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Liste der Geotope im Landkreis Göttingen

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Die Liste der Geotope im Landkreis Göttingen enthält die Geotope im Landkreis Göttingen in Niedersachsen. Einige dieser Geotope stehen zugleich als Naturdenkmal (ND), Landschaftsschutzgebiet (LSG), Naturschutzgebiet (NSG) oder Teil von diesen unter Schutz.

Geotop-Nr. Bezeichnung Ort Bemerkung Koordinaten Bild
4127/05 Zechstein-Transgression auf gefaltetem Unterkarbon Bad Grund (Harz), Ortsteil Gittelde Geotoptyp: Diskordanz. Länge 20 m, Breite 20 m, Höhe 15 m. Fläche 0,04 ha.
Stratigraphie: Perm-Zechstein bis Unterkarbon, Kulm.
Petrographie: gefaltete, steil gestellte Grauwacken und Schiefer des Kulm unter Zechsteinkonglomerat, Kupferschiefer und Zechsteinkalk (Zechstein 1, Werra-Serie).
Naturdenkmal ND-OHA 74.
51° 48′ 7,9″ N, 10° 11′ 17,2″ O Hübichenstein
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4127/10 Hübichenstein nördlich Bad Grund (Harz) in unmittelbarer Nähe der Bundesstraße 242 Geotoptypen: Klippe, Felsnadel.
Stratigraphie: Oberdevon.
Petrographie: Felsklippe/-nadel aus massigen Kalksteinen der Adorf-Stufe bestehend, Reste von Korallen und Rifforganismen, Verwitterungsvorgänge.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG-OHA 10 „Harz“.
51° 49′ 12″ N, 10° 14′ 2,4″ O Hübichenstein
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4127/11 Kalkwerk Winterberg nördlich Bad Grund (Harz) Geotoptyp: Gesteine.
Stratigraphie: Devon (Givet-Adorf).
Petrographie: Riff an Westharz-Schwelle, vermutlich auf vulkanischem Sockel.
51° 49′ 35,4″ N, 10° 14′ 6,7″ O Winterberg
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4127/14 Iberger Tropfsteinhöhle bei Bad Grund (Harz) Geotoptyp:
Im Landschaftsschutzgebiet LSG-OHA 10 „Harz“.[1]
51° 49′ 3″ N, 10° 15′ 10,1″ O alter Eingang
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4226/02 Falte und Winkeldiskordanz in Schichten des Unteren Muschelkalkes Osterode am Harz, westlich Eisdorf Geotoptypen: Falte, Diskordanz. Länge 15 m, Höhe 4 m.
Stratigraphie: Trias-Unterer Muschelkalk.
Petrographie: Schaumkalkbänke des Unteren Muschelkalkes; steilstehende Falte; Winkeldiskordanz; gelblich-grau, plattige bis dünngeschichtete (2–8 cm) Kalksteine.
51° 45′ 42,8″ N, 10° 9′ 21,2″ O
4226/03 Gipssteinklippe im Oberen Buntsandstein Osterode am Harz, westlich Dorste Geotoptyp: Felsturm. Länge 300 m, Höhe 20 m.
Stratigraphie: Trias-Oberer Buntsandstein (Röt).
Petrographie: herausgewitterte Gipsschichten und rote Sandsteine des Oberen Buntsandsteins.
51° 41′ 50,3″ N, 10° 8′ 27,6″ O Fels am Sängerplatz Dorste
4127/14 Karstgebiet „Bloßen Berg“ Osterode am Harz, ca. 1,5 km ESE Ührde Geotoptyp:
Stratigraphie: Trias-Buntsandstein.[2]
51° 42′ 25,2″ N, 10° 12′ 50,4″ O
4227/15 Ehemaliger Steinbruch Fuchshalle im Stadtgebiet von Osterode am Harz östlich des Fuchshaller Weges (Richtung Altes Krankenhaus) Geotoptyp: Gesteine.
Stratigraphie: Ober-Tournai bis Unter-Vise (Unterkarbon).
Petrographie: flach liegende Kupferschiefer des Zechstein I, graue Mergel-Zwischenlagen.
Naturdenkmal[3]
51° 43′ 27,5″ N, 10° 14′ 25,8″ O Fuchshalle
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4228/02 Hammersteinklippen mit Blockhalde, Kammerquarzit Gemeindefreies Gebiet Harz, ca. 3,3 km S Altenau. Geotoptypen: Blockhalde, Klippe.
Stratigraphie: Unterkarbon.
Petrographie: Kammerquarzit.
Naturdenkmal ND-OHA 58 im Landschaftsschutzgebiet LSG-OHA 10 „Harz“.[4]
51° 45′ 56,9″ N, 10° 26′ 56,8″ O
4228/04 Allerklippe Gemeindefreies Gebiet Harz, ca. 1,6 km E Riefensbeck. Geotoptypen: Blockhalde, Klippe. Höhe 15 m.
Stratigraphie: Unterkarbon.
Petrographie: Kammerquarzit.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG-GS 34
51° 45′ 15,8″ N, 10° 24′ 41,8″ O
4228/16 Schwerspatgang „Henriette“ mit Kupfererzen, ehemaliger Tagesstollen und zwei Schächte Osterode am Harz, ca. 550 m Sieber Geotoptyp: Diskordanz. Länge 85 m, Höhe 30 m. Mundloch ca. 0,85 m.
Stratigraphie: Unterkarbon.
Petrographie: unterkarbonische Grauwacke, Schwerspaten Mundloch, Kupfererz.
51° 42′ 7,9″ N, 10° 26′ 38,8″ O
4327/01 Karstgebiet Hainholz Osterode am Harz, 0,75 km W und SW Düna Geotoptypen: Doline, Karsthöhle. Länge 1500 m, Breite 700 m. Fläche 641,0 ha.
Stratigraphie: Perm-Zechstein bis Quartär.
Petrographie: Zechstein 3 (Hauptanhydrit), 26 Höhlen mit 1400 m (insgesamt) Gang, Einsturzdolinen, Karstkegel, Bachschwinden.
Naturschutzgebiet NSG-BR 033 „Gipskarstlandschaft Hainholz“.
51° 41′ 3,8″ N, 10° 16′ 20,6″ O Jettenhöhle
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4327/02 Karstgebiet Beierstein südlich Osterode am Harz, ca. 0,75 km SSE Beierfelde Geotoptypen: Erdfall, Höhlen, Gesteine.
Stratigraphie: Perm-Zechstein.
Petrographie: Aufschlüsse im Hauptdolomit (ca. 2).
Naturschutzgebiet NSG-BR 033 „Gipskarstgebiet Hainholz-Beierstein“.
51° 41′ 37″ N, 10° 15′ 2,5″ O Klinkerbrunnen im Beierstein
4327/03 Erdfälle „Finnenbruch“ und „Schwimmende Insel“ Herzberg am Harz, SE Pöhlde, N und S der Bahnlinie Geotoptyp: Erdfall. Durchmesser ca. 25 m.
Stratigraphie: Perm bis Quartär.
Naturschutzgebiet NSG-BR 039 „Schwimmende Insel, Finnenbruch u. Großes Butterloch“.
51° 36′ 7,9″ N, 10° 19′ 27,5″ O Schwimmende Insel
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4327/04 Erdfallgebiet Herzberg am Harz, ca. 2,8 km NW Pöhlde, direkt an Straße Gieboldehausen-Herzberg (B 27) Geotoptyp: Erdfall. Länge 200 m, Breite 200 m.
Stratigraphie: Perm-Zechstein bis Quartär.
Petrographie: Wassergefüllt (2 Stck.) Durchmesser (See) 20 bzw. 15 m, weitere Erdfälle sehr unzugänglich.
51° 37′ 48,4″ N, 10° 16′ 23,5″ O Erdfallgebiet
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4327/05 Zusammenfassung und Erweiterung der NSG Beierstein und Hainholz zwischen Osterode und Hörden Hörden, südlich Osterode (Harz). Geotoptypen: Karstquelle, Gesteine, Schwinde. Länge 3000 m, Breite 2000 m.
Stratigraphie: Perm-Zechstein 2 und 3 bis Quartär.
Petrographie: Aufschluss im Zechstein 3 (Plattendolomit, Hauptdolomit).
Naturschutzgebiet NSG-BR 033 „Gipskarstlandschaft Hainholz-Beierstein“.
51° 40′ 51,2″ N, 10° 15′ 55,4″ O Hirschzungen-Erdfall
4327/07 Erdfälle Herzberg am Harz, ca. 3 km NW Pöhlde. Geotoptyp: Erdfall. Länge 200 m, Breite 200 m.
Stratigraphie: Perm bis Quartär.
Petrographie: Wassergefüllt.
51° 37′ 48,4″ N, 10° 16′ 23,5″ O Erdfallgebiet
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4327/09 Mittelterrassenkante „Auf dem Klimp“ Herzberg am Harz, ca. 1,1 km N Pöhlde. Länge 1200 m, Höhe 10 m.
Stratigraphie: Quartär-Pleistozän, Saale- und Weichsel-Kaltzeit.
51° 37′ 45,1″ N, 10° 19′ 28,2″ O Auf dem Klimp
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4327/10 Erdfälle im Hauptanhydrit, gen. „Langes Bruch“ Herzberg am Harz, ca. 2 km N Pöhlde Geotoptyp: Erdfall. Länge 200 m, Breite 90 m.
Stratigraphie: Perm-Zechstein 3, Trias-Unterer Buntsandstein bis Quartär.
Naturdenkmal ND-OHA 80.
51° 38′ 11″ N, 10° 19′ 12,4″ O
4328/03 Klippe von „Herzynkalk“ ca. 4 km östlich Herzberg am Harz Geotoptyp: Kalksteinklippe.
Stratigraphie: Silur(?), Unterdevon, Ems-Stufe.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG GS 39.
51° 39′ 52,9″ N, 10° 25′ 11,3″ O
4328/04 Westersteine Bad Lauterberg im Harz, ca. 700 m westlich Bartolfelde. Geotoptyp: Stromatolithen Riffe. Länge 500 m, Breite 100 m, Höhe 20 m.
Stratigraphie: Perm-Zechstein.
Petrographie: 3 Stromatolithen(Blaualgen) Riffe, massige dolomitisierte Riffkalke, ein wichtiges Dokument des Vorherrschens tropischen Meeres in der frühen Zechsteinzeit/Zechstein 2 (Staßfurt-Dolomit).
Naturdenkmal ND-OHA 29.[5]
51° 35′ 59,6″ N, 10° 25′ 53,8″ O Westersteine
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4328/05 Naturdenkmal „Steinkirche“ Herzberg am Harz, nördl. Scharzfeld. Geotoptyp: Dolomitklippen. Höhe 15 m.
Stratigraphie: Perm-Zechstein.
Petrographie: Zechstein 2 (Straßfurt-Dolomit), in dem dolomitischen Felskomplexe ist eine Höhle entstanden, künstl. Vergrößerung zu einer Felskirche.
Naturdenkmal ND-OHA 17 im Naturschutzgebiet NSG BR 78 „Steinberg“.[6]
51° 37′ 59,9″ N, 10° 22′ 38,6″ O Steinkirche Scharzfeld
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4328/06 Erdfall „Wiedensee Herzberg am Harz, ca. 1 km südwestl. Scharzfeld. Geotoptyp: Erdfall. Durchmesser 60 m.
Stratigraphie: Perm bis Quartär.
Petrographie: wassererfüllte Doline über ausgelaugtem Gipsstein im Untergrund (Zechstein 1, Werra-Anhydrit).
Naturdenkmal ND-OHA 18.
51° 37′ 28,2″ N, 10° 21′ 11,5″ O Wiedensee
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4328/07 Erdfallgebiet „Pöhlder Weg“ Herzberg am Harz, ca. 1,5 km südwestl. Scharzfeld. Geotoptyp: Erdfall. Länge 1500 m, Breite 500 m.
Stratigraphie: Perm bis Quartär.
Petrographie: Erdfallgebiet im Auslaugungsbereich des Werra-Anhydrit (Zechstein 1).
51° 37′ 4,1″ N, 10° 20′ 31,6″ O
4328/09 Einhornhöhle Herzberg am Harz, ca. 600 m nördl. Scharzfeld. Geotoptyp: Karsthöhle im Zechsteindolomit. Länge 550 m.
Stratigraphie: Perm bis Quartär.
Petrographie: Bildung durch Lösung im grob gebankten Dolomit des Zechstein 2 (Straßfurt-Dolomit) Gerölle vorwiegend aus Grauwacken und Rotliegendporphyren.
Naturdenkmal ND-OHA 64 im Landschaftsschutzgebiet LSG-OHA 10 „Harz“.[7]
51° 38′ 6″ N, 10° 24′ 15,1″ O Blaue Grotte der Einhornhöhle
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4328/11 Dolomitfelsen „Butterberg“ Bad Lauterberg im Harz, ca. 900 m nördlich Bartolfelde. Geotoptyp: klippenartige Dolomitfelsen. Fläche 33,6 ha.
Stratigraphie: Perm-Zechstein 2.
Petrographie: Straßfurt-Dolomit, Dolomitsteine sind gelblich-grau, z. T. stark verwittert und stark porös.
Naturschutzgebiet NSG-BR 102 „Butterberg/Hopfenbusch“.
51° 36′ 46,4″ N, 10° 27′ 24,8″ O NSG-BR 102 Butterberg-Hopfenbusch mit Dolomitfelsen (Barbis)
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4328/13 Ehemaliger Steinbruch bei Kupferhütte nördlich Bad Lauterberg im Harz am Sportplatz. Geotoptyp: klippenartige Dolomitfelsen. Länge 50 m, Höhe 3 m.
Stratigraphie: Silur.
Petrographie: Schiefer mit Graptolithen.
51° 38′ 10,3″ N, 10° 27′ 23,4″ O
4328/15 Lonauer Wasserfall nördl. Ortsausgang von Herzberg am Harz. Geotoptyp: Wasserfall.
Stratigraphie: Quartär.
Petrographie: die Sieber hat sich im Übergangsbereich der harten Grauwacken des Harzgrundgebirges in die weichen Zechsteinschichten (Kalk) rascher eingetieft als die Lonau.
Naturdenkmal ND-OHA 36.
51° 39′ 46,1″ N, 10° 20′ 54,2″ O Lonauer Wasserfall
4328/16 Eulenstein Bad Lauterberg im Harz, ca. 2,7 km östl. Bartolfelde. Geotoptyp: Dolomitfelsen. Breite 15 m, Höhe 5 m.
Stratigraphie: Perm-Zechstein 1.
Petrographie: isolierter herausgewitterter Dolomitfelsen. Es ist ein Stromatolith-Riffgestein, das sich auf dem Top der Eichsfeld-Schwelle abgelagert hat.
Naturdenkmal ND-OHA 15 im Landschaftsschutzgebiet LSG-OHA 10 „Harz“.
51° 36′ 5,4″ N, 10° 29′ 52,8″ O Eulenstein
4328/17 Schulbergklippen Herzberg am Harz, nördl. Scharzfeld. Geotoptyp: Dolomitfelsen. Breite 15 m, Höhe 5 m.
Stratigraphie: Perm-Zechstein 2.
Petrographie: mehrere Dolomitklippen, Fundpunkt mittelsteinzeitlicher Besiedlung.
Naturdenkmal ND-OHA 31 im Landschaftsschutzgebiet LSG-OHA 10 „Harz“.
51° 37′ 57″ N, 10° 22′ 58,8″ O
4328/18 Beberteich Bad Lauterberg im Harz, ca. 1 km südwestl. Barbis. Geotoptyp: Erdfall. Länge 20 m, Breite 20 m.
Stratigraphie: Perm-Zechstein 3 bis Quartär.
Petrographie: Ein mit Wasser erfüllter Erdfall im Hauptanhydrit (Zechstein 3), Doline mit ganzjährigem Wasserstand.
Naturdenkmal ND-OHA 75.
51° 36′ 23,4″ N, 10° 24′ 28,8″ O Beberteich
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4328/19 Hahnemanns Kuhle ca. 800 m südöstlich Herzberg am Harz. Geotoptyp: Erdfall. Länge 30 m, Breite 15 m.
Stratigraphie: Perm-Zechstein 1 und 2 bis Quartär.
Petrographie: Zechstein 1 (Werra-Anhydrit), Zechstein 2, entstanden durch Auslaugung der Gipssteine des liegenden Werra-Anhydrit.
Bis 2005 Naturdenkmal ND-OHA 81, danach Geschützter Landschaftsbestandteil GLB OHA 10.
51° 38′ 43,1″ N, 10° 21′ 36,7″ O Hahnemanns Kuhle
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4328/25 Erdfall Jues-See in Herzberg am Harz. Geotoptyp: Erdfall. Länge 600 m, Breite 200 m.
Stratigraphie: Perm-Zechstein, Werra-Anhydrit bis Quartär.
Petrographie: entstanden durch Auslaugung des darunterlagernden Werra-Anhydrits, größter Erdfall Europas.[8]
51° 39′ 14,8″ N, 10° 20′ 40,9″ O Juessee
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4328/27 Erdfallgebiet „Zandersberg“ Herzberg am Harz, ca. 2,2 km SW Scharzfeld. Geotoptyp: Erdfall. Länge 600 m, Breite 2,3 m.
Stratigraphie: Perm-Zechstein 3, Trias-Unterer Buntsandstein bis Quartär.
51° 36′ 7,6″ N, 10° 19′ 54,5″ O
4328/29 Kaiserklippen Gemeindefreies Gebiet Harz bei Scharzfeld. Geotoptyp: Gesteine.
Stratigraphie: Perm-Zechstein.
Petrographie: onkolithische Flachwasser-Fazies des Zechstein-Kalkes.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG-OHA 10 „Harz“.
51° 37′ 59,9″ N, 10° 24′ 5,4″ O
4328/32 Aufgelassener Steinbruch Bad Lauterberg im Harz, Bartolfelde. Geotoptyp: Gesteine.
Stratigraphie: Oberdevon bis Perm – Zechstein.
Petrographie: aufgeschlossen ist ein durch ein Zechstein-Bryozoenriff konservierter Brandungsriff aus dickbandiger Grauwacke.[9]
51° 36′ 7,2″ N, 10° 27′ 32,4″ O Steinbuch Moostierchenriff
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4329/01 Silurvorkommen an einer Straßenböschung Gemeindefreies Gebiet Harz. Straße Zorge-Braunlage, ca. 2,5 km NNW Zorge. Geotoptypen: Gesteine, Fossilien. Länge 100 m, Höhe 3 m. Mehrere Schürfe.
Stratigraphie: Silur, oberes Valentium.
Petrographie: Graptolithenschiefer, ebenflächige, dunkle an der Oberfläche häufig gebleichte Tonschiefer mit vereinzelten Kalkeinschalungen, Streichen 55°, Fallen 35° SE.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG OHA 7.
51° 39′ 19,4″ N, 10° 37′ 4,8″ O
4423/01 Fossilführender Oberoligozän-Sand, ehem. Sandgrube Dransfeld, ca. 2,8 km SE Glashütte, Sandberg. Geotoptypen: Fossilien, Basalt. Länge 25 m, Höhe 6 m.
Stratigraphie: Tertiär-Oligozän.
Petrographie: Quarzite und weiße Quarzsandadern, fossilführender Kasseler Meeressand.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG-Gö 10.
51° 30′ 51,5″ N, 9° 39′ 9,4″ O
4423/02 Weseraltwasser „Roter Pump“ Hann. Münden, 250 m S Bursfelde. Geotoptyp: Altwasser.
Stratigraphie: Quartär.
Naturdenkmal ND-Gö 152.
51° 32′ 17,5″ N, 9° 37′ 28,9″ O
4424/02 Basaltkuppe „Backenberg“, ehemaliger Steinbruch ca. 300 m SW Güntersen Geotoptyp: Gesteine, Basalt.
Höhe 25 m.
Stratigraphie: Tertiär.
Petrographie: Basalte über Tuffen, untermiozäne Sande und Kiesen, Sohle über Kasseler Meeressand über Röt, Sohlengewässer.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG „Sollingvorland“.
51° 31′ 58,8″ N, 9° 43′ 26,4″ O
4424/03 Muschelkalkschichten mit Fossilien in vertikaler Lagerung, ehemaliger Kalksteinbruch ca. 2,5 km WNW Barterode, am Unterhang der Riesenberges Geotoptyp: Lagerungsverhältnisse, Fossilien.
Länge 20 m, Höhe 6 m.
Stratigraphie: Trias-Muschelkalk.
Petrographie: vertikale Lagerung der Unteren Muschelkalkschichten in einem Ost-West-streichenden Spezialgraben, mit Fossilien, Schillagen, Prielen etc.
. Im Landschaftsschutzgebiet LSG „Sollingvorland“.
51° 33′ 21,6″ N, 9° 44′ 27,6″ O
4424/04 Basaltgang im Muschelkalk ca. 1,7 km ESE Güntersen, Hünenburg Geotoptyp: Lagerungsverhältnisse, Basalt.
Breite 1,5 m.
Stratigraphie: Trias bis Tertiär.
Petrographie: Schicht-konkordant in den mu (Terebratelzone), Apophyse des Ossenberg-Basaltes (weltberühmter Aufschluss).
Im Naturschutzgebiet NSG-BR 92 „Ossenberg - Fehrenbusch“.
51° 32′ 6″ N, 9° 45′ 46,8″ O
4425/01 Muschelkalkaufschluss, ehemaliger Steinbruch in der Billingshäuser Schlacht Göttingen, 500 m N der Nikolausberger Warte am Weg nach Oberbillingshausen. Geotoptyp: Gesteine.
Stratigraphie: Trias-Muschelkalk.
Petrographie: wichtiger Zeuge der Ablagerungsbedingungen und des Ablagerungsmilieus einer Werksteinbank des unteren Muschelkalks.
Naturdenkmal ND-Gö-S 61.
51° 35′ 3,1″ N, 9° 59′ 52,8″ O
4425/02 Erdfall auf dem Sommerberg (über der Rischenhacke) Göttingen, 300 m N der Ponyfarm am Eingang zum Börltal. Geotoptyp: Erdfall.
Stratigraphie: Trias-Muschelkalk bis Quartär.
Naturdenkmal ND-Gö-S 60.
51° 32′ 31,9″ N, 9° 51′ 14,4″ O
4425/03 Erdfall Göttingen, 300 m östlich des ehem. BW-Schießstandes im Geismarer Forst. Geotoptyp: Erdfall.
Stratigraphie: Trias-Muschelkalk bis Quartär.
Petrographie: steilwandig, trichterförmig, trocken, durch Gipsauslaugung im Untergrund (Mittlerer Muschelkalk).
Naturdenkmal ND-Gö-S 59.
51° 31′ 2,6″ N, 9° 59′ 26,9″ O Erdfall im Geismarer Forst
4425/06 Ceratiten-Schichten mit Prilrinnen und Rippeln Rosdorf, ca. 0,5 km NW Olenhusen. Geotoptypen: Rippelmarken, Fossilien. Fast senkrechter Aufschluss, waagerechte Schichtung.
Stratigraphie: Trias-Muschelkalk.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG-Gö 9.
51° 30′ 34,2″ N, 9° 51′ 1,8″ O
4425/07 Erdfall Göttingen, ca. 0,5 km WSW Herberhausen. Geotoptyp: Erdfall. Durchmesser 16 m. Wassergefüllt, Wasserspiegel 1 bis 2 m.
Stratigraphie: Trias-Muschelkalk.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG-Gö 9.
51° 32′ 12,8″ N, 9° 58′ 38,3″ O Erdfall Tripkenpfuhl
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4425/08 Trochitenkalksteinschichten in ehem. Steinbruch Göttingen, ca. 0,2 km S vom Hainholzhof. Geotoptyp: Gesteine. Länge 15 m. Höhe 5 m.
Stratigraphie: Trias-Muschelkalk.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG-Gö 9.
51° 31′ 21″ N, 9° 58′ 39,4″ O
4426/06 Subrosionssenke „Lutteranger“ Waake, 1,2 km südlich von Wollbrandshausen. Geotoptyp: Subrosionssenke. Kaum mineralisierter mind. 2 m tiefer Bruchwaldtorf in ehem. Seengebiet.
Stratigraphie: Perm bis Quartär.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG-GÖ 14 „Untereichsfeld“.
51° 34′ 31,8″ N, 10° 9′ 38,2″ O
4426/13 Kalksteinklippen 1,5 km südlich von Waake. Geotoptyp: Kalksteinklippen.
Stratigraphie: Perm-Zechstein.
Petrographie: Muschelkalk auf Röt gleitend, Rutschungen, Spaltenbildungen.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG-GÖ 3.
51° 32′ 1,3″ N, 10° 3′ 6,1″ O
4427/01 Erdfallgebiet „Großes Butterloch“ Herzberg am Harz, NO von Rhumspringe ca. 800 m östlich der Rhumquelle. Geotoptyp: Erdfall. Fläche 17,0 ha.
Stratigraphie: Perm-Zechstein 3 bis Quartär.
Petrographie: das Erdfallgebiet ist aufgrund von Auslaugungsvorgängen der Gipsgesteine des Zechstein 3 (Werra-Anhydrit) im Untergrund entstanden.
Im Naturschutzgebiet NSG-BR 039 „Finnenbruch, Großes Butterloch und Schwimmende Insel“.
51° 35′ 22,6″ N, 10° 19′ 26″ O
4427/02 Rhumequelle Herzberg am Harz, NO von Rhumspringe. Geotoptyp: Quelle.
Stratigraphie: Perm – Zechstein 2, Trias – Unterer Buntsandstein bis Quartär.
Petrographie: eine der größten Quellen Europas, Karstquelle.
Naturdenkmal ND-Gö 183 im Landschaftsschutzgebiet LSG-OHA 6 „Rhumequelle“.[10]
51° 35′ 23,1″ N, 10° 18′ 36,7″ O Rhumequelle
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4428/02 Erdfallgebiet Herzberg am Harz, ca. 2,8 km östlich Rhumspringe. Geotoptyp: Erdfall. Zahlreiche Erdfälle, meist trocken, einige sind vermoort, ein paar Erdfälle zeichnen sich durch ungewöhnliche Größe aus.
Stratigraphie: Perm-Zechstein, Trias-Unterer Buntsandstein bis Quartär.
51° 35′ 24″ N, 10° 21′ 7,9″ O
4428/03 Erdfallgebiet und Quellen, Bachschwinden; 2 Karstquellen Bad Lauterberg im Harz, ca. 2,2 km westlich Bartolfelde. Geotoptypen: Erdfall, Quelle, Bachschwinde. Länge 700 m. Breite 300 m.
Stratigraphie: Perm-Zechstein 3 (Hauptanhydrit) bis Quartär.
Petrographie: Erdfälle, infolge der im Untergrund liegenden Gips- und Dolomitsteine entstanden.
51° 35′ 42″ N, 10° 24′ 50,4″ O
4429/01 Dolomitklippen Römerstein ca. 2,5 km südwestlich Bad Sachsa. Geotoptyp: Dolomitklippen.
Stratigraphie: Perm-Zechstein.
Petrographie: Riff des ehemaligen Zechsteinmeeres (Straßfurtserie), vorwiegend aus Stromarien (vermutlich Kalkalgen) und aus Bryozoen (Fenestella) aufgebaut.
Naturdenkmal ND OHA 33.[11]
51° 34′ 31,8″ N, 10° 31′ 28,6″ O Römersteinfels
4429/05 Sachsensteinklippen Bad Sachsa, ca. 200 m nördlich Neuhof. Geotoptyp: Gipsklippen. Länge 800 m. Höhe 20 m.
Stratigraphie: Perm-Zechstein.
Petrographie: Werra-Anhydrit von der Uffe herausmoduliert.
Naturdenkmal ND OHA 41 im Naturschutzgebiet NSG-BR 003 „Priorteich/Sachsenstein“.
51° 35′ 0,6″ N, 10° 34′ 54,5″ O Sachsenstein
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4429/06 Priestersteinhöhle Bad Sachsa, ca. 300 m westlich Neuhof. Geotoptyp: Laughöhle. Länge 75 m.
Stratigraphie: Perm-Zechstein 1, Werra-Anhydrit bis Quartär.
Petrographie: Formeninventär des Stillwassermilieus im Werra-Anhydrit, in der Höhle stellenweise Mittelterrassenschotter (Herzynschotter).
Naturdenkmal ND OHA 47.
51° 34′ 33,6″ N, 10° 34′ 22,8″ O Priestersteinhöhle
4429/08 Steinatal, Karstgebiet und Karstquelle „Fitzmühlenspring“ und Erdfallgebiet im Gips Bad Sachsa, südlich Steina, bei Nüxei. Geotoptypen: Quelle, Bachschwinde, Erdfall. Vielfältig ausgebildetes Gipskarstgebiet, mehrere Schwundstellen mit holozänen Sedimentumlagerungen, Erdfälle, Steilwände.
Stratigraphie: Perm-Zechstein, Trias-Unterer Buntsandstein bis Quartär.
Im Naturschutzgebiet NSG-BR 046 „Weißensee und Steinatal“.
51° 34′ 22,4″ N, 10° 31′ 49,2″ O
4429/09 Nußteich, Weißensee Bad Sachsa, ca. 1,5 km nordwestl. Tettenborn. Geotoptypen: Polje, Karstquelle, Erdfall, Gipsklippen.
Stratigraphie: Perm-Zechstein.
Petrographie: Aufschlüsse der Schichtenfolge des Zechsteins.
Im Naturschutzgebiet NSG-BR 046 „Weißensee und Steinatal“.
51° 34′ 7,7″ N, 10° 31′ 47,6″ O
4429/11 Gipskarstgebiet „Kleiner Trogstein“ Bad Sachsa. Geotoptypen: Bachschwinde, Karsthohlform, Quelle. Länge 200 m. Breite 100 m. „Kleiner Trogstein“ mit Höhle und Bachschwinde als Bestandteil des Karstflusssystems „Trogstein-Fitzmühle“.
Stratigraphie: Perm-Zechstein bis Quartär.
Petrographie: Karsthohlform im Gips (Zechstein 1, Werra-Anhydrit).
Naturdenkmal ND OHA 82.
51° 34′ 30,4″ N, 10° 32′ 30,1″ O Kleiner Trogstein
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4429/12 Gipskarstgebiet, Pfaffenholzschwinde Bad Sachsa, ca. 800 m nordöstl. Tettenborn. Geotoptypen: Bachschwinde, Quelle, Erdfallsystem. Länge 200 m. Breite 200 m.
Stratigraphie: Perm-Zechstein 1 bis Quartär.
Petrographie: Gips (Zechstein 1, Werra-Anhydrit), am Erdfallgrund befindet sich ein Dauersee, der bei Schneeschmelze bis zu 3 m ansteigt.
Naturdenkmal ND OHA 78.
51° 34′ 24,2″ N, 10° 33′ 28,1″ O Pfaffenholzsschwinde
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4429/13 Zwergenlöcher Gemeindefreies Gebiet Harz, ca. 500 m östlich Bad Sachsa, nördlich und südlich der Bahnlinie Herzberg, Walkenried. Geotoptyp: Quellungshöhlen „Zwergenlöcher“.
Stratigraphie: Perm-Zechstein, Perm-Unteres Rotliegendes bis Quartär.
Petrographie: bei der Umwandlung von Anhydrit im Gips kommt es zu einer Volumenzunahme um ca. 64 % Bildungen von Quellungshöhlen.
Im Naturschutzgebiet NSG-BR 003 „Priorteich/ Sachsenstein“.[12]
51° 35′ 21,1″ N, 10° 35′ 13,9″ O Zwergenloch
4429/14 Bachschwinde und Quellen im Wiedatal ca. 550 m bzw. 1,1 km südöstlich Walkenried. Geotoptypen: Quelle, Bachschwinde.
Stratigraphie: Perm-Zechstein bis Quartär.
Petrographie: Wasser versickert in das klüftige Gestein, ca. 500 m südöstlich befindet sich ein ausgedehntes Quellgebiet/Gips-Anhydrit- und Dolomitsteine des Zechsteins.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG-OHA 10 „Harz“.
51° 34′ 39″ N, 10° 37′ 37,9″ O
4429/15 Röseberg, Untere Gipsklippen, Gipskarstgebiet südöstlich Walkenried. Geotoptyp: Gipssteilwände.
Stratigraphie: Perm-Zechstein 1 und 2 bis Quartär.
Petrographie: Steilwände im Gips, die durch einen Talbach fortlaufend versteilt werden, am Wandfuß (Vorflut) tritt Karstwasser flächenhaft aus, vielfältigen Karstreliefs.
Naturdenkmal ND OHA 79 im Landschaftsschutzgebiet LSG-OHA 10 „Harz“.
51° 34′ 40,8″ N, 10° 37′ 13,1″ O
4429/17 Naturschutzgebiet „Itelteich“ ca. 1 km südöstlich Walkenried. Geotoptyp: vielfältig und markante Karsterscheinungen. Länge 1800 m. Breite 1000 m. Fläche 120,0 ha.
Stratigraphie: Perm-Zechstein 1 und 2 bis Quartär.
Petrographie: Gipsklippen, Gipsstein des Werra-Anhydrits (Zechstein 1) tritt in schroffen Steilhängen zutage. Erdfälle, Erosionssenken, Schlotten, Höhle mit Höhlenbach.
Naturschutzgebiet NSG-BR 002 „Itelteich“.
51° 34′ 50,9″ N, 10° 38′ 39,1″ O Itelteich
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4429/19 Oberer und Unterer Kranichteich, Erosionssenke, verlandende Erdfallsenkung, Priestersteinhöhle SSE Bad Sachsa. Geotoptypen: Erosionssenke, Erdfallsenkungen. Länge 1000 m. Breite 350 m.
Stratigraphie: Perm-Zechstein 1, Werra-Anhydrit bis Quartär.
Petrographie: Sumpf- und Weiherbildungen über Senkungsfeldern des ausgelaugten Gipses, Laughöhle mit Formeninventar des Stillwassermilieus im Werra-Anhydrit.[13]
51° 34′ 33,6″ N, 10° 34′ 22,8″ O Oberer Kranichteich
4429/24 Naturschutzgebiet „Priorteich“ zwischen Bad Sachsa und Walkenried. Geotoptyp: vielfältig und markante Karsterscheinungen. Länge 1900 m. Breite 1900 m. Fläche 315,0 ha.
Stratigraphie: Perm – Rotliegendes, Perm – Zechstein bis Quartär.
Petrographie: 20 m mächtige Gipsklippen (Gipsstein des Werra-Anhydrits) Erdfälle, Erosionssenken, Karrenbildung, Schlotten und Karstkegel, Zwergenlöcher.
Im Naturschutzgebiet NSG-BR 003 „Priorteich/ Sachsenstein“.
51° 35′ 13,9″ N, 10° 35′ 33″ O Priorteich
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4429/25 Steinbrüche Bad Lauterberg im Harz, nordwestl. von Nüxei. Geotoptyp: Gesteine. Höhe 170 m.
Stratigraphie: Straßfurt.
Petrographie: feinkörnige, ebenschichtige Dolomite, die unterhalb der Wellenbasis abgelagert wurden, rippelschichtige grainstones mit großen Onkoiden.[14]
51° 34′ 44,4″ N, 10° 30′ 14,4″ O
4429/28 Gipsbruch „Röseberg“/Kutzhütte westlich von Walkenried. Geotoptyp: Gesteine.
Stratigraphie: Perm-Zechstein.
Petrographie: Werra-Anhydrit, pletholitische Sulfatsedimente, wechselnder Zustand des Schwellenhanges.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG-OHA 10 „Harz“.
51° 34′ 48,4″ N, 10° 36′ 14,4″ O
4429/30 Kiesgrube Heidergott SSE Bad Sachsa. Geotoptyp: Gesteine.
Stratigraphie: Quartär-Pleistozän, Saale- und Weichselkaltzeit.
Petrographie: Oberterrassenkiese: höherer Ton-Schluff-Anteil, starke Verwitterung der Grauwackengerölle.
51° 34′ 49,8″ N, 10° 34′ 1,2″ O
4524/07 Steinbruch Hoher Hagen Dransfeld, 2,8 km WNW Jühnde. Geotoptypen: Basalt und Tuffschichten. Höhe 30 m.
Stratigraphie: Tertiär.
Petrographie: Basalt- und Tuffschichten neben Kontaktmetamorphosen.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG-GÖ 10 „Naturpark Münden“.
51° 28′ 26,4″ N, 9° 45′ 50,4″ O Basaltbruch Hoher Hagen
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4525/01 Bausandsteinklippen Gleichen, in der Ortschaft Reinhausen. Geotoptyp: Bausandsteinklippen.
Stratigraphie: Trias-Buntsandstein.
Petrographie: Bausandstein Solling-Folge des Mittleren Buntsandsteins.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG-Gö 9.
51° 27′ 57,6″ N, 9° 58′ 44,4″ O
4526/01 Aufgelassener Bausandsteinbruch Gleichen, 500 m SW Appenrode. Länge 80 m. Höhe 20 m.
Stratigraphie: Trias-Buntsandstein.
Petrographie: feinkörniger, dickbankiger, teilweise schräggeschichteter Sandstein, bis 2 m mächtige Tonsteinlinsen mit Pflanzenresten und gut erhaltene Limuliden.
Im Landschaftsschutzgebiet LSG-Gö 3.
51° 27′ 23,8″ N, 10° 1′ 53,8″ O

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Geotope im Landkreis Göttingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Iberger Höhle, (pdf; 280 kB)
  2. Dolomitwerk Ührde, (pdf; 516 kB)
  3. Fuchshalle, (pdf; 555 kB)
  4. Hammersteinklippen, (pdf; 383 kB)
  5. Westersteine, (pdf; 261 kB)
  6. Steinkirche Scharzfeld, (pdf; 260 kB)
  7. Einhornhöhle, (pdf; 191 kB)
  8. Jues-See, (pdf; 159 kB)
  9. Gemeindesteinbruch Bartolfelde, (pdf; 642 kB)
  10. Rhumequelle, (pdf; 276 kB)
  11. Römerstein, (pdf; 307 kB)
  12. Zwergenlöcher, (pdf; 407 kB)
  13. Kranichstein, (pdf; 397 kB)
  14. Nüxeier Dolomitbruch, (pdf; 280 kB)