Lucien Vincent

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Lucien Marcel Vincent (* 8. April 1909 in Gueugnon; † 19. November 2001 in Gournay-sur-Marne) war ein französischer Autorennfahrer.

Karriere als Rennfahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lucien Vincent war in den 1950er-Jahren im Sportwagensport aktiv. Sein größter Erfolg war der Gesamtsieg beim 12-Stunden-Rennen von Casablanca 1952. Er gewann das Langstreckenrennen gemeinsam mit Charles Pozzi auf einem Talbot-Lago T26GS[1]. 1952 war er Teamkollege von André Simon beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Das Duo pilotierte einen von Luigi Chinetti gemeldeten Ferrari 340 America Berlinetta an die fünfte Stelle der Gesamtwertung.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Le-Mans-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1951 FrankreichFrankreich Eugène Chaboud Talbot Lago T26GS FrankreichFrankreich Eugène Chaboud Ausfall Kühler
1952 Vereinigte Staaten 48 Luigi Chinetti Ferrari 340 America Berlinetta FrankreichFrankreich André Simon Rang 5

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5
1956 Peugeot 403 Argentinien BUA Vereinigte Staaten SEB Italien MIM Deutschland NÜR Schweden KRI
143

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 12-Stunden-Rennen von Casablanca 1952