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Liste der Baudenkmäler in Vilshofen an der Donau

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Stadt Vilshofen an der Donau zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Der Stadtturm von Vilshofen
Die Abtei Schweiklberg aus der Luft
Teil des Ensembles Pleinting

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Altstadt Vilshofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ensemble schließt die Stadtanlage des 13. Jahrhunderts, die beiden Vorstädte im Osten und Westen (Vilsvorstadt, Obere Vorstadt) und die Kleinhausbebauung an der Südseite der Altstadt, hinter der „Burg“ und am linken Vilsufer, ein.

Die älteste Siedlung befand sich auf dem rechten Ufer der Vils, unmittelbar vor der Einmündung dieses Flusses in die Donau, in der heutigen Vilsvorstadt. Die Grundrisse der fünf alten Vilshöfe, die in karolingischer Zeit zum Besitz des Klosters Mondsee gehörten und gegen 1100 an das Hochstift Passau gelangten, waren bis in die jüngste Zeit im Grundriss dieser Vorstadt zu erkennen. Die Lehensträger des Hochstifts Passau in Vilshofen, die Grafen von Ortenburg, gründeten 1206 auf dem linken Vilsufer, im Dreieck der Vilsmündung mit der Donau und der Siedlung der fünf Höfe gegenüberliegend, eine städtische Siedlung.

Die Anlage hat etwa rechteckige Form und ist primär auf das rechte Donauufer ausgerichtet; die südöstliche Schmalseite bezieht sich auf das linke Vilsufer. Der Binnenraum der Siedlung ist durch vier parallel zur Donau verlaufende Straßenzüge erschlossen, dabei liegen die südlichen jeweils etwas höher als die nördlichen. Die Donaulände, ehemals das Ufer unmittelbar begleitend, war eine Schiffer- und Fischergasse. Durch die Auflassung der Stadtbefestigung nach 1794 hat sie ihre äußere Einfassung verloren. Es folgt die Donaugasse, ein langer, schmaler, schluchtartiger Straßenzug, geschlossen mit drei- bis viergeschossigen ehemaligen Schiffer- und Handwerkerhäusern bebaut. Auf wesentlich höher gelegenem Gelände dehnt sich der stattlichste Straßenzug aus, der Stadtplatz, ein Straßenmarkt, der im Zuge der Durchgangsstraße liegt, dem die größten Grundstücke und bürgerlichen Anwesen und auch das Rathaus zugehören.

Vilsbrücke und Stadtpfarrkirche

Die Stadtpfarrkirche am Südostende des Platzes, die heute im Platzbild wesentlich mitwirkt, war bis 1794 vom Marktbetrieb des Platzes durch eine Häuserzeile vor ihrer Westseite abgeschirmt, sodass die Einschnürung des Platzes vor seinem Einlaufen in die Vilsbrücke an dieser Stelle wesentlich enger war. Als vierter Straßenzug erschließt die „Burg“ bogenförmig den höchstgelegenen Südteil der Altstadt, in der sich die Stadtburg bzw. der Sitz des Pflegers befand. Die Anlage, die schon 1713 als ruinös bezeichnet wird, kann nicht groß gewesen sein. Von ihr ist nichts mehr zu erkennen, wie auch dieser Bereich überhaupt seinen historischen Charakter fast ganz verloren hat.

Die Marktgründung der Grafen von Ortenburg, die ähnlich wie die Grafen von Bogen im Hochmittelalter zu den mächtigsten Dynasten im niederbayerischen Raum gehörten, kam schon 1241 an die Herzöge von Bayern, nachdem Otto II. sich gewaltsam in den Besitz von Vilshofen gesetzt hatte. Die Wittelsbacher hatten damit die Kontrolle über einen wichtigen Donauübergang gewonnen, sie hatten die Ortenburger in deren Bestreben, Landesherrschaft auszubauen, zurückgeworfen und eine Grenzposition gegen die Passauer Bischöfe geschaffen.

Vilshofen – Stadtmauerrest an der „Unteren Donaulände“

Die Ausgestaltung der Gründung dürfte wesentlich auf die Wittelsbacher zurückzuführen sein, die als Städtegründer große Erfahrung hatten. Sie verliehen Vilshofen Stadtrecht und ließen 1320 die Befestigungsanlagen ausbauen, von denen sich allerdings fast nichts erhalten hat. Planmäßig scheinen auch die Verkehrswege aus dem herzoglichen Kernland bzw. aus dem Vils- und Rottal am Gebiet der Bischöfe vorbei auf den Donauübergang Vilshofen geführt worden zu sein, wo eine herzogliche Maut eingerichtet wurde. Mit diesen von Südwesten herankommenden Straßen traf hier die Donautalstraße von Straubing-Deggendorf-Osterhofen zusammen, und am Nordufer der Donau führten die Wege weiter in den Bayerischen Wald und nach Böhmen.

Der Aufstieg Vilshofens, befördert durch seine Lage und die Funktion als Maut-, Warenumschlags- und Grenzort, wird im Ausbau der beiden Vorstädte deutlich, die schon 1504 genannt werden, allerdings nicht in die Befestigung einbezogen wurden. Die Grundrissstruktur der Oberen Vorstadt wird von der Kreuzung der Donautalstraße mit der über die Donau führenden Süd-Nord-Straße bestimmt. Die Bebauung an der Kreuzung ist relativ stattlich und geschlossen, gegen die Winkel der Vorstadt dagegen aufgelockert und bergwärts in offene, mit kleinen Gärten durchsetzte Vorstadtbauweise übergehend, für die ein- und zweigeschossige Häuser mit Flachsatteldächern charakteristisch sind. Diese Kleinhausbebauung und Gartenzone begleitet auch die gesamte Südfront der Stadt und geht dann im Osten, am Vilsufer, in die malerische Fischerzeile über. Sie weist eine geschlossene Reihe von giebelständigen Häusern mit Flachsatteldächern auf, die auf das Vilsufer bezogen ist und bei der Vilsbrücke an die Kernstadt herantritt.

Gegenüber, am rechten Vilsufer, hat die Stadt mit der Vilsvorstadt einen Brückenkopf ausgebildet. Seine nach Süden führende Hauptachse wird bis zur Gabelung im Bereich der ehemaligen Ursiedlung Vilsuna durch geschlossene Bebauung bestimmt. Flankiert wird die Achse von einer geschlossenen Fischersiedlung vilsaufwärts und von einer Reihe ehemaliger Ledereranwesen vilsabwärts, wodurch das Ufer Gestalt gewinnt.

Aktennummer: E-2-75-154-1

Ensemble Hauptstraße Pleinting[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ensemble umfasst die Hauptstraße des kleinen, an der Donau gelegenen Marktortes. Der leicht geknickte, breite Straßenzug wurde nach dem Totalbrand des Marktes 1838 in geschlossener massiver Bauweise und weitgehend gleichartig mit verputzten, meist zweigeschossigen Traufseithäusern wieder aufgebaut.

Die sehr schlichten Bauten zeichnen sich durch weitgehend gleiche Stockwerks- und Traufhöhen aus. Die Akzente im Straßenbild liegen bei den großen, über die übrigen Bauten hinausragenden Gasthöfen. Aus der Strenge der Fluchten spürbar abweichend, gibt sich die profanierte Nikolauskapelle als ein älterer, spätmittelalterlicher Bau zu erkennen.

Im Westen wird das Straßenbild durch das Gasthaus Nr. 56 mit seinem Halbwalmdach wirkungsvoll optisch abgeschlossen.

Aktennummer: E-2-75-154-2

Stadtbefestigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
bei Bürg 19, 22, 31, 35, 37, 39, beim Graben auf der Rückseite der Anwesen Graben 7, 9, 11
(Standort)
Stadtmauer Um 1320 von den Wittelsbachern errichtet, Reste der Stadtmauer auf der Süd- und Südwestseite zwischen Graben und Bürg, Bruchsteinmauer D-2-75-154-251 Stadtmauer

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vilshofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 3; Vilsvorstadt 23
(Standort)
Ehemaliges Krankenhaus Dreigeschossiger firstparalleler Walmdachbau mit Freitreppe und figuriertem Dreiecksgiebel, spätklassizistisch Mitte 19. Jahrhundert D-2-75-154-68 Ehemaliges Krankenhaus
Bahnhofstraße 5
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit zwei Balkonen, ionischer Pilasterordnung und Putzgliederungen, neubarock, 1904 D-2-75-154-1 Wohnhaus
Bürg 1
(Standort)
Ehemaliges Bürgerspital Winkelförmiger Komplex, Ostflügel dreigeschossiger Kopfbau mit Walmdach und Passage, daran Südflügel, gestreckter, dreigeschossiger Satteldachbau, im Kern spätmittelalterlich, Umbauten nach 1794, Ostflügel bezeichnet mit 1830 D-2-75-154-7 Ehemaliges Bürgerspital
Bürg 3
(Standort)
Ehemaliges Bruderhaus Dreigeschossiger Walmdachbau, im Kern 16. Jahrhundert D-2-75-154-8 Ehemaliges Bruderhaus
Bürg 31
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit Vorschuss- und hoher Brandmauer, 18. Jahrhundert

In der Außenmauer Rest der Stadtmauer

D-2-75-154-5 Wohnhaus
Bürg 41
(Standort)
Wohnhaus Angeschlossen an den Stadtturm, dreigeschossiger und traufständiger Steildachbau mit Erdgeschossarkaden, die in Haus Bürg 39 eingreifen, im Kern 17. Jahrhundert D-2-75-154-2 Wohnhaus
Donaugasse 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Gesimsgliederungen, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert D-2-75-154-13 Wohnhaus
Donaugasse 6
(Standort)
Wohnhaus Stattlicher, dreigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit zwei Flacherkern zur Donaulände, im Kern um 1600 D-2-75-154-14 Wohnhaus
Donaugasse 9
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Putzgliederungen, spätklassizistisch, 3. Viertel 19. Jahrhundert D-2-75-154-12 Wohnhaus
Donaugasse 10
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Flacherker, zur Donaulände dreigeschossiger und giebelständiger Zwerchflügel mit Mansardwalmdach und Bändergliederung, 17./18. Jahrhundert D-2-75-154-15 Wohnhaus
Donaugasse 12
(Standort)
Ehemaliges fürstliches Mauthaus Große, heterogene Vierseitanlage, im Kern 16./17. Jahrhundert, ausgebaut bzw. verändert im 19. Jahrhundert

Südöstlich viergeschossiger und traufständiger Mansardwalmdachbau mit gebändertem Erdgeschoss, nordöstlich dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit gebändertem Erdgeschoss, nordwestlicher Kopfbau (Mauthaus) dreigeschossiger und giebelständiger Krüppelwalmdachbau mit Bändergliederungen, Kastenerker auf gotischen Rippenanfängern zur Donaulände und Hochwassermarke von 1595, daran das ehemalige Mauttor, rundbogiger Tordurchgang mit barocker Nischenfigur des hl. Johannes Nepomuk

D-2-75-154-16 Ehemaliges fürstliches Mauthaus
weitere Bilder
Donaugasse 13
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit geohrten Fensterrahmen, 17./18. Jahrhundert D-2-75-154-11 Wohnhaus
Donaugasse 15
(Standort)
Wohnhaus Gewinkelter, dreigeschossiger und traufständiger Steildachbau, 17./18. Jahrhundert D-2-75-154-10 Wohnhaus
Donaugasse 16
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Mansardwalmdachbau mit Katenerker auf Konsolen und Putzgliederungen, 17./18. Jahrhundert D-2-75-154-17 Wohnhaus
Donaugasse 19
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Frackdachbau in Ecklage, mit gewölbter Durchfahrt, im Kern 17./18. Jahrhundert D-2-75-154-9 Wohnhaus
Donaugasse 24
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Graben, geschweifter Vorschussmauer und Kastenerker, nach 1794 D-2-75-154-18 Wohnhaus
Fischerzeile 1
(Standort)
Wohnhaus Gegliederter Rundbau am Südflügel des ehemaligen Bürgerspitals, zweigeschossiger Walmdachbau mit vorgeblendeten Säulchen und Kielbögen, spätmittelalterlich D-2-75-154-21 Wohnhaus
Furtgasse 2
(Standort)
Ehemaliges Parkhotel Dreigeschossiger Walmdachbau mit Altanen, Standerker und Putzgliederungen, im Kern wohl Anfang 19. Jahrhundert, Äußeres neoklassizistisch und im Stil der Zwanziger Jahre D-2-75-154-22 Ehemaliges Parkhotel
Jahnallee 1
(Standort)
Ehemals Bezirksamt, später Landratsamt Dreigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederungen, Zwerchgiebel und korbbogiger Hofeinfahrt, 1906; Zwillingsbau zum ehemaligen Rentamt, Kapuzinerstraße 36 D-2-75-154-254 Ehemals Bezirksamt, später Landratsamt
Jahnallee 3
(Standort)
Ehemaliges kurfürstliches weißes Brauhaus Langgestreckter und zweigeschossiger Massivbau mit hohem Satteldach, 1641–43 von Bartolomeo Viscardi, im 19. und 20. Jahrhundert erneuert D-2-75-154-23 Ehemaliges kurfürstliches weißes Brauhaus
Kapuzinerstraße 1
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Putzgliederungen und Konsolfries unter der Traufe, wohl 18. Jahrhundert, spätklassizistische Fassade nach Mitte 19. Jahrhundert D-2-75-154-24 Wohnhaus
Kapuzinerstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Rundbogenfenstern, Mitte 19. Jahrhundert D-2-75-154-25 Wohnhaus
Kapuzinerstraße 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges und traufständiges Kleinhaus mit Satteldach, versetzter Fassade und Putzgliederungen, Ende 19. Jahrhundert D-2-75-154-26 Wohnhaus
Kapuzinerstraße 24
(Standort)
Ritter-Tuschl-Schule Dreigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, geschweiftem Uhrengiebel und Putzgliederungen, neubarock, 1902 D-2-75-154-27 Ritter-Tuschl-Schule
Kapuzinerstraße 32
(Standort)
Ehemaliges Amtsgericht, heute Finanzamt Zweiflügeliger und dreigeschossiger Flachwalmdachbau mit Pilasterportal und Putzgliederungen, spätklassizistisch, 1868 D-2-75-154-28 Ehemaliges Amtsgericht, heute Finanzamt
Kapuzinerstraße 36
(Standort)
Ehemals Rentamt, heute Finanzamt Dreigeschossiger und gestelzter Walmdachbau mit Putzgliederungen, Zwerchgiebel und korbbogiger Hofeinfahrt, neubarock, 1905/06; Zwillingsbau zum ehem. Bezirksamt, Jahnallee 1 D-2-75-154-29 Ehemals Rentamt, heute Finanzamt
Kapuzinerstraße 54
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Rundbogenöffnungen und Putzgliederungen, Rundbogenstil, 1831 D-2-75-154-31 Wohnhaus
Kapuzinerstraße 74
(Standort)
Katholische Friedhofskirche St. Barbara Katholische Friedhofskirche St. Barbara, Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Fassadenturm, spätgotisch, 1483–85, seit 1585 Gottesackerkirche, Turm 1873 erhöht; mit Ausstattung

Friedhof, mit Grabnischen des späten 19./frühen 20. Jahrhunderts an den Mauern, in der Südwestmauer drei Tore des frühen 19. Jahrhunderts, mittleres Tor mit Giebelfront, Satteldach auf Säulen und schmiedeeisernem Gitter des 16. Jahrhunderts, die seitlichen Tore mit Eckpfeilern und Ädikulaaufbauten

D-2-75-154-32 Katholische Friedhofskirche St. Barbara
Nähe Kapuzinerstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal für 1914-18 Tetrapylon aus bossiertem Quaderwerk, mit Liegefigur eines Gefallenen, flankiert von zwei Pfeilern mit Weiheschalen, um 1925 D-2-75-154-249 Kriegerdenkmal für 1914-18
Kirchplatz 1
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Treppengiebel und Putzgliederungen, im Kern wohl 18. Jahrhundert, Fassade 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-75-154-35 Wohnhaus
Kirchplatz 3; Kirchplatz 4
(Standort)
Pfarrhaus, ehemals Chorherrenstift Stattlicher dreigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederungen und zwei vorgelagerten Treppenbrücken, 18. Jahrhundert, Umbau 1912 D-2-75-154-36 Pfarrhaus, ehemals Chorherrenstift
Kirchplatz 13
(Standort)
Ehemals Grabkapelle der Grafen von Schwarzenstein, jetzt Wohnhaus Dreigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit Putzgliederungen, frühes 15. Jahrhundert, Ausbau zum Wohnhaus 1867 D-2-75-154-37 Ehemals Grabkapelle der Grafen von Schwarzenstein, jetzt Wohnhaus
Kirchplatz 14
(Standort)
Reliefbüste eines Mannes Im Trauergestus, romanisch; in Südfront des Hauses eingelassen D-2-75-154-38 Reliefbüste eines Mannes
Kirchplatz 15
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Putzgliederungen, im Kern wohl 18. Jahrhundert, Fassade klassizistisch, Ende 18. Jahrhundert D-2-75-154-39 Wohnhaus
Kirchplatz 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit Vorschussmauer und klassizistischer Fassade, im Kern wohl 18. Jahrhundert D-2-75-154-40 Wohn- und Geschäftshaus
Kirchplatz 19
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Steildachhaus mit Schopfwalm und Vorschussmauer, nach 1794

Rückgebäude, ehemalige Bäckerei, eingeschossiger Satteldachbau, bezeichnet mit 1805, mit Grabplatte von 1615

D-2-75-154-41 Wohn- und Geschäftshaus
Kirchplatz 21
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Johannes d. Täufer Wandpfeilerbau mit eingezogenem Polygonalchor, Fassadenturm und Seitenportalen, diese bezeichnet mit 1513, Neubau nach Brand 1794 durch Martin Desch unter Beibehaltung der spätgotischen Umfassungsmauern, Turm im Unterteil spätromanisch, ausgebaut im 17. Jahrhundert und 1865; mit Ausstattung D-2-75-154-42 Katholische Stadtpfarrkirche St. Johannes d. Täufer
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Nähe Kapuzinerstraße
(Standort)
Wegkapelle, sogenannte Brunnenkapelle Halbrund schließender Nischenbau mit Giebelfront und offenem Gehäuse, spätbarock, 1717 D-2-75-154-34 Wegkapelle, sogenannte Brunnenkapelle
Nähe Kapuzinerstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal für 1870/71 Bronzefigur der Germania auf Steinsockel mit Inschrifttafeln, nach 1871 D-2-75-154-30 Kriegerdenkmal für 1870/71
Nähe Kreppe
(Standort)
Wegkapelle, sogenannte Groll-Kapelle Halbrund schließender Satteldachbau mit Vordach auf zwei Säulen, bezeichnet mit 1842 D-2-75-154-43 Wegkapelle, sogenannte Groll-Kapelle
Nähe Ortenburger Straße
(Standort)
Ehemaliges Wasserwerk der Stadt Vilshofen Wasserhochbehälter, Massivbau teilweise unter Erdaufschüttung, mit Polygonalmauerwerk, Eckquaderung und Attikazone, bezeichnet mit 1895 D-2-75-154-182 Ehemaliges Wasserwerk der Stadt Vilshofen
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Obere Donaulände 4
(Standort)
Gasthaus zur Blauen Donau Zweigeschossiger und traufständiger Schopfwalmdachbau mit Eckerker, Anfang 19. Jahrhundert, im Kern älter D-2-75-154-20 Gasthaus zur Blauen Donau
Obere Donaulände 7
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Walmdachbau mit Ecktürmen, Risaliten und Putzgliederungen, neubarock, 1906 D-2-75-154-19 Villa
Obere Vorstadt 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Eckbau mit Flachwalmdach, Segmentbogenfenstern, Konsolgesims, Schmuckfries und Putzgliederungen, Maximilianstil, nach 1850 D-2-75-154-46 Wohn- und Geschäftshaus
Obere Vorstadt 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, mit Schweifgiebel, Erdgeschossarkaden auf Rundpfeilern und Putzgliederungen, 18./Anfang 19. Jahrhundert D-2-75-154-45 Wohn- und Geschäftshaus
Passauer Straße 3
(Standort)
Grenzstein Bayern-Hochstift Passau, 1777, Granit; im Garten von Nr. 26, ursprünglich bei Windorf D-2-75-154-47 Grenzstein
Stadtplatz 1
(Standort)
Stadtturm Neungeschossiger Turm mit Welscher Haube, rundbogiger Durchfahrt und Putzgliederungen, frühbarock, 1644 von Bartholomäus Viscardi D-2-75-154-44 Stadtturm
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Stadtplatz 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreieinhalbgeschossiger Eckbau mit Flachsatteldach und Putzgliederungen, Neurenaissance, 3. Viertel 19. Jahrhundert D-2-75-154-67 Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Halbwalmdachbau mit Vorschussmauer, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert, nach 1794 erneuert D-2-75-154-48 Wohnhaus
Stadtplatz 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Eckbau mit Mansardwalmdach und Putzgliederungen, nach 1794 D-2-75-154-66 Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Halbwalmdachbau mit Vorschussmauer und Putzgliederungen, wohl nach 1794, Putzfassade Anfang 20. Jahrhundert D-2-75-154-65 Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit Vorschussmauer, wohl nach 1794, Fassadendekor Neurokoko, 1910 D-2-75-154-64 Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 12
(Standort)
Volksbank Palaisartiger dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, mit Zwerchgaube, Dreiecksgiebel und Putzgliederungen, neuklassizistisch, 1920, im Kern älter D-2-75-154-49 Volksbank
Stadtplatz 16
(Standort)
Gasthaus Dreigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit Putzgliederungen und Fenstergittern, klassizistisch, bezeichnet mit 1795 D-2-75-154-50 Gasthaus
Stadtplatz 17
(Standort)
Gasthaus Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Vorschussmauer und spätgotischen Fassadengliederungen, 16. Jahrhundert, die Fassade nach 1794 überarbeitet, bezeichnet mit 1824 D-2-75-154-63 Gasthaus
Stadtplatz 19
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit Vorschussmauer nach 1794, an der Ostseite gewölbter Durchgang zur Donaugasse, mittelalterlich D-2-75-154-62 Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 22; Bürg 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Walmdachbau, im Kern 16. Jahrhundert, Fassade 19. Jahrhundert, im Innenhof hölzerne Hoflauben, um 1800, an der Ostseite gewölbter Gang, von Schwibbogen überfangen, mittelalterlich

Rückgebäude, dreigeschossiger und giebelständiger Schopfwalmdachbau, um 1800

D-2-75-154-51 Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 24; Bürg 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederungen und zweigeschossigem Arkadenhof, im Kern 16./17. Jahrhundert, an der Westseite gewölbter Gang unter Schwibbögen, mittelalterlich

Rückgebäude, dreigeschossiger und giebelständiger Schopfwalmdachbau, wohl 17./18. Jahrhundert

D-2-75-154-52 Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 25
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Handwerkerhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit hoher Vorschussmauer, im Kern 16./17. Jahrhundert, Dach und Fassade nach 1794 erneuert D-2-75-154-61 Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Handwerkerhaus
Stadtplatz 26
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit Pilasterportal und Putzgliederungen, klassizistisch, 1797 D-2-75-154-53 Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 27
(Standort)
Ehemaliger Gasthof zum goldenen Hirschen, jetzt Rathaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Vorschussmauer und Putzgliederungen, im Kern 17./18. Jahrhundert, Fassade nach 1794 D-2-75-154-60 Ehemaliger Gasthof zum goldenen Hirschen, jetzt Rathaus
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Stadtplatz 29
(Standort)
Rathaus Viergeschossiger und winkelförmiger Walmdachbau mit seitlichem Durchgang unter Schwibbögen, 16. Jahrhundert, erneuert nach Brand 1927 D-2-75-154-59 Rathaus
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Stadtplatz 31
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Viergeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit Vorschussmauer und Putzgliederungen, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassadengestaltung 1920er Jahre; Wohnhaus von Franz Seraph Scharrer D-2-75-154-181 Ehemaliges Handwerkerhaus
Stadtplatz 32
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Schweifgiebel und Putzgliederungen, im Kern 17. Jahrhundert, Dach wohl nach 1794, Fassade neubarock, um 1908, im Hof Reste eines Arkadenganges D-2-75-154-54 Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 34
(Standort)
Gasthaus zum goldenes Lamm Dreigeschossiger und firstparalleler Halbwalmdach, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade und Dach nach 1794 D-2-75-154-55 Gasthaus zum goldenes Lamm
Stadtplatz 38
(Standort)
Gasthaus Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Putzgliederungen, frühklassizistisch, nach 1794 D-2-75-154-56 Gasthaus
Stadtplatz 43
(Standort)
Ehemals Gasthof Post Große Vierseitanlage des 16./17. Jahrhunderts mit Innenhof, dreigeschossige Fassade zum Stadtplatz nach 1794 und später erneuert, Rückfront zur Donaugasse

Im Hof Arkadengang über Konsolen und Pfeilern, 16./17. Jahrhundert

D-2-75-154-58 Ehemals Gasthof Post
Stadtplatz 45
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Eckbau, mit Mansardwalmdach, Eck-Erkerturm mit Mansarddach, Flacherker und Putzgliederungen, Neurenaissance, 1896 D-2-75-154-57 Wohn- und Geschäftshaus

Albersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Albersdorfer Hauptstraße 17
(Standort)
Wohnstallhaus Stattlicher zweigeschossiger und giebelständiger Blockbau mit vorschießendem, aufgesteiltem Satteldach und kleinem Traufschrot, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-2-75-154-69 BW
Albersdorfer Hauptstraße 19
(Standort)
Waldlerhaus Zweigeschossiger, teilweise versteinerter Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach, bezeichnet mit 1771 D-2-75-154-70 BW
Roßleite, an der Altstraße Vilshofen–Albersdorf
(Standort)
Bildstock Breiter Pfeiler mit beiderseitigen Nischen, 18./19. Jahrhundert D-2-75-154-71 BW

Algerting[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Algerting 9
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Blockbau mit aufgesteiltem und vorschießendem Satteldach, Giebel- und Firstschrot und verschindeltem Glockentürmchen, 1757 D-2-75-154-72 BW
Algerting 10
(Standort)
Stadel und Backhaus Zugehöriger Stadel, traufständiger Halbwalmdachbau mit Putzgliederungen, 2. Viertel 19. Jahrhundert

Ehemaliges Backhaus, traufständiger Satteldachbau mit einseitigem Krüppelwalm und rückwärtigem Stadelteil, 2. Viertel 19. Jahrhundert

D-2-75-154-73 BW
Algerting 12
(Standort)
Wohnstallhaus Gielbelgeteilter, zweigeschossiger und traufständiger, teilweise massiver Blockbau mit vorschießendem Satteldach und Giebelschrot, Ende 18. Jahrhundert D-2-75-154-74 Wohnstallhaus
Algerting 14
(Standort)
Zugehöriger Nordflügel Zweigeschossiger und traufständiger Stallstadel mit vorschießendem Flachsatteldach und Blockbau-Obergeschoss, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-2-75-154-75 BW
Algerting 15
(Standort)
Vierseithof Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger, teilweise ausgemauerter Blockbau, mit vorschießendem Flachsatteldach und Giebelschroten zum Hof, bezeichnet mit 1763, Dach Anfang 20. Jahrhundert erhöht

Westflügel, ehemaliger Kuhstall mit Remise, zweigeschossiger, verputzter Ziegelbau, 1. Viertel 19. Jahrhundert

Südflügel, zweitenniger Stadel, Massivbau mit Satteldach und verbretterter Ständerkonstruktion, 1. Viertel 19. Jahrhundert

Ostflügel, ehemaliger Pferdestall, zweigeschossiger, verputzter Ziegelbau, um 1850

Einfahrtstor, zweiflügelige Holzkonstruktion, 19. Jahrhundert

D-2-75-154-76 BW

Alkofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alkofener Hauptstraße 53
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Joseph Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, Chorflankenturm, unverputztes Backsteinmauerwerk, neugotisch, 1891/92; mit Ausstattung D-2-75-154-77 Katholische Pfarrkirche St. Joseph
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Alkofener Hauptstraße 82
(Standort)
Katholische Wallfahrtskapelle, sogenannte Bründlkapelle An alter Quelle, giebelständiger Satteldachbau mit eingezogenem, halbrundem Altarraum, Giebeldachreiter und Putzgliederungen, bezeichnet mit 1843; mit Ausstattung D-2-75-154-94 Katholische Wallfahrtskapelle, sogenannte Bründlkapelle

Aunkirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aldersbacher Straße 4
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachwalmdachbau mit Konsolenfries, Gurtgesims, und Stichbogenfenstern, spätklassizistisch, um 1862

Hofmauer mit stichbogiger Einfahrt, Holztor und seitlicher Fußgängerpforte, um 1862

D-2-75-154-78 Bauernhaus
Vilshofener Straße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Hl. Kreuzauffindung Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, Fassadenturm und Vorzeichen, spätgotisch, 1515, verlängert 1897, Turmbau 1887; mit Ausstattung

Friedhofsmauer, geschlossener Bering, im Kern wohl 16. Jahrhundert

D-2-75-154-80 Katholische Pfarrkirche Hl. Kreuzauffindung
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Bergham[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Bergham
(Standort)
Dorfkapelle Giebelständiger und polygonal geschlossener Satteldachbau mit Putzgliederungen und Dachreiter, 1855; mit Ausstattung D-2-75-154-81 Dorfkapelle

Birkenöd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Birkenöd 1
(Standort)
Wohnhaus eines Vierseithofes Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit vorschießendem Satteldach, Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot, Anfang 19. Jahrhundert, Dach später D-2-75-154-82 BW

Eckersberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eckersberg 1
(Standort)
Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes Dreigeschossiges und traufständiges Wohnstallstadelhaus mit vorschießendem Satteldach, Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Dach später D-2-75-154-86 BW

Edlpoint[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Edlpoint 3
(Standort)
Wohnhaus des Vierseithofes Zweigeschossiges und giebelgeteiltes Wohnstallhaus mit vorschießendem und aufgesteiltem Satteldach, Obergeschoss-Blockbau und Traufschrot, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-2-75-154-87 BW

Einöd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Einöd 6
(Standort)
Bauernhaus Stattliches, zweigeschossiges und giebelgeteiltes Wohnstallhaus mit vorschießendem Flachsatteldach, Blockbau-Obergeschoss, Kniestock und zwei Giebelschroten mit geschnitzten Schrotsäulen und profilierten Türstürzen, bezeichnet mit 1825 D-2-75-154-88 BW
Einöd 11
(Standort)
Vierseithof Wohnhaus, zweigeschossiger und verputzter Ziegelbau mit Halbwalmdach, um 1850

über einen Torbogen daran angeschlossener Stalltrakt, zweigeschossiger Ziegelbau mit Halbwalmdach, 2. Viertel 19. Jahrhundert

Stadel, verbretterter Ständerbau mit Satteldach, 1912

Remise, zweigeschossiger Satteldachbau, 1862 und 1912

D-2-75-154-89 BW
Flur Einöd
(Standort)
Feldkapelle Polygonal geschlossener Satteldachbau mit Putzrahmungen und Blechdach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; zum Hof Einöd 11 gehörig D-2-75-154-90 BW
Scheunöd 6
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger und traufständiger, teilweise versteinerter Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-2-75-154-148 BW

Giglmörn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Giglmörn 1
(Standort)
Sogenanntes Egerer-Anwesen, ehemals Sitz des „Neuburgischen Amtmannes“ Wohnstallhaus, zweigeschossiger und traufständiger Steildachbau mit kleinem Traufschrot, 18. Jahrhundert, Veränderungen 3. Drittel 19. Jahrhundert

Stallstadel, zweigeschossiger und giebelständiger Steildachbau, Tenne mit Taubenkobel und Hühnerstall, Sockel Bohlen über Mischsteinmauerwerk, 18./19. Jahrhundert

D-2-75-154-176 BW
Giglmörn 3
(Standort)
Wohnhaus eines Vierseithofes Zweigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Dachüberstand, Kniestock, verschaltem Blockbau-Obergeschoss und giebelseitigem Bretterschrot, 1. Drittel 19. Jahrhundert, Dach später D-2-75-154-92 BW

Haißenöd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hundsöd 23
(Standort)
Wegkapelle Giebelständiger Satteldachbau mit eingezogener Polygonalapsis und mit Dachreiter, Anfang 19. Jahrhundert D-2-75-154-96 BW

Hausbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hausbach 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Magdalena Ursprünglich St. Maria, Rundbau mit Mittelstütze und Zeltdach, Westturm, südlichem Sakristeianbau und Treppenturm, Umfassungsmauern spätromanisch, Umbauten 1333, Wölbung 1470, Turm im Kern 17. Jahrhundert, Umgestaltung des Turms 1761 und 19. Jahrhundert, Sakristei 18. Jahrhundert; mit Ausstattung

Schwibbogen als Übergang in das südliche Wohnhaus, wohl 18. Jahrhundert

D-2-75-154-97 Katholische Filialkirche St. Magdalena
weitere Bilder

Hennermais[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hennermais 21
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach, Kniestock und Traufschrot, rückwärtig versteinert, Mitte 19. Jahrhundert D-2-75-154-98 BW

Hitzling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hitzling 21
(Standort)
Wohnhaus eines Dreiseithofes Zweigeschossiges und giebelständiges Bauernhaus mit vorschießendem Satteldach, Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot, Ende 18. Jahrhundert, Dach später D-2-75-154-99 BW

Hochreit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hochreit 2
(Standort)
Wohnhaus eines Dreiseithofes Zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Dachüberstand, teilweise versteinertem Blockbau-Obergeschoss, Giebelschrot und profiliertem Türsturz, Mitte 19. Jahrhundert D-2-75-154-100 BW

Holzhäuser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Holzhäuser 3
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Blockbau mit vorschießendem Steildach und Traufschrot, Ende 18. Jahrhundert, Steildach später. D-2-75-154-103 BW
Holzhäuser 9
(Standort)
Wohnteil eines Hakenhofes Zweigeschossiger Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach und kleinem Traufschrot, 2. Viertel 19. Jahrhundert, Dach später D-2-75-154-105 BW

Hörgessing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hörgessing 4
(Standort)
Wegkapelle Giebelständiger, verschalter Holzständer-Bau mit vorgezogenem Satteldach, 1830/40, 1855 von Bergham hierher übertragen D-2-75-154-180 Wegkapelle

Kapping[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapping 46
(Standort)
Wohnhaus des Vierseithofes Zweigeschossiger und giebelständiger Blockbau mit vorschießendem Satteldach und kleinem Traufschrot, 18./19. Jahrhundert, Dach später

Ostflügel mit Traidkasten, zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, 18./19. Jahrhundert

D-2-75-154-107 BW

Kehrwisching[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kehrwischinger Straße 28
(Standort)
Wohnhaus des Vierseithofes Ehemaliger zweigeschossiger Blockbau, wohl noch 18. Jahrhundert, in den 1930er Jahren Aufstockung mit Firstdrehung und Ausbau des westlichen Wirtschaftsteils D-2-75-154-108 BW

Klinger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hohentanner Straße 2
(Standort)
Bauernhaus (Klinger) Zweigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Dachüberstand, Blockbau-Obergeschoss mit Giebelschroten, Ende 18. Jahrhundert D-2-75-154-164 BW
Flur Gruböd
(Standort)
Kilometerstein nach Waldkirchen Granitrundling, um 1900 D-2-75-154-244 BW

Knadlarn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Knadlarn 2d
(Standort)
Hofkapelle Polygonal schließender Satteldachbau, bezeichnet mit 1851; mit Ausstattung D-2-75-154-110 BW
Knadlarn 2 d
(Standort)
Mühle an der Wolfach in Form eines Vierseithofes 2. Viertel 19. Jahrhundert

Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit seitlichem Dachüberstand und Traufschrot

Wirtschaftsgebäude, Walm- und Halbwalmdachbau mit vorschießender Traufe, Brockenmauerwerk, Giebelmauer in Ziegel

D-2-75-154-109 BW
Knadlarn 2d
(Standort)
Kilometerstein nach Vilshofen und Ortenburg Granitrundling, um 1900 D-2-75-154-245 BW

Kothwies[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kothwies 21
(Standort)
Rottaler Bauernhaus Zweigeschossiger und traufständiger Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach, Giebelschroten mit gedrechselten Stangen, reich bemalte Balkenköpfe, um 1780/90 D-2-75-154-112 BW

Liessing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Liessing 3
(Standort)
Zugehöriger Stallstadel mit Traidkasten Zweigeschossiger Flachdachbau mit Blockbau-Obergeschoss, wohl Ende 18. Jahrhundert D-2-75-154-113 BW
Liessing 4
(Standort)
Bauernhaus Gestelzter zweigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Dachüberstand, Blockbau-Obergeschoss und Giebelschrot, Ende 18. Jahrhundert D-2-75-154-114 BW
Liessing 14
(Standort)
Wohnhaus des Vierseithofes Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Dachüberstand, mit teilweise verschaltem Blockbau-Obergeschoss, im Kern 1. Drittel 19. Jahrhundert D-2-75-154-115 BW
Liessing 15
(Standort)
Wohnstallhaus des Dreiseithofes Zweigeschossige rund traufständiger Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot, 2. Viertel 19. Jahrhundert, Dach später D-2-75-154-116 BW

Maierholz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Maierholz 14
(Standort)
Kleinbauernhaus Zweigeschossiges und giebelständiges Flachdachhaus mit Dachüberstand und Blockbau-Obergeschoss, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-2-75-154-120 BW
Maierholz 12
(Standort)
Wohnhaus des Vierseithofes Zweigeschossiger und traufständiger, teilweise verschalter Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-2-75-154-119 BW

Marterberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Marterberg 1
(Standort)
Wohnhaus des Vierseithofes Zweigeschossiger und giebelständiger, teilerneuerter Blockbau mit vorschießendem Satteldach, im Kern 1. Drittel 19. Jahrhundert D-2-75-154-122 BW
Marterberg 5
(Standort)
Alte Ausstattung der 1962 erneuerten Ortskapelle D-2-75-154-126 BW
Marterberg 5
(Standort)
Hakenhof Zweigeschossiger und verbretterter Blockbau mit vorschießendem Satteldach, Traufschrot, Remise und Traidkasten, 1. Drittel 19. Jahrhundert, Dach später D-2-75-154-123 BW
Marterberg 9
(Standort)
Einfirsthof Zweigeschossiger und giebelständiger Mittertennbau mit Satteldach, Blockbau-Obergeschoss und blechgedecktem Giebelschrot, Ende 18. Jahrhundert, Dach später D-2-75-154-124 BW

Pleinting[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Urfahr 1
(Standort)
Ehemaliges Fährhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit gerahmten Fenstern und Biedermeiertür, nach 1838 D-2-75-154-128 BW
Frauenberg
(Standort)
Katholische Wallfahrtskapelle Maria Hilf Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, Giebeldachreiter, Vordach auf Pfeilern, Putzrahmungen, neugotisch, bezeichnet mit 1857; mit Ausstattung D-2-75-154-129 Katholische Wallfahrtskapelle Maria Hilf
Friedhofstraße 12
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Stephan Saalkirche mit eingezogenem Polygonalchor, Westturm, zwei Vorzeichen und Putzgliederungen, neubarock, 1897–1900 von Johann Baptist Schott D-2-75-154-130 Katholische Pfarrkirche St. Stephan
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Hauptstraße 32
(Standort)
Gasthof Baumgartner Geschlossene, zweigeschossige Vierseitanlage mit Walmdächern

Südflügel mit zur Straße erhöhtem Dach, Mittelrisalit mit Korbbogentor

Ost- und Westflügel im Hof mit Arkaden

nach Norden Stalltrakt, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Umbauten nach 1838

D-2-75-154-133 Gasthof Baumgartner
Hauptstraße 34
(Standort)
Ehemalige Kapelle St. Nikolaus Traufständiger Saalbau mit Steildach und Polygonalapsis, 1404, Langhaus 17. Jahrhundert, seit 1901 profaniert und umgebaut D-2-75-154-134 BW
Hauptstraße 35
(Standort)
Ehemaliger Brauereigasthof Zweigeschossiger Walmdachbau mit Durchfahrt, Rundbogenstil, nach 1838 D-2-75-154-135 Ehemaliger Brauereigasthof
Hauptstraße 44
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Segmentbogenfenstern, nach 1838 D-2-75-154-136 Ehemaliges Schulhaus
Hauptstraße 45
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach und profiliertem Rundbogenportal, 3. Viertel 19. Jahrhundert D-2-75-154-137 Gasthof
Hauptstraße 56
(Standort)
Gasthaus zur Blauen Donau Zweigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit Eckerker, nach 1838 D-2-75-154-139 BW
In Pleinting
(Standort)
Katholische Friedhofskapelle St. Stephan Rechteckiger Saalbau mit Spitzbogenportal und Giebeldachreiter, erhaltener Chor einer älteren Pfarrkirche von 1444 D-2-75-154-131 Katholische Friedhofskapelle St. Stephan
Nähe Friedhofstraße
(Standort)
Katholische Dreifaltigkeitskapelle Halbrund schließender Satteldachbau mit Giebelfront und Pilastern, Ende 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-75-154-132 Katholische Dreifaltigkeitskapelle

Primsdobl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Primsdobl 20
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Dachüberstand, verschaltem Blockbau-Obergeschoss und Giebelschrot, Mitte 19. Jahrhundert D-2-75-154-141 BW

Reut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Reut 4
(Standort)
Wohnhaus des Vierseithofes Zweigeschossiger und giebelständiger Blockbau mit Schopfwalmdach, Kniestock und kleinem Traufschrot, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-2-75-154-143 BW
Reut 12
(Standort)
Wohnhaus des Einzelhofs Zum Schwarz Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Dachüberstand, Blockbau-Obergeschoss und Giebelschrot, um 1840, 1896 nach Osten erweitert und Dach gesteilt D-2-75-154-144 BW

Sandbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sandbacher Straße 41; Sandbacher Straße 43; Sandbacher Straße 43 a
(Standort)
Gasthaus Kuffner Stattlicher zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Konsolen-, Dreipass-, Treppenfries und neugotischer Haustür, letztes Viertel 19. Jahrhundert

Rückwärtig Stallstadel mit Heuboden und Knechtkammer, Schopfwalmdachbau, um 1840

Stadel, traufständiger Steildachbau mit zwei Durchfahrtstoren, 19. Jahrhundert

D-2-75-154-146 BW
Steinmetzgaßl 5
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Nikolaus und Martin Saalbau mit polygonalem Chor, Chorflankenturm und Strebepfeilern auf der Nordseite, spätgotisch, 15. Jahrhundert, Turm 14. Jahrhundert, 1861 Langhauserweiterung und Turmerhöhung; mit Ausstattung D-2-75-154-147 BW

Schmalhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Albersdorfer Hauptstraße 6
(Standort)
Waldkapelle mit Lourdesgrotte Giebelständiges und halbrund schließendes, offenes Gehäuse mit Flachsatteldach, 19. Jahrhundert D-2-75-154-149 BW

Schönerting[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schönerting 29
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Nikolaus Saalbau mit leicht eingezogenem Polygonalchor, Vorzeichen und Westturm mit Putzgliederungen, spätgotisch, bezeichnet mit 1494, 1756 Turmerhöhung, Spitzhelm 1854 D-2-75-154-150 Katholische Filialkirche St. Nikolaus

Schullering[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pleintinger Straße 1
(Standort)
Einfirsthof Zweigeschossiger und traufständiger Flachsattelbau mit Dachüberstand, Blockbau-Obergeschoss und Giebelschrot, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-2-75-154-165 BW

Schwanham[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schwanham 9
(Standort)
Zugehöriger Stallstadel mit Heuboden Zweigeschossiger Satteldachbau mit Dachüberstand, Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot, um 1800 D-2-75-154-154 BW

Schweiklberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schweiklberg 1
(Standort)
Missionsbenediktinerabtei zur heiligsten Dreifaltigkeit auf dem Schweiklberg Landschaftsprägende Anlage auf einem Hügelrücken südwestlich von Vilshofen, Gründung 1904, 1914 Erhebung zur Abtei

Abteikirche zur heiligsten Dreifaltigkeit, Wandpfeilerkirche mit halbrunder Apsis, Querhaus, zwei Fassadentürmen und Vorhalle, reduzierter Jugendstil, 1909–11 nach Plänen von Michael Kurz; mit Ausstattung

Klostergebäude, stattliche Dreiflügelanlage mit Mitteltrakt um zwei Kreuzhöfe, drei- bis viergeschossige Sattel- und Walmdachbauten, Sockelzone aus Quadermauerwerk, ab 1911, jüngere Teile 1923 und 1935

Pfortenhaus, dreigeschossiger Steilwalmdachbau mit Firsttürmchen, Eckerker und gewölbter Eingangshalle, um 1904

Ehemaliges Seminargebäude, heute Schule, mit nördlichem Querflügel, ehemalige Schulkirche und Glockentürmchen, drei- bis viergeschossiger Zweiflügelbau mit Satteldächern, Sockelzone aus Quadermauerwerk, 1904

Friedhofskapelle, polygonal geschlossener Quaderbau mit Satteldach, Glockendachreiter und offenem Vorzeichen, um 1940/45

Mönchsfriedhof, ummauerte Rechteckanlage, angelegt wohl ab 1904/06

Allee von der Schweiklbergstraße zur Kirchenfassade, erstes Viertel 20. Jahrhundert

D-2-75-154-152 Missionsbenediktinerabtei zur heiligsten Dreifaltigkeit auf dem Schweiklberg
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Seestetten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Seestettener Straße 15
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Dachüberstand und Traufschrot, Mitte 19. Jahrhundert

Ehemaliges Wohnhaus des Dichters Hans Carossa

D-2-75-154-157 BW
Wimmstraße 1
(Standort)
Dorfkapelle Traufständiger Flachsatteldachbau mit Giebeldachreiter und deutschem Band, erbaut 1874, im Giebel Epitaph, um 1660; mit Ausstattung D-2-75-154-158 BW
Wimmstraße 12
(Standort)
Wohnhaus des Vierseithofes Zweigeschossiger und giebelständiger, teilweise versteinerter Blockbau mit vorschießendem Satteldach und Traufschrot, 2. Viertel 19. Jahrhundert, Dach später D-2-75-154-159 BW

Strenn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Strenn 18
(Standort)
Wohnhaus der ehemaligen Ölmühle Zweigeschossiger und giebelständiger Blockbau mit teilweise massivem Erdgeschoss und vorschießendem Flachsatteldach, profilierten Knickbögen und Giebelschroten mit gedrechselten Stangen und Resten einstmals reicher Bemalung, 1743 D-2-75-154-161 BW

Thannet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hartzeitlarner Straße 4
(Standort)
Bauernhaus, ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger und traufständiger, teilweise versteinerter Blockbau, vorschießendes Flachsatteldach mit Giebelschroten, um 1800, 1876 Dach gedreht und Stallanbau D-2-75-154-163 BW
Pleintinger Straße 15
(Standort)
Kleinbauernhaus Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Dachüberstand, Blockbau-Obergeschoss und Giebelschrot, Mitte 19. Jahrhundert D-2-75-154-167 BW
Quintana-Straße 14
(Standort)
Einfirsthof Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit verschaltem Blockbau-Obergeschoss, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-2-75-154-162 BW

Untertal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schafweidacker
(Standort)
Feldkapelle Offenes Gehäuse mit vorkragendem Flachdach und Pilastergliederung, 19. Jahrhundert D-2-75-154-170 BW
Untertal 1
(Standort)
Wohnstallhaus eines Vierseithofes Zweigeschossiger, giebelständiger und giebelgeteilter Frackdachbau mit zurückspringendem, verputzten Blockbau-Obergeschoss, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-2-75-154-169 BW

Weg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weg 1
(Standort)
Kapellenbildstock Mit spitzbogiger Nische und Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert D-2-75-154-171 BW

Weidenhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Albersdorfer Hauptstraße 1, an der Straße nach Windorf
(Standort)
Wegkapelle Giebelständiger Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, Giebeldachreiter und Werksteingliederungen, Quadermauerwerk, neugotisch, 1851; mit Ausstattung D-2-75-154-172 Wegkapelle
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St 2119
(Standort)
Kilometerstein nach Passau und Neuhaus Granitpfeiler, um 1880-90 D-2-75-154-248 Kilometerstein nach Passau und Neuhaus
weitere Bilder
St 2119
(Standort)
Kilometerstein nach Aicha und Passau Granitrundling, um 1900 D-2-75-154-247 Kilometerstein nach Aicha und Passau
weitere Bilder

Zeitlarn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Dorfstraße 15
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit teilweise verschaltem Blockbau-Obergeschoss, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Dach später D-2-75-154-173 BW
Alte Dorfstraße 19
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit teilweise verschaltem Blockbau-Obergeschoss, im Kern 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Dach später D-2-75-154-174 BW
Oberoh
(Standort)
Ehemaliges Wasserwerk der Stadt Vilshofen Eingangsbau der Quellfassung, Massivbau teilweise unter Erdaufschüttung, mit Polygonalmauerwerk und Attikazone, bezeichnet mit 1895 D-2-75-154-183 BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Vilshofen
Bürg 35
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Gesimsgliederung und Pilasterportal, 18. Jahrhundert D-2-75-154-4 Wohnhaus
Vilshofen
Bürg 37; Bürg 39
(Standort)
Wohnhaus Gestelzter, dreigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert D-2-75-154-3 Wohnhaus
Aunkirchen
Ortenburger Straße 3
(Standort)
Wohnhaus des Vierseithofes Mit Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot, Mitte 19. Jahrhundert D-2-75-154-79 BW
Dorf 10
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger und traufständiger Frackdachbau mit verschaltem Blockbau-Obergeschoss und Giebelschrot, 17./18. Jahrhundert, Dach später D-2-75-154-83 BW
Eben 14
(Standort)
Kleiner Einfirsthof Blockbau mit Steilsatteldach, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-2-75-154-84 BW
Endfelden 1
(Standort)
Wohnstallhaus Giebelseitig erschlossenes Wohnstallhaus mit Blockbau-Obergeschoss, Flachdach und Schroten, Mitte 18. Jahrhundert; zugehörig zu Vierseithof D-2-75-154-91 BW
Grafenmühl 4
(Standort)
Wohnhaus Wohnhaus, mit Blockbau-Obergeschoss und Flachdach, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. Das Haus brannte im Jahr 2005 vollständig nieder. Nur noch Teile der Hausmauern sind erhalten. Ein Wiederaufbau ist nicht vorgesehen. D-2-75-154-93 Wohnhaus
Haid 6; südlich an Straßenabzweigung
(Standort)
Wegkapelle Ende 19. Jahrhundert (vermutlich Neubau) D-2-75-154-95 BW
Holzhäuser 5
(Standort)
Einfirsthof Blockbau z. T. massiv erneuert, im Kern 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-75-154-104 BW
Hördt 10
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Mit Blockbau-Obergeschoss und Flachdach, Anfang 19. Jahrhundert D-2-75-154-101 BW
Hörgessing 4
(Standort)
Zugehörig freistehender Traidkasten Geständert, gegen Mitte 19. Jahrhundert D-2-75-154-102 BW
Huböd 4
(Standort)
Wohnstallhaus des Dreiseithofes Mit Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot, Mitte 19. Jahrhundert

Stattlicher Steildachstadel, nach außen mit groben Schwartlingen verschlagen, gleichzeitig

D-2-75-154-106 BW
Kollmenzing 1
(Standort)
Wohnhaus des Vierseithofes Mit Blockbau-Obergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-2-75-154-111 BW
Maierholz 4
(Standort)
Kleinbauernhaus z. T. zweigeschossiger Blockbau, 18. Jahrhundert, Dach, Schrot und Fenster später D-2-75-154-117 BW
Maierholz
Haus Nr. 24 (?)
(Standort)
Wohnhaus des Vierseithofes (Anmerkung: Hausnummer 24 nicht existent, Koordinaten bezeichnen Maierholz 10) Blockbau, 18./19. Jahrhundert D-2-75-154-121 BW
Maierholz 10
(Standort)
Wohnstallhaus des Vierseithofes Mit Blockbau-Obergeschoss, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Dach später D-2-75-154-118 BW
Marterberg 22
(Standort)
Wohnteil des Dreiseithofes Zweigeschossiger Satteldachbau mit teilweisem Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot, Mitte 19. Jahrhundert, Dach später D-2-75-154-125 BW
Oberreit 55
(Standort)
Wohnstallhaus Mit Blockbau-Obergeschoss und Flachdach, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-2-75-154-127 BW
Pleinting
Hauptstraße 54
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau in Ecklage, mit Eckturm mit hohem Walmdach, wohl nach 1838 D-2-75-154-138 Wohnhaus
Pleinting
Hauptstraße 58
(Standort)
Wohnhaus Mit Schopfwalmdach, wohl 18. Jahrhundert D-2-75-154-139 BW
Renneröd 1
(Standort)
Wohnhaus des Vierseithofes Mit Flachdach und Blockbau-Obergeschoss, bezeichnet mit 1628 D-2-75-154-142 BW
Reut
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Einfirsthof Obergeschoss-Blockbau, Mitte 19. Jahrhundert D-2-75-154-145
Schönerting 24
(Standort)
Hauptgebäude der Sägmühle Dreigeschossiger und gestelzter hakenförmiger Satteldachbau mit betontem Traufgesims, 2. Viertel 19. Jahrhundert

Mühlkanal mit gemauerten Ufern, 19. Jahrhundert

D-2-75-154-151 BW
Schullering
Quellenweg 6
(Standort)
Kleinbauernhaus Mit Blockbau-Obergeschoss, 2. Viertel 19. Jahrhundert (Anmerkung: Die Koordinaten bezeichnen das Anwesen Schullering 4) D-2-75-154-166 BW
Schwanham 8
(Standort)
Bauernhaus Blockbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-75-154-153 BW
Schwanham 12
(Standort)
Wohnhaus des Vierseithofes Mit Blockbau-Obergeschoss, im Kern 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-75-154-155 BW
Schwanham 16
(Standort)
Wohnhaus des Vierseithofes Mit Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-75-154-156 BW
In Seestetten ?
(Standort)
Kapelle Erbaut wohl 1874, am Westgiebel Epitaph, um 1600 D-2-75-154-160 BW
Unterbuch 20
(Standort)
Wohnhaus des Vierseithofes Stattlicher Massivbau mit Halbwalmdach, Mitte 19. Jahrhundert D-2-75-154-168 BW
Zeitlarn
Alter Kirchweg 4
(Standort)
Bauernhaus Mit Blockbau-Obergeschoss, Traufschrot und profiliertem Sturz, 1. Drittel 19. Jahrhundert, Dach später D-2-75-154-175 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Vilshofen an der Donau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien