Liste der Bodendenkmale in Beilrode

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

In der Liste der Bodendenkmale in Beilrode sind die Bodendenkmale der Gemeinde Beilrode und ihrer Ortsteile nach dem Stand der Auflistung von Klaus Kroitzsch und Harald Quietzsch aus dem Jahr 1984 aufgelistet. Eventuelle Änderungen und Ergänzungen, insbesondere aus der Zeit nach der Wende, sind nicht berücksichtigt, da für Sachsen aktuell keine neueren allgemein zugänglichen Bodendenkmallisten vorliegen. Die Baudenkmale sind in der Liste der Kulturdenkmale in Beilrode aufgeführt.

Denkmal-ID Fundart Ortsteil Bezeichnung Zeitstellung Lage Bemerkungen Bild
? Grabmal > Grabhügel Beilrode Gruppe von ca. 20 Hügelgräbern Bronzezeit ostsüdöstlich des Orts in der Falkenstruth, Forstrevier Görnewitz Abteilung 46 Hügel mit bis zu 20 m Durchmesser und bis zu 1,5 m Höhe, Schutz seit 18. Mai 1960
? besonderer Stein Beilrode Steinkreuz Spätmittelalter südwestlicher Ortsausgang, direkt östlich der Straße nach Graditz bis 1962 auf der westlichen Straßenseite, Schutz seit 25. März 1963
? besonderer Stein Beilrode Steinkreuz Spätmittelalter ostsüdöstlich des Orts, westlich am Falkenstruther Weg, westlich der Einmündung des Wegs von der Windmühle stark beschädigt, Buchstaben H und F eingeritzt, Schutz seit 25. März 1963
? Grabmal > Grabhügel Döbrichau Gruppe von über 15 Hügelgräbern Bronzezeit östlich von Rosenfeld in der Annaburger Heide, Forstrevier Rosenfeld Abteilungen 131 und 140 und Forstrevier Görnewitz Abteilung 16, an der Kreuzung der Lichtenburger Straße und des Z-Wegs, auf dem Gebiet der Gemarkungen Döbrichau, Rosenfeld und Zwethau Hügel mit bis zu 20 m Durchmesser und bis zu 2 m Höhe, Schutz seit 11. Januar 1958
? Grabmal > Grabhügel Rosenfeld Gruppe von mindestens 7 Hügelgräbern Bronzezeit nordnordwestlich des Orts in der Annaburger Heide, Forstrevier Rosenfeld Abteilung 200, beiderseits der Straße nach Dautzschen Hügel mit bis zu 30 m Durchmesser und bis zu 2 m Höhe, Schutz seit 9. Dezember 1957
? Grabmal > Grabhügel Rosenfeld Gruppe von über 30 Hügelgräbern Bronzezeit nordnordwestlich des Orts in der Annaburger Heide, Forstrevier Rosenfeld Abteilungen 199, 200, 221 und 222, nördlich der Straße nach Dautzschen Hügel mit bis zu 25 m Durchmesser und bis zu 4 m Höhe, Schutz seit 9. Dezember 1957

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Klaus Kroitzsch, Harald Quietzsch: Die geschützten Bodendenkmale im Bezirk Leipzig (= Kleine Schriften des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden. Band 4). Landesmuseum für Vorgeschichte, Dresden 1984, S. 74–75, 79.