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Liste der Sieger der großen Landesrundfahrten im Radsport

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Eddy Merckx gewann insgesamt elf große Landesrundfahrten.
Bernard Hinault gewann zehn große Landesrundfahrten und ist einer der zwei Fahrer, die alle drei Rennen mehr als einmal gewinnen konnten.

Die Liste der Sieger der großen Landesrundfahrten im Radsport listet alle Sieger der drei großen Landesrundfahrten im StraßenradsportGiro d’Italia, Tour de France und Vuelta a España, auch „Grand Tours“ (eng., urspr. frz. Grands Tours) genannt – auf. In weiteren Listen sind die einzelnen Fahrer und Nationen nach der Zahl ihrer Siege, sowohl insgesamt als auch bei jeder einzelnen Rundfahrt, sortiert. Darüber hinaus werden die Fahrer gesondert dargestellt, denen es gelang, mehrere der Rundfahrten in einem Kalenderjahr zu gewinnen.

Die drei großen Landesrundfahrten sind die einzigen Rennen im Radsport-Rennkalender, die über mehr als 14 Tage ausgetragen werden und werden daher auch die dreiwöchigen Rundfahrten genannt. In den Anfangsjahren wurden die Rundfahrten teilweise über einen kürzeren Zeitraum ausgetragen. Die Reihung der Rundfahrten in der Tabelle – Giro d’Italia, Tour de France und Vuelta a España – entspricht der heutigen Austragungsreihenfolge. Dabei war die Vuelta a España bis einschließlich 1994 die erste der drei Rundfahrten im Jahresverlauf. Erst seit 1995 wird sie im September als letztes der Rennen veranstaltet. Die farbliche Hinterlegung der Fahrernamen orientiert sich an den aktuellen Führungstrikots der Rundfahrten – dem Maglia Rosa („Rosa Trikot“) beim Giro d’Italia, dem Maillot jaune („Gelbes Trikot“) bei der Tour de France und dem Maillot Rojo („Rotes Trikot“) bei der Vuelta a España. Die Führungstrikots wurden bei den Rundfahrten erst einige Zeit nach deren Entstehung eingeführt und bei der Vuelta a España wechselten die Farben des Führungstrikots in der Geschichte bereits mehrfach. Zur einheitlichen Darstellung werden jedoch alle Sieger der jeweiligen Rundfahrt entsprechend hinterlegt.

Insgesamt konnten 158 Fahrer mindestens eine der großen Landesrundfahrten gewinnen, davon waren 56 mehrfach erfolgreich. Rekordgewinner mit insgesamt elf Erfolgen bei großen Landesrundfahrten ist der Belgier Eddy Merckx. Merckx ist auch einer von sieben Fahrern, die in ihrer Karriere jede der drei Rundfahrten mindestens einmal für sich entscheiden konnten. Die anderen sechs sind der Brite Chris Froome, die Italiener Felice Gimondi und Vincenzo Nibali, die beiden Franzosen Jacques Anquetil und Bernard Hinault sowie der Spanier Alberto Contador. Die beiden Letztgenannten sind dabei die einzigen Fahrer, die jede der drei Rundfahrten mehr als einmal siegreich beenden konnten. Die erfolgreichste Nation bei den großen Landesrundfahrten ist Italien mit insgesamt 85 Erfolgen.

Den Rekord für die meisten Siege bei einer der drei Rundfahrten hielt der Amerikaner Lance Armstrong mit sieben Siegen bei der Tour de France, die ihm im Jahre 2012 wegen Dopings jedoch aberkannt wurden. Die meisten Siege bei der Tour de France gelangen damit Jacques Anquetil, Bernard Hinault und Eddy Merckx sowie dem Spanier Miguel Indurain mit jeweils fünf Erfolgen. Rekordsieger des Giro d’Italia sind Eddy Merckx sowie die Italiener Alfredo Binda und Fausto Coppi mit jeweils fünf Erfolgen, bei der Vuelta a España der Schweizer Tony Rominger und die Spanier Roberto Heras und Alberto Contador mit jeweils drei Erfolgen, wobei Heras 2005 nach seinem ursprünglich vierten Erfolg (zunächst)[1] nachträglich wegen Dopings disqualifiziert wurde.

Bislang gewann kein Fahrer alle drei Rundfahrten in einem Kalenderjahr. Eddy Merckx gelang es jedoch, jahresübergreifend vier Rundfahrten in Folge zu gewinnen (Giro d’Italia und Tour de France 1972, Vuelta a España und Giro d’Italia 1973); Bernard Hinault und Christopher Froome waren jahresübergreifend bei drei Rundfahrten in Folge siegreich (Hinault: Giro d’Italia und Tour de France 1982, Vuelta a España 1983; Froome: Tour de France und Vuelta a España 2017, Giro d’Italia 2018). Den Sieg bei zwei Rundfahrten in einem Kalenderjahr schafften insgesamt neun Fahrer; Rekordhalter ist auch hier Eddy Merckx mit vier Doppelerfolgen. Zuletzt gewann Christopher Froome 2017 mit der Tour de France und der Vuelta a España zwei Rundfahrten in einem Kalenderjahr.

Sieger nach Austragungsjahr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Giro d’Italia Tour de France Vuelta a España
1903 Garin, Maurice Maurice Garin
1904 Cornet, Henri Henri Cornet[2]
1905 Trousselier, Louis Louis Trousselier
1906 Pottier, Rene René Pottier
1907 Petitbreton, Lucien Lucien Petit-Breton
1908 Petitbreton, Lucien Lucien Petit-Breton
1909 Ganna, Luigi Luigi Ganna Faber, Francois François Faber
1910 Galetti, Carlo Carlo Galetti Lapize, Octave Octave Lapize
1911 Galetti, Carlo Carlo Galetti Garrigou, Gustave Gustave Garrigou
1912 Atala Atala[3] Defraeye, Odiel Odiel Defraeye
1913 Oriani, Carlo Carlo Oriani Thys, Philippe Philippe Thys
1914 Calzolari, Alfonso Alfonso Calzolari Thys, Philippe Philippe Thys
1915 keine Austragung, Erster Weltkrieg keine Austragung, Erster Weltkrieg
1916 keine Austragung, Erster Weltkrieg keine Austragung, Erster Weltkrieg
1917 keine Austragung, Erster Weltkrieg keine Austragung, Erster Weltkrieg
1918 keine Austragung, Erster Weltkrieg keine Austragung, Erster Weltkrieg
1919 Girardengo, Constante Costante Girardengo Lambot, Firmin Firmin Lambot
1920 Belloni, Gaetano Gaetano Belloni Thys, Philippe Philippe Thys
1921 Brunero, Giovanni Giovanni Brunero Scieur, Leon Léon Scieur
1922 Brunero, Giovanni Giovanni Brunero Lambot, Firmin Firmin Lambot
1923 Girardengo, Constante Costante Girardengo Pelissier, Henri Henri Pélissier
1924 Enrici, Giuseppe Giuseppe Enrici Bottecchia, Ottavio Ottavio Bottecchia
1925 Binda, Alfredo Alfredo Binda Bottecchia, Ottavio Ottavio Bottecchia
1926 Brunero, Giovanni Giovanni Brunero Buysse, Lucien Lucien Buysse
1927 Binda, Alfredo Alfredo Binda Frantz, Nicolas Nicolas Frantz
1928 Binda, Alfredo Alfredo Binda Frantz, Nicolas Nicolas Frantz
1929 Binda, Alfredo Alfredo Binda Dewaele, Maurice Maurice Dewaele
1930 Marchisio, Luigi Luigi Marchisio Leducq, Andre André Leducq
1931 Camusso, Francesco Francesco Camusso Magne, Antonin Antonin Magne
1932 Pesenti, Antonio Antonio Pesenti Leducq, Andre André Leducq
1933 Binda, Alfredo Alfredo Binda Speicher, Georges Georges Speicher
1934 Guerra, Learco Learco Guerra Magne, Antonin Antonin Magne
1935 Bergamaschi, Vasco Vasco Bergamaschi Maes, Romain Romain Maes Deloor, Gustaaf Gustaaf Deloor
1936 Bartali, Gino Gino Bartali Maes, Sylvere Sylvère Maes Deloor, Gustaaf Gustaaf Deloor
1937 Bartali, Gino Gino Bartali Lapebie, Roger Roger Lapébie keine Austragung, Spanischer Bürgerkrieg
1938 Valetti, Giovanni Giovanni Valetti Bartali, Gino Gino Bartali keine Austragung, Spanischer Bürgerkrieg
1939 Valetti, Giovanni Giovanni Valetti Maes, Sylvere Sylvère Maes keine Austragung, Spanischer Bürgerkrieg
1940 Coppi, Fausto Fausto Coppi keine Austragung, Zweiter Weltkrieg keine Austragung, Spanischer Bürgerkrieg
1941 keine Austragung, Zweiter Weltkrieg keine Austragung, Zweiter Weltkrieg Berrendero, Julian Julián Berrendero
1942 keine Austragung, Zweiter Weltkrieg keine Austragung, Zweiter Weltkrieg Berrendero, Julian Julián Berrendero
1943 keine Austragung, Zweiter Weltkrieg keine Austragung, Zweiter Weltkrieg keine Austragung, Zweiter Weltkrieg
1944 keine Austragung, Zweiter Weltkrieg keine Austragung, Zweiter Weltkrieg keine Austragung, Zweiter Weltkrieg
1945 keine Austragung, Zweiter Weltkrieg keine Austragung, Zweiter Weltkrieg Rodriguez, Delio Delio Rodríguez
1946 Bartali, Gino Gino Bartali keine Austragung, Zweiter Weltkrieg Rodriguez, Delio Dalmacio Langarica
1947 Coppi, Fausto Fausto Coppi Robic, Jean Jean Robic Vandijck, Edward Edward Van Dijck
1948 Magni, Fiorenzo Fiorenzo Magni Bartali, Gino Gino Bartali Vandijck, Edward Bernardo Ruiz
1949 Coppi, Fausto Fausto Coppi Coppi, Fausto Fausto Coppi keine Austragung
1950 Koblet, Hugo Hugo Koblet Kübler, Ferdy Ferdy Kübler Rodriguez, Emilio Emilio Rodríguez
1951 Magni, Fiorenzo Fiorenzo Magni Koblet, Hugo Hugo Koblet keine Austragung
1952 Coppi, Fausto Fausto Coppi Coppi, Fausto Fausto Coppi keine Austragung
1953 Coppi, Fausto Fausto Coppi Bobet, Louison Louison Bobet keine Austragung
1954 Clerici, Carlo Carlo Clerici Bobet, Louison Louison Bobet keine Austragung
1955 Magni, Fiorenzo Fiorenzo Magni Bobet, Louison Louison Bobet Dotto, Jean Jean Dotto
1956 Gaul, Charly Charly Gaul Walkowiak, Roger Roger Walkowiak Conterno, Angelo Angelo Conterno
1957 Nencini, Gastone Gastone Nencini Anquetil, Jacques Jacques Anquetil Lorono, Jesus Jesús Loroño
1958 Baldini, Ercole Ercole Baldini Gaul, Charly Charly Gaul Stablinski, Jean Jean Stablinski
1959 Gaul, Charly Charly Gaul Bahamontes, Federico Federico Bahamontes Suarez, Antonio Antonio Suárez
1960 Anquetil, Jacques Jacques Anquetil Nencini, Gastone Gastone Nencini Demulder, Frans Frans De Mulder
1961 Pambianco, Arnaldo Arnaldo Pambianco Anquetil, Jacques Jacques Anquetil Soler, Angelino Angelino Soler
1962 Balmamion, Franco Franco Balmamion Anquetil, Jacques Jacques Anquetil Altig, Rudi Rudi Altig
1963 Balmamion, Franco Franco Balmamion Anquetil, Jacques Jacques Anquetil Anquetil, Jacques Jacques Anquetil
1964 Anquetil, Jacques Jacques Anquetil Anquetil, Jacques Jacques Anquetil Poulidor, Raymond Raymond Poulidor
1965 Adorni, Vittorio Vittorio Adorni Gimondi, Felice Felice Gimondi Wolfshohl, Rolf Rolf Wolfshohl
1966 Motta, Gianni Gianni Motta Aimar, Lucien Lucien Aimar Gabica, Francisco Francisco Gabica
1967 Gimondi, Felice Felice Gimondi Pingeon, Roger Roger Pingeon Janssen, Jan Jan Janssen
1968 Merckx, Eddy Eddy Merckx Janssen, Jan Jan Janssen Gimondi, Felice Felice Gimondi
1969 Gimondi, Felice Felice Gimondi Merckx, Eddy Eddy Merckx Pingeon, Roger Roger Pingeon
1970 Merckx, Eddy Eddy Merckx Merckx, Eddy Eddy Merckx Ocana, Luis Luis Ocaña
1971 Pettersson, Gosta Gösta Pettersson Merckx, Eddy Eddy Merckx Bracke, Ferdi Ferdi Bracke
1972 Merckx, Eddy Eddy Merckx Merckx, Eddy Eddy Merckx Fuente, Josemanuel José Manuel Fuente
1973 Merckx, Eddy Eddy Merckx Ocana, Luis Luis Ocaña Merckx, Eddy Eddy Merckx
1974 Merckx, Eddy Eddy Merckx Merckx, Eddy Eddy Merckx Fuente, Josemanuel José Manuel Fuente
1975 Bertoglio, Fausto Fausto Bertoglio Thevenet, Bernard Bernard Thévenet Tamames, Agustin Agustín Tamames
1976 Gimondi, Felice Felice Gimondi Vanimpe, Lucien Lucien Van Impe Pesarrodona, Jose José Pesarrodona
1977 Pollentier, Michel Michel Pollentier Thevenet, Bernard Bernard Thévenet Maertens, Freddy Freddy Maertens
1978 Demuynck, Johan Johan De Muynck Hinault, Bernard Bernard Hinault Hinault, Bernard Bernard Hinault
1979 Saronni, Giuseppe Giuseppe Saronni Hinault, Bernard Bernard Hinault Zoetemelk, Joop Joop Zoetemelk
1980 Hinault, Bernard Bernard Hinault Zoetemelk, Joop Joop Zoetemelk Ruperez, Faustino Faustino Rupérez
1981 Battaglin, Giovanni Giovanni Battaglin Hinault, Bernard Bernard Hinault Battaglin, Giovanni Giovanni Battaglin
1982 Hinault, Bernard Bernard Hinault Hinault, Bernard Bernard Hinault Lejarreta, Marino Marino Lejarreta
1983 Saronni, Giuseppe Giuseppe Saronni Fignon, Laurent Laurent Fignon Hinault, Bernard Bernard Hinault
1984 Moser, Francesco Francesco Moser Fignon, Laurent Laurent Fignon Caritoux, Eric Éric Caritoux
1985 Hinault, Bernard Bernard Hinault Hinault, Bernard Bernard Hinault Delgado, Pedro Pedro Delgado
1986 Visentini, Roberto Roberto Visentini Lemond, Greg Greg LeMond Pino, Alvaro Álvaro Pino
1987 Roche, Stephen Stephen Roche Roche, Stephen Stephen Roche Herrera, Luis Luis Herrera
1988 Hampsten, Andrew Andrew Hampsten Delgado, Pedro Pedro Delgado Kelly, Sean Sean Kelly
1989 Fignon, Laurent Laurent Fignon Lemond, Greg Greg LeMond Delgado, Pedro Pedro Delgado
1990 Bugno, Gianni Gianni Bugno Lemond, Greg Greg LeMond Giovannetti, Pedro Marco Giovannetti
1991 Chioccioli, Franco Franco Chioccioli Indurain, Miguel Miguel Indurain Mauri, Melchor Melchor Mauri
1992 Indurain, Miguel Miguel Indurain Indurain, Miguel Miguel Indurain Rominger, Tony Tony Rominger
1993 Indurain, Miguel Miguel Indurain Indurain, Miguel Miguel Indurain Rominger, Tony Tony Rominger
1994 Berzin, Eugeni Eugeni Berzin Indurain, Miguel Miguel Indurain Rominger, Tony Tony Rominger
1995 Rominger, Tony Tony Rominger Indurain, Miguel Miguel Indurain Jalabert, Laurent Laurent Jalabert
1996 Tonkow, Pawel Pawel Tonkow Riis, Bjarne Bjarne Riis[4] Zulle, Alex Alex Zülle
1997 Gotti, Ivan Ivan Gotti Ullrich, Jan Jan Ullrich Zulle, Alex Alex Zülle
1998 Pantani, Marco Marco Pantani Pantani, Marco Marco Pantani Olano, Abraham Abraham Olano
1999 Gotti, Ivan Ivan Gotti Armstrong, Lance Lance Armstrong[5] Ullrich, Jan Jan Ullrich
2000 Garzelli, Stefano Stefano Garzelli Armstrong, Lance Lance Armstrong[5] Heras, Roberto Roberto Heras
2001 Simoni, Gilberto Gilberto Simoni Armstrong, Lance Lance Armstrong[5] Casero, Angel Ángel Casero
2002 Savoldelli, Paolo Paolo Savoldelli Armstrong, Lance Lance Armstrong[5] Gonzalez, Aitor Aitor González
2003 Simoni, Gilberto Gilberto Simoni Armstrong, Lance Lance Armstrong[5] Heras, Roberto Roberto Heras
2004 Cunego, Damiano Damiano Cunego Armstrong, Lance Lance Armstrong[5] Heras, Roberto Roberto Heras
2005 Savoldelli, Paolo Paolo Savoldelli Armstrong, Lance Lance Armstrong[5] Heras, Roberto Roberto Heras
2006 Basso, Ivan Ivan Basso Spanien Óscar Pereiro[6] Winokurow, Alexander Alexander Winokurow
2007 Diluca, Danilo Danilo Di Luca Contador, Alberto Alberto Contador Menschow, Denis Denis Menschow
2008 Contador, Alberto Alberto Contador Sastre, Carlos Carlos Sastre Contador, Alberto Alberto Contador
2009 Menschow, Denis Denis Menschow Contador, Alberto Alberto Contador Valverde, Alejandro Alejandro Valverde
2010 Basso, Ivan Ivan Basso Schleck, Andy Andy Schleck[7] Nibali, Vicenzo Vincenzo Nibali
2011 Scarponi, Michele Michele Scarponi[8] Evans, Cadel Cadel Evans Froome, Christopher Christopher Froome[9]
2012 Hesjedal, Ryder Ryder Hesjedal Wiggins, Bradley Bradley Wiggins Contador, Alberto Alberto Contador
2013 Nibali, Vicenzo Vincenzo Nibali Froome, Christopher Christopher Froome Horner, Christopher Christopher Horner
2014 Quintana, Nairo Nairo Quintana Nibali, Vicenzo Vincenzo Nibali Contador, Alberto Alberto Contador
2015 Contador, Alberto Alberto Contador Froome, Christopher Christopher Froome Aru, Fabio Fabio Aru
2016 Nibali, Vicenzo Vincenzo Nibali Froome, Christopher Christopher Froome Kolumbien Nairo Quintana
2017 Dumoulin, Tom Tom Dumoulin Froome, Christopher Christopher Froome Froome, Christopher Christopher Froome
2018 Froome, Christopher Christopher Froome Thomas, Geraint Geraint Thomas Yates, Simon Simon Yates
2019 Carapaz, Richard Richard Carapaz Bernal, Egan Egan Bernal Roglic, Primoz Primož Roglič
2020 Geoghegan Hart,Tao Tao Geoghegan Hart Pogacar, Tadej Tadej Pogačar Roglic, Primoz Primož Roglič
2021 Bernal, Egan Egan Bernal Pogacar, Tadej Tadej Pogačar Roglic, Primoz Primož Roglič
2022 Hindley, Jai Jai Hindley Vingegaard, Jonas Jonas Vingegaard Evenepoel, Remco Remco Evenepoel
2023 Roglič, Primož Primož Roglič Vingegaard, Jonas Jonas Vingegaard Kuss, Sepp Sepp Kuss

Fahrer nach Anzahl der Siege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fahrer: Gibt den Namen des Fahrers an.
Von: Gibt das Jahr an, in dem der Fahrer erstmals eine große Landesrundfahrt gewinnen konnte.
Bis: Gibt das Jahr an, in dem der Fahrer letztmals eine große Landesrundfahrt gewinnen konnte.
Gesamt: Gibt die Anzahl der Siege bei den großen Landesrundfahrten an. Nach diesem Wert richtet sich die Platzierung in der Tabelle.
Giro d’Italia: Gibt die Anzahl der Siege beim Giro d’Italia an.
Tour de France: Gibt die Anzahl der Siege bei der Tour de France an.
Vuelta a España: Gibt die Anzahl der Siege bei der Vuelta a España an.
Stand: Nach der Vuelta 2023

Fahrer Von Bis Gesamt Giro d’Italia Tour de France Vuelta a España
01. Belgien Eddy Merckx 1968 1974 11 5 5 1
02. FrankreichFrankreich Bernard Hinault 1978 1985 10 3 5 2
03. FrankreichFrankreich Jacques Anquetil 1957 1964 8 2 5 1
04. SpanienSpanien Alberto Contador[10] 2007 2015 7 2 2 3
04. ItalienItalien Fausto Coppi 1940 1953 7 5 2
04. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Froome[9] 2011 2018 7 1 4 2
04. SpanienSpanien Miguel Indurain 1991 1995 7 2 5
08. ItalienItalien Gino Bartali 1936 1948 5 3 2
08. Italien 1861 Alfredo Binda 1925 1933 5 5
08. ItalienItalien Felice Gimondi 1965 1976 5 3 1 1
11. ItalienItalien Vincenzo Nibali 2010 2016 4 2 1 1
11. Schweiz Tony Rominger 1992 1995 4 1 3
11. Slowenien Primož Roglič 2019 2023 4 1 3
14. FrankreichFrankreich Louison Bobet 1953 1955 3 3
14. Italien 1861 Giovanni Brunero 1921 1926 3 3
14. SpanienSpanien Pedro Delgado 1985 1989 3 1 2
14. FrankreichFrankreich Laurent Fignon 1983 1989 3 1 2
14. Luxemburg Charly Gaul 1956 1959 3 2 1
14. SpanienSpanien Roberto Heras[1] 2000 2005 4 4
14. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Greg LeMond 1986 1990 3 3
14. ItalienItalien Fiorenzo Magni 1948 1955 3 3
14. RusslandRussland Denis Menschow[1] 2005 2009 3 1 2
14. Belgien Philippe Thys 1913 1920 3 3
22. ItalienItalien Franco Balmamion 1962 1963 2 2
22. ItalienItalien Ivan Basso 2006 2010 2 2
22. ItalienItalien Giovanni Battaglin 1981 1981 2 1 1
22. Kolumbien Egan Bernal 2019 2021 2 1 1
22. Spanien 1938 Julián Berrendero 1941 1942 2 2
22. Italien 1861 Ottavio Bottecchia 1924 1925 2 2
22. Belgien Gustaaf Deloor 1935 1936 2 2
22. Luxemburg Nicolas Frantz 1927 1928 2 2
22. Spanien 1945 José Manuel Fuente 1972 1974 2 2
22. Italien 1861 Carlo Galetti[3] 1910 1911 2 2
22. Italien 1861 Costante Girardengo 1919 1923 2 2
22. ItalienItalien Ivan Gotti 1997 1999 2 2
22. NiederlandeNiederlande Jan Janssen 1967 1968 2 1 1
22. Schweiz Hugo Koblet 1950 1951 2 1 1
22. Belgien Firmin Lambot 1919 1922 2 2
22. FrankreichFrankreich André Leducq 1930 1932 2 2
22. Belgien Sylvère Maes 1936 1939 2 2
22. FrankreichFrankreich Antonin Magne 1931 1934 2 2
22. ItalienItalien Gastone Nencini 1957 1960 2 1 1
22. Spanien 1945 Luis Ocaña 1970 1972 2 1 1
22. ItalienItalien Marco Pantani 1998 1998 2 1 1
22. FrankreichFrankreich Lucien Petit-Breton 1907 1908 2 2
22. FrankreichFrankreich Roger Pingeon 1967 1969 2 1 1
22. Slowenien Tadej Pogačar 2020 2021 2 2
22. Kolumbien Nairo Quintana 2014 2016 2 1 1
22. Irland Stephen Roche 1987 1987 2 1 1
22. ItalienItalien Giuseppe Saronni 1979 1983 2 2
22. ItalienItalien Paolo Savoldelli 2002 2005 2 2
22. ItalienItalien Gilberto Simoni 2001 2003 2 2
22. FrankreichFrankreich Bernard Thévenet 1975 1977 2 2
22. Deutschland Jan Ullrich 1997 1999 2 1 1
22. Italien 1861 Giovanni Valetti 1938 1939 2 2
22. Danemark Jonas Vingegaard 2022 2023 2 2
22. NiederlandeNiederlande Joop Zoetemelk 1979 1980 2 1 1
22. Schweiz Alex Zülle 1996 1997 2 2
57. ItalienItalien Vittorio Adorni 1965 1965 1 1
57. FrankreichFrankreich Lucien Aimar 1966 1966 1 1
57. Deutschland Bundesrepublik Rudi Altig 1962 1962 1 1
57. ItalienItalien Fabio Aru 2015 2015 1 1
57. Spanien 1945 Federico Bahamontes 1959 1959 1 1
57. ItalienItalien Ercole Baldini 1958 1958 1 1
57. Italien 1861 Gaetano Belloni 1920 1920 1 1
57. Italien 1861 Vasco Bergamaschi 1935 1935 1 1
57. ItalienItalien Fausto Bertoglio 1975 1975 1 1
57. RusslandRussland Eugeni Berzin 1994 1994 1 1
57. Belgien Ferdi Bracke 1971 1971 1 1
57. ItalienItalien Gianni Bugno 1990 1990 1 1
57. Belgien Lucien Buysse 1966 1966 1 1
57. Italien 1861 Alfonso Calzolari 1914 1914 1 1
57. Italien 1861 Francesco Camusso 1931 1931 1 1
57. FrankreichFrankreich Éric Caritoux 1984 1984 1 1
57. SpanienSpanien Ángel Casero 2001 2001 1 1
57. ItalienItalien Franco Chioccioli 1991 1991 1 1
57. Schweiz Carlo Clerici 1954 1954 1 1
57. SpanienSpanien Juan José Cobo 2011 2011 1 1
57. ItalienItalien Angelo Conterno 1956 1956 1 1
57. FrankreichFrankreich Henri Cornet[2] 1904 1904 1 1
57. ItalienItalien Damiano Cunego 2004 2004 1 1
57. Belgien Frans De Mulder 1960 1960 1 1
57. Belgien Odiel Defraeye 1912 1912 1 1
57. Belgien Johan De Muynck 1978 1978 1 1
57. Belgien Maurice Dewaele 1929 1929 1 1
57. ItalienItalien Danilo Di Luca 2007 2007 1 1
57. FrankreichFrankreich Jean Dotto 1955 1955 1 1
57. NiederlandeNiederlande Tom Dumoulin 2017 2017 1 1
57. Italien 1861 Giuseppe Enrici 1924 1924 1 1
57. AustralienAustralien Cadel Evans 2011 2011 1 1
57. Belgien Remco Evenepoel 2022 2022 1 1
57. Luxemburg François Faber 1909 1909 1 1
57. Spanien 1945 Francisco Gabica 1966 1966 1 1
57. Italien 1861 Luigi Ganna[3] 1909 1909 1 1
57. FrankreichFrankreich Maurice Garin[2] 1903 1903 1 1
57. FrankreichFrankreich Gustave Garrigou 1911 1911 1 1
57. ItalienItalien Stefano Garzelli 2000 2000 1 1
57. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tao Geoghegan Hart 2020 2020 1 1
57. ItalienItalien Marco Giovannetti 1990 1990 1 1
57. SpanienSpanien Aitor González 2002 2002 1 1
57. Italien 1861 Learco Guerra 1934 1934 1 1
57. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Andrew Hampsten 1988 1988 1 1
57. Kolumbien Luis Herrera 1987 1987 1 1
57. Kanada Ryder Hesjedal 2012 2012 1 1
57. AustralienAustralien Jai Hindley 2022 2022 1 1
57. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Christopher Horner 2013 2013 1 1
57. FrankreichFrankreich Laurent Jalabert 1995 1995 1 1
57. Irland Sean Kelly 1988 1988 1 1
57. Schweiz Ferdy Kübler 1950 1950 1 1
57. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sepp Kuss 2023 2023 1 1
57. Spanien 1945 Dalmacio Langarica 1946 1946 1 1
57. FrankreichFrankreich Roger Lapébie 1937 1937 1 1
57. FrankreichFrankreich Octave Lapize 1910 1910 1 1
57. SpanienSpanien Marino Lejarreta 1988 1988 1 1
57. Spanien 1945 Jesús Loroño 1957 1957 1 1
57. Belgien Freddy Maertens 1977 1977 1 1
57. Belgien Romain Maes 1935 1935 1 1
57. Italien 1861 Luigi Marchisio 1930 1930 1 1
57. SpanienSpanien Melchor Mauri 1991 1991 1 1
57. ItalienItalien Francesco Moser 1984 1984 1 1
57. ItalienItalien Gianni Motta 1966 1966 1 1
57. SpanienSpanien Abraham Olano 1998 1998 1 1
57. Italien 1861 Carlo Oriani 1998 1998 1 1
57. ItalienItalien Arnaldo Pambianco 1961 1961 1 1
57. FrankreichFrankreich Henri Pélissier 1923 1923 1 1
57. SpanienSpanien Óscar Pereiro[6] 2006 2006 1 1
57. Spanien 1945 José Pesarrodona 1976 1976 1 1
57. Italien 1861 Antonio Pesenti 1932 1932 1 1
57. SchwedenSchweden Gösta Pettersson 1971 1971 1 1
57. SpanienSpanien Álvaro Pino 1986 1986 1 1
57. Belgien Michel Pollentier 1977 1977 1 1
57. FrankreichFrankreich René Pottier 1906 1906 1 1
57. FrankreichFrankreich Raymond Poulidor 1964 1964 1 1
57. Danemark Bjarne Riis[4] 1996 1996 1 1
57. FrankreichFrankreich Jean Robic 1947 1947 1 1
57. Spanien 1938 Delio Rodríguez 1945 1945 1 1
57. Spanien 1945 Emilio Rodríguez 1950 1950 1 1
57. Spanien 1945 Bernardo Ruiz 1948 1948 1 1
57. Spanien 1977 Faustino Rupérez 1980 1980 1 1
57. SpanienSpanien Carlos Sastre 2008 2008 1 1
57. ItalienItalien Michele Scarponi[8] 2011 2011 1 1
57. Luxemburg Andy Schleck[7] 2010 2010 1 1
57. Belgien Léon Scieur 1921 1921 1 1
57. Spanien 1945 Angelino Soler 1961 1961 1 1
57. FrankreichFrankreich Georges Speicher 1933 1933 1 1
57. FrankreichFrankreich Jean Stablinski 1958 1958 1 1
57. Spanien 1945 Antonio Suárez 1959 1959 1 1
57. Spanien 1945 Agustín Tamames 1975 1975 1 1
57. RusslandRussland Pawel Tonkow 1996 1996 1 1
57. FrankreichFrankreich Louis Trousselier 1905 1905 1 1
57. SpanienSpanien Alejandro Valverde 2009 2009 1 1
57. Belgien Edward Van Dijck 1947 1947 1 1
57. Belgien Lucien Van Impe 1976 1976 1 1
57. ItalienItalien Roberto Visentini 1986 1986 1 1
57. Ecuador Richard Carapaz 2019 2019 1 1
57. FrankreichFrankreich Roger Walkowiak 1956 1956 1 1
57. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Bradley Wiggins 2012 2012 1 1
57. Kasachstan Alexander Winokurow 2006 2006 1 1
57. Deutschland Bundesrepublik Rolf Wolfshohl 1965 1965 1 1
57. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Simon Yates 2018 2018 1 - 1

Siege nach Nationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nation: Gibt die Nation an.
Gesamt: Gibt die Anzahl der Siege bei den großen Landesrundfahrten an. Nach diesem Wert richtet sich die Platzierung in der Tabelle.
Giro d’Italia: Gibt die Anzahl der Siege beim Giro d’Italia an.
Tour de France: Gibt die Anzahl der Siege bei der Tour de France an.
Vuelta a España: Gibt die Anzahl der Siege bei der Vuelta a España an.

Stand: Nach der Vuelta 2023

Nation Gesamt Giro d’Italia Tour de France Vuelta a España
01. Italien Italien[3][8] 85 69 10 06
02. Frankreich Frankreich 51 06 36 09
03. Spanien Spanien[1][6][9][10] 47 04 12 31
04. Belgien Belgien 33 07 18 08
05. Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich[9] 11 02 06 03
06. Schweiz Schweiz 10 03 02 05
07. Luxemburg Luxemburg[7] 7 02 05 0
08. Slowenien Slowenien 6 01 02 03
08. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten[5][6] 6 01 03 02
10. Russland Russland[1] 5 03 0 02
10. Niederlande Niederlande 5 01 02 02
10. Kolumbien Kolumbien 5 02 01 02
13. Deutschland Deutschland 4 0 01 03
14. Irland Irland 3 01 01 01
14. Danemark Dänemark[4] 3 0 03 0
16. Australien Australien 2 01 01 0
17. Kanada Kanada 1 01 0 0
17. Kasachstan Kasachstan 1 0 0 01
17. Schweden Schweden 1 01 0 0
17. Ecuador Ecuador 1 01 0 0

Sieger mehrerer Rundfahrten in einem Kalenderjahr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr: Gibt das Jahr an, in dem der Fahrer mehrere Rundfahrten gewinnen konnte.
Fahrer: Gibt den Namen des Fahrers an. Die Zahl in Klammern gibt an, zum wievielten Mal der Fahrer mehrere der Rundfahrten in einer Saison gewinnen konnte.
Rundfahrten: Gibt die Namen der Rundfahrten an, die der Fahrer im betreffenden Jahr gewinnen konnte. Die Reihenfolge richtet sich nach der Austragungsreihenfolge im jeweiligen Jahr.

Jahr Fahrer Rundfahrten
1949 Coppi, Fausto Fausto Coppi Giro d’Italia Tour de France
1952 Coppi, FaustoItalien Fausto Coppi (2) Giro d’Italia Tour de France
1963 Anquetil, Jacques Jacques Anquetil Vuelta a España Tour de France
1964 Anquetil, JacquesFrankreich Jacques Anquetil (2) Giro d’Italia Tour de France
1970 Merckx, Eddy Eddy Merckx Giro d’Italia Tour de France
1972 Merckx, Eddy Eddy Merckx (2) Giro d’Italia Tour de France
1973 Merckx, Eddy Eddy Merckx (3) Vuelta a España Giro d’Italia
1974 Merckx, Eddy Eddy Merckx (4) Giro d’Italia Tour de France
1978 Hinault, Bernard Bernard Hinault Vuelta a España Tour de France
1981 Battaglin, Giovanni Giovanni Battaglin Vuelta a España Giro d’Italia
1982 Hinault, BernardFrankreich Bernard Hinault (2) Giro d’Italia Tour de France
1985 Hinault, BernardFrankreich Bernard Hinault (3) Giro d’Italia Tour de France
1987 Roche, Stephen Stephen Roche Giro d’Italia Tour de France
1992 Indurain, Miguel Miguel Indurain Giro d’Italia Tour de France
1993 Indurain, MiguelSpanien Miguel Indurain (2) Giro d’Italia Tour de France
1998 Pantani, Marco Marco Pantani Giro d’Italia Tour de France
2008 Contador, Alberto Alberto Contador Giro d’Italia Vuelta a España
2017 Froome, Christopher Christopher Froome Tour de France Vuelta a España

Anmerkungen und Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Der Sieg bei der Vuelta a España 2005 wurde nachträglich dem Russen Denis Menschow zugesprochen, nachdem der ursprüngliche Sieger, der Spanier Roberto Heras, positiv auf EPO getestet worden war. Nach einer Entscheidung aus dem Jahr 2011 war diese Disqualifikation jedoch rechtswidrig. Das oberste spanische Zivilgericht bestätigte im Dezember 2012 die Entscheidung der Vorinstanz (Cyclingnews.com v. 22. Dezember 2012). Die Vuelta-Veranstalter führen jedoch nach wie vor Menschow als Sieger der Austragung 2005.
  2. a b c Der Sieg bei der Tour de France 1904 wurde nachträglich dem zuvor fünftplatzierten Fahrer, dem Franzosen Henri Cornet, zugesprochen, nachdem der ursprüngliche Sieger, der Franzose Maurice Garin, wie auch die zweit-, dritt- und viertplatzierten Fahrer, die Franzosen Lucien Pothier, César Garin und Hippolyte Aucouturier, nachträglich disqualifiziert worden war.
  3. a b c d Beim Giro d’Italia 1912 wurde nur eine Team- und keine Fahrerwertung ausgefahren. Das siegreiche Team Atana bestand aus den Italienern Carlo Galetti, Luigi Ganna, Giovanni Michelotto und Eberardo Pavesi. Dieser Erfolg wird nicht in die Erfolgsübersicht der Fahrer, jedoch in die Nationenwertung für Italien eingerechnet.
  4. a b c Der Däne Bjarne Riis erklärte 2007, während der Tour de France 1996 gedopt gewesen zu sein. Eine Disqualifikation und Aberkennung des Toursieges war nicht mehr möglich, da bereits mehr als acht Jahre seit dem Dopingvergehen verstrichen waren und damit verjährt. Die Tour-de-France-Organisation strich Riis zunächst dennoch aus den Ergebnislisten, ohne einen neuen Sieger zu führen. Mittlerweile wird Riis wieder als Sieger der Tour de France 1996 geführt.
  5. a b c d e f g h Dem Amerikaner Lance Armstrong wurden am 22. Oktober 2012 vom Weltradsportverband UCI die Erfolge bei der Tour de France in den Jahren 1999–2005 wegen Dopings aberkannt. Ein neuer Sieger wurde für die jeweiligen Rundfahrten nicht bestimmt.
  6. a b c d Der Sieg bei der Tour de France 2006 wurde nachträglich dem Spanier Óscar Pereiro zugesprochen, nachdem der ursprüngliche Sieger, der Amerikaner Floyd Landis, positiv auf leistungssteigernde Mittel getestet worden war.
  7. a b c Der Sieg bei der Tour de France 2010 wurde nachträglich dem Luxemburger Andy Schleck zugesprochen, nachdem der Titel dem ursprünglichen Sieger, dem Spanier Alberto Contador, wegen Dopings aberkannt worden war.
  8. a b c Der Sieg beim Giro d’Italia 2011 wurde nachträglich dem Italiener Michele Scarponi zugesprochen, nachdem der Titel dem ursprünglichen Sieger, dem Spanier Alberto Contador, wegen Dopings aberkannt worden war.
  9. a b c d Der Sieg beim Vuelta a España 2011 wurde nachträglich dem Briten Chris Froome zugesprochen, nachdem der Titel dem ursprünglichen Sieger, dem Spanier Juan José Cobo, wegen Dopings aberkannt worden war.
  10. a b Dem Spanier Alberto Contador wurden am 6. Februar 2012 der Sieg bei der Tour de France 2010 sowie der Erfolg beim Giro d’Italia 2011 vom Internationalen Sportgerichtshof wegen eines Dopingvergehens aberkannt. (Pressemitteilung Internationaler Sportgerichtshof: Alberto Contador found guilty of an anti-doping rule violation by the Court of Arbitration for Sport (CAS): suspension of two years (Memento vom 2. November 2012 im Internet Archive) (Englisch, PDF; 187 kB). tas-cas.org, 6. Februar 2012. Abgerufen am 6. Februar 2012.)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]