Liste der Patronate und inkorporierten Pfarreien des Zisterzienserklosters Otterberg

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Die Liste der Patronate und inkorporierten Pfarreien des Zisterzienserklosters Otterberg nennt die entsprechenden Einrichtungen, die der Abtei Otterberg gehörten.[1] Zwar bestand im Zisterzienserorden ein Verbot, solche Einrichtungen zu inkorporieren. Das wurde aber in der Praxis ignoriert.

Liste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirche Rechtsform Jahr Anmerkung
Pfarrkirche Albig Inkorporation vor 1325
Pfarrkirche Alsenbrück Inkorporation 1303
Pfarrkirche Bockenheim Inkorporation um 1400
Kapelle [Groß-]Bockenheim Patronat um 1330
Pfarrkirche Gossenheim Patronat 1496
Nierstein Patronat
Inkorporation
1330
1337
Zwei Pfarrkirchen und eine Kapelle
Pfarrkirche Offenheim Patronat
Inkorporation
1323
1327
Zeitweise vom Zisterzienserinnenkloster Paradies in Mauchenheim beansprucht.
Pfarrkirche Sambach Patronat
Inkorporation
1215
1249
Pfarrkirche Sankt Alban Patronat
Inkorporation
1254
1290
Pfarrkirche Sippersfeld Patronatsrecht 1296
Kapelle Weißenburg Patronatsrecht ? ohne Angabe

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jürgen Keddigkeit, Michael Werling, Rüdiger Schulz und Charlotte Lagemann: Otterberg, St. Maria. Zisterzienserabtei Otterburg. In: Jürgen Keddigkeit, Matthias Untermann, Sabine Klapp, Charlotte Lagemann, Hans Ammerich (Hg.): Pfälzisches Klosterlexikon. Handbuch der pfälzischen Klöster, Stifte und Kommenden, Band 3: M–R. Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde. Kaiserslautern 2015. ISBN 978-3-927754-78-2, S. 524–587.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Soweit nicht anders angeführt, beruhen die Angaben auf: Keddigkeit, Werling, Schulz, Lagemann: Otterberg, S. 542.