Liste der Stadtteile Freitals

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Stadtteile und Nachbargemeinden der Stadt Freital

Die Liste der Stadtteile Freitals gibt einen Überblick über die 15 Gemeindeteile der Großen Kreisstadt Freital im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Große Kreisstadt Freital besteht aus fünfzehn Stadtteilen. Die Stadt entstand durch den Zusammenschluss der drei Gemeinden Deuben, Döhlen und Potschappel am 1. Oktober 1921. Aus diesem Grund gibt es in Freital kein Stadtzentrum bzw. eine Kernstadt. Als Stadtzentrum wird meist Potschappel angegeben, da im Potschappler Rathaus der Großteil der Stadtverwaltung sowie der Oberbürgermeister ihren Sitz haben. Das Rathaus in Deuben wird ebenfalls von der Stadtverwaltung genutzt. Die drei Gründungsgemeinden sind auch gleichzeitig die drei ersten Stadtteile Freitals.

Kurz nach dem Zusammenschluss und der Stadtgründung wurden noch drei weitere Stadtteile eingemeindet, Zauckerode 1922, Birkigt 1923 und Burgk mit Teilorten 1924. Mit einem größeren zeitlichen Abstand folgte 1964 Hainsberg. Erster in den 1970er Jahren hinzugekommener Stadtteil war das 1973 eingemeindete Saalhausen. Im Jahr 1974 folgten Kleinnaundorf, Somsdorf, Weißig und Wurgwitz. Bisher letzter eingemeindeter Ort ist das 1999 eingemeindete Pesterwitz. Zum 1. März 2011 wurden auch Niederhäslich und Schweinsdorf Stadtteile.[1]

Durch die Eingemeindungen vergrößerte sich die Fläche der Stadt bis auf 40,45 km² (2016).

Liste der Stadtteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karte: Zeigt die Lage der Gemarkung (dunkelrote Fläche) innerhalb des Stadtgebiets.
  • Name/Lage: Nennt den Namen des Stadtteils und bietet einen Link zu Geokoordinaten an.
  • Teilorte: Weitere Untergliederung des Stadtteils (z. B. Gemarkungen). Bekannte Eingemeindungsdaten sind angegeben
  • Eingemeindung: Datum der Eingemeindung des Ortes in die Stadt Freital
  • Ersterwähnung: Jahr der erstmaligen urkundlichen Erwähnung
  • Höhenlage: Höhenlage des Stadtteils über Normalhöhennull.
  • Fläche: Fläche des Stadtteils in Quadratkilometern
  • Einwohner: Einwohnerzahl des Stadtteils am Jahresende 2017
  • Bevölkerungsdichte: Bevölkerungsdichte des Stadtteils in Einwohnern pro Quadratkilometer

Stadtteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte Name/Lage Teilorte Eingemeindung Ersterwähnung Höhenlage Fläche Einwohner Bevölkerungs-dichte
Lage von Birkigt in Freital Birkigt
(Lage)
1. Jan. 1923 1326 200 0,86 972 1429
Lage von Burgk in Freital Burgk
(Lage)
Großburgk,
Kleinburgk
(vereinigt 1912 zu Burgk),
Zschiedge
(1915 eingemeindet)
1. Apr. 1924 1168 (Großburgk)
1671 (Kleinburgk)
1558 (Zschiedge)
170–300 2,39 2455 1027
Lage von Deuben in Freital Deuben
(Lage)
1. Okt. 1921 1378 174 1,54 5671 3682
Lage von Döhlen in Freital Döhlen
(Lage)
Neudöhlen,
Oberdöhlen,
Unterdöhlen
1. Okt. 1921 1206 175 2,65 3434 1296
Lage von Hainsberg in Freital Hainsberg
(Lage)
Coßmannsdorf
(1933 nach Hainsberg eingemeindet),
Eckersdorf
(1913 nach Coßmannsdorf eingemeindet)
1. Jan. 1964 1230 186–340 4,47 4305 963
Lage von Kleinnaundorf in Freital Kleinnaundorf
(Lage)
1. Jan. 1974 1144 320 1,63 1060 650
Lage von Niederhäslich in Freital Niederhäslich
(Lage)
1915 nach Deuben eingemeindet, seit 2011 eigener Stadtteil 1330 3,44 2829 822
Lage von Pesterwitz in Freital Pesterwitz
(Lage)
1. Jan. 1999 1311 272 2,69 3263 1213
Lage von Potschappel in Freital Potschappel
(Lage)
Leisnitz
(Ortsteil Potschappels),
Neucoschütz
(1896 nach Potschappel eingemeindet),
Niederpesterwitz
(1915 nach Potschappel eingemeindet)
1. Okt. 1921 1206 (Potschappel)
1520 (Leisnitz)
um 1850 (Neucoschütz)
1804 (Niederpesterwitz)
2,23 5468 2452
Lage von Saalhausen in Freital Saalhausen
(Lage)
1. Jan. 1973 1350 260 1,01 128 127
Lage von Schweinsdorf in Freital Schweinsdorf
(Lage)
1. Apr. 1900 nach Deuben eingemeindet, seit 2011 eigener Stadtteil 1340 1,29 1510 1171
Lage von Somsdorf in Freital Somsdorf
(Lage)
1. Jan. 1974 1350 250–370 6,35 638 100
Lage von Weißig in Freital Weißig
(Lage)
bestehend aus
Oberweißig,
Unterweißig
1. Jan. 1974 1235 250–360 3,56 893 251
Lage von Wurgwitz in Freital Wurgwitz
(Lage)
Hammer
(Gut in Kohlsdorf),
Kohlsdorf,
Niederhermsdorf
(am 7. Juli 1921 zu neuer Gemeinde Wurgwitz vereinigt)
1. Jan. 1974 1206 (Wurgwitz)
1469 (Kohlsdorf)
1350 (Niederhermsdorf)
259–308 4,82 2495 518
Lage von Zauckerode in Freital Zauckerode
(Lage)
1. Okt. 1922 1206 186 1,52 4785 3148

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen: Gemeindeteilstrukturänderung am 1. März 2011 im Regionalregister Sachsen