1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1956

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Maserati 300S
Porsche 550 RS

Das zweite 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, auch 2. Internationales ADAC 1000 Kilometer Rennen, Weltmeisterschaftslauf für Sportwagen auf dem Nürburgring, fand am 27. Mai 1956 auf der Nordschleife des Nürburgrings statt und war der vierte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft jenes Jahres.

Vor dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1956 begann im Januar dieses Jahres mit dem 1000-km-Rennen von Buenos Aires, das mit einem Sieg von Stirling Moss und Carlos Menditéguy auf einem Werks-Maserati 300S endete. Bis zum Renntag auf dem Nürburgring gab es zwei weitere Weltmeisterschafts-Veranstaltungen. Das im März ausgefahrene 12-Stunden-Rennen von Sebring gewannen Juan Manuel Fangio und Eugenio Castellotti im von der Scuderia Ferrari gemeldeten 860 Monza. Der dritte Lauf war die Mille Miglia, die im Unterschied zum 24-Stunden-Rennen von Le Mans auch 1956 zur Weltmeisterschaft zählte. Das über 1000 Meilen führende Rennen quer durch Italien brachte Ferrari einen Fünffachsieg, den Castellotti im Ferrari 290MM anführte.

In der Weltmeisterschaft führte Ferrari mit 22 Punkten vor Maserati mit 10.

Das Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Renntag kamen 70000 Zuschauer an die Strecke, um das Rennen zu verfolgen. Es herrschte warmes und trockenes Mai-Wetter. Im Vorfeld gab es drei Trainingseinheiten. Die dort erzielten Zeiten zählten alle zur Qualifikation für das Rennen. Die beste Zeit erzielte Juan Manuel Fangio im Ferrari 860 Monza mit 10:03,600 Minuten und startete aus der Pole-Position. Teamkollege von Fangio war erneut Castellotti. Hinter dem Duo standen die Teamkollegen Luigi Musso/Maurice Trintignant und Phil Hill/Ken Wharton (Ferrari 290MM). An der vierten Trainingsstelle lag der beste Maserati, der 300S von Stirling Moss und Jean Behra. Dahinter folgte der Werks-Jaguar D-Type von Mike Hawthorn und Desmond Titterington.

Die erste Hälfte des 44 Runden langen Rennens führten Stirling Moss und Jean Behra im Maserati. Knapp dahinter folgte der Ferrari von Fangio und Castellotti. Nach 19 Runden kam Behra mit einer gebrochenen Hinterachse an die Box und das Rennen schien für ihn und Stirling Moss beendet. Maserati-Rennleiter Nello Ugolini holte jedoch den zweiten Werks-300S, der gefahren von Piero Taruffi und Harry Schell an der dritten Stelle der Gesamtwertung lag, per Signal an die Box und übergab den Wagen an Moss und Behra, die damit weiterfuhren. Nach der 37. Runde, sieben Runden vor Schluss, lag Fangio mit einem Vorsprung von 54 Sekunden vor Moss in Führung. In den folgenden Runden gelang es Moss den Rückstand sukzessive zu verkürzen. Als Fangio in der 40. Runde zum Nachtanken an die Box kam, ging Moss wieder in Führung und holte mit einem Vorsprung von 26 Sekunden auf Fangio und Castellotti für Maserati den Sieg.

Das Rennen war nach der Ankunft des Siegers für einen Teil der Fahrer nicht zu Ende. Denn um die jeweilige Rennklassen gewinnen zu können, musste ein Team nach dem damaligen Reglement die 44-Runden-Distanz absolviert haben. Dazu durften die Fahrer mit ihren Fahrzeugen maximal eine Stunde länger auf der Strecke bleiben als das Siegerteam.

Unverständlich mag erscheinen, dass der Jaguar von Hawthorn/Titterington nicht gewertet wurde, nachdem er in der 44. bzw. letzten Rund mit gebrochener Antriebswelle zwar vor dem Ziel liegen geblieben war, aber die gleiche Strecke zurückgelegt hatte wie der Fünftplatzierte. Die Regeln sahen jedoch vor, dass nur Fahrzeuge in die Wertung kamen, die nach dem Sieger das Ziel erreichten und abgewinkt wurden. Ohne den Ausfall wäre Hawthorn, der Auslöser des Unglücks von Le Mans 1955, allerdings wahrscheinlich disqualifiziert worden. Denn er hatte mehrmals regelwidrig überholt und war bei einem derartigen Manöver gar auf einen privaten Porsche 356 aufgefahren, der trotzdem sein Rennen fortsetzen konnte und die GT-Klasse bis 2 Liter Hubraum gewann.

Porsche war die am stärksten vertretene Marke. Außer zwei Porsche 550 RS, die das Porsche-Werk einsetzte, waren 22 Privatteams mit sechs Porsche 550 Spyder und 16 Porsche 356 bzw. 356 Carrera am Start. Der Werkswagen mit Wolfgang Graf Berghe von Trips und Umberto Maglioli wurde mit 44 Runden in 8:01:46,00 Stunden Vierter im Gesamtklassement und Sieger der Sportwagenklasse bis 1,5-Liter-Hubraum; die Werksfahrer Richard von Frankenberg und Hans Herrmann belegten Platz sechs der Gesamtwertung.

Als Siebter kam die ostdeutsche Mannschaft Edgar Barth/Arthur Rosenhammer auf AWE ins Ziel. Das AWE Rennkollektiv hatte die Motorleistung der zwei für den Nürburgring gemeldeten Wagen reduziert, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen. Trotzdem fielen Thiel/Binner mit Motorschaden aus.[1]

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlussklassement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 S + 2.0 6 ItalienItalien Officine Alfieri Maserati ItalienItalien Piero Taruffi
Vereinigte Staaten 48 Harry Schell
FrankreichFrankreich Jean Behra
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stirling Moss
Maserati 300S 44
2 S + 2.0 1 ItalienItalien Scuderia Ferrari Argentinien Juan Manuel Fangio
ItalienItalien Eugenio Castellotti
Ferrari 860 Monza 44
3 S + 2.0 4 ItalienItalien Scuderia Ferrari Vereinigte Staaten 48 Phil Hill
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ken Wharton
Spanien 1945 Alfonso de Portago
Belgien Olivier Gendebien
Ferrari 290MM 44
4 S 1.5 21 Deutschland Porsche Deutschland Wolfgang von Trips
ItalienItalien Umberto Maglioli
Porsche 550RS 44
5 S + 2.0 9 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Brown Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Collins
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Brooks
Aston Martin DB3S 43
6 S 1.5 20 Deutschland Porsche Deutschland Richard von Frankenberg
Deutschland Hans Herrmann
Porsche 550RS 44
7 S 1.5 26 Deutschland Demokratische Republik 1949 VEB Deutschland Demokratische Republik 1949 Edgar Barth
Deutschland Demokratische Republik 1949 Arthur Rosenhammer
AWE R3/55 43
8 GT/T + 2.0 56 SchwedenSchweden Bengt Martenson SchwedenSchweden Bengt Martenson
Deutschland Wittigo von Einsiedel
Mercedes-Benz 300 SL 44
9 GT/T 2.0 61 Deutschland Max Nathan Deutschland Max Nathan
SchwedenSchweden Gert Kaiser
Porsche 356 Carrera 44
10 GT/T 2.0 65 Deutschland Helmut Schulze Deutschland Helmut Schulze
Portugal Joaquim Felipe Nogueira
Porsche 356 Carrera 44
11 GT/T 1.3 81 SchwedenSchweden Joakim Bonnier SchwedenSchweden Joakim Bonnier
Vereinigte Staaten 48 Herbert MacKay-Fraser
Alfa Romeo Giulietta SV 43
12 GT/T 1.3 83 Schweiz Walter Ringgenberg Schweiz Walter Ringgenberg
Schweiz Heini Walter
Alfa Romeo Giulietta SV 43
13 SerS 1.5 43 Deutschland Friedrich Kretschmann Deutschland Friedrich Kretschmann
Deutschland Sepp Liebl
Porsche 550 Spyder 43
14 GT/T 1.3 87 ItalienItalien Piero Carini ItalienItalien Piero Carini
ItalienItalien Franco Bordoni-Bisleri
Alfa Romeo Giulietta SV 42
15 GT/T 2.0 63 Deutschland Hans-Georg Plaut Deutschland Helmut Zick
Deutschland Hans-Georg Plaut
Porsche 356 Carrera 42
16 GT/T 1.3 88 Belgien Gilberte Thirion Belgien Gilberte Thirion
ItalienItalien Ada Pace
Alfa Romeo Giulietta SV 42
17 GT/T + 2.0 53 Deutschland Rainer Günzler Deutschland Rainer Günzler
Deutschland Helmut Retter
Mercedes-Benz 220 S 42
18 GT/T 1.3 86 Deutschland Adolf-Werner Lang Deutschland Adolf-Werner Lang
Deutschland Kurt Kuhnke
Alfa Romeo Giulietta SV 41
19 GT/T 1.3 85 Deutschland Kurt Zeller Deutschland Kurt Zeller
Deutschland Wolfgang Bieling
Alfa Romeo Giulietta SV 40
20 GT/T 2.0 64 Deutschland Wilhelm Wittmann Deutschland Wilhelm Wittmann
Deutschland Walter Hampel
Porsche 356 1600S 40
21 GT/T 1.3 76 Deutschland Helmut Busch Deutschland Helmut Busch
Deutschland Horst Bös
Porsche 356 40
22 GT/T 1.3 77 Deutschland Joseph Greger Deutschland Joseph Greger
Deutschland Harald von Saucken
Porsche 356 40
23 GT/T 1.3 78 Deutschland Hartmuth Oesterle Deutschland Hartmuth Oesterle
Deutschland Siegfried Günther
Porsche 356 40
24 SerS 1.5 45 OsterreichÖsterreich Gotfrid Köchert NiederlandeNiederlande Mathieu Hezemans
NiederlandeNiederlande Carel Godin de Beaufort
Porsche 550 Spyder 38
25 GT/T 1.3 72 Deutschland Helmut Deutenberg Deutschland Helmut Deutenberg
Deutschland Heinz-Gerd Jäger
Porsche 356 38
26 GT/T 1.3 74 Deutschland Karl Falk Deutschland Karl Falk
Deutschland Albert Joch
Porsche 356 38
Disqualifiziert
27 S 1.5 33 NiederlandeNiederlande Beels Racing NiederlandeNiederlande Hans Tak
NiederlandeNiederlande Henk van Zalinge
Maserati 150S 22
28 S + 2.0 2 ItalienItalien Scuderia Ferrari Spanien 1945 Alfonso de Portago
Belgien Olivier Gendebien
Ferrari 860 Monza 9
29 SerS 1.5 46 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dick Fitzwilliam Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dick Fitzwilliam
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robin Carnegie
MGA
Ausgefallen
30 S + 2.0 7 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jaguar Cars Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Hawthorn
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Desmond Titterington
Jaguar D-Type 43
31 S + 2.0 10 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Brown Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Walker
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roy Salvadori
Aston Martin DB3S 41
32 S 1.5 37 Deutschland Demokratische Republik 1949 VEB Deutschland Demokratische Republik 1949 Paul Thiel
Deutschland Demokratische Republik 1949 Egon Binner
AWE R3/55 29
33 S 1.5 31 Monaco Monte Carlo Sport Monaco Louis Chiron
ItalienItalien Luigi Villoresi
Osca MT4 1500 26
34 S 1.5 38 Vereinigte Staaten 48 Isabelle Haskell Argentinien Carlo Tomasi
Argentinien Alejandro de Tomaso
Maserati 150S 25
35 S + 2.0 5 ItalienItalien Officine Alfieri Maserati Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stirling Moss
FrankreichFrankreich Jean Behra
Maserati 300S 19
36 S + 2.0 12 ItalienItalien Officine Alfieri Maserati ItalienItalien Cesare Perdisa
FrankreichFrankreich Robert Manzon
Maserati 350S 12
37 S + 2.0 8T Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jaguar Cars Ltd. Belgien Paul Frère
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Duncan Hamilton
Jaguar D-Type 7
38 S 1.5 29 ItalienItalien Officine Alfieri Maserati ItalienItalien Francesco Giardini
Belgien André Pilette
Maserati 150S 7
39 S + 2.0 3 ItalienItalien Scuderia Ferrari ItalienItalien Luigi Musso
FrankreichFrankreich Maurice Trintignant
Ferrari 290MM 4
40 S 1.5 37 Vereinigte Staaten 48 Isabelle Haskell ItalienItalien Giuseppe Musso
Vereinigte Staaten 48 Walter Monaco
Maserati 150S 3
41 S 1.5 34 Schweiz Michael May Schweiz Michael May
Deutschland Pierre May
Porsche 550 Spyder
42 S 1.5 36 Deutschland Karl Busch Deutschland Karl Busch
Deutschland Karl Schwaneberg
Porsche 550 Spyder
43 SerS 1.5 40 Deutschland Theo Helfrich Deutschland Theo Helfrich
Deutschland Peter Nöcker
Porsche 550 Spyder
44 SerS 1.5 41 Deutschland Wolfgang Seidel Deutschland Wolfgang Seidel
Deutschland Helm Glöckler
Porsche 550 Spyder
45 SerS 1.5 47 Vereinigte Staaten 48 William Buff Vereinigte Staaten 48 William Buff
OsterreichÖsterreich Gotfrid Köchert
Porsche 550 Spyder
46 GT/T + 2.0 50 Deutschland Fritz Riess Deutschland Fritz Riess
Deutschland Victor Rolff
Mercedes-Benz 300 SL
47 GT/T + 2.0 52 Deutschland Erwin Bauer Deutschland Erwin Bauer
Deutschland Willi Heeks
Mercedes-Benz 220 S
48 GT/T + 2.0 52 Deutschland Günther Isenbügel Deutschland Günther Isenbügel
Deutschland Helmut Rathjen
Ford Thunderbird
49 GT/T 2.0 62 Deutschland Ludwig Blendl Deutschland Ludwig Blendl
Deutschland Dieter Lissmann
Porsche 356 Carrera
50 GT/T 2.0 67 Schweiz Meute Schweiz Heini Buess
Deutschland Franz Hammernick
Porsche 356 1500 Super
51 GT/T 1.3 70 Deutschland Richard Trenkel Deutschland Richard Trenkel
Deutschland Helmut Niedermayr
Porsche 356
52 GT/T 1.3 71 Deutschland Erich Hofmann Deutschland Paul-Ernst Strähle
Deutschland Paul Denk
Porsche 356
53 GT/T 1.3 73 Deutschland Josef Jeser Deutschland Josef Jeser
Deutschland Manfred Elmenhorst
Porsche 356
54 GT/T 1.3 75 Deutschland Alfred Kling Deutschland Alfred Kling
Deutschland Edmund Graf
Porsche 356
55 GT/T 1.3 80 Deutschland Helmut Felder Deutschland Helmut Felder
Deutschland Heinz Endemann
Alfa Romeo Giulietta SV
56 GT/T 1.3 82 Schweiz Meute Schweiz Marcel Stern
Schweiz Louis Noverraz
Alfa Romeo Giulietta SV
57 GT/T 1.3 84 ItalienItalien Mediolanum ItalienItalien Alfranco Pagani
ItalienItalien Pietro Cagnana
Alfa Romeo Giulietta SV
Nicht gestartet
58 SerS 1.5 44 Belgien Ecurie Francorchamps Belgien Christian Goethals
Belgien Freddy Rousselle
Porsche 550 Spyder 1
59 GT/T + 2.0 T ItalienItalien Scuderia Ferrari Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Collins
ItalienItalien Luigi Musso
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Hawthorn
Argentinien Juan Manuel Fangio
Ferrari 250 GT 2
60 S + 2.0 T ItalienItalien Officine Alfieri Maserati ItalienItalien Piero Taruffi Maserati 350S 3
61 S + 2.0 T ItalienItalien Scuderia Ferrari ItalienItalien Eugenio Castellotti Ferrari 860 Monza 4
62 S + 2.0 8 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jaguar Cars Ltd. Belgien Paul Frère
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Duncan Hamilton
Jaguar D-Type 5

1 nicht gestartet 2 Trainingswagen 3 Trainingswagen 4 Trainingswagen 5 Unfall im Training

Nur in der Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
63 GT/T 1.3 Deutschland Hartmuth Oesterle Deutschland Siegfried Günther Porsche 356
64 S + 2.0 11 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John de Puy Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ken Wharton
Schweiz Emmanuel de Graffenried
Maserati 300S
65 S 1.5 30 ItalienItalien Officine Alfieri Maserati ItalienItalien Francesco Giardini
Belgien André Pilette
Maserati 150S
66 S 1.5 35 FrankreichFrankreich Franco-Brittanique FrankreichFrankreich Georges Trouis
Deutschland Harry Merkel
Kieft 1100
67 SerS 1.5 42 Deutschland Ernst Lautenschlager Deutschland Ernst Lautenschlager
Deutschland Heinz Fischer
Porsche 550 Spyder
68 GT/T + 2.0 54 Deutschland Hans-Joachim Zimmer Deutschland Hans-Joachim Zimmer
Deutschland Heinz Jacobi
Mercedes-Benz 300 SL
69 GT/T + 2.0 55 ItalienItalien Armando Zampiero ItalienItalien Armando Zampiero Mercedes-Benz 300 SL
70 GT/T 2.0 60 Deutschland Rolf-Friedrich Götze Deutschland Rolf-Friedrich Götze
Deutschland Heinrich Sauter
Porsche 356 Carrera
71 GT/T 2.0 66 Schweiz Ernst Seiler Schweiz Ernst Seiler
Schweiz Hans Wirz
Porsche 356 Carrera
72 GT/T 2.0 68 SchwedenSchweden Olof Persson SchwedenSchweden Olof Persson
SchwedenSchweden Harald Kronegard
Porsche 356 Carrera

Klassensieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klasse Fahrer Fahrer Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
S + 2.0 ItalienItalien Piero Taruffi Vereinigte Staaten 48 Harry Schell FrankreichFrankreich Jean Behra Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stirling Moss Maserati 300S Gesamtsieg
S 1.5 Deutschland Wolfgang von Trips ItalienItalien Umberto Maglioli Porsche 550 RS Rang 4
SerS 1.5 Deutschland Friedrich Kretschmann Deutschland Sepp Liebl Porsche 550 Spyder Rang 13
GT/T + 2.0 SchwedenSchweden Bengt Martenson Deutschland Wittigo von Einsiedel Mercedes-Benz 300 SL Rang 8
GT/T 2.0 Deutschland Max Nathan SchwedenSchweden Gert Kaiser Porsche 356 Carrera Rang 9
GT/T 1.3 SchwedenSchweden Joakim Bonnier Vereinigte Staaten 48 Herbert Mackay-Fraser Alfa Romeo Giulietta SV Rang 11

Renndaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gemeldet: 72
  • Gestartet: 57
  • Gewertet: 29
  • Rennklassen: 6
  • Zuschauer: 70000
  • Wetter am Renntag: warm und trocken
  • Streckenlänge: 22,810 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 7:43:54,500 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 44
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 1003,640 km
  • Siegerschnitt: 129,807 km/h
  • Pole-Position: Juan Manuel Fangio - Ferrari 860 Monza (#1) - 10:03,600 = 136,044 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Juan Manuel Fangio - Ferrari 860 Monza (#1) - 10:05,300 = 135,662 km/h
  • Rennserie: 4. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1956
  • Rennserie: 2. Lauf zur Deutschen Sportwagen-Meisterschaft 1956

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. HEEL Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. Heel Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.
Vorgängerrennen
Mille Miglia 1956
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
1000-km-Rennen von Kristianstad 1956