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Liste deutscher U-Boote (1935–1945)/U 1001–U 1250

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Deutsche U-Boote (1935–1945): U 1–U 250 | U 251–U 500 | U 501–U 750 | U 751–U 1000 | U 1001–U 1250 | U 1251–U 1500 | U 1501–U 4870


U-Boot-Ehrenmal Möltenort

Die Liste deutscher U-Boote (1935–1945)/U 1001–U 1250 verzeichnet die von der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg eingesetzten U-Boote.

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Schicksal der U-Boote (Stichdatum 8. Mai 1945):

  • = durch Feindeinwirkung zerstört
  • ? = im Einsatz vermisst
  • § = vom Feind aufgebracht, gekapert oder erbeutet
  • × = Unfall oder selbst versenkt
  • A = Außerdienststellung (verschrottet, abgewrackt oder einer anderen Verwendung zugeführt)

U 1001–U 1050[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schiff Klasse Indienst­stellung Außer­dienst­stellung Bemerkung
U 1001 VII C41 18. Nov. 1943 8. Apr. 1945 6 Feindfahrten; keine Erfolge. Südwestlich von Land’s End bei 49° 19′ N, 10° 23′ W von den britischen Fregatten HMS Fitzroy und HMS Byron mit Wasserbomben versenkt (45 Tote, Totalverlust)
U 1002 VII C41 30. Nov. 1943 8. Mai 1945 × 1 Feindfahrt; keine Erfolge. In Bergen an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 56° 10′ N, 10° 5′ W versenkt
U 1003 VII C41 9. Dez. 1943 23. März 1945 × 1 Feindfahrt; keine Erfolge. Rammte am 20. März 1945 die kanadische Fregatte HMCS New Glasgow und wurde darauf im nördlichen Ärmelkanal bei 55° 25′ N, 6° 53′ W selbst versenkt (17 Tote, 31 Überlebende)
U 1004 VII C41 16. Dez. 1943 8. Mai 1945 § 2 Feindfahrten; 1 Schiff mit 1313 BRT und 1 Kriegsschiff mit 980 t versenkt. In Bergen an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 56° 10′ N, 10° 5′ W versenkt.
U 1005 VII C41 30. Dez. 1943 8. Mai 1945 § 2 Feindfahrten; keine Erfolge. In Bergen an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 55° 33′ N, 8° 27′ W gekentert und gesunken.
U 1006 VII C41 11. Jan. 1944 16. Okt. 1944 × 1 Feindfahrt; keine Erfolge. Südöstlich der Färöer bei 60° 59′ N, 4° 49′ W nach Gefecht mit der kanadischen Fregatte HMCS Annan selbst versenkt (6 Tote, 44 Überlebende)
U 1007 VII C41 18. Jan. 1944 2. Mai 1945 × 1 Feindfahrt; keine Erfolge. Nach Beschädigung durch vier britische Flugzeuge des Typs Hawker Typhoon nahe Lübeck bei 53° 54′ N, 11° 28′ O auf Strand gesetzt (2 Tote, Zahl der Überlebenden unbekannt)
U 1008 VII C41 1. Feb. 1944 6. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. Nördlich der Insel Hjelm bei 56° 14′ N, 10° 51′ O nach Angriff durch britische Flugzeuge des Typs B-24 Liberator selbst versenkt (44 Überlebende, keine Toten)
U 1009 VII C41 10. Feb. 1944 10. Mai 1945 § 2 Feindfahrten; keine Erfolge. In Loch Eriboll, Schottland, an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 55° 31′ N, 7° 24′ W versenkt
U 1010 VII C41 22. Feb. 1944 14. Mai 1945 § 1 Feindfahrt; keine Erfolge. In Loch Eriboll, Schottland, an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 55° 37′ N, 7° 49′ W versenkt
U 1011 VII C41 Am 23. März 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 12. März 1943. Während des Baus auf der Werft Blohm & Voss am 25. Juli 1943 bei den Luftangriffen der Operation Gomorrha auf Hamburg beschädigt. Die Reparatur wurde am 22. Juli 1944 eingestellt
U 1012 VII C41 Am 23. März 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 11. März 1943. Während des Baus auf der Werft Blohm & Voss am 25. Juli 1943 bei den Luftangriffen der Operation Gomorrha auf Hamburg beschädigt. Die Reparatur wurde am 22. Juli 1944 eingestellt
U 1013 VII C41 2. März 1944 17. März 1944 × Keine Feindfahrten. Nach 15 Tagen Trainingseinsatz östlich von Rügen bei 54° 21′ N, 13° 58′ O mit U 286 kollidiert und gesunken (25 Tote, 26 Überlebende)
U 1014 VII C41 14. März 1944 4. Feb. 1945 1 Feindfahrt; keine Erfolge. Kollidierte am 19. Mai 1944 mit U 1015. Am 4. Februar 1945 im Minch-Kanal bei 55° 17′ N, 6° 44′ W von den britischen Fregatten HMS Loch Scavaig, HMS Nyasaland, HMS Papua und HMS Loch Shin mit Wasserbomben versenkt (48 Tote, Totalverlust)
U 1015 VII C41 23. März 1944 19. Mai 1944 × Keine Feindfahrten. Westlich von Pillau bei 54° 25′ N, 19° 50′ O nach Kollision mit U 1014 gesunken (36 Tote, 14 Überlebende)
U 1016 VII C41 4. Apr. 1944 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Lübecker Bucht selbst versenkt
U 1017 VII C41 13. Apr. 1944 29. Apr. 1945 2 Feindfahrten; 2 Schiffe mit zusammen 10.604 BRT versenkt. Nordwestlich von Irland bei 56° 4′ N, 11° 6′ W von einem britischen Flugzeug des Typs B-24 Liberator mit Wasserbomben versenkt (34 Tote, Zahl der Überlebenden unbekannt)
U 1018 VII C41 24. Apr. 1944 27. Feb. 1945 1 Feindfahrt; 1 Schiff mit 1317 BRT versenkt. Südlich von Penzance bei 49° 56′ N, 5° 20′ W von der britischen Fregatte HMS Loch Fada mit Wasserbomben versenkt (51 Tote, zwei Überlebende)
U 1019 VII C41 4. Mai 1944 8. Mai 1945 § 1 Feindfahrt; keine Erfolge. In Trondheim an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 55° 27′ N, 7° 56′ W versenkt
U 1020 VII C41 17. Mai 1944 3. Jan. 1945 ? 1 Feindfahrt; keine Erfolge. Seit dem 31. Dezember 1944 nördlich der Hebriden verschollen (52 Tote, Totalverlust)
U 1021 VII C41 25. Mai 1944 30. März 1945 1 Feindfahrt; keine Erfolge. Nahe Newquay auf eine Mine gelaufen (43 Tote, Totalverlust), Wrack 2006 gefunden
U 1022 VII C41 7. Juni 1944 8. Mai 1945 § 1 Feindfahrt; 1 Schiff mit 1392 BRT und 1 Hilfskriegsschiff mit 328 BRT versenkt. In Bergen an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight auf der Position 55° 40′ N, 8° 15′ W versenkt
U 1023 VII C41 15. Juni 1944 10. Mai 1945 §
U 1023
U 1023
1 Feindfahrt; 1 Kriegsschiff mit 335 t versenkt; 1 Schiff mit 7345 BRT beschädigt. In Weymouth an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 55° 49′ N, 8° 24′ W versenkt.
U 1024 VII C41 28. Juni 1944 12. Apr. 1945 § 1 Feindfahrt; 1 Schiff mit 7176 BRT versenkt; 1 Schiff mit 7200 BRT beschädigt. Südlich der Insel Man von den beiden britischen Fregatten HMS Loch Glendhu und HMS Loch More bei 53° 39′ N, 5° 3′ W aufgebracht (9 Tote, 37 Überlebende). Am 13. April 1945 beim Versuch das Boot in einen Hafen zu schleppen gesunken.
U 1025 VII C41 12. Apr. 1945 30. Apr. 1945 A Keine Feindfahrten. Wegen defekter Batterien am 30. April außer Dienst gestellt. Bei der Flensburger Förde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 1026 VII C41 Am 13. Juni 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 3. Juni 1943, am 25. Mai 1944 zu Wasser gelassen. Im Mai 1945 selbst versenkt
U 1027 VII C41 Am 13. Juni 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 17. Juni 1943, am 27. November 1944 zu Wasser gelassen. Im Mai 1945 selbst versenkt
U 1028 VII C41 Am 13. Juni 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 17. Juni 1943, am 28. November 1944 zu Wasser gelassen. Im Mai 1945 selbst versenkt
U 1029 – U 1030 VII C41 Am 13. Juni 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 28. Juni 1943, am 5. Juli 1944 zu Wasser gelassen. Im Mai 1945 selbst versenkt
U 1031 – U 1032 VII C41 Am 22. September 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 12. Juli 1943. Bau am 30. September 1943 ausgesetzt und am 22. Juli 1944 abgebrochen
U 1033 – U 1042 VII C41 Am 22. September 1942 in Auftrag gegeben. Noch vor Kiellegung Bau am 30. September 1943 ausgesetzt und am 22. Juli 1944 abgebrochen
U 1033 – U 1050 VII C41 Am 2. Januar 1943 in Auftrag gegeben. Noch vor Kiellegung Bau am 30. September 1943 ausgesetzt und am 22. Juli 1944 abgebrochen

U 1051–U 1100[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schiff Klasse Indienst­stellung Außer­dienst­stellung Bemerkung
U 1051 VII C 4. März 1944 26. Jan. 1945 1 Feindfahrt; 1 Schiff mit 1152 BRT und 1 Kriegsschiff mit 1300 t versenkt. Südlich der Insel Man bei 53° 39′ N, 5° 23′ W von den britischen Fregatten HMS Aylmer, HMS Calder, HMS Bentinck und HMS Manners mit Wasserbomben und durch Rammen versenkt (47 Tote, Totalverlust)
U 1052 VII C 20. Jan. 1944 8. Mai 1945 A Schulungsboot. In Bergen an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 55° 50′ N, 10° 5′ W versenkt
U 1053 VII C 12. Feb. 1944 15. Feb. 1945 × 2 Feindfahrten; keine Erfolge. Nahe Bergen bei Tauchübungen bei 60° 24′ N, 5° 13′ O gesunken (45 Tote, Totalverlust)
U 1054 VII C 25. März 1944 16. Sep. 1944 A Keine Feindfahrten. Nach Kollision mit dem Hilfsschiff Tonne 1 in Kiel aufgelegt. Später den Briten übergeben und abgebrochen
U 1055 VII C 8. Apr. 1944 23. Apr. 1945 ? 2 Feindfahrten; 4 Schiffe mit zusammen 19.413 BRT versenkt. Im Nordatlantik oder im Ärmelkanal verschollen (49 Tote, Totalverlust)
U 1056 VII C 29. Apr. 1944 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 1057 VII C 20. Mai 1944 8. Mai 1945 A Am 10. Mai 1945 in Bergen aufgegeben und nach Loch Ryan, Schottland überführt. Wurde als S 81 bei der sowjetischen Marine in Dienst gestellt
U 1058 VII C 10. Juni 1944 8. Mai 1945 A Am 10. Mai 1945 in Lough Eriboll, Nordirland der Royal Navy übergeben. Wurde als S 82 bei der sowjetischen Marine in Dienst gestellt
U 1059 VII F 1. Mai 1943 19. März 1944 Versorgungsboot. Sollte bei einem Einsatz Torpedos nach Penang liefern. Wurde auf dem Hinweg bei den Kapverden bei 13° 10′ N, 33° 44′ W von amerikanischen Flugzeugen der Typen Grumman TBF Avenger und Grumman F4F Wildcat mit Wasserbomben versenkt (47 Tote, acht Überlebende)
U 1060 VII F 15. Mai 1943 27. Okt. 1944 × Versorgungsboot. Südlich von Bronnoysund bei 65° 24′ N, 11° 59′ O auf Grund gelaufen, nachdem es durch Raketen und Wasserbomben von britischen Flugzeugen der Typen Fairey Firefly, Fairey Barracuda und Handley Page Halifax und 2 tschechoslowakischen Flugzeugen des Typs Consolidated B-24 beschädigt worden war (12 Tote, 43 Überlebende)
U 1061 VII F 25. Aug. 1943 8. Mai 1945 A Versorgungsboot. In Bergen an die Royal Navy übergeben. Nach Loch Ryan, Schottland, überführt und im Rahmen der Operation Deadlight bei 56° 10′ N, 10° 5′ W versenkt
U 1062 VII F 19. Juni 1943 30. Sep. 1944 Versorgungsboot. Sollte bei seinem ersten Einsatz Torpedos nach Penang liefern. Wurde auf dem Rückweg im Atlantik von dem US-amerikanischen Geleitzerstörer USS Fessenden mit Wasserbomben versenkt (55 Tote, Totalverlust)
U 1063 VII C41 8. Juli 1944 15. Apr. 1945 1 Feindfahrt; keine Erfolge. Westlich von Land’s End bei 50° 8′ 54″ N, 3° 53′ 24″ W von der britischen Fregatte HMS Loch Killin mit Wasserbomben versenkt (29 Tote, 17 Überlebende)
U 1064 VII C41 29. Juli 1944 8. Mai 1945 A 1 Feindfahrt; 1 Schiff mit 1564 BRT versenkt. In Trondheim (Norwegen) an die Royal Navy übergeben. Ab November 1945 als S 83 bei der sowjetischen Marine in Dienst
U 1065 VII C41 23. Sep. 1944 9. Apr. 1945 1 Feindfahrt; keine Erfolge. Nordwestlich von Göteborg (Schweden) bei 57° 48′ N, 11° 26′ O von zehn britischen Flugzeugen des Typs De Havilland DH.98 Mosquito mit Luft-See-Raketen versenkt (45 Tote, Totalverlust)
U 1066 – U 1068 VII C41 Am 14. Oktober 1941 in Auftrag gegeben. Noch vor Kiellegung Bau am 30. September 1943 ausgesetzt und am 22. Juli 1944 abgebrochen
U 1069 – U 1080 VII C42 Am 16. Juli 1942 in Auftrag gegeben. Noch vor Kiellegung Bau am 30. September 1943 ausgesetzt und zugunsten der U-Boot-Klasse XXI abgebrochen
U 1081 – U 1092 XVII G Am 4. Januar 1943 in Auftrag gegeben. Noch vor Kiellegung Bau am 30. September 1943 ausgesetzt und am 22. Juli 1944 abgebrochen
U 1093 – U 1100 VII C42 Am 17. April 1943 in Auftrag gegeben. Noch vor Kiellegung Bau am 30. September 1943 ausgesetzt

U 1101–U 1150[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schiff Klasse Indienst­stellung Außer­dienst­stellung Bemerkung
U 1101 VII C41 10. Nov. 1943 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht selbst versenkt. Wrack gehoben und abgebrochen
U 1102 VII C41 22. Feb. 1944 8. Mai 1945 A Schulungsboot. In Kiel an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 56° 4′ N, 9° 35′ W versenkt
U 1103 VII C41 8. Jan. 1944 8. Mai 1945 A Schulungsboot. In Kiel an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 56° 3′ N, 10° 5′ W versenkt
U 1104 VII C41 15. März 1944 8. Mai 1945 A 1 Feindfahrt; keine Erfolge. In Bergen an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 56° 10′ N, 10° 5′ W versenkt
U 1105 VII C41 3. Juni 1944 10. Mai 1945 A 1 Feindfahrt; 1 Kriegsschiff mit 1300 t versenkt. Genannt „Der schwarze Panther“ aufgrund seiner Gummiummantelung, um Sonar zu umgehen. In Loch Eriboll den Alliierten übergeben. Liegt heute bei 38° 8′ 9″ N, 76° 33′ 9″ W und wurde 1994 zum ersten historischen Schiffswrack von Maryland, USA erklärt
U 1106 VII C41 5. Juli 1944 29. März 1945 1 Feindfahrt; keine Erfolge. Nordöstlich der Färöer bei 61° 46′ N, 2° 16′ W von einem britischen Flugzeug vom Typ B-24 Liberator mit Wasserbomben versenkt (46 Tote, Totalverlust)
U 1107 VII C41 8. Aug. 1944 30. Apr. 1945 1 Feindfahrt; 2 Schiffe mit zusammen 15209 BRT versenkt. In der Biskaya westlich von Brest (Frankreich) bei 48° 0′ N, 6° 30′ W von einem US-amerikanischen Flugzeug des Typs Consolidated PBY Catalina versenkt (37 Tote, Zahl der Überlebenden unbekannt)
U 1108 VII C41 18. Nov. 1944 Mai 1949 A Keine Feindfahrten. In Horten (Norwegen) an die Royal Navy übergeben und als britisches Typ-N-Uboot zu Testzwecken genutzt. 1949 in Wales abgebrochen
U 1109 VII C41 31. Aug. 1944 8. Mai 1945 A 1 Feindfahrt; keine Erfolge. In Horten an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 55° 49′ N, 8° 31′ W versenkt
U 1110 VII C41 24. Sep. 1944 8. Mai 1945 A Keine Feindfahrten. In Wilhelmshaven an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 55° 45′ N, 8° 19′ W versenkt
U 1111 – U 1114 VII C41 Am 22. September 1942 in Auftrag gegeben. Noch vor Kiellegung Bau am 30. September 1943 ausgesetzt und am 22. Juli 1944 abgebrochen
U 1115 – U 1120 VII C42 Am 17. April 1943 in Auftrag gegeben. Noch vor Kiellegung Bau am 30. September 1943 ausgesetzt und am 6. November 1943 abgebrochen
U 1121 – U 1130 Bauauftrag nicht vergeben
U 1131 VII C 20. Mai 1944 1. Apr. 1945 × Keine Feindfahrten. In Hamburg-Finkenwerder nach Beschädigung durch britische Bomber selbst versenkt
U 1132 VII C 24. Juni 1944 4. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Kupfermühlenbucht selbst versenkt und später abgebrochen
U 1133 VII C41 Am 2. Januar 1943 in Auftrag gegeben, Kiellegung 27. April 1943. Bau am 30. September 1943 ausgesetzt und am 22. Juli 1944 abgebrochen
U 1134 VII C41 Am 2. Januar 1943 in Auftrag gegeben, Kiellegung 30. April 1943. Bau am 30. September 1943 ausgesetzt und am 22. Juli 1944 abgebrochen
U 1135 – U 1136 VII C41 Am 2. Januar 1943 in Auftrag gegeben, Kiellegung 24. Januar 1943. Bau am 30. September 1943 ausgesetzt und am 22. Juli 1944 abgebrochen
U 1137 – U 1140 VII C41 Am 2. Januar 1943 in Auftrag gegeben. Noch vor Kiellegung Bau am 30. September 1943 ausgesetzt und am 22. Juli 1944 abgebrochen
U 1141 – U 1146 VII C41 Am 22. Februar 1943 in Auftrag gegeben. Noch vor Kiellegung Bau am 30. September 1943 abgebrochen
U 1147 – U 1150 VII C42 Am 17. April 1943 in Auftrag gegeben. Noch vor Kiellegung Bau am 6. November 1943 abgebrochen

U 1151–U 1200[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schiff Klasse Indienst­stellung Außer­dienst­stellung Bemerkung
U 1151 – U 1152 VII C42 Am 17. April 1943 in Auftrag gegeben. Noch vor Kiellegung Bau am 6. November 1943 abgebrochen
U 1153 – U 1154 VII C41 Am 6. Juli 1943 in Auftrag gegeben. Noch vor Kiellegung Bau am 6. November 1943 abgebrochen
U 1155 – U 1160 Bauauftrag nicht vergeben
U 1161 VII C 25. Aug. 1943 4. Mai 1945 × Schulungsboot. An Italien übergeben und dort als S 8 in Dienst. Nach der italienischen Kapitulation Rückführung als U 1161. In der Kupfermühlenbucht selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 1162 VII C 15. Sep. 1943 5. Mai 1945 × Schulungsboot. An Italien übergeben und dort als S 10 in Dienst. Nach der italienischen Kapitulation Rückführung als U 1162. In der Geltinger Bucht selbst versenkt und abgebrochen
U 1163 VII C41 6. Okt. 1943 8. Mai 1945 A 4 Feindfahrten; 1 Schiff mit 433 BRT versenkt. In Kristiansund an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 55° 50′ N, 10° 5′ W versenkt
U 1164 VII C41 27. Okt. 1943 24. Juli 1944 A Nach Beschädigung durch britischen Luftangriff in Kiel festgemacht und abgebrochen
U 1165 VII C41 17. Nov. 1943 8. Mai 1945 A 4 Feindfahrten; 1 Kriegsschiff mit 39 t versenkt. In Narvik an die Royal Navy ausgeliefert. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 55° 44′ N, 8° 40′ W versenkt
U 1166 VII C41 8. Dez. 1943 28. Aug. 1944 × Keine Feindfahrten. Durch eine Torpedoexplosion am 28. Juli 1944 in Eckernförde beschädigt (keine Toten). Am 28. August in Kiel festgemacht. Im Mai 1945 in Dock 2 der Deutschen Werke selbst versenkt
U 1167 VII C41 29. Dez. 1943 30. März 1945 × Schulungsboot. Nach Beschädigung durch britische Bomber in Hamburg-Finkenwerder versenkt (1 Toter, Zahl der Überlebenden unbekannt)
U 1168 VII C41 19. Jan. 1944 4. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei 54° 48′ N, 9° 48′ O auf Grund gelaufen und selbst versenkt
U 1169 VII C41 9. Feb. 1944 29. März 1945 1 Feindfahrt; keine Erfolge. Südlich von Lizard Point bei 49° 58′ N, 5° 25′ W von der britischen Fregatte HMS Duckworth mit Wasserbomben versenkt (49 Tote, Totalverlust)
U 1170 VII C41 1. März 1944 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 1171 VII C41 22. März 1944 1949 A Keine Feindfahrten. Am 8. Mai 1945 in Stavanger an die Royal Navy ausgeliefert. Anschließend als N 19 im Dienst der Royal Navy. Im April 1949 in Sunderland (England) abgebrochen
U 1172 VII C41 20. Apr. 1944 27. Jan. 1945 1 Feindfahrt; 1 Schiff mit 1599 BRT und 1 Kriegsschiff mit 11.400 t versenkt; 1 Schiff mit 7429 BRT beschädigt. Im St. George’s Channel bei 52° 24′ N, 5° 24′ W von den drei britischen Fregatten HMS Tyler, HMS Keats und HMS Bligh mit Wasserbomben versenkt (52 Tote, Totalverlust)
U 1173 VII C41 Am 16. Juli 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 22. Mai 1943, am 18. Dezember 1943 zu Wasser gelassen. Bau am 18. Dezember 1943 ausgesetzt, Bau nicht vollendet
U 1174 VII C41 Am 16. Juli 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 25. Juni 1943, am 21. Oktober 1943 zu Wasser gelassen. Bau am 21. Oktober 1943 ausgesetzt, Bau nicht vollendet
U 1175 VII C41 Am 16. Juli 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 2. Juli 1943, am 28. Oktober 1943 zu Wasser gelassen. Bau am 28. Oktober 1943 ausgesetzt und am 23. September 1944 abgebrochen
U 1176 VII C41 Am 16. Juli 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 29. Juli 1943, am 6. November 1943 zu Wasser gelassen. Bau am 6. November 1943 ausgesetzt und am 23. September 1944 abgebrochen
U 1177 VII C41 Am 22. September 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 7. August 1943. Bau am 6. November 1943 ausgesetzt und am 22. Juli 1944 abgebrochen
U 1178 VII C41 Am 22. September 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 9. September 1943. Bau am 6. November 1943 ausgesetzt und am 22. Juli 1944 abgebrochen
U 1179 VII C41 Am 22. September 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 22. September 1943. Bau am 6. November 1943 ausgesetzt und am 22. Juli 1944 abgebrochen
U 1180 – U 1182 VII C41 Am 22. September 1942 in Auftrag gegeben. Noch vor Kiellegung Bau am 30. September 1943 ausgesetzt und am 22. Juli 1944 abgebrochen
U 1183 – U 1188 VII C41 Am 13. Januar 1943 in Auftrag gegeben. Noch vor Kiellegung Bau am 30. September 1943 ausgesetzt und am 22. Juli 1944 abgebrochen
U 1189 – U 1190 VII C41 Am 22. März 1943 in Auftrag gegeben. Bau noch vor Beginn am 30. September 1943 ausgesetzt und am 22. Juli 1944 abgebrochen
U 1191 VII C 9. Sep. 1943 25. Juni 1944 ? 1 Feindfahrt; keine Erfolge. Seit dem 12. Juni 1944 im Ärmelkanal verschollen (50 Tote, Totalverlust)
U 1192 VII C 23. Sep. 1943 5. Mai 1945 × 1 Feindfahrt; keine Erfolge. In Kiel selbst versenkt, Wrack gehoben und abgebrochen
U 1193 VII C 7. Okt. 1943 5. Mai 1945 × 1 Feindfahrt; keine Erfolge. In der Geltinger Bucht selbst versenkt, Wrack gehoben und abgebrochen
U 1194 VII C 21. Okt. 1943 8. Mai 1945 A Schulungsboot. In Wilhelmshaven an die Royal Navy ausgeliefert. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 55° 59′ N, 9° 55′ W versenkt
U 1195 VII C 6. Feb. 1943 7. Apr. 1945 1 Feindfahrt; 2 Schiffe mit zusammen 18.616 BRT versenkt. Im Ärmelkanal bei 50° 33′ 17″ N, 0° 56′ 9″ W von dem britischen Zerstörer HMS Watchman mit Wasserbomben versenkt (32 Tote, 18 Überlebende). Bergungsversuch im selben Monat fehlgeschlagen
U 1196 VII C 18. Nov. 1943 3. Mai 1945 × Schulungsboot. Im August 1944 durch eine Torpedoexplosion beschädigt und mehrere in Reparatur. In Travemünde selbst versenkt. Später gehoben und abgebrochen.
U 1197 VII C 2. Dez. 1943 25. Apr. 1945 × Schulungsboot. In Bremen durch einen Luftangriff beschädigt, von britischen Soldaten in Wesermünde erobert. 1946 von der US Navy in der Nordsee versenkt
U 1198 VII C 9. Dez. 1943 8. Mai 1945 A Keine Feindfahrten. In Wilhelmshaven an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 56° 14′ N, 10° 37′ W versenkt
U 1199 VII C 23. Dez. 1943 21. Jan. 1945 2 Feindfahrten; 1 Schiff mit 7176 BRT versenkt. In der Nähe der Scilly-Inseln bei 49° 57′ N, 5° 42′ W von dem britischen Zerstörer HMS Icarus und der britischen Korvette HMS Mignonette mit Wasserbomben versenkt (48 Tote, ein Überlebender)
U 1200 VII C 5. Jan. 1944 11. Nov. 1944 1 Feindfahrt; keine Erfolge. Südlich von Irland bei 50° 24′ N, 9° 10′ W von den britischen Korvetten HMS Pevensey Castle, HMS Launceston Castle, HMS Portchester Castle und HMS Kenilworth Castle mit Wasserbomben versenkt (53 Tote, Totalverlust)

U 1201–U 1250[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schiff Klasse Indienst­stellung Außer­dienst­stellung Bemerkung
U 1201 VII C 13. Jan. 1944 3. Mai 1945 × Schulungsboot. In Hamburg, nach Beschädigung am 11. März durch einen Bomberangriff, selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 1202 VII C 27. Jan. 1944 1. Juni 1961 A 2 Feindfahrten; 1 Schiff mit 7176 BRT versenkt. Am 10. Mai 1945 in Bergen (Norwegen) an die Royal Navy ausgeliefert. Diente 1951–1961 als KNM Kinn in der norwegischen Marine. 1963 in Hamburg abgebrochen
U 1203 VII C 10. Feb. 1944 8. Mai 1945 A 1 Feindfahrt; 1 Hilfskriegsschiff mit 580 BRT versenkt. In Trondheim (Norwegen) an die Royal Navy ausgeliefert. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 55° 50′ N, 10° 5′ W versenkt
U 1204 VII C 17. Feb. 1944 5. Mai 1945 × Schulungsboot. In der Geltinger Bucht selbst versenkt. Später gehoben und abgebrochen
U 1205 VII C 2. März 1944 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Kiel selbst versenkt. Später gehoben und abgebrochen
U 1206 VII C 16. März 1944 14. Apr. 1945 × 1 Feindfahrt; keine Versenkungen. Nahe Peterhead (Schottland) bei 57° 21′ N, 1° 39′ W bei einem Tauchunfall gesunken (vier Tote, 46 Überlebende). Das Wrack wurde in den 1970er Jahren beim Bau einer Pipeline in 70 Metern Tiefe wiederentdeckt
U 1207 VII C 23. März 1944 5. Mai 1945 × Versuchsboot. In der Geltinger Bucht selbst versenkt. Wrack gehoben und abgebrochen
U 1208 VII C 6. Apr. 1944 27. Feb. 1945 1 Feindfahrt; 1 Schiff mit 1644 BRT versenkt. Südöstlich der Scilly-Inseln (England) bei 49° 51′ 58″ N, 6° 6′ 57″ W von den britischen Fregatten HMS Duckworth und HMS Rowley mit Wasserbomben versenkt (49 Tote, Totalverlust)
U 1209 VII C 13. Apr. 1944 18. Dez. 1944 × 1 Feindfahrt; keine Versenkungen. Nach Kollision mit Wolf Rock in der Nähe der Scilly-Inseln (England) bei 49° 57′ N, 5° 47′ W selbst versenkt (neun Tote, 44 Überlebende)
U 1210 VII C 22. Apr. 1944 3. Mai 1945 Keine Feindfahrten. Nahe Eckernförde bei 54° 28′ N, 9° 54′ O von US-Bombern versenkt (ein Toter)
U 1211 – U 1214 VII C41 Noch vor Kiellegung Bau am 6. November 1943 ausgesetzt und am 22. Juli 1944 abgebrochen
U 1215 – U 1220 VII C42 Bau am 30. September 1943 abgebrochen
U 1221 IX C40 11. Aug. 1943 3. Apr. 1945 1 Feindfahrt; keine Versenkungen. Bei der Kieler Boje A 7 von einem US-Flugzeug mit Bomben versenkt (sieben Tote, elf Überlebende)
U 1222 IX C40 1. Sep. 1943 11. Juli 1944 1 Feindfahrt; keine Versenkungen. Westlich von La Rochelle bei 46° 31′ N, 5° 29′ W von einem britischen Flugboot des Typs S.25 Sunderland mit Wasserbomben versenkt (56 Tote, Totalverlust)
U 1223 IX C40 6. Okt. 1943 14. Apr. 1945 A 1 Feindfahrt; 1 Kriegsschiff mit 1370 t versenkt; 1 Schiff mit 7134 BRT beschädigt. Außer Dienst gestellt und am 5. Mai 1945 westlich von Wesermünde bei 53° 32′ N, 8° 35′ O selbst versenkt
U 1224 IX C40 20. Okt. 1943 13. Mai 1944 Keine Feindfahrten. Diente ab 15. Februar 1944 als RO-501 in der japanischen Marine. Nordwestlich der Kapverden bei 18° 8′ N, 33° 13′ W von dem US-amerikanischen Geleitzerstörer USS Francis M. Robinson mit Wasserbomben versenkt
U 1225 IX C40 10. Nov. 1943 24. Juni 1944 1 Feindfahrt; keine Versenkungen. Nordwestlich von Bergen bei 63° 0′ N, 0° 50′ W von einem kanadischen Flugboot des Typs PBY Catalina mit Wasserbomben versenkt (56 Tote, Totalverlust)
U 1226 IX C40 24. Nov. 1943 28. Okt. 1944 ? 1 Feindfahrt; keine Versenkungen. Seit dem 23. Oktober 1944 im Atlantik verschollen, möglicherweise Schnorcheldefekt (56 Tote, Totalverlust)
U 1227 IX C40 8. Dez. 1943 10. Apr. 1945 A 1 Feindfahrt; 1 Kriegsschiff mit 1370 t versenkt. Nach Beschädigung durch einen Bombenangriff auf den Kieler Hafen am 10. April 1945 außer Dienst gestellt. Am 3. Mai 1945 selbst versenkt. Später gehoben und abgebrochen
U 1228 IX C40 22. Dez. 1943 17. Mai 1945 × 2 Feindfahrten; 1 Kriegsschiff mit 900 t versenkt. In Portsmouth, New Hampshire an die US Navy übergeben. 1946 vor der Ostküste selbst versenkt
U 1229 IX C40 13. Jan. 1944 20. Aug. 1944 1 Feindfahrt; keine Versenkungen. Bei dem Versuch, einen deutschen Agenten in die USA zu schmuggeln, im Nordatlantik südöstlich von Neufundland bei 42° 20′ N, 51° 39′ W von Flugzeugen der Typen TBF Avenger und F4F Wildcat mit Raketen und Wasserbomben versenkt (18 Tote, 41 Überlebende)
U 1230 IX C40 26. Jan. 1944 8. Mai 1945 × 1 Feindfahrt; 1 Schiff mit 5458 BRT versenkt. Schmuggelte am 29. November 1944 zwei deutsche Agenten in die USA. In Wilhelmshaven an die Royal Navy ausgeliefert. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 55° 50′ N, 10° 5′ W versenkt
U 1231 IX C40 9. Feb. 1944 1960 A 2 Feindfahrten; keine Versenkungen. In Lough Foyle (Nordirland) übergeben. Wurde in der Sowjetunion als N 25 in Dienst gestellt und 1960 abgebrochen
U 1232 IX C40 8. März 1944 27. Apr. 1945 × 1 Feindfahrt; 4 Schiffe mit zusammen 24.531 BRT versenkt; 1 Schiff mit 2.373 BRT beschädigt. In Wesermünde außer Dienst gestellt. Auf dem Weg nach Loch Ryan, Schottland bei 54° 11′ 20″ N, 7° 25′ 0″ O untergegangen.
U 1233 IX C40 22. März 1944 8. Mai 1945 A 1 Feindfahrt; keine Versenkungen. In Bergen an die Royal Navy ausgeliefert. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 55° 51′ N, 8° 54′ W versenkt
U 1234 IX C40 19. Apr. 1944 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. Am 14. Mai 1944 nach Kollision gesunken (13 Tote und 43 Überlebende) und erst am 17. Oktober wieder in Dienst gestellt. Am 5. Mai 1945 im Höruper Haff selbst versenkt, Wrack abgebrochen.
U 1235 IX C40 17. Mai 1944 15. Apr. 1945 1 Feindfahrt; keine Versenkungen. Im Nordatlantik bei 42° 54′ N, 30° 25′ W von den US-amerikanischen Geleitzerstörern USS Stanton und USS Frost mit Wasserbomben versenkt (57 Tote, Totalverlust)
U 1236 IX C40 Am 14. Oktober 1941 in Auftrag gegeben, Kiellegung 7. Juni 1943, am 7. Februar 1944 zu Wasser gelassen. Bau 23. September 1944 ausgesetzt, am 3. Mai 1945 in Hamburg selbst versenkt. Im Juni oder August 1945 gehoben und abgebrochen
U 1237 IX C40 Am 14. Oktober 1941 in Auftrag gegeben, Kiellegung 22. Juni 1943, am 22. Februar 1944 zu Wasser gelassen
U 1238 IX C40 Am 14. Oktober 1941 in Auftrag gegeben, Kiellegung 6. Juli 1943, am 16. März 1944 zu Wasser gelassen
U 1239 IX C40 Am 2. April 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 20. Juli 1943
U 1240 IX C40 Am 2. April 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 21. August 1943
U 1241 IX C40 Am 2. April 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung 29. September 1943
U 1242 IX C40 Am 2. April 1942 in Auftrag gegeben, Kiellegung Oktober 1943
U 1243 – U 1244 IX C40 Am 2. April 1942 in Auftrag gegeben. Noch vor Kiellegung Bau am 23. September 1943 abgebrochen
U 1245 – U 1250 IX C40 Am 23. Mai 1942 in Auftrag gegeben. Noch vor Kiellegung Bau am 30. September 1943 ausgesetzt und am 22. Juli 1944 abgebrochen

Nächste U-Boot-Serie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Quelltext bearbeiten]

  • Clay Blair: Der U-Boot-Krieg. Band 1: Die Jäger. 1939–1942. Heyne, München 1998, ISBN 3-453-12345-X.
  • Clay Blair: Der U-Boot-Krieg. Band 2: Die Gejagten, 1942–1945. Heyne, München 1998, ISBN 3-453-16059-2.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 1: Die deutschen U-Boot-Kommandanten. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1996, ISBN 3-8132-0490-1.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 2: Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1997, ISBN 3-8132-0512-6.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 3: Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 2001, ISBN 3-8132-0513-4.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 4: Deutsche U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1999, ISBN 3-8132-0514-2.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 5: Die Ritterkreuzträger der U-Boot-Waffe von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 2003, ISBN 3-8132-0515-0.
  • Erich Gröner: Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944. J. F. Lehmanns Verlag, München 1976, ISBN 3-469-00552-4 (Nachdruck der Ausgabe 1942–1943).
  • Erich Gröner: Suchliste für Schiffsnamen (= Die Handelsflotten der Welt. Ergänzungsbd.). J. F. Lehmanns Verlag München 1976, ISBN 3-469-00553-2 (Nachdruck der Ausgabe 1943).
  • Paul Kemp: Die deutschen und österreichischen U-Boot-Verluste in beiden Weltkriegen. Urbes Verlag, Gräfelfing vor München 1998, ISBN 3-924896-43-7.
  • Lennart Lindberg: U 3503. Dokumentation – Danzig 1944, Göteborg 1946 (= Marinlitteraturföreningen. 87). Marinlitteraturföreningen, Stockholm 2001, ISBN 91-85944-30-0 (Schwedisch/Englisch/Deutsch).