Liste der Kulturdenkmale in Taura

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Wappen von Taura

In der Liste der Kulturdenkmale in Taura sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Taura verzeichnet, die bis April 2024 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Mittelsachsen.

Taura[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Kirche mit Ausstattung, Kirchhof, Kapelle, Einfriedungsmauer, Denkmal für verunglückte Feuerwehrleute, Kriegsgräberanlage für Gefallene des Zweiten Weltkrieges, zwei Soldatengräber, Grabmale der Familien Lindner, Zimmermann, Schmidt, Schulze, Schüssler, Wirth, der Erblehngerichtsbesitzerin Müller sowie sieben alte Grabsteine westlich der Kirche
Weitere Bilder
Kirche mit Ausstattung, Kirchhof, Kapelle, Einfriedungsmauer, Denkmal für verunglückte Feuerwehrleute, Kriegsgräberanlage für Gefallene des Zweiten Weltkrieges, zwei Soldatengräber, Grabmale der Familien Lindner, Zimmermann, Schmidt, Schulze, Schüssler, Wirth, der Erblehngerichtsbesitzerin Müller sowie sieben alte Grabsteine westlich der Kirche Burgstädter Straße
(Karte)
1516–1697 (Kirche); 13. Jahrhundert (Taufe); Anfang 16. Jahrhundert (Altar); um 1600 (Kanzel); 1906 (Kirchhofskapelle) Dominant gelegene Saalkirche mit altem Kirchhof und Friedhofserweiterung sowie Grabsteinen verschiedenster Epochen von großer ortsgeschichtlicher, baugeschichtlicher und landschaftsprägender Bedeutung.
  • Dorfkirche: dreiseitig geschlossener Saalbau, Turm an der Südwestecke 1861 erbaut, Teile der Kirche wahrscheinlich älter als 1516, Taufstein klassizistisch
  • Kirchhof (Nebenanlage):
    • Einfriedung: Bruchsteinmauer aus Porphyr
    • historische Grabsteine: unterschiedliche Gestaltung, Standort an Westseite der Kirche, teilweise barocke Grabsteine
    • Kreuz, Säule mit Urne, Rocaille-Form u. a., Inschriften nicht mehr lesbar, vermutlich vor 1800 und 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts
    • Kriegsgräber: Kriegsgräberanlage für Gefallene des 2. Weltkrieges: Steinkreuze in Abteilung S, vermutlich 1949
    • Soldatengrab für Paul Arno Papp, gefallen 1917, Grabstellennummer E, R2, Nummer 6-6a
    • Soldatengrab für Walter Geithner, gefallen 1917, Grabstellennummer E, R2, Nummer 4-5
    • Grabmale: Wandstelle Louis Lindner und Familie, 1914, Rochlitzer Porphytuff, Grabstein beschädigt, Grabstellennummer O, Nummer 6-2
    • Grabstelle Familie Zimmermann - Wandstelle mit Relief: Landschaft und Hirte, singulärer, künstlerisch anspruchsvoller Grabstein, um 1930, Abt. L
    • Wandstelle Familie Schmidt: Reliefdarstellung mit Mühle, Bach und Müllerwappen, Grabmal für Müllermeister, 1935, Grabstellennummer I, Nummer 11
    • Wandstelle Familie Schulze, 1938: dreigeteilt, in Mitte mit Relief Christus an der Pforte klopfend, flankiert von Schriftflächen, Grabstellennummer I, Nummer 4
    • Wandstelle Familie Schüssler (Emil Schüssler ehemaliger Gemeindevorstand, verstorben 1929): 1929 schlichter Stein mit Inschrift, regionale Bedeutung, Grabstelle Nummer 4
    • Grabstein für Erblehngerichtsbesitzerin Müller, 1894: regionale Bedeutung, einfacher Stein mit erhabener Schrift, Nummer D, R6
    • Wandstelle Familie Wirth, Reliefdarstellung: Frau in Tunika gehüllt mit Bibel in Händen, auf Stein mit Inschrift gestützt, 1920, Grabstellennummer O, Nummer 5
    • Gedenkstein für drei verunglückte Feuerwehrleute (Brand des Jagdhauses am 3. März 1887) u. a. für Franz Hermann Wagner und Max Oswald Hofmann
09233528
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus Feldstraße 4
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, Giebel und Erdgeschossmassiv, Satteldach mit Schiefereindeckung, baugeschichtlich von Bedeutung. Tür zum Fenster umgebaut, ein Giebel verschiefert. 09233530
Westliches Wohnstallhaus, östliches und südliches Seitengebäude sowie Toreinfahrt eines Vierseithofes Hauptstraße 24
(Karte)
Um 1700 (Wohnstallhaus); 1. Hälfte 18. Jahrhundert (Seitengebäude); um 1800 (Seitengebäude) Alle Gebäude Obergeschoss Fachwerk, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Satteldach, Obergeschoss Fachwerk, Erdgeschoss teilweise massiv unterfahren 1877, Umgebinde, geblattete Kopfbänder
  • Stall mit Auszüglerwohnung: Türgewände datiert, Obergeschoss Fachwerk, Erdgeschoss massiv, Tür im Obergeschoss
  • 2. Stall: geblattete Kopfbänder und gezapfte Streben, Erdgeschoss massiv, steht leer, Holzdecke in ehemaliger Bohlenstube erhalten
09233533
Nördliches Produktionsgebäude einer Textilfabrik (Trikotagenfabrik Guido Unger)
Weitere Bilder
Nördliches Produktionsgebäude einer Textilfabrik (Trikotagenfabrik Guido Unger) Hauptstraße 62
(Karte)
1927 Sechsgeschossiger neuerer Bauteil in Stahlbetonkonstruktion, Trikotagenfabrik, ab 1972 „VEB Kristall Trikotagenfabrik Taura“, bis 2004 in Produktion, bau-, industrie- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Stahlbetonbau, sechsgeschossig, letztes verbliebenes Gebäude eines Fabrikkomplexes. 09233534
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Weitere Bilder
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Hauptstraße 72 (neben)
(Karte)
Nach 1918 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Rochlitzer Porphyrtuff 09233531
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Gedenkstein für August Peters Hauptstraße 129
(Karte)
1. Hälfte 20. Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Deutscher Erzähler, am 4. März 1817 in Taura geboren. 09233539
Pfarrhaus Hauptstraße 131
(Karte)
1709 Massives, lang gestrecktes Gebäude mit acht zu drei Achsen, Giebeldreieck verschiefert, Satteldach, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung, innen guter Originalzustand 09233532
Denkmal für im Ersten Weltkrieg gefallene Sportler
Weitere Bilder
Denkmal für im Ersten Weltkrieg gefallene Sportler Köthensdorfer Straße 12 (bei)
(Karte)
Nach 1918 Anlage aus drei großen (mit Namen der Toten) und mehreren kleinen Porphyrtuffsteinen, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09233536
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Südwestliches Seitengebäude mit Oberlaube und südliche Scheune eines Fünfseithofes Mittweidaer Straße 21, 23
(Karte)
18. Jahrhundert Beide Gebäude in Fachwerkbauweise, bau-, haus- und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Garagen, Fachwerk-Obergeschoss, vierbogige Oberlaube, Traufseite verschiefert, Satteldach
  • Scheune: Fachwerk, Satteldach
09232915
Villa mit Einfriedung Mittweidaer Straße 97
(Karte)
Um 1925 Zeittypischer Putzbau mit Walmdach, Schiefereindeckung, baugeschichtlich von Bedeutung. Einfriedungsmauer aus Werkstein, darüber Lattenzaun. 09233537
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71
Weitere Bilder
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 Taurasteinstraße 14 (gegenüber)
(Karte)
1871 Zur Erinnerung an drei im Deutsch-Französischen Krieg gefallene Tauraer Bürger, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Sandstein 09233585
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Köthensdorf-Reitzenhain[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Bahnhof Auerswalde-Köthensdorf, bestehend aus Empfangsgebäude, Wohnhaus, Toilettenhäuschen, Bahnsteig und Haltesignal im Bereich des Bahnhofs
Weitere Bilder
Bahnhof Auerswalde-Köthensdorf, bestehend aus Empfangsgebäude, Wohnhaus, Toilettenhäuschen, Bahnsteig und Haltesignal im Bereich des Bahnhofs Am Bahnhof 1, 3
(Karte)
Um 1890 (Bahnwärterhaus); 1902 (Empfangsgebäude) Beinah vollständig erhaltener Bahnhof an der Eisenbahnstrecke Chemnitz–Wechselburg (6633, sä. WbC, Chemnitztalbahn) mit bautypischem Empfangsgebäude, eisenbahn-, verkehrs- und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Empfangsgebäude Typ 2 (zwischen 1891 und 1903 errichtet) km 16,2: schlichter Baukörper, Klinkermauerwerk, Segmentbogenfenster, Mezzaningeschoß, Sandsteinfensterbänke, flaches Satteldach, Ecklisenen, Sockel Polygonmauerwerk, im Giebel abgetreppter Blendfries
  • Wohnhaus: anderthalbgeschossig, Mauerwerk (?), verbrettert, flaches Satteldach, Holzverschalung
  • Toilettenhäuschen: eingeschossiger Ziegelbau
  • Schuppen: Holzkonstruktion auf Ziegelsockel, verbrettert
09302008
Ehemaliges Handwerkerhaus (ohne Anbau) Gasse 42
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach, Zeugnis der ehem. Handwerkersiedlung Gasse, orts- sowie sozial- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Auf Anregung von Helene Dorothea von Schönburg für Strumpfwirker von Köthensdorf errichtete „Arbeitersiedlung“, insgesamt 40 Baustellen gewesen, eines der letzten original erhaltenen Gebäude dieser Häuslerzeile.

Ehemals Einzeldenkmal der gestrichenen Sachgesamtheit Strumpfwirkerhäuser Köthensdorf-Reitzenhain (09247645).

09306862
Ehemaliges Strumpfwirkerhaus (ohne Anbau) Gasse 60
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verputzt, Satteldach, bau-, orts- und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Auf Anregung von Helene Dorothea von Schönburg für Strumpfwirker von Köthensdorf errichtete „Arbeitersiedlung“, insgesamt 40 Baustellen gewesen, eines der letzten original erhaltenen Gebäude dieser Häuslerzeile.

Ehemals Einzeldenkmal der gestrichenen Sachgesamtheit Strumpfwirkerhäuser Köthensdorf-Reitzenhain (09247645).

09304802
Häuslerhaus Köthensdorfer Hauptstraße 22
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Satteldach, bau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Giebeldreieck verbrettert. 09233088
Wohnhaus Köthensdorfer Hauptstraße 39
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Sichtfachwerk, Giebel verkleidet, Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung 09233089
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Köthensdorfer Hauptstraße 39 (gegenüber)
(Karte)
Nach 1918 Ortsgeschichtlich von Bedeutung 09233093
Östliches Wohnstallhaus und südliches Seitengebäude (Stall) eines Vierseithofes Köthensdorfer Hauptstraße 64
(Karte)
Um 1700 (Wohnstallhaus); 1. Hälfte 18. Jahrhundert (Seitengebäude) Beide Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, bau- und hausgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: massiv unterfahren, Fenstergewände von etwa 1810, Reste thüringischer Leiter, geblattete Kopfbänder
  • Stall: geblattete Kopfbänder, Erdgeschoss massiv, Sprossen der Leiter geschweift
09233090
Nördliches Seitengebäude und westliche Scheune eines Vierseithofes Köthensdorfer Hauptstraße 65
(Karte)
Um 1800 Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Rückseite Sichtfachwerk, Satteldach, Scheune in Fachwerkbauweise mit hohem Satteldach, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09233091
Nördliches Wohnstallhaus und östliches Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes Köthensdorfer Hauptstraße 77
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Beide Gebäude Obergeschoss Sichtfachwerk, Satteldächer, bau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Seitengebäude: gekreuzte Kopfbänder des ehemaligen Umgebindes. 09233092
Südliches Seitengebäude eines Vierseithofes Wittgensdorfer Straße 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Sichtfachwerk, Giebeldreieck verbrettert, Satteldach, bau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung. 09233094

Ehemalige Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehemaliges Denkmal (Taura)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wasserhochbehälter mit vorgelagerter Treppe Hauptstraße 271 (gegenüber)
(Karte)
Um 1910 Putzbau über quadratischem Grundriss, kräftiger Zahnschnittfries, Zeltdach, Eingangsbereich mit Thermenfenster, versorgungs- und baugeschichtlich von Bedeutung.

Zwischen 2016 und 2018 abgerissen.

09233535

Ehemalige Denkmäler (Köthensdorf-Reitzenhain)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Sachgesamtheit Strumpfwirkerhäuser Köthensdorf-Reitzenhain mit folgenden Einzeldenkmalen: ehemaliges Strumpfwirkerhaus (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09233087, Gasse 42), ehemaliges Strumpfwirkerhaus (ohne Anbau) (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09304802, Gasse 60) und als Sachgesamtheitsteile Gasse 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 30, 32, 34, 36, 38, 42, 44, 46, 48, 50, 52, 54, 56, 58, 60, 62, 64, 66, 70, 72, 74, 76, 78, 80, 82
(Karte)
1785–1800 Auf Anregung von Helene Dorothea von Schönberg auf Rittergut Limbach ab 1785 errichtete Siedlung für die Strumpfwirker von Köthensdorf, bau-, orts- und sozialgeschichtlich von Bedeutung. 1785 wurde begonnen, für die Strumpfwirker von Köthensdorf eine „Arbeitersiedlung“ angezulegen. Dazu wurden die sogenannten alten Schenkfelder in 36 Baustellen eingeteilt. Die Gasse wurde mit 36 Häusleranwesen einseitig bebaut auf ca. 1,5 km Länge. Einige wenige Bauten blieben original erhalten, die als Einzeldenkmale ausgewiesen wurden. Die anderen Gebäude wurden verändert bzw. überbaut. Die Häuser 40 und 68 wurden bereits 1994 bzw. 1993 abgerissen.

2019 wegen des Verlusts von „Originalität und Authentizität der Gesamtanlage“ von der Denkmalliste gestrichen[1].

09247645
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Strumpfwirkerhäuser Köthensdorf-Reitzenhain: ehemaliges Strumpfwirkerhaus Gasse 42
(Karte)
1785–1800 Teil einer Häuserzeile, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Satteldach, bau-, orts- und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Auf Anregung von Helene Dorothea von Schönburg für Strumpfwirker von Köthensdorf errichtete „Arbeitersiedlung“, insgesamt 40 Baustellen gewesen, eines der letzten original erhaltenen Gebäude dieser Häuslerzeile.

2019 wegen des Verlusts von „Originalität und Authentizität“ von der Denkmalliste gestrichen.

09233087

Tabellenlegende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 2. April 2024. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Taura – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Handwerkersiedlung verliert Denkmalstatus In: Freie Presse. 24. Mai 2019