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Liste der Kulturdenkmäler in Diedesfeld

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Diedesfeld sind alle Kulturdenkmäler des Stadtteils Diedesfeld der rheinland-pfälzischen Stadt Neustadt an der Weinstraße aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 19. Dezember 2023).

Denkmalzonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Ortskern Kreuzstraße 1–31 (ungerade Nummern) und 2–52 (gerade Nummern), Lauterstraße 1–7 (ungerade Nummern), Remigiusstraße 1–29 (ungerade Nummern), 2–10 und 22–26 (gerade Nummern), Ursulastraße 3 und 5 sowie Weinstraße 519–547 (ungerade Nummern), 528–544 und 550–560 (gerade Nummern)
Lage
12. bis 20. Jahrhundert im Wesentlichen Winzerhöfe mit (Renaissance-)Torbögen mit Nadelöhr, spätes 16. bis 19. Jahrhundert
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Einzeldenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Spolien Heerstraße, an Nr. 6
Lage
ab 1596 Inschriftenstein, bezeichnet 1596; Takenplatte, 17. Jahrhundert
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Architekturteile Heerstraße, an Nr. 8
Lage
16. Jahrhundert Renaissance-Architekturteile: Torbogen, spätes 16. Jahrhundert, in barockem (?) Torhaus; im Wohnhaus Kellerportal, bezeichnet 1581
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Wohnhaus Heerstraße 10
Lage
ab 1584 Massivbau mit Fachwerkteilen des 18. Jahrhunderts, eingeschossiger Fachwerkanbau, bezeichnet 1584
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Wohnhaus Heerstraße 26
Lage
um 1600 Krüppelwalmdachbau, um 1600, Überformung bezeichnet 1837
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Wohn- und Geschäftshaus Kreuzstraße 1
Lage
1901 Eckwohn- und Geschäftshaus; neugotischer Klinkerbau, bezeichnet 1901, Architekt J. Grohs
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Hofanlage Kreuzstraße 3
Lage
um 1800 Dreiseithof; im Kern renaissancezeitlicher barocker Walmdachbau, teilweise Fachwerk, um 1800, Torbogen bezeichnet 1833; über Scheunenkeller, bezeichnet 1843, und Hausteil Tanzsaal, 19. Jahrhundert
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Spolie Kreuzstraße, an Nr. 4
Lage
1700 barocker Wappenstein, bezeichnet 1700
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Hofanlage Kreuzstraße 5
Lage
19. Jahrhundert Dreiseit-Winzerhof, bezeichnet 1907; klassizistischer Krüppelwalmdachbau, im Kern wohl aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, in historisierendem Jugendstil überformt, Architekt Wilhelm Schulte I., mit Ausstattung; Altenteil um 1820; straßenbildprägend
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Hofanlage Kreuzstraße 11
Lage
Ende des 18. des 19. Jahrhunderts Krüppelwalmdachbau, Ende des 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts, mit Ausstattung; Renaissancetorbogen bezeichnet 1602, Nebenpforte bezeichnet 1912; Backsteinanbau bezeichnet (19)06
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Hofanlage Kreuzstraße 12
Lage
spätes 18. Jahrhundert Hofanlage; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, spätes 18. Jahrhundert, Hoftorbogen, wohl aus dem 17. Jahrhundert, bezeichnet 1853
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Torbogen Kreuzstraße, an Nr. 13
Lage
1606 Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1606; barocker Türsturz, bezeichnet 1719
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Wohnhaus Kreuzstraße 14
Lage
1783 spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1783, gründerzeitliche Ausstattung
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Hofanlage Kreuzstraße 15
Lage
1719 spätbarocker Winkelhof; stattlicher Walmdachbau, bezeichnet 1719, Ladeneinbau 19. Jahrhundert, Scheune bezeichnet 1851; platzbildprägend
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Wohnhaus Kreuzstraße 17
Lage
1673 barockes Wohnhaus, bezeichnet 1673, im Kern aus der Renaissance, Hoftorbogen mit Nebenpforte bezeichnet 1610, Scheunen-Kellerportal bezeichnet [16]02
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Torbogen Kreuzstraße, an Nr. 18
Lage
1577 reliefierter Torbogen, bezeichnet 1577
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Torbogen Kreuzstraße, an Nr. 19
Lage
1752 barocker Torbogen, bezeichnet 1752
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Portal Kreuzstraße, an Nr. 24
Lage
1586 Renaissanceportal, bezeichnet 1586; Reste des Hoftorbogens, 16. Jh
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Torbogen Kreuzstraße, an Nr. 25
Lage
16. Jahrhundert Renaissance-Torbogen, bezeichnet 15[..]; barocke Muschelnische, 18. Jahrhundert
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Portal Kreuzstraße, an Nr. 27
Lage
1557 Renaissance-Portal, bezeichnet 1557
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Hofanlage Kreuzstraße 28
Lage
16. und 18. Jahrhundert Hofanlage mit zwei Innenhöfen, Kernbestand aus dem 16. und 18. Jahrhundert, Torbogen bezeichnet 1567
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Wohnhaus Kreuzstraße 29
Lage
1615 Wohnhaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1615; barocker Reliefstein, wohl nach 1723
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Hofanlage Kreuzstraße 30
Lage
ab dem 13. Jahrhundert Dreiseithof, ehemalige Posthalterei; spätromanischer Wohnturm, 13. Jahrhundert, barockes Wohnhaus mit Walmdach, 18. Jahrhundert, Stallanbau mit Walmdach, 18. Jahrhundert; Spolie bezeichnet (1)601
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Toranlage Adresse = Kreuzstraße, an Nr. 32
Lage
1604 Renaissance-Toranlage, bezeichnet 1604
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Hofanlage Kreuzstraße 36
Lage
18. und 19. Jahrhundert spätbarocke Hofanlage, 18. und 19. Jahrhundert; fünfachsiges Wohnhaus, bezeichnet 1768, Scheune und Stall erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
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Architekturteile Kreuzstraße, an Nr. 40
Lage
16. Jahrhundert Pilasterportal, um 1600; Rundbogenportal, bezeichnet 1596; Fenstergewände, bezeichnet 1708; Renaissance-Portal, bezeichnet 1605, Neurenaissanceblatt; Kellerportal bezeichnet 1583
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Toranlage Kreuzstraße, an Nr. 44
Lage
1594 Renaissance-Toranlage, bezeichnet 1594, Torbogen in der Scheune, bezeichnet 1600
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Torbogen Kreuzstraße, an Nr. 52
Lage
um 1600 Renaissance-Torbogen, um 1600
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Bildstock Kreuzstraße, gegenüber Nr. 61
Lage
1714 barocker Bildstock, bezeichnet 1714
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Hofanlage Lauterstraße 5
Lage
17. oder 18. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise verputzt, (Halb)-Walmdach, 17. oder 18. Jahrhundert, Hoftor bezeichnet 1809 und 1928, Bruchsteinscheune, Schweinestall um 1800
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Schlössel Lauterstraße 7
Lage
16. Jahrhundert ehemaliger fürstbischöflicher speyerischer Amtshof; stattlicher Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, Treppenturm, bezeichnet 1594; Fachwerkbau über Hochkeller; Scheune im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert, Renaissanceportal bezeichnet 1587, Bruchsteinumfassungsmauer um 1600
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Wiegehäuschen Remigiusstraße
Lage
um 1900 ehemaliges Wiegehäuschen; Fachwerkbau mit Ziegelausfachung, um 1900
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Friedhofskreuz und Grabmäler Remigiusstraße und am Blöckenpfad, auf dem Friedhof
Lage
18. bis 20. Jahrhundert nachbarockes Friedhofskreuz, bezeichnet 1802;

an der Südmauer: drei barocke Grabkreuze mit dreipassartigen Enden, 18. Jahrhundert;
Grabmal Maria († 1914) und Friedrich († 1916) Sauer, Galvanoplastik einer sitzenden Trauernden; Grabmal Joh. Batholomeus Klutsch-Schaenecken († 1759), spätbarocker Grabstein mit Wappenkartusche; Grabmal Jakob Schwarzwälder († 1924), klassizierend mit Relief; Grabmal Johannes Hammer († 1935), Hochrelief eines segnenden Christus, Muschelkalk


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Rathaus Remigiusstraße 2
Lage
1751 spätbarocker Krüppelwalmdachbau mit Vorhalle und Figurennische, bezeichnet 1751, Renaissanceportal, bezeichnet 1601, klassizistische Brunnenanlage
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Kriegerdenkmal Remigiusstraße, bei Nr. 2
Lage
nach 1920 Kriegerdenkmal 1914/18; heiliger Georg mit Drachen, nach 1920
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Katholisches Pfarrhaus Remigiusstraße 4
Lage
um 1600 mehrteilige Hofanlage; Walmdachbau, im Kern um 1600, Umbau im 18. Jahrhundert, eingeschossiger Stallflügel bezeichnet 1593
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Grabkreuze Remigiusstraße, bei Nr. 4 und vor Nr. 8
Lage
ab 1736 drei barocke Grabkreuze, bezeichnet 1736, 1745 und 1772
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Katholische Kirche St. Remigius Remigiusstraße 10
Lage
12. Jahrhundert romanischer Westturm, spätbarocker Saalbau und Turmhelm 1752–54; mit Ausstattung
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Hofanlage Remigiusstraße 21
Lage
1728 Hofanlage mit mehreren Höfen, bezeichnet 1728; eingeschossiger barocker Krüppelwalmdachbau, Nebengebäude 18. und 19. Jahrhundert
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Kindergarten Remigiusstraße 22.jpg
Lage
1894 ehemaliges Schwesternwohnhaus mit katholischem Kindergarten; späthistoristischer Walmdachbau, neugotische Motive, bezeichnet 1894, mit Ausstattung
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Torpfeiler Remigiusstraße, an Nr. 26
Lage
1566 Renaissance-Torpfeiler, bezeichnet 1566
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Portal Remigiusstraße, an Nr. 43
Lage
um 1600 Rundbogenportal und Fenstergewände, um 1600
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Torbogen Ursulastraße, an Nr. 4
Lage
um 1600 Renaissance-Torbogen, um 1600
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Skulptur und Spolien Ursulastraße, an Nr. 5
Lage
ab dem 16. Jahrhundert Heilige Ursula, Holz, zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts, Nischenkonsole; Torbogenfragment; im Hof Spolie, bezeichnet 1615; Ofenstein 18. Jahrhundert
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Hofanlage Von-Dalheim-Straße 6
Lage
um 1800 Dreiseithof; spätbarocker abgewalmter Mansarddachbau, Renaissance-Toranlage, um 1600, bezeichnet 1800
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Wohnhaus Von-Dalheim-Straße 7
Lage
1892 stattlicher Walmdachbau mit Drempel, Neurenaissancemotive, bezeichnet 1892, mit Ausstattung
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Weingut Von-Dalheim-Straße 9
Lage
1878–80 anspruchsvolle späthistoristische Weingutsbauten, 1878–80, mit Ausstattung; im Garten eingeschossiger Pavillon, 1905, Architekt Wilhelm Schulte I
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Kilometerstein Weinstraße, gegenüber Nr. 501
Lage
19. Jahrhundert Kilometerstein, Sandsteinkegel, 19. Jahrhundert
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Torpfeiler Weinstraße, an Nr. 518
Lage
1575 Renaissance-Torpfeiler, bezeichnet 1575
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Portal Weinstraße, an Nr. 519
Lage
1590 Renaissanceportal, bezeichnet 1590
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Hofanlage Weinstraße 520
Lage
17. bis 19. Jahrhundert Winzerhof, 17. bis 19. Jahrhundert; klassizistischer (Halb-)Walmdachbau, Fachwerk-Obergeschoss (verputzt), 17. Jahrhundert
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Wohnhaus Weinstraße 522
Lage
18. Jahrhundert eingeschossiges barockes Fachwerkhaus, Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert, Hoftorbogen bezeichnet 1598
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Hofanlage Weinstraße 523
Lage
18. Jahrhundert Dreiseithof; Walmdachbau, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert, im Kern aus dem 16. Jahrhundert, Löwenkopffragment 16. Jahrhundert, Toranlage bezeichnet 1590
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Torbogen Weinstraße, an Nr. 526
Lage
1604 Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1604 (?)
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Spolie Weinstraße, an Nr. 528
Lage
1612 Renaissance-Spolie, bezeichnet 1612; in der Hofmauer seitlich eines Torbogens
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Wohnhaus Weinstraße 530
Lage
1602 Renaissancebau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1602, Torbogen bezeichnet 1600; im Anbau reliefierte spätbarocke (?) Spolie
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Wohnhaus Weinstraße 531
Lage
17. Jahrhundert zweiteiliger Walmdachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), 17. Jahrhundert, mit Ausstattung, einachsiger Anbau 19. Jahrhundert
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Keller Weinstraße, unter Nr. 532
Lage
1589 frühneuzeitlicher Keller, Portal bezeichnet 1589
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Wohnhaus Weinstraße 534
Lage
17. Jahrhundert stattliches barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv oder verputzt, 17. Jahrhundert
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Torbogen Weinstraße, an Nr. 535
Lage
1618 Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1618
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Toranlage Weinstraße, an Nr. 541
Lage
um 1600 Renaissance-Toranlage, um 1600
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Spolien Weinstraße, an Nr. 545
Lage
18. Jahrhundert barocke Spolien, bezeichnet 1721 (?) bzw. 1755
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Wohnhaus Weinstraße 556
Lage
1600 eingeschossiges Fachwerkhaus (verputzt), bezeichnet 1600
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Torbogen Weinstraße, an Nr. 562
Lage
frühes 17. Jahrhundert Renaissance-Torbogen, frühes 17. Jahrhundert
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Bildstock östlich des Ortes; Flur Am Speyerdorfer Weg
Lage
1889 Bildstock mit Nischenaufsatz, bezeichnet 1889
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Wegekreuz südlich des Ortes an der K 15; Flur In der Froschau
Lage
1917 Wegekreuz, bezeichnet 1917
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Studerbild westlich des Ortes; Distrikt Hinterer Oberscheid
Lage
1769 Sandsteinstele mit Nischenaufsatz, bezeichnet 1769
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Denkmal westlich des Ortes am Kanzelfelsen; Distrikt Kanzelfelseck
Lage
1823 Denkmal zur Teilung der fünften Haingeraiden von 1823; Sandsteinmonolith mit Inschrift, bezeichnet 1823 und 1923
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Bürgermeisterstein westlich des Ortes in der Höhle am Osthang des Zwergbergs; Distrikt Bildbaum-Hänge; zugleich Ritterstein 240
Lage
ab 1602 Hausmarken zwischen 1602 und 1634
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Wetterkreuz westlich des Ortes auf dem Wetterkreuzberg
Lage
1804 nachbarockes Wetterkreuz, bezeichnet 1804 und 1869
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Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmäler in Diedesfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien