-39
Wikidata
Fachwerkhaus
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In der Altstadt 5
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Zierfachwerkobergeschoss über Kellersockel, 1. Hälfte 17. Jahrhundert, Erdgeschoss massiv erneuert D-6-76-134-40
Wikidata
Wohnhaus
weitere Bilder
In der Altstadt 17
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiges Fachwerkhaus über hohem Kellersockel in Ecklage, Satteldach und weite Übereckvorkragung zum 1. Obergeschoss, Kellereingang mit geschweiftem Schulterbogenportal, bezeichnet 1626 D-6-76-134-88
Wikidata
Wohnhaus
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Restliche Kernstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Birkenrain
(Standort)
Aussichtsturm schlanker Turm mit geböschten Kanten und vorkragendem Zinnenkranz mit seitlichem ebenfalls zinnenbekröntem Scharwachttürmchen, Sockelgeschoss mit Außentreppe über Stichbögen, auf halber Höhe Aussichtsbalkon, unverputzte Sandsteinfassade, hangabwärts vorgelagerte Sandsteintreppe, historistisch, 1903, D-6-76-134-89
Wikidata
Aussichtsturm
Brünnchensröder
(Standort)
Wegkapelle kleiner Rechteckbau mit Satteldach und Dreiseitschluss, Giebelfassade mit Rundbogenöffnung und Kreuzbekrönung, Sandsteinquaderbau, 1898, im Innern Inschriftsockel mit Kreuzschlepper, Sandstein, barock, bezeichnet 1706 D-6-76-134-45
Wikidata
Wegkapelle
Brünnchensröder; Nähe Staatsstraße 2309
(Standort)
Laufbrunnen unverputzte Bruchsteinmauer mit Segmentgiebel, Rundbogennische und halbrund vorspringendem Brunnenbecken, bezeichnet 1911 D-6-76-134-44
Wikidata
Laufbrunnen
Clingenburg; Nähe Clingenburg
(Standort)
Burgruine Clingenburg um 1200 erbaut, im 15. Jahrhundert wesentlich um- und neu gebaut, 1683 kriegszerstört, seitdem Ruine D-6-76-134-2
Wikidata
Burgruine Clingenburg
weitere Bilder
Clingenburg; Nähe Clingenburg
(Standort)
Burgruine Clingenburg Palas, Reste eines zweigeschossigen unterkellerten Wohnbaus mit großen fünfteiligen Stufenfenstern und rundem Eckerker über Konsolen, Bruchsteinmauerwerk mit Werksteinrahmungen, spätgotisch, 15. Jahrhundert; Ringmauer, zinnenbekrönte Mauerreste mit Rundbogenportal, im Kern 13. Jahrhundert (?) ergänzt durch eine Zwingermauer mit Torbau und Rundtürmen, Bruchstein mit Werksteinrahmungen und Rundbogenfriesen, 15. Jahrhundert D-6-76-134-2
Wikidata
BW
Clingenburg; Nähe Clingenburg
(Standort)
Burgruine Clingenburg Ringmauer, zinnenbekrönte Mauerreste mit Rundbogenportal, im Kern 13. Jahrhundert (?) ergänzt durch eine Zwingermauer mit Torbau und Rundtürmen, Bruchstein mit Werksteinrahmungen und Rundbogenfriesen, 15. Jahrhundert D-6-76-134-2
Wikidata
Burgruine Clingenburg
weitere Bilder
Johannesweg
(Standort)
St.-Nepomuk-Statue geschweifter Inschriftsockel mit Figur des hl. Johann Nepomuk (Kopie), Sandstein, bezeichnet 1728 D-6-76-134-41
Wikidata
St.-Nepomuk-Statue
Ludwigstraße 15
(Standort)
Doppelhaus zweigeschossiger, traufständiger und verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss über massivem Erdgeschoss, klassizistische Fassadengliederung mit Ädikulaportal und Konsolgesims, frühes 19. Jh., gründerzeitliche Überformung und rückwärtiger Anbau, bez. 1882; zugehörige Gartenmauer, um 1882 D-6-76-134-179 BW
Ludwigstraße 41; Ludwigstraße 41 a; Ludwigstraße 39; Ludwigstraße 39 a
(Standort)
Ehemaliges Elektrizitätswerk Hauptgebäude, zweigeschossiger Mittelrisalit mit Flachsatteldach und eingeschossigen Pultdachflügeln, gelber Backstein mit Gliederungen aus rotem Backstein und Sandsteinwerkstücken, im Erdgeschoss große hohe Bogenfenster, Obergeschoss mit kleinen Rundbogen- und Okkulusfenstern, hoher Industrieschornstein aus gelbem Klinkermauerwerk D-6-76-134-37
Wikidata
Ehemaliges Elektrizitätswerk
Ludwigstraße 41; Ludwigstraße 41 a; Ludwigstraße 39; Ludwigstraße 39 a
(Standort)
Ehemaliges Elektrizitätswerk Verwaltungsgebäude, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit einseitigem Krüppelwalm und übergiebeltem Mittelrisaliten, gelber Backstein mit Gliederungen aus rotem Backstein und Sandsteinwerkstücken D-6-76-134-37
Wikidata
BW
Ludwigstraße 41; Ludwigstraße 41 a; Ludwigstraße 39; Ludwigstraße 39 a
(Standort)
Schlachthof Grossviehstall, eingeschossige Umfassungsmauern, gelber Backstein mit Gliederungen aus rotem Backstein und Sandsteinwerkstücken, modern aufgestockt D-6-76-134-37
Wikidata
BW
Ludwigstraße 41; Ludwigstraße 41 a; Ludwigstraße 39; Ludwigstraße 39 a
(Standort)
Schlachthof Schlachthaus, eingeschossige Umfassungsmauern, gelber Backstein mit Gliederungen aus rotem Backstein und Sandsteinwerkstücken, durch Umbau verändert und modern aufgestockt, Jean Spindler, historisierend, 1898/1899 D-6-76-134-37
Wikidata
Schlachthof
Müllersweinberg
(Standort)
Bildstock Inschriftsockel und Pfeiler mit geböschten Kanten mit Reliefaufsatz 'Pietà' und Kreuzbekrönung, Sandstein, bezeichnet 1763, Pfeiler und Aufsatz erneuert D-6-76-134-38
Wikidata
Bildstock
Nähe Wilhelmstraße
(Standort)
Kreuz Tischsockel mit Inschrift und Kruzifix, Sandstein, bezeichnet 1740 D-6-76-134-42
Wikidata
Kreuz
Rathausstraße 1
(Standort)
Kurmainzer Wappenstein nicht nachqualifiziert D-6-76-134-4
Wikidata
BW
Rathausstraße 9
(Standort)
Ehemaliger Schlossgarten Rest eines formalen Gartens mit Ummauerung und zentralem Brunnenbecken; Gartenpavillon am Ende der mittleren Wegachse, kleiner eingeschossiger Fachwerkbau mit flachem Pyramidendach über quadratischem Grundriss, in Funktion eines Belvederes auf die Gartenmauer und zwei Holzstützen gesetzt, Zugang über Steintreppen entlang der Gartenmauer, 18. Jahrhundert D-6-76-134-5
Wikidata
Ehemaliger Schlossgarten
Schloßberg
(Standort)
Weinbergsanlagen Hochberg und Rauschenberg sowie Schlossberg, jeweils etwa 1500 m nördlich und südlich von Klingenberg sich erstreckend. Besonders gut und gleichmäßig erhaltene Anlage, auf älterer Grundlage wohl im 18./19. Jahrhundert ausgebaut, mit zahlreichen äußerst schmalen Terrassen, die durch Trockenmauern aus behauenem Rotsandstein gestützt werden. Durchlaufende Treppen senkrecht zum Hang sowie Kragstufentreppen in den Trockenmauern D-6-76-134-43
Wikidata
Weinbergsanlagen
Wilhelmstraße 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Ehemalige Drogerie, traufständiger zweigeschossiger Satteldachbau, gelbe Backsteinfassade mit Rotsandsteingliederungen und bogigen Schaufenstern im Erdgeschoss, der Mittelteil durch Konsolerker und fialengeschmücktem Zwerchhausblendgiebel hervorgehoben, gotisierender Historismus, um 1900 D-6-76-134-93
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Wilhelmstraße 90
(Standort)
Ehemaliges Finanzamt jetzt Vermessungsamt, giebelständiger dreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiften Blendgiebeln und Zwerchhaus, Querflügel mit einfachem Satteldach, rückwärtiger Treppenturm mit geschweifter Schieferhaube und Laterne, Putzfassade über unverputztem Sandstein-Erdgeschoss durch Werksteinkanten und -rahmungen sowie Erker und Balkon gegliedert, Neorenaissance, bezeichnet 1911 D-6-76-134-97
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Ehemaliges Finanzamt
Willraben
(Standort)
Bildstock Inschriftsockel und Pfeiler mit Tonnendach-Nischenaufsatz mit Kreuzbekrönung, Sandstein, bezeichnet 1737 D-6-76-134-46
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Bildstock

Paradeismühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Paradeismühle 1
(Standort)
Mühle freistehender dreigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, massives Erdgeschoss mit Sandsteinrahmungen, 1798 D-6-76-134-64
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BW

Röllfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eisweiher
(Standort)
Bildstock Säule mit Reliefaufsatz 'Madonna', Sandstein, 19. Jahrhundert, erneuert D-6-76-134-66
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BW
Nähe Friedhofstraße
(Standort)
Grabmal der Familie des ehemaligen Amtsrichters Walter um 1915, dreiteilige schlichte korinthisierende Anlage aus dunklem Marmor D-6-76-134-175 Grabmal der Familie des ehemaligen Amtsrichters Walter
Nähe Friedhofstraße
(Standort)
Priestergrabmal für Karl Abert mit Figurennische in neugotischen Architekturformen aus Sandstein mit segnender Christusfigur, um 1900 D-6-76-134-175 Priestergrabmal
Hahnbergweg 6
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus mit Atelier des Künstlers Hans König ein- bis zweigeschossiger Massivbau über L-förmigem Grundriss mit Flachdach und aufgeglaster Gartenfront, teils über Sandsteinsockel, verputzt oder mit Holzverkleidung, mit angeschlossenem Carport, im Eingangsbereich Wandverkleidung aus Keramikfliesen, nach Entwürfen Hans Königs 1961 durch Otto Abb errichtet

historisierendes Fragment eines Sandsteinkruzifixus, Hans König zugeschrieben

Gartengestaltung unter Einbezug der umliegenden Weinbergsanlage mit schmalen Terrassen und Trockenmauern aus Rotsandstein, auf älterer Grundlage wohl im 18./19. Jh. ausgebaut, ab 1961 sparsam bepflanzt und die Mauern mit einbezogenen Treppenanlagen teils ergänzt

D-6-76-134-177 BW
Himmeltaler Straße 7; Himmeltaler Straße 9
(Standort)
Wohnhaus giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit weitgehend verputztem Zierfachwerkobergeschoss und zweifach vorkragendem Giebel, 1. Hälfte 17. Jahrhundert, Erdgeschoss massiv ersetzt mit Sandsteinrahmungen, Neorenaissance, bezeichnet 1926/27 D-6-76-134-47
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BW
Himmeltaler Straße 15
(Standort)
Kreuz geschweifter Tischsockel mit Inschriftkartusche und Kruzifix, Sandstein, Rokoko, bezeichnet 1786 D-6-76-134-48
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Kreuz
Himmeltaler Straße 26
(Standort)
Bauernhof Bauernhaus, giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss und dreifach vorkragendem Giebel, 17. Jahrhundert, Erdgeschoss teilweise massiv ersetzt mit Sandsteinrahmungen, 19. Jahrhundert, massiver eingeschossiger Pultdachanbau mit Sandsteinrahmungen, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-6-76-134-1
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BW
Himmeltaler Straße 26
(Standort)
Bauernhof Scheune, Fachwerkbau mit Satteldach, Wände zum Teil durch Bruchsandstein massiv erneuert, 18./19. Jahrhundert D-6-76-134-1
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BW
Himmeltaler Straße 28
(Standort)
Wohnhaus giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 1. Hälfte 16. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-6-76-134-49
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BW
Hollerstrauch
(Standort)
Wegkapelle massiver verputzter Rechteckbau mit Satteldach auf hohem Sockel, eine Traufseite offen und mit Holzgatter versehen, Anfang 16. Jahrhundert, Versetzung 2005; mit Ausstattung D-6-76-134-65
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Wegkapelle
Hundsruck
(Standort)
Friedhof der 1778 abgebrochenen Grubinger Pfarrkirche, Friedhofsmauer mit Rundbogen, unverputzter Sandstein, romanisch, 13. Jahrhundert, durch Straßenbau 1958/59 zurückgesetzt wiederaufgebaut D-6-76-134-67
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Friedhof
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Hundsruck
(Standort)
Kruzifix Gedenktafel Sandstein, Ende 18. Jahrhundert D-6-76-134-67
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Kruzifix Gedenktafel
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Kastanienhof 1
(Standort)
Wegkreuz Tischsockel mit Inschrift, Bäckerzunftzeichen und Kruzifix, Sandstein, barock, bezeichnet 1720 D-6-76-134-52
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BW
Langgasse 14; Zweiggasse 2
(Standort)
Pfarrhof Pfarrhaus, freistehender zweigeschossiger Mansardwalmdachbau über Kellersockel, verputztes Mauerwerk mit Sandsteinrahmungen, 1630 D-6-76-134-50
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Pfarrhof
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Langgasse 14; Zweiggasse 2
(Standort)
Pfarrhof Hofmauer mit profiliertem Rundbogen und gleicher Pforte, Sandstein, bezeichnet 1715 D-6-76-134-50
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Pfarrhof
Langgasse 14; Zweiggasse 2
(Standort)
Pfarrhof Gartenmauer mit zwei Torpfeilern, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-76-134-50
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Pfarrhof
Langgasse 21
(Standort)
Hoftor Mauerrest und zwei Torpfeiler mit Kugelbekrönung, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-76-134-51
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Hoftor
Mariengasse
(Standort)
Laufbrunnen über Treppenpostament Brunnenpfeiler mit Delphinen und wasserspeiendem Löwenkopf sowie kelchförmigem Polygonalbecken, Sandstein, neubarock, bezeichnet 1901 D-6-76-134-57
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Laufbrunnen
Mariengasse 3; Nähe Mariengasse; Nähe Langgasse
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Saalbau mit eingezogenem halbrund schließendem Chor und verschiefertem Satteldach, Blendfassade mit obeliskengeschmücktem Volutengiebel, vorgestellter Turm auf quadratischem Grundriss mit verschieferter Zwiebelhaube und Laterne mit gestreckter Spitze, Putzfassade mit Werksteinrahmungen, Westfassade und Turm aus unverputzten Sandsteinquadern mit Figurennischen, Spätrenaissance, 1623/24, Langhausverlängerung und Turm, Neorenaissance, 1893; mit Ausstattung D-6-76-134-54
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Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Mariengasse 3; Nähe Mariengasse; Nähe Langgasse
(Standort)
Kreuz Inschriftsockel und Kruzifix, Sandstein, bezeichnet 1724 D-6-76-134-54
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Kreuz
Mariengasse 3; Nähe Mariengasse; Nähe Langgasse
(Standort)
Mariensäule Inschriftpostament mit Säule und 'Immaculata', Sandstein und Eisenreif, bezeichnet 1757; Sockel erneuert D-6-76-134-54
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Mariensäule
Mariengasse 7
(Standort)
Scheune zweigeschossiger Satteldachbau mit mittiger Toreinfahrt, Fachwerk teilweise massiv erneuert, 18./19. Jahrhundert D-6-76-134-55
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Scheune
Mariengasse 7
(Standort)
Bildstock vermauert, Säule mit Kreuzdach-Reliefaufsatz 'Kruzifix', Sandstein, 17. Jahrhundert D-6-76-134-55
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Bildstock
Mariengasse 7
(Standort)
Kellereingang rundbogig, Sandstein, bezeichnet 1581 D-6-76-134-55
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BW
Mariengasse 10
(Standort)
Ehemaliges Rathaus zweigeschossiges Zierfachwerkhaus mit Schieferhalbwalmdach über Kellersockel, zweigeschossiger Standerker mit Zierfachwerk und Schiefersatteldach, Renaissance, bezeichnet 1615, zweigeschossiger Anbau über Kellerhanggeschoss, unverputzter Sandsteinquaderbau mit Schieferwalmdach, Neoklassizismus, bezeichnet 1881 D-6-76-134-56
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Ehemaliges Rathaus
Nähe Rosenbergstraße
(Standort)
Laufbrunnen Brunnenpfeiler mit kelchförmigem halbrundem Becken, Sandstein, neubarock, bezeichnet 1905 D-6-76-134-60
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BW
Nähe Spessartstraße
(Standort)
Bildstock Pfeiler mit Voluten-Reliefaufsatz 'Hl. Ambrosius / Hl. Drei Könige an der Krippe / Hl. Katharina' und Kreuzbekrönung, Sandstein 1603 D-6-76-134-68
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BW
Röllbacher Straße 18
(Standort)
Villa eingeschossiger doppelgiebeliger Halbwalmdachbau mit Schopf über hohem Kellersockel, Putzfassaden mit Eckerker und geschnitzten Fensterrahmungen im Dachgeschoss, Heimatstil, Anfang 20. Jahrhundert D-6-76-134-58
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BW
Röllbacher Straße 18
(Standort)
Parkeinfriedung aus rustiziertem Sandstein mit Torpfeilern und Brücke, Anfang 20. Jahrhundert D-6-76-134-58
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BW
Rosenbergstraße 10
(Standort)
Bauernhaus giebelständiges zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalm über hohem Kellersockel, 17. Jahrhundert D-6-76-134-95
Wikidata
BW
Rosenbergstraße 12
(Standort)
Wohnhaus giebelständiger zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-6-76-134-59
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BW
Unterlandstraße 5
(Standort)
Wohnhaus giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss über Kellersockel, 17. Jahrhundert D-6-76-134-61
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Wohnhaus
Zweiggasse 2
(Standort)
Mariensäule zusammengesetzte Säule unterschiedlicher Provenienz, Sandstein, 19./20. Jahrhundert mit Kopie einer Madonna des 18. Jahrhunderts D-6-76-134-63
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Mariensäule
Zweiggasse 13
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss mit unverputztem Sandsteinmauerwerk über Kellersockel, um 1800 D-6-76-134-62
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Wohnhaus

Trennfurt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Trennfurter Straße, Abzweigung Im Tal
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Satteldachbau auf rechteckigem Grundriss, Putzfassade mit Werksteingliederungen, bezeichnet mit 1777, nach Abbau und Geländeaufschüttung 1999 am gleichen Standort mit dem gleichen Material auf höherem Niveau wiederaufgebaut D-6-76-134-87
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Wegkapelle
Ankergasse
(Standort)
Laufbrunnen Rechteckiger Brunnentrog mit profiliertem Rand, Sandstein, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, neuer Brunnenpfeiler mit Figurenbekrönung 'Madonna mit Kind', Sandstein, 20. Jahrhundert D-6-76-134-86
Wikidata
Laufbrunnen
Ankergasse 12
(Standort)
Zwei geschnitzte Eckpfosten 17. Jahrhundert D-6-76-134-70
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Zwei geschnitzte Eckpfosten
Kleine Gasse 1
(Standort)
Wohnhaus Giebelständiges zweigeschossiges Krüppelwalmdachhaus mit verputztem und übereck vorkragendem Fachwerkobergeschoss, ehemals Zierfachwerk, 1713, Erdgeschoss mit Sandsteinkanten und -rahmungen über Hanggeschoss mit Kellerzugang, 17. Jahrhundert, Türblatt, 19. Jahrhundert D-6-76-134-73
Wikidata
Wohnhaus
Magdalenengasse 2; Magdalenengasse 4
(Standort)
Doppelhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss in Ecklage, Kellersockel mit zwei Kellerhälsen, 18. Jahrhundert, Erdgeschossumbau mit Sandsteinrahmungen und Hauserweiterung bezeichnet 1848 D-6-76-134-74
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Doppelhaus
Nähe Ankergasse
(Standort)
Laufbrunnen Brunnenpfeiler mit schmiedeeisernem Hahn und Aufsatz in Form einer stilisierten Eichel, geschweifter Brunnentrog, Sandstein, bezeichnet mit 1828, erneuert D-6-76-134-72
Wikidata
Laufbrunnen
Oberm Dorf
(Standort)
Bildsäule 18./19. Jahrhundert D-6-76-134-71
Wikidata
Bildsäule
Trennfurter Straße 38
(Standort)
Pförtnerhaus der ehemaligen Tonindustrie AG Klingenberg (heute Dekoramik) Traufseitiger eineinhalbgeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkdrempel, verputztes Erdgeschoss mit Backsteingliederungen, vortretender Mittelrisalit mit Zwillingstreppengiebel vor Zwerchhäusern, eingeschossiger Pultdachanbau mit gegliederter Blendfassade, um 1888 D-6-76-134-96
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Pförtnerhaus der ehemaligen Tonindustrie AG Klingenberg (heute Dekoramik)
Trennfurter Straße 48
(Standort)
Pietà 17./18. Jahrhundert D-6-76-134-75
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BW
Trennfurter Straße 70
(Standort)
Wohnhaus Ehemaliges Doppelhaus, zurückliegender traufseitiger zweigeschossiger Satteldachbau über hohem Hanggeschoss, mit Zierfachwerkobergeschoss, Erdgeschoss verändert, 17./18. Jahrhundert D-6-76-134-76
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Wohnhaus
Trennfurter Straße 72
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau über hohem Kellersockel in Ecklage, Satteldach, Erdgeschoss verputzt, 18. Jahrhundert D-6-76-134-77
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Wohnhaus
Trennfurter Straße 74; Trennfurter Straße 76
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Maria Magdalena Einschiffiger Saalbau mit Satteldach und vorgesetztem Turm mit verschieferter doppelter Zwiebelhaube, unverputzter Sandstein, spätbarock, um 1750, vermutlich durch Johann Martin Schmitt, zeitgleiche mehrläufige Freitreppe vor Turmportal, stark verbreiterte Erweiterung und Verlängerung des Langhauses mit neuem eingezogenem Dreiseitchor und Walmdächern, neobarock, 1951; mit Ausstattung D-6-76-134-78
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Katholische Pfarrkirche St. Maria Magdalena
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Trennfurter Straße 74; Trennfurter Straße 76
(Standort)
Kirchhofmauer Mit Schlitzscharten und Wehrgang über Konsolfries, mittelalterlich D-6-76-134-78 zugehörig
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Kirchhofmauer
weitere Bilder
Trennfurter Straße 78
(Standort)
Wohnhaus Giebelständiger Satteldachbau mit Zierfachwerkobergeschoss, massives verputztes Erdgeschoss mit Sandsteingewänden über hohem Kellersockel, rückwärtiges Rundbogenportal, 17. Jahrhundert D-6-76-134-79
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Wohnhaus
Trennfurter Straße 80
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Zierfachwerkobergeschoss in Ecklage, 17./18. Jahrhundert, Erdgeschoss verputzt mit Sandsteinkanten und -rahmungen, um 1900 D-6-76-134-80
Wikidata
Wohnhaus
Trennfurter Straße 84; Trennfurter Straße 86
(Standort)
Wohnhaus Ehemaliges Doppelhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Zierfachwerkobergeschoss und Fenstererker in Ecklage, um 1600, Erdgeschoss verändert D-6-76-134-81
Wikidata
Wohnhaus
Trennfurter Straße 88
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Fachwerkhaus über hohem Kellersockel mit Freitreppe in Ecklage, Zierfachwerk, 17./18. Jahrhundert, Türblatt 1. Viertel 20. Jahrhundert D-6-76-134-82
Wikidata
Wohnhaus
Trennfurter Straße 89
(Standort)
Hoftor Rundbogentor und seitliche Fußgängerpforte mit profiliertem Gewände, Sandstein, bezeichnet mit 1737 D-6-76-134-83
Wikidata
Hoftor
Trennfurter Straße 110
(Standort)
Wohnhaus Traufseitiges zweigeschossiges Wohnhaus mit Durchfahrt, einseitiger Krüppelwalm und verschieferte Dachhäuschen, Fachwerkobergeschoss, über hohem Kellersockel verputztes Erdgeschoss mit Werksteinkanten und -rahmungen sowie Freitreppe, bezeichnet mit 1832, bauzeitliches klassizistisches Türblatt D-6-76-134-84
Wikidata
Wohnhaus

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Klingenberg am Main – Sammlung von Bildern und Videos