Liste der Stolpersteine in Hilden

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Liste der Stolpersteine in Hilden enthält Stolpersteine, die im Rahmen des gleichnamigen Kunst-Projekts von Gunter Demnig in Hilden verlegt wurden. Mit ihnen soll an Opfer des Nationalsozialismus erinnert werden, die in Hilden lebten und wirkten.

Liste der Stolpersteine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Adresse Person Inschrift Bild weitere Informationen
Am Jägersteig 7
Wilhelm Johann Weiler Hier wohnte
Wilhelm Johann
Weiler
Jg. 1883
Im Widerstand
Schutzhaft 1933
'Koburg'
Entlassen 1933
Flucht in den Tod
10.10.1934
Wilhelm Johann Weiler wurde am 27. November 1883 in Hilden geboren. Nachdem er sich am Widerstand beteiligt hatte, wurde er 1933 verhaftet und in der Koburg im Neandertal bei Mettmann inhaftiert und gefoltert. Im Jahr nach seiner Entlassung beging er am 10. Oktober 1934 Selbstmord.
Bahnhofsallee 5
Agrippina Akimowa Hier arbeitete
Agrippina
Akimowa
Jg. 1915
Zwangsarbeit 1945
Eingewiesen 1944
Heilanstalt Grafenberg
'Verlegt' Heilanstalt
Meseritz-Obrawalde
Ermordet 18.5.1944
Agrippina Akimowa wurde am 15. Juni 1915 in Sirotinsk bei Rostow am Don, Russland, geboren. Nachdem sie von Russland nach Deutschland verschleppt wurde, leistete sie ab 1942 Zwangsarbeit als Hausgehilfin in der Bahnhofsgaststätte Hilden. Am 12. Januar 1944 wurde sie in die Heil- und Pflegeanstalt Düsseldorf-Grafenberg eingewiesen. Im Mai 1944 wurde sie von dort zur Heil- und Pflegeanstalt Obrawalde bei Meseritz verlegt und dort am 18. Mai 1944 ermordet.[1]
Benrather Straße 19
Berta Grabowski Hier wohnte
Berta Grabowski
Geb. Spier
Jg. 1873
Flucht 1939 Holland
Interniert Westerbork
Deportiert
Sobibor
Ermordet 9.4.1943
Berta Spier wurde am 17. Februar 1873 in Kalkar geboren. Sie emigrierte mit ihrer Tochter Maria Henriette in die Niederlande und wurde vom 13. März 1943 bis 6. April 1943 im Durchgangslager Westerbork inhaftiert. Am 6. April 1943 wurde sie von dort in das Vernichtungslager Sobibor deportiert, wo sie vermutlich am 9. April 1943 ermordet wurde. Auf Grund fehlender Unterlagen wurde sie für tot erklärt.[2]
Maria Henriette Grabowski Hier wohnte
Maria Henriette Grabowski
Jg. 1899
Flucht 1939 Holland
Interniert Westerbork
Deportiert
Sobibor
Ermordet 9.4.1943
Maria Henriette Grabowski wurde am 19. November 1899 in Hilden geboren. Sie emigrierte mit ihrer Mutter Berta in die Niederlande und wurde vom 13. März 1943 bis 6. April 1943 im Durchgangslager Westerbork inhaftiert. Am 6. April 1943 wurde sie von dort in das Vernichtungslager Sobibor deportiert, wo sie vermutlich am 9. April 1943 ermordet wurde. Auf Grund fehlender Unterlagen wurde sie für tot erklärt.[3]
Helene Wahle Hier wohnte
Helene Wahle
Geb. Kuh
Jg. 1872
Deportiert 1941
Ghetto Łódź
Ermordet 23.6.1942
Helene Kuh wurde am 19. Oktober 1872 in Prag geboren und war seit 1908 wohnhaft in Hilden. Am 27. Oktober 1941 wurde sie von Düsseldorf aus zum Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert und dort am 23. Juni 1942 ermordet.[4] Ihr Ehemann Richard Wahle (1863–1939) war seit 1908 Inhaber der Maschinenfabrik Kirberg & Hüls.[5] 1938 musste er das Unternehmen zwangsweise verkaufen.[6]
Benrather Straße 32
Ernst Willner Hier wohnte
Ernst Willner
Jg. 1901
Erschlagen
9.11.1938
Opfer des Pogroms
Ernst Willner wurde am 19. August 1901 in Düsseldorf geboren und war wohnhaft in Heiligenhaus und Hilden. Er wurde am 9. November 1938 in Hilden Opfer des Pogroms.[7] Ernst Willners Vater Isidor Willner war von 1915 bis 1937 Alleininhaber der Kornbrennerei Vogelsang & Co., deren historisches Betriebsgebäude seit 1989 Bestandteil des Wilhelm-Fabry-Museums ist.[8]
Eugenie Willner Hier wohnte
Eugenie Willner
Geb. Albert
Jg. 1871
Erschossen
9.11.1938
Opfer des Pogroms
Eugenie Albert wurde am 9. Dezember 1871 in Ottweiler geboren und war wohnhaft in Heiligenhaus und Hilden. Sie wurde am 10. November 1938 in Hilden Opfer des Pogroms.[9]
Berliner Straße, Ecke Marie-Colinet-Straße (früher Apfelstraße 11)
Bertha Herz Hier wohnte
Bertha Herz
Geb. Meyer
Jg. 1870
Opfer des Pogroms
Misshandelt
Tot 23.12.1938
Bertha Meyer wurde am 29. Oktober 1870 in Richrath (Langenfeld) geboren und war wohnhaft in Hilden. Sie wurde am 24. Dezember 1938 in Hilden Opfer des Pogroms.[10]
Erna Herz Hier wohnte
Erna Herz
Jg. 1903
Deportiert 1941
Ermordet in
Riga
Erna Herz wurde am 26. Oktober 1903 in Hilden geboren. Am 11. Dezember 1941 wurde sie von Düsseldorf aus zum Ghetto Riga deportiert, und am 9. August 1944 von dort weiter zum KZ Stutthof, wo sie am 21. Dezember 1944 ermordet wurde.[11]
Sigmund Herz Hier wohnte
Sigesmund Herz
Jg. 1870
Deportiert 1942
Theresienstadt
Ermordet 13.6.1943
Der Metzger Sigmund Herz wurde am 4. Juli 1870 in Berghausen (Langenfeld) geboren und war wohnhaft in Düsseldorf und Hilden. Am 21. Juli 1942 wurde er von Düsseldorf aus zum Ghetto Theresienstadt deportiert und dort am 13. Juni 1943 ermordet.[12]
Berliner Straße, Ecke Schwanenstraße
Jawdocha Bjelouss Hier wohnte
Jawdocha Bjelouss
Jg. 1924
Zwangsarbeit 1942
Eingewiesen 1942
Heilanstalt Grafenberg
Schicksal unbekannt
Jawdocha Bjelouss wurde am 17. September 1924 in Melnikiwzy, Ukraine, geboren. Nachdem sie nach Deutschland verschleppt wurde, kam sie am 24. Juni 1942 als Zwangsarbeiterin zur Firma Kirberg & Hüls in Hilden und wohnte auf deren Firmengelände an der Schwanenstraße. Noch im gleichen Monat wurde sie in die Heil- und Pflegeanstalt Düsseldorf-Grafenberg eingewiesen. Ihr weiteres Schicksal ist unbekannt.[13]
Biesenstraße 50
Johann Kirschall Hier wohnte
Johann Kirschall
Jg. 1881
Im Widerstand
'Schutzhaft' 1933
Koburg, Kemna
1935 Gefängnis Kleve
Entlassen 1935
Flucht in den Tod
Dez. 1936
Johann Kirschall wurde am 22. Februar 1881 in Röthgen geboren. Nachdem er sich am Widerstand beteiligt hatte, wurde er 1933 verhaftet und in der Koburg im Neandertal bei Mettmann inhaftiert und anschließend zum KZ Kemna in Wuppertal verschleppt. Nach seiner Entlassung beging er am 19. Dezember 1936 Selbstmord.
Ellerstraße 128
Paul Krey Hier wohnte
Paul Krey
Jg. 1914
Desertiert 25.7.1941
Verhaftet 29.9.1941
Kriegsgericht Pleskau
Hingerichtet 13.5.1942
Der Melker Paul Krey wurde am 2. August 1914 in Hilden geboren. Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er zur Wehrmacht eingezogen und nahm zunächst am Westfeldzug teil, ab 1. November 1940 dann am Ostfeldzug. Von einem Kriegsgericht in Pleskau wurde er am 21. April 1942 wegen Fahnenflucht zum Tode verurteilt und am 13. Mai 1942 hingerichtet.[14]
Fritz-Gressard-Platz, Ecke Mittelstraße (früher Haus Hagdorn, Benrather Straße 1)
Erna Kaufmann Hier wohnte
Erna Kaufmann
Geb. Löwenstein
Jg. 1883
Flucht Holland
Deportiert 1943
Sobibor
Ermordet 23.5.1943
Erna Löwenstein wurde am 23. Dezember 1883 in Levern geboren und war wohnhaft in Heiligenhaus und Hilden. Sie emigrierte am 14. März 1939 in die Niederlande. Vom Durchgangslager Westerbork aus wurde sie am 25. Mai 1943 in das Vernichtungslager Sobibor deportiert, wo sie vermutlich am 28. Mai 1943 ermordet wurde. Auf Grund fehlender Unterlagen wurde sie für tot erklärt.[15][16]
Gerresheimer Straße 189/191
Hannelore Edith Meyer Hier wohnte
Edith Hannelore Cohn
Jg. 1933
Deportiert 1941
Minsk
? ? ?
Für tot erklärt
Hannelore Edith Meyer wurde am 24. Januar 1933 als Edith Marcus in Elmschenhagen geboren. Sie wurde 1933 von der Witwe Minna Seckel, geborene Cohn, adoptiert und erhielt dadurch den Nachnamen Cohn, sowie auf zusätzlichen Antrag der Adoptivmutter den zweiten Vornamen Hannelore.[17] Sie wohnte mit ihren Adoptiveltern Minna und Leo Meyer in Opladen, Hilden und Düsseldorf. Am 10. November 1941 wurde sie mit ihrer Adoptivmutter Minna aus Düsseldorf zum Ghetto Minsk deportiert.[18]
Leo Meyer Hier wohnte
Leo Meyer
Jg. 1891
Flucht 1939 Belgien
interniert 1940–1941
Gurs
versteckt
mit Hilfe überlebt
Der Futtermittel- und Pferdehändler Leo Meyer wurde am 9. März 1891 in Hilden geboren, wohnte in Hilden, Düsseldorf und Saint-Priest-Taurion (Frankreich). 1939 flüchtete er von Hilden nach Oostmalle (Belgien), wo er als Soldat während des Ersten Weltkrieges stationiert gewesen war. 1940 wurde er von dort zum Internierungslager Camp de Gurs in Südfrankreich deportiert. Mit Hilfe französischer Freunde konnte er 1941 das Lager verlassen, sich verstecken und 1949 nach Hilden zurückkehren.[19]
Minna Meyer Hier wohnte
Minna Meyer
geb. Cohn
Jg. 1886
Deportiert 1941
Minsk
? ? ?
Für tot erklärt
Minna Cohn wurde am 5. Februar 1886 in Hamburg geboren und war wohnhaft in Hamburg, Opladen und Hilden. Sie wurde mit ihrer Adoptivtochter Hannelore und ihrer Schwägerin Klara Wege am 10. November 1941 aus Düsseldorf zum Ghetto Minsk deportiert und für tot erklärt.[20]
Nathan Meyer Hier wohnte
Nathan Meyer
Jg. 1861
Misshandelt
Tot 12.11.1938
Opfer des Pogroms
Der Viehhändler Nathan Meyer wurde am 3. November 1861 in Erkrath geboren, wohnte in Erkrath und Hilden. Er wurde am 12. November 1938 in Düsseldorf Opfer des Pogroms.[21][22]
Klara Wege Hier wohnte
Klara Wege
geb. Meyer
Jg. 1888
Deportiert 1941
Minsk
? ? ?
Klara Meyer wurde am 11. April 1888 in Düsseldorf geboren und war dort und in Hilden wohnhaft. Sie wurde am 10. November 1941 mit ihrer Schwägerin Minna Meyer und deren Adoptivtochter Hannelore von Düsseldorf in das Ghetto Minsk deportiert.[23]
Gerresheimer Straße 340
Hendrika Grüter Hier wohnte
Hendrika Grüter
Jg. 1893
Selbstmord
14.11.1938
Opfer des Pogroms
Hendrika Grüter wurde am 13. Juli 1893 in Duisburg geboren. Sie arbeitete als Haushaltshilfe beim Arzt Siegmund Sommer. Am 14. November 1938 wurde sie in Hilden Opfer des Pogroms.[24]
Siegmund Sommer Hier wohnte
Dr. Siegmund Sommer
Jg. 1870
Selbstmord
13.11.1938
Opfer des Pogroms
Der Arzt Siegmund Sommer wurde am 16. Juni 1870 in Crainfeld geboren. Am 13. November 1938 wurde der Arzt in Hilden Opfer des Pogroms.[25]
Grabenstraße 2
Katharina Gammel Hier wohnte
Katharina Gammel
Jg. 1904
Eingewiesen 8.3.1940’Heilanstalt’ Grafeneck
Ermordet 4.4.1940
Katharina Gammel wurde am 8. Februar 1904 in Hilden geboren und war dort auch wohnhaft. Nach der Machtergreifung wurde sie vom Dreifaltigkeitskloster Krefeld–Königshof nach Bedburg-Hau gebracht, am 6. März 1940 weiter nach Zwiefalten. Am 15. April 1940 wurde sie zur Tötungsanstalt Grafeneck deportiert und dort vergast.[26]
Heiligenstraße 13
Antonina Tscherbakowa Hier arbeitete
Antonina
Tscherbakowa
Jg. 1927
Zwangsarbeit 1942
Eingewiesen 1944
Heilanstalt Grafenberg
'Verlegt' Heilanstalt
Meseritz-Obrawalde
Ermordet 18.5.1944
Antonina Tscherbakowa wurde am 9. März 1927 in Sacharowo, Russland, geboren. Nachdem sie von Russland nach Deutschland verschleppt wurde, kam sie am 10. Juli 1942 als Zwangsarbeiterin zur Eisengießerei Gerwien in Hilden, ab 16. November zu einer Familie Joost als Haushaltshilfe in die Heiligenstraße 13. Am 18. April 1944 wurde sie in die Heil- und Pflegeanstalt Düsseldorf-Grafenberg eingewiesen. Danach wurde sie zur Heil- und Pflegeanstalt Obrawalde bei Meseritz verlegt und dort am 18. Mai 1944 ermordet.[27]
Hochdahler Straße 132
Karl Harhoff Hier wohnte
Karl Harhoff
Jg. 1915
Desertiert 12.3.1943
Wehrmachtsgefängnis Torgau
Kriegsgericht
Hingerichtet 12.8.1944
Berlin-Spandau
Karl Harhoff wurde am 14. Oktober 1915 in Hilden geboren. Während des Zweiten Weltkriegs soll er sich am 12. März 1943 unerlaubt von der Truppe entfernt haben. Er wurde daraufhin im Wehrmachtgefängnis Torgau inhaftiert und am 5. Juli 1944 vom Feldkriegsgericht des Zentralgerichts des Heeres, Berlin zum Tode verurteilt. Am 12. August 1944 wurde Karl Harhoff in Berlin-Spandau hingerichtet.[28]
Kirchhofstraße 14
Paul Levin Hier wohnte
Paul Levin
Jg. 1903
Flucht Holland
Interniert Westerbork
Deportiert
Auschwitz
Ermordet 28.2.1942
Paul Levin wurde am 31. Mai 1903 in Hilden geboren und war dort auch wohnhaft. Nach der Machtergreifung emigrierte er in die Niederlande. Von dort wurde er, wie auch seine Eltern und Geschwister, über das Durchgangslager Westerbork zum KZ Auschwitz deportiert. Am 28. Februar 1943 wurde er dort ermordet.[29]
Mettmanner Straße 34
Karl Friedrich Dornbach Hier wohnte
Karl F. Dornbach
Jg. 1903
Seit 1920
Mehrmals eingewiesen
Heilanstalt Grafenberg
Entlassen 1939
Verhaftet Nov. 1940
Neuengamme
Ermordet 9.3.1941
Der Maurer Karl Friedrich Dornbach wurde am 24. Mai 1903 in Hilden geboren. Zwischen 1920 und 1939 wurde er mehrmals in die Heil- und Pflegeanstalt Düsseldorf-Grafenberg eingewiesen. Im November 1940 wurde er verhaftet und in das KZ Neuengamme (Hamburg) verschleppt, wo er am 9. März 1941 ermordet wurde.[30][31]
Julius Kaupe Hier wohnte
Julius Kaupe
Jg. 1904
Flucht 1933 Belgien
1936 in den
Internationalen Brigaden
Spanien
Tot 26.11.1936
Julius Kaupe wurde am 30. März 1904 Mährisch Trübau (Moravská Třebová) geboren. Nach der Machtergreifung 1933 flüchtete der aktive Kommunist zunächst in die Niederlande und nach Belgien. Im Herbst 1936 schloss er sich dem Thälmann-Bataillon der Internationalen Brigaden in Spanien an, die dort gegen den Faschismus kämpften. Julius Kaupe kam während der Kämpfe bei Madrid am 26. November 1936 ums Leben.[32]
Mettmanner Straße 76
Henry Bernstein Hier wohnte
Henry Bernstein
Jg. 1896
Flucht Holland
Deportiert 1944
Ermordet 1944
Auschwitz
Der Kaufmann Henry Bernstein wurde am 21. Januar 1896 in Winsen (Luhe) geboren und war wohnhaft in Düsseldorf und Hilden. In Hilden betrieb er ein Versandgeschäft für Textil- und Schuhwaren. Am 8. Januar 1940 emigrierte er mit seinem Sohn Rolf in die Niederlande. Vom 6. Juni bis 2. August 1944 war er im Durchgangslager Westerbork inhaftiert und wurde von dort in das Ghetto Theresienstadt und am 28. September 1944 weiter in das KZ Auschwitz deportiert. Er wurde am 28. Februar 1945 ermordet und auf Grund fehlender Unterlagen für tot erklärt.[33][34]
Rolf Bernstein Hier wohnte
Rolf Bernstein
Jg. 1929
Flucht Holland
Deportiert 1944
Ermordet 1945
Auschwitz
Rolf Bernstein wurde am 16. März 1929 in Düsseldorf geboren und war wohnhaft in Düsseldorf und Hilden. Am 8. Januar 1940 emigrierte er mit seinem Vater Henry in die Niederlande. Vom 6. Juni bis 31. Juli 1944 war er im Durchgangslager Westerbork inhaftiert und wurde von dort in das Ghetto Theresienstadt und am 23. Oktober 1944 weiter in das KZ Auschwitz deportiert. Er wurde am 28. Februar 1945 ermordet und auf Grund fehlender Unterlagen für tot erklärt.[35]
Mittelstraße 7–9
Betty Schweriner Hier wohnte
Betty Schweriner
Jg. 1871
Deportiert 1942
Theresienstadt
Ermordet in
Treblinka
Betty Kaufmann wurde am 6. Mai 1871 in Hilden in ein wohlhabendes Haus geboren. Zusammen mit ihrem Ehemann Georg Schweriner zog Betty nach Essen, wo 1899 ihre erste Tochter geboren wurde. Zwei Jahre später, im Jahr 1901, zog die Familie nach Düsseldorf, wo sie eine Süßwarengroßhandlung betrieb. In den Jahren 1903 und 1906 wurden noch zwei weitere Töchter geboren. Das Haus in der Kreuzstraße 58 in Düsseldorf[36], wurde überfallen, verwüstet und geplündert[37] und nach 1940 zum sogenannten „Judenhaus“ deklariert.[38] Am 21. Juli 1942 wurde sie von Düsseldorf zum Ghetto Theresienstadt deportiert, und von dort am 26. September 1942 zum Vernichtungslager Treblinka, wo sie ermordet wurde.[39][40]
Mittelstraße 37–39
Karl Herz Hier wohnte
Karl Herz
Jg. 1879
Opfer des Pogroms
Erstochen
9.11.1938
Der Kaufmann Karl Herz wurde am 30. November 1879 in Berghausen (Langenfeld) geboren und war wohnhaft in Heiligenhaus und Hilden. Er betrieb ein Geschäft für Damen- und Herrenkonfektion. Am 10. November 1938 wurde er in Hilden Opfer des Pogroms.[41]
Liselotte Herz Hier wohnte
Liselotte Herz
Geb. Bloemendaal
Jg. 1911
Flucht Holland
Deportiert
Auschwitz
Ermordet 17.7.1942
Liselotte Bloemendaal wurde am 1. Oktober 1911 in Düsseldorf geboren und war wohnhaft in Heiligenhaus und Hilden. Am 5. Juli 1938 emigrierte sie in mit ihrem Ehemann Otto und dem erst einjährigen Sohn Manfred in die Niederlande. Am 15. Juli 1942 wurden sie über das Durchgangslager Westerbork in das KZ Auschwitz deportiert. Liselotte Herz wurde vermutlich am 17. Juli 1942 ermordet und auf Grund fehlender Unterlagen für tot erklärt.[42]
Manfred Herz Hier wohnte
Manfred Herz
Jg. 1937
Deportiert 1942
Auschwitz
Ermordet 17.7.1942
Manfred Herz wurde am 21. Juni 1937 in Hilden geboren. Am 5. Juli 1938 emigrierte er mit seinen Eltern Otto und Liselotte Herz in die Niederlande. Am 15. Juli 1942 wurde die Familie über das Durchgangslager Westerbork in das KZ Auschwitz deportiert. Der gerade fünfjährige Manfred Herz wurde vermutlich am 17. Juli 1942 ermordet und auf Grund fehlender Unterlagen für tot erklärt.[43]
Otto Herz Hier wohnte
Otto Herz
Jg. 1910
Deportiert 1942
Auschwitz
Ermordet 15.8.1942
Der Kapellmeister Otto Herz wurde am 7. März 1910 in Hilden geboren und war wohnhaft in Heiligenhaus und Hilden. Am 5. Juli 1938 emigrierte er in mit seiner Ehefrau Liselotte und dem erst einjährigen Sohn Manfred in die Niederlande. Am 15. Juli 1942 wurden sie über das Durchgangslager Westerbork in das KZ Auschwitz deportiert. Otto Herz wurde vermutlich am 14. August 1942 ermordet und auf Grund fehlender Unterlagen für tot erklärt.[44]
Mittelstraße 62
Emma Krämer Hier wohnte
Emma Krämer
Geb. Coopmann
Jg. 1871
Deportiert 1942
Theresienstadt
Ermordet 17.8.1943
Emma Coopman wurde am 12. März 1871 in Linnich geboren und wohnte in Hilden. Sie betrieb dort seit 1897 ein Geschäft für Kurz-, Woll- und Weißwaren. Am 21. Juli 1942 wurde sie von Düsseldorf zum Ghetto Theresienstadt deportiert und dort am 17. August 1943 ermordet.[45]
Joseph Krämer Hier wohnte
Joseph Krämer
Jg. 1869
Eingewiesen 17.11.1941
’Heilanstalt’ Bendorf
Tot 20.5.1942
Joseph Krämer wurde am 25. April 1869 in Bensheim an der Bergstraße geboren und am 17. November 1941 in die ehemals Jacoby’sche Heil- und Pflegeanstalt Bendorf eingewiesen, wo er am 20. Mai 1942 starb.[46]
Mittelstraße 77
Helene Schmitz Hier wohnte
Helene Schmitz
Geb. Schlächter
Jg. 1876
Deportiert 1942
Ermordet in
Minsk
Helene Schlächter wurde am 8. Oktober 1876 in Nideggen geboren und wohnte in Benrath, Hilden und Düsseldorf. 1942 wurde sie zum Ghetto Minsk deportiert und für tot erklärt.[47]
Josef Schmitz Hier wohnte
Hier wohnte
Josef Schmitz
Jg. 1873
Deportiert 1942
Ermordet in
Minsk
Der Kaufmann Josef Schmitz wurde am 2. Februar 1873 in Wollersheim geboren und wohnte in Benrath, Hilden und Düsseldorf. Am 22. Juli 1942 wurde er zum KZ Theresienstadt, am 21. September weiter zum Vernichtungslager Treblinka deportiert und vermutlich im gleichen Jahr in Minsk ermordet.[48]
Mittelstraße 86
Sophie Israel Hier wohnte
Sophie Israel
Geb. Kopf
Jg. 1912
Aus Holland
Deportiert 1942
Auschwitz
Ermordet 31.8.1942
Sophie Kopf wurde am 16. Dezember 1912 in München-Gladbach geboren. Sie wohnte in Hilden und nach Heirat mit Kurt Israel in Amsterdam. Von Amsterdam aus wurde sie 1942 zum KZ Auschwitz deportiert und dort am 31. August 1942 ermordet.[49]
Marianne Kopf Hier wohnte
Marianne Kopf
Geb. Katz
Jg. 1893
Abgeschoben 1938
Richtung Polen
? ? ?
Marianne Katz wurde am 25. Dezember 1893 in Rosulna, Galizien, geboren, lebte später in Deutschland, wohnte in München-Gladbach und Hilden. Am 28. Oktober wurde sie zusammen mit ihrem Ehemann Tobias von Düsseldorf aus nach Zbąszyń (Bentschen) in Polen abgeschoben, hielt sich 1939 aber wieder in Hilden auf und wurde am 6. Juli 1939 erneut nach Polen abgeschoben. Ihr weiteres Schicksal ist unbekannt.[50]
Tobias Kopf Hier wohnte
Tobias Kopf
Jg. 1883
Abgeschoben 1938
Richtung Polen
Deportiert
Riga
Ermordet
Der Kaufmann Tobias Kopf, der mit seiner Frau in Hilden ein Schuhgeschäft führte, wurde am 2. Februar 1883 in Rożniatów, Galizien, geboren. Er lebte seit 1902 in Deutschland, wohnte in München-Gladbach, Hilden und Gelsenkirchen. Am 28. Oktober wurde er zusammen mit seiner Ehefrau Marianne von Düsseldorf aus nach Zbąszyń (Bentschen) in Polen abgeschoben, hielt sich danach aber wieder in Gelsenkirchen auf und wurde von dort am 27. Januar 1942 zum Ghetto Riga deportiert und im November 1943 ermordet.[51]
Pungshausstraße 17
Christine Weiss Hier wohnte
Christine Weiss
Geb. Wagner
Jg. 1890
Interniert 1940
Sog. Zigeunerlager
Deportiert 1943
Auschwitz
Ermordet 14.3.1944
Christine Wagner wurde am 26. Juli 1890 in Amsterdam geboren. Nachdem sie 1940 in einem Sammellager in der Ohligser Heide interniert wurde, wurde sie 1943 von Remscheid aus zum KZ Auschwitz deportiert, wo sie am 14. März 1944 ermordet wurde.[52]
Gisela Weiss Hier wohnte
Gisela Weiss
Jg. 1936
Interniert 1940
Sog. Zigeunerlager
Deportiert 1943
Ermordet in
Auschwitz
Gisela (Giselle) Weiss wurde am 23. Mai 1936 in Hilden geboren. Nachdem sie 1940 in einem Sammellager in der Ohligser Heide interniert wurde, wurde sie 1943 von Remscheid aus zum KZ Auschwitz deportiert, wo sie ermordet wurde.[53]
Karl Heinrich Weiss Hier wohnte
Karl Heinrich Weiss
Jg. 1883
Interniert 1940
Sog. Zigeunerlager
Deportiert 1943
Auschwitz
Ermordet 6.9.1943
Karl Heinrich Weiss wurde am 31. Mai 1883 in Semd bei Dieburg geboren. Nachdem er 1940 in einem Sammellager in der Ohligser Heide interniert wurde, wurde er 1943 von Remscheid aus zum KZ Auschwitz deportiert, wo er am 6. September 1943 ermordet wurde.[54]
Richrather Straße 15
Margarete Grünewald Hier wohnte
Margarete
Grünewald
Geb. Knopfmacher
Jg. 1890
Deportiert 1941
Ermordet in
Łódź
Margarete Knopfmacher wurde am 14. Juni 1890 in Wongrowitz geboren und war wohnhaft in Hilden, Langenfeld (Rheinland) und Düsseldorf. Am 27. Oktober 1941 wurde sie zusammen mit ihrem Ehemann Max von Düsseldorf aus zum Ghetto Litzmannstadt (Łódź), und von dort am 6. Mai 1942 zum Vernichtungslager Kulmhof (Chełmno nad Nerem) deportiert, wo sie am 7. Mai 1942 ermordet wurde.[55]
Max Grünewald Hier wohnte
Max
Grünewald
Jg. 1874
Deportiert 1941
Ermordet in
Łódź
Der Rohrzieher Max Grünewald wurde am 24. November 1874 in Richrath (Langenfeld) geboren und war wohnhaft in Hilden, Langenfeld (Rheinland) und Düsseldorf. Am 27. Oktober 1941 wurde er zusammen mit seiner Ehefrau Margarete von Düsseldorf aus zum Ghetto Litzmannstadt (Łódź), und von dort am 6. Mai 1942 zum Vernichtungslager Kulmhof (Chełmno nad Nerem) deportiert, wo er am 7. Mai 1942 ermordet wurde.[56]
Richrather Straße 96
Hermann Klemens Hier wohnte
Hermann Klemens
Jg. 1900
Verhaftet
Erschossen 7.7.1933
’Fluchtversuch’
Der Arbeiter Hermann Klemens wurde am 12. August 1900 in Düsseldorf geboren. Er wohnte in Hilden, wo er am 7. Juli 1933 verhaftet, misshandelt und auf der Gasstraße (seit 1949 Kolpingstraße) erschossen wurde.[57][58] Sein Grab befindet sich auf dem Hauptfriedhof in Hilden.


Walder Straße 26 a
Friedrich Wilhelm Beuer Hier wohnte
Friedrich Wilhelm
Beuer
Jg. 1909
’Heilanstalt’ Hadamar
Ermordet 29.1.1941
Friedrich Wilhelm Beuer wurde am 1. Dezember 1909 in Hilden geboren, wo er auch wohnte. 1940 wurde er zum Stadtkrankenhaus Darmstadt gebracht, danach zum Philippshospital in Goddelau und weiter zur Landesheil- und Pflegeanstalt Weilmünster. Am 13. Januar 1941 folgte schließlich seine Einweisung in die Tötungsanstalt Hadamar, wo er am 29. Januar 1941 ermordet wurde.[59]
Walder Straße 222
Wilhelm Schmitt Hier wohnte
Wilhelm Schmitt
Jg. 1902
Gefängnis Coburg
Erschlagen 8.9.1933
Der Arbeiter Wilhelm Schmitt wurde am 22. März 1902 in Hilden geboren, wo er auch lebte. Am 2. September 1933 wurde er verhaftet und am 4. September in der Koburg im Neandertal bei Mettmann inhaftiert und am 8. September 1933 dort erschlagen.[60]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Stolpersteine in Hilden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Agrippina Akimowa. In: Arbeitskreis Stolpersteine in Hilden (Red.): Steine gegen das Vergessen – Stolpersteine in Hilden. 2. Auflage. Hilden 2013, S. 10–11.
  2. Berta Grabowski im Gedenkbuch
  3. Maria Henriette Grabowski im Gedenkbuch
  4. Helene Wahle im Gedenkbuch
  5. Wolfgang Wennig: Geschichte der Hildener Industrie. Stadtarchiv Hilden 1974, S. 160–161.
  6. Ilka Platzek: Hilden: Historiker schildert Hildener Pogrome. In: Rheinische Post. 22. November 2012, abgerufen am 25. August 2016.
  7. Ernst Willner im Gedenkbuch
  8. Daniel Oelbracht: Hilden: Ausweg aus der Anonymität. In: Rheinische Post. 28. Oktober 2008, abgerufen am 25. August 2016.
  9. Eugenie Willner im Gedenkbuch
  10. Bertha Herz im Gedenkbuch
  11. Erna Herz im Gedenkbuch
  12. Sigesmund Herz im Gedenkbuch
  13. Jawdocha Bjelouss. In: Arbeitskreis Stolpersteine in Hilden (Red.): Steine gegen das Vergessen – Stolpersteine in Hilden. 2. Auflage. Hilden 2013, S. 20–21.
  14. Paul Krey. In: Arbeitskreis Stolpersteine in Hilden (Red.): Steine gegen das Vergessen – Stolpersteine in Hilden. 2. Auflage. Hilden 2013, S. 22–23.
  15. Erna Kaufmann im Gedenkbuch
  16. Sebastian Brinkmann: Hilden: Flucht endete im KZ. In: Rheinische Post. 2. Februar 2007, abgerufen am 25. August 2016.
  17. Barbara Suchy: Leo Meyer aus Hilden. Droste Verlag, Düsseldorf 2016, S. 19–21.
  18. Hannelore Edith Meyer im Gedenkbuch
  19. Barbara Suchy: Leo Meyer aus Hilden, Droste Verlag, Düsseldorf 2016, S. 32–36.
  20. Minna Meyer im Gedenkbuch
  21. Nathan Meyer im Gedenkbuch
  22. Leo Meyers Progrombericht. In: Barbara Suchy: Leo Meyer aus Hilden, Droste Verlag, Düsseldorf 2016, S. 32–36.
  23. Klara Wege im Gedenkbuch
  24. Hendrika Grüter. In: Stolpersteine in Hilden (Red.): Steine gegen das Vergessen – Stolpersteine in Hilden. 2. Auflage. Hilden 2013, S. 28–29.
  25. Siegmund Sommer. In: Arbeitskreis Stolpersteine in Hilden (Red.): Steine gegen das Vergessen – Stolpersteine in Hilden. 2. Auflage. Hilden 2013, S. 28–29.
  26. Katharina Gammel. In: Arbeitskreis Stolpersteine in Hilden (Red.): Steine gegen das Vergessen – Stolpersteine in Hilden. 2. Auflage. Hilden 2013, S. 30–31.
  27. Antonina Tscherbakowa. In: Arbeitskreis Stolpersteine in Hilden (Red.): Steine gegen das Vergessen – Stolpersteine in Hilden. 2. Auflage. Hilden 2013, S. 32–33.
  28. Karl Harhoff. In: Arbeitskreis Stolpersteine in Hilden (Red.): Steine gegen das Vergessen – Stolpersteine in Hilden. 2. Auflage. Hilden 2013, S. 34–35.
  29. Paul Levin. In: Arbeitskreis Stolpersteine in Hilden (Red.): Steine gegen das Vergessen – Stolpersteine in Hilden. 2. Auflage. Hilden 2013, S. 36–37.
  30. Friedrich Karl Dornbach im United States Holocaust Memorial Museum
  31. Friedrich Karl Dornbach im Totenbuch des KZ Neuengamme (Memento des Originals vom 14. März 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de
  32. Hildener Antifaschistische Initiative: Antifaschistischer Stadtführer 2008. Hilden 2008, S. 15.
  33. Henry Bernstein im Gedenkbuch
  34. Susanne Röhr: Hilden: Steine als Anstoß. In: Rheinische Post. 26. Oktober 2006, abgerufen am 25. August 2016.
  35. Rolf Bernstein im Gedenkbuch
  36. Kreuzstraße 58 E Schweriner, Georg, Kaufmann; Schweriner, Erna, Dipl.-Mensendieck-Lehrerin; Busebaum, Moritz, Kaufmann. In Adressbuch der Stadt Düsseldorf 1940, S. 282 (uni-duesseldorf.de)
  37. Neues Grauen verhindern, in RP Hilden vom 10. November 2011
  38. siehe Kreuzstraße 58, in „Judenhäuser“ in Düsseldorf (steffiveenstra.de)
  39. Betty Schweriner im Gedenkbuch
  40. Der Arbeitskreis Stolpersteine (Hrsg.): Steine gegen das Vergessen. Stolpersteine in Hilden. Hilden 2013. Betty Schweriner, S. 42–43 (Stolperstein-Guide Hilden)
  41. Karl Herz im Gedenkbuch
  42. Liselotte Herz im Gedenkbuch
  43. Manfred Herz im Gedenkbuch
  44. Otto Herz im Gedenkbuch
  45. Emma Krämer im Gedenkbuch
  46. Joseph Krämer. In: Arbeitskreis Stolpersteine in Hilden (Red.): Steine gegen das Vergessen – Stolpersteine in Hilden. 2. Auflage. Hilden 2013, S. 46–47.
  47. Helene Schmitz. In: Arbeitskreis Stolpersteine in Hilden (Red.): Steine gegen das Vergessen – Stolpersteine in Hilden. 2. Auflage. Hilden 2013, S. 48–49.
  48. Josef Schmitz. In: Arbeitskreis Stolpersteine in Hilden (Red.): Steine gegen das Vergessen – Stolpersteine in Hilden. 2. Auflage. Hilden 2013, S. 48–49.
  49. Sophie Israel. In: Arbeitskreis Stolpersteine in Hilden (Red.): Steine gegen das Vergessen – Stolpersteine in Hilden. 2. Auflage. Hilden 2013, S. 50–51.
  50. Marianne Kopf im Gedenkbuch
  51. Tobias Kopf im Gedenkbuch
  52. Christine Weiss im United States Holocaust Memorial Museum
  53. Giselle Weiss im United States Holocaust Memorial Museum
  54. Karl Weiss im United States Holocaust Memorial Museum
  55. Margarete Grünewald im Gedenkbuch
  56. Max Grünewald im Gedenkbuch
  57. Hermann Klemens. In: Arbeitskreis Stolpersteine in Hilden (Red.): Steine gegen das Vergessen – Stolpersteine in Hilden. 2. Auflage. Hilden 2013, S. 54–55.
  58. Hildener Antifaschistische Initiative: Antifaschistischer Stadtführer 2008. Hilden 2008, S. 8.
  59. Friedrich Wilhelm Beuer. In: Arbeitskreis Stolpersteine in Hilden (Red.): Steine gegen das Vergessen – Stolpersteine in Hilden. 2. Auflage. Hilden 2013, S. 56–57.
  60. Wilhelm Schmitt. In: Arbeitskreis Stolpersteine in Hilden (Red.): Steine gegen das Vergessen – Stolpersteine in Hilden. 2. Auflage. Hilden 2013, S. 58–59.