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Liste der Kulturdenkmäler in Trier-Kürenz

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Trier-Kürenz sind alle Kulturdenkmäler des Ortsbezirks Kürenz der rheinland-pfälzischen Stadt Trier aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 8. Januar 2024).

Denkmalzonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Rosenstraße Rosenstraße 14–22, Nellstraße 10 und 11
Lage
1904 ff. geschlossene Zeile mit in den Einzelformen abwechslungsreich, aber nach ähnlichem Konzept gestalteten Wohnhäusern, die Vorgärten mit originalen Einfassungen, 1904 ff.
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Denkmalzone Kürenzer Schlösschen Zum Schloßpark 62
Lage
Anfang des 19. Jahrhunderts ehemaliger Gutshof, Anfang des 19. Jahrhunderts vom Präfekten des Saardepartements Alexandre François Bruneteau de Sainte Suzanne unter Einbeziehung älterer Bausubstanz errichtet; kubischer Mansardwalmdachbau, Anfang des 19. Jahrhunderts, Turmanbau in Neurenaissanceformen 1887; zugehörig der Landschaftsgarten mit altem Baumbestand, Orangerie und Teehaus und die erhaltenen Teile der Ummauerung
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Denkmalzone Arbeitersiedlung der Domäne Avelsbach östlich des Ortes (Baltzstraße 1–19, 21 und 22)
Lage
1908–10 dorfartige Anlage mit neun individuell gestalteten Doppelhäusern mit Wohn- und Wirtschaftsteil, Gärten und Ackerland sowie Gemeinschaftshaus, Heimatstilbauten, 1908–10
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Einzeldenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Sporthalle Am Grüneberg 27
Lage
1927 Sporthalle; eingeschossiger neuklassizistischer Walmdachbau mit zweigeschossigem Trakt (Umkleideräume und Wohnungen), 1927
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Wasserbehälter Am Grüneberg 30
Lage
nach 1918 Wasserbehälter zur Versorgung des Trierer Hauptbahnhofs; zylindrischer Bau mit teerpappengedeckter Flachkuppel, nach 1918
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Wohn- und Geschäftshaus Domänenstraße 29
Lage
um 1900 dreigeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus mit mehrfarbiger Klinkerfassade und hochgezogenem Schieferdach, um 1900
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Wohn- und Geschäftshaus Domänenstraße 38
Lage
1904 ehemalige Metzgerei und Gastwirtschaft; stattlicher Backsteinbau mit mehrfarbiger Klinkerfassade und hochgezogenem Schieferdach, 1904
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Katholische Pfarrkirche St. Bonifatius Domänenstraße 94
Lage
1932/33 zweischiffiger kubischer Bau in Formen der Neuen Sachlichkeit, kupfergedecktes Satteldach, 1932/33, Architekt F. Thoma; Ausstattung aus mehreren Epochen; zugehörig das Pfarrhaus (Kobusweg 1), gleichfalls in sachlichen Formen
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Wohnhaus Zum Schloßpark 41
Lage
16. oder 17. Jahrhundert Eckwohnhaus; Massivbau mit sehr dicken Mauern, im Kern aus dem 16. oder 17. Jahrhundert, wohl das älteste Wohnhaus in Kürenz
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Gemeinde- und Schulhaus östlich des Ortes (Baltzstraße 19)
Lage
Anfang des 20. Jahrhunderts ehemaliges Gemeinschaftshaus der Arbeitersiedlung der Domäne Avelsbach; Putzbau mit Krüppelwalm, auf den Giebelseiten eingeschossige Anbauten, Anfang des 20. Jahrhunderts, 1923/24 Aufstockung und Umgestaltung zur Schule mit Lehrerwohnung; im Innern originale Backöfen Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Staatliche Weinbaudomäne Avelsbach östlich des Ortes am Fuß der Weinberge
Lage
1900–09 Musteranlage für Weinbau und Weinlagerung, 1900–09, Architekt Kreisbauinspektor Jaffke; historistische Baugruppe aus Kelterhaus, Abfüll- und Lagergebäuden und Wohnhaus: unterschiedlich hohe Gebäude einschließlich Turm mit Putzflächen, Sichtbackstein und Zierfachwerk sowie unterschiedlichen Dachflächen mit Walmen und Gaupen
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Aussichtsturm östlich des Ortes in den Weinbergen
Lage
1910 Aussichtsturm der Staatlichen Weinbaudomäne Avelsbach; turmartiger Zentralbau, Bruchstein, historisierende Burgenarchitektur, bezeichnet 1910; landschaftsbildprägend
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Wasserturm südlich des Ortes (Josef-Harnisch-Straße)
Lage
1958 1958 nach Plänen des Trierer Architekten Herbert Montebaur als Stahlbetonkonstruktion für die Wasserversorgung der französischen Militäranlagen auf dem Petrisberg errichtet, sich nach oben konisch erweiternde Hochbehälter mit flachem, leicht überstehendem Dach von vier strebepfeilerartigen Betonscheiben um einen runden Kern gestützt
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Franzensknüppchen südlich des Ortes auf dem Petrisberg
Lage
2. oder 3. Jahrhundert n. Chr. römischer Großgrabhügel mit Kalkstein-Ringmauer, 2. oder 3. Jahrhundert
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Katholische Kreuzkapelle mit Kreuzweg südlich des Ortes auf dem Petrisberg
Lage
1844 aufwändig gegliederter Putzbau mit hohem Dachreiter, Rundbogenstil, 1844, nazarenische Ausmalung; Kreuzweg mit 14 Stationen, 1925 von Bildhauer Nagel
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Wasserhochdruckbehälter Kreuzweg südwestlich des Ortes am Petrisberg
Lage
1905/06 14 Betonkammern mit mäandernder Wasserführung, sichtbar die Pumpenhalle mit Sandsteinfassade in Jugendstilformen, 1905/06
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Wasserniederdruckbehälter südwestlich des Ortes am Petrisberg
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts Flachtonnen über sieben mal sechs Rechteckstützen, sichtbar die rotsandsteinverkleidete, festungsartige Vorkammer, Ende des 19. Jahrhunderts
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Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmäler in Trier-Kürenz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien