1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1971

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Der spätere Rennsieger Vic Elford im Martini-Porsche 908/03 während des Trainings im Streckenabschnitt Hatzenbach
Jo Siffert im Wyer-Porsche 908/03 ohne Sturzhelm am Ende einer Trainingssitzung
Herbert Müller am Steuer eines Ferrari 512M
Clay Regazzoni im Ferrari 312PB während des Trainings vor der Boxeneinfahrt auf der Gegengeraden
Der Porsche 910 von Sepp Greger Im Fahrerlager. Links der Scuderia-Ferrari-Rennwagentransporter. Links hinten der gelbe Chevron B16 von Mike Garton und Roger Heavens
Der Alfa Romeo T33/3 von Nanni Galli...
... und Rolf Stommelen

Das 17. 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, auch ADAC 1000 km-Rennen und Formel Super-Vau Rennen Nürburgring, Nürburgring Nordschleife, fand am 30. Mai 1971 auf der Nordschleife des Nürburgrings statt und war der achte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Vor dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1971 begann am 19. Januar mit dem 1000-km-Rennen von Buenos Aires. Das Rennen, das mit dem Gesamtsieg von Jo Siffert und Derek Bell im Porsche 917K endete, wurde vom tödlichen Unfall Ignazio Giuntis im Ferrari 312PB überschattet. Es folgten die beiden Langstreckenrennen in Nordamerika, das 24-Stunden-Rennen von Daytona und das 12-Stunden-Rennen von Sebring. Auf dem Daytona International Speedway siegten Ende Januar Pedro Rodríguez und Jackie Oliver im Porsche 917K. Es war der zweite Gesamtsieg des Teams von John Wyer in diesem Jahr. Auch auf dem Sebring International Raceway gewann ein Porsche 917. Diesmal blieben Vic Elford und Gérard Larrousse für das Martini & Rossi-Team von Hans-Dieter Dechent erfolgreich.

Beim 1000-km-Rennen von Brands Hatch gelang Andrea de Adamich und Henri Pescarolo im T33/3-71 der erste Gesamtsieg eines Alfa Romeo in der Geschichte der Sportwagen-Weltmeisterschaft. Die Wertungsläufe fünf, das 1000-km-Rennen von Monza, und sechs, das 1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps, endeten mit weiteren Erfolgen des Wyer-Porsche-917K-Duos Pedro Rodríguez und Jackie Oliver.

Teamvorbereitungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwei Wochen vor dem 1000-km-Rennen fand in Sizilien die Targa Florio statt, die mit einem Doppelsieg von Alfa Romeo endete. Nino Vaccarella und Toine Hezemans gewannen im T33/3 vor den Teamkollegen Andrea de Adamich und Gijs van Lennep. Auch für das Rennen auf dem Nürburgring schien Autodelta, das Einsatzteam von Alfa Romeo, bestens gerüstet. In der Woche vor dem Rennen wurde die Rennstrecke mehrere Tage für ausgiebige Testfahrten gemietet. Vier 3-Liter-Sportwagen und ein GTA wurden gemeldet. Drei T33/3 wurden den Fahrerpaarungen Andrea de Adamich/Henri Pescarolo, Toine Hezemans/Nino Vaccarella und Rolf Stommelen/Nanni Galli anvertraut. Galli war nach einer Handverletzung, die er sich beim Training zum 1000-km-Rennen von Monza zugezogen hatte, wieder einsatzfähig. Erstmals war auch ein T33/TT/3 gemeldet, der einen Rahmen aus Aluminium-Rohrprofilen hatte. Der Wagen, den Carlo Facetti und Teodoro Zeccoli fahren sollten, wurde vor dem Rennstart jedoch zurückgezogen. Den GTA fuhren die beiden Deutschen Jörg Klasen und Peter Otto.

Die Rennvorbereitung bei Porsche war weit problematischer. Wie im Vorjahr sollten bei den beiden Porsche-Teams von Wyer und Dechent nicht die Porsche 917K, sondern die leichten und wendigen 908/03 zum Einsatz kommen. Drei Wagen verunfallten jedoch bei der Targa Florio, wobei ein Wagen komplett ausbrannte. Für das Rennen am Ring mussten in Tag- und Nachtschichten in der Werksabteilung in Zuffenhausen zwei Wagen repariert und zwei Fahrzeuge komplett neu aufgebaut werden, da beide Teams jeweils zwei 908/03 einsetzen wollten. Das Team von John Wyer vertraute bei den Fahrern auf die Stammbesatzungen Pedro Rodríguez/Jackie Oliver und Jo Siffert/Derek Bell. Für das International Martini Racing Team gingen Vic Elford/Gérard Larrousse und Gijs van Lennep/Helmut Marko an den Start. Für das Martini-Team wurde ein dritter Porsche gemeldet. Die Fahrermannschaft des 908/02, von der Konkurrenz als Adeligen-Duo bezeichnet, bestand aus Ferfried von Hohenzollern und Leopold von Bayern. Nur einen Wagen meldete die Scuderia Ferrari, einen 312PB für Jacky Ickx und Clay Regazzoni.

Das Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als am Freitag vor dem Rennsonntag das erste Training begann, standen die vier Porsche 908/03 noch immer nicht einsatzbereit an den Boxen. Die Fahrzeuge waren erst in der Nacht davor an der Strecke angekommen und wurden erst rennfertig gemacht. Nach einem nächtlichen Regen war die Piste teilweise noch nass, dennoch fuhr Rolf Stommelen im Alfa Romeo Rundenzeiten unter 10 Minuten. Auf inzwischen trockener Piste fuhr Clay Regazzoni im Ferrari 312PB in 7:59,800 Minuten die schnellste Zeit des Tages. Ferfried von Hohenzollern fuhr im Porsche 908/02 einige schnelle Runden, ehe er nach dem Streckenabschnitt Karussell mit einer Wagenseite auf das Gras des Randstreifens geriet. Beim folgenden Unfall wurde der Porsche so schwer beschädigt, dass der Wagen am Renntag nicht eingesetzt werden konnte. Aus der Pole-Position startete Jacky Ickx, der am Samstag mit dem Ferrari 312PB eine Zeit von 7:36,100 Minuten fuhr. Der Ferrari 512M von Georg Loos und Franz Pesch hatte im Training einen Getriebeschaden. Da dem Team ein zweites Getriebe fehlte, begann man am Samstagabend, Wagen und Material zum Rücktransport zu verladen. Der Schweizer Herbert Müller bemerkte die Aktivitäten und borgte Loos sein Ersatzgetriebe. Dadurch konnten Pesch und Loos am Sonntag starten.

Der Rennverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Sonntag um 11 Uhr wurde das Rennen mit einem Indianapolis-Start eröffnet. Jacky Ickx im Ferrari ging in Führung, gefolgt von Rolf Stommelen im Alfa Romeo und den Porsche von Vic Elford, Jo Siffert und Gijs van Lennep. Während vorne Ickx auf und davon fuhr, entbrannte zwischen Stommelen und Elford ein heftiger Zweikampf um den zweiten Rang. Nach der sechsten Runde musste Ickx an den Boxen halten, um Kühlwasser nachfüllen zu lassen. Dadurch übernahm Stommelen vor dem knapp folgenden Elford die Führung. Nach der siebten Runde stoppte Jo Siffert an den Boxen. Auf beiden Seiten war die Motorhalterung gebrochen, wodurch der Motor bereits am Boden schleifte. Der Wagen musste aus dem Rennen genommen werden und Siffert wechselte in das Auto von Pedro Rodríguez. Nach den ersten Routinestopps übernahm Jacky Ickx wieder die Führung. Nanni Galli übernahm den Wagen von Stommelen und Larrousse das Cockpit von Elford. In der 14. Runde fiel der Stommelen/Galli-Alfa Romeo mit Motorschaden aus. In der 21. Runde endete die Führung des Werks-Ferrari, als Clay Regazzoni, der den Wagen inzwischen von Ickx übernommen hatte, den 312PB mit völlig überhitztem Motor abstellen musste.

Elford und Larrousse gewannen das Rennen mit einem Vorsprung von fast 2 Minuten auf den Porsche von Rodríguez und Siffert. In den letzten Runden konnte Helmut Marko mehr als eine Minuten auf Pedro Rodríguez aufholen, musste sich beim Fallen der Zielflagge aber dem Mexikaner um eine Zehntelsekunde geschlagen geben und wurde mit seinem Teamkollegen van Lennep Dritter.

Mit dem Erfolg gewann Porsche zum dritten Mal in Folge den Markenpokal der Sportwagen-Weltmeisterschaft.

Rennen der Formel-Super-Vau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Rahmenveranstaltung fand am Rennsonntag schon um 9 Uhr in der Früh ein Formel-Super-Vau-Rennen über eine Renndistanz von 5 Runden statt. Im Training hatte der Österreicher Erich Breinsberg in einem Austro-Kaimann mit 9:07,000 Minuten die schnellste Trainingszeit erzielt. Breinsberg, der im Rennen mit einer Zeit von 8:59,600 Minuten die schnellste Runde fuhr und dabei erstmals mit einem Formel-V-Monoposto die 9-Minuten-Grenze unterbot, siegte vor seinen Teamkollegen Christian Dietrich und Manfred Schurti.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlussklassement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 P 3.0 3 Deutschland International Martini Racing Team Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic Elford
FrankreichFrankreich Gérard Larrousse
Porsche 908/03 44
2 P 3.0 1 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich J. W. Automotive Gulf Porsche Mexiko Pedro Rodríguez
Schweiz Jo Siffert
Porsche 908/03 44
3 P 3.0 4 Deutschland International Martini Racing Team NiederlandeNiederlande Gijs van Lennep
OsterreichÖsterreich Helmut Marko
Porsche 908/03 43
4 P 3.0 11 ItalienItalien Autodelta S.p.A. ItalienItalien Andrea de Adamich
FrankreichFrankreich Henri Pescarolo
Alfa Romeo T33/3 44
5 P 3.0 12 ItalienItalien Autodelta S.p.A. NiederlandeNiederlande Toine Hezemans
ItalienItalien Nino Vaccarella
Alfa Romeo T33/3 42
6 S 5.0 55 Deutschland Team Auto Usdau Deutschland Reinhold Joest
Deutschland Willi Kauhsen
Porsche 917K 40
7 P 3.0 8 FrankreichFrankreich Claude Ballot-Léna FrankreichFrankreich Claude Ballot-Léna
FrankreichFrankreich Guy Chasseuil
Porsche 908/02 40
8 P 3.0 7 Deutschland Ernst Kraus Deutschland Ernst Kraus
Deutschland Dieter Basche
Porsche 908/02 40
9 S 5.0 59 Deutschland Gelo Racing Team Deutschland Georg Loos
Deutschland Franz Pesch
Ferrari 512M 40
10 P 3.0 9 Schweiz Wicky Racing Team Schweiz André Wicky
Portugal Mario Cabral
Porsche 908/02 38
11 S 2.0 75 Deutschland Sepp Greger Deutschland Sepp Greger
OsterreichÖsterreich Rudi Lins
Porsche 910 37
12 GT + 2.0 82 Deutschland Kremer Racing Deutschland Erwin Kremer
Deutschland Jürgen Neuhaus
Porsche 911S 37
13 GT + 2.0 77 Schweiz Porsche Club Romand Schweiz Claude Haldi
Schweiz Paul Keller
Porsche 911S 37
14 GT 2.0 94 Deutschland Autohaus Max Moritz Deutschland Gerd Quist
Deutschland Dietrich Krumm
Porsche 914/6 36
15 GT 2.0 95 Deutschland E. Strähle KG Deutschland Günter Steckkönig
Deutschland Dieter Schmid
Porsche 914/6 36
16 GT + 2.0 88 Finnland Leo Kinnunen Finnland Leo Kinnunen
SchwedenSchweden Björn Waldegård
Porsche 911S 36
17 GT + 2.0 78 Schweiz Porsche Club Romand Schweiz Pierre Greub
FrankreichFrankreich Jean-Claude Guérie
Porsche 911S 35
18 GT 2.0 93 Deutschland Automobilclub Rübenach Deutschland Walter Simonis
Deutschland Jean-Claude Guérie
Porsche 914/6 34
19 GT 2.0 96 Deutschland Auto Kremer Racing Team Deutschland Franz-Josef Rieder
Belgien William Scheeren
Porsche 911T 33
20 GT 2.0 101 Deutschland Deutsche Renault Automobile Schweiz Hans Schulze-Schwering
Deutschland Thomas Betzler
Alpine A110 33
21 GT 2.0 108 Deutschland Alexander Nolte Deutschland Werner Christmann
Deutschland Willi Nolte
Porsche 914/6 32
22 P 2.0 24 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Goodwin Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Goodwin
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Raymond Nash
Redex RPA 32
23 S 2.0 72 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Paul Watson Race Organisation Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Birchenhough
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Joscelyne
Chevron B8 31
24 P 1.6 48 Deutschland Kilian Tuning Deutschland Heinz Gilges
Deutschland Dieter Hegels
Kilian PT 31
25 P 3.0 6 Deutschland Team Auto Usdau Deutschland Hans-Dieter Weigel
Schweiz Dieter Spoerry
Porsche 908/02 30
26 GT + 2.0 83 Deutschland International Racing Club Deutschland Joachim Komusin
Deutschland Siegfried Müllers
Ferrari Dino 246 GT 30
27 P 1.6 49 ItalienItalien Autodelta S.p.A. Deutschland Jörg Klasen
Deutschland Peter Otto
Alfa Romeo GTA 30
28 P 1.6 51 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Wheeler Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Wheeler
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Martin Davidson
Jerboa SP 29
29 P 2.0 31 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Worcestershire Association Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Bamford
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Creasey
Chevron B19 29
30 S 2.0 74 Deutschland Harald Link Deutschland Harald Link
Deutschland Bernd Becker
Porsche 906 28
31 P 1.6 52 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Garton Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Garton
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roger Heavens
Chevron B16 23
Ausgefallen
32 S 5.0 54 Belgien Racing Team VDS Belgien Teddy Pilette
Belgien Gustave Gosselin
Lola T70 Mk.3B GT 25
33 GT 2.0 104 Schweiz Squadra Tartaruga Schweiz Ernst Seiler
Schweiz Peter Ettmüller
Porsche 914/6 24
34 GT 2.0 102 Deutschland Deutsche Renault Automobile Deutschland Karl Lübbering
Deutschland Horst Klauke
Alpine A110 1600S 23
35 P 3.0 15 ItalienItalien S.p.A. Ferrari SEFAC Belgien Jacky Ickx
Schweiz Clay Regazzoni
Ferrari 312PB 21
36 S 5.0 60 Schweiz Herbert Müller Schweiz Herbert Müller
Schweiz René Herzog
Ferrari 512M 21
37 GT + 2.0 80 SchwedenSchweden Aake Andersson SchwedenSchweden Aake Andersson
Deutschland Jürgen Barth
Porsche 911S 19
38 P 2.0 36 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Daren Cars Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roger Enever
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Clive Baker
Daren Mk.3 17
39 P 3.0 10 ItalienItalien Autodelta S.p.A. Deutschland Rolf Stommelen
ItalienItalien Nanni Galli
Alfa Romeo T33/3 14
40 P 2.0 27 Belgien Yves Deprez Belgien Yves Deprez
Belgien Julien Vernaeve
Chevron B16 9
41 S 5.0 61 Schweiz Herbert Müller OsterreichÖsterreich Heinrich Wiesendanger
Schweiz Cox Kocher
Ferrari 512S 9
42 GT 2.0 97 SchwedenSchweden Kurt Simonsen SchwedenSchweden Kurt Simonsen
SchwedenSchweden Roland Larsson
Porsche 911T 8
43 P 3.0 2 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich J. W. Automotive Gulf Porsche Schweiz Jo Siffert
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell
Porsche 908/03 7
44 P 2.0 32 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Daren Cars Schweiz Charles Graemiger
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Hanson
Daren Mk.3 7
45 P 2.0 37 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Martin Racing Development Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Martin
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Terry Croker
Martin BM8 5
46 P 2.0 23 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Speed Sport Motobooks Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Martin Ridehalgh
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Garton
Dulon LD11P 4
47 P 1.6 53 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Minilite Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Guy Edwards
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Franey
Lola T212 2
48 P 3.0 18 Deutschland Rheydter Club Deutschland Heinz Behr
Deutschland Hans Heyer
LBS 3 1
49 GT 2.0 100 Deutschland Deutsche Renault Automobile Deutschland Dieter Kern
Deutschland Willi Sommer
Alpine A110 1600S 1
50 P 2.0 38 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Martin Racing Development Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Edward Negus
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Gaydon
Martin BM8 1
51 P 1.6 50 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Richardson Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Richardson
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Maynard Soares
Daren Mk.2 1
Nicht gestartet
52 P 3.0 5 Deutschland International Martini Racing Team Deutschland Ferfried von Hohenzollern
Deutschland Leopold von Bayern.
Porsche 908/02 1
53 P 3.0 14 ItalienItalien Autodelta S.p.A. ItalienItalien Carlo Facetti
ItalienItalien Teodoro Zeccoli
Alfa Romeo T33/TT/3 2
54 GT + 2.0 85 Deutschland Comet Saemerein Deutschland Ferdi Bökmann
Deutschland Rolf Kienen
Porsche 911S 3
55 GT 2.0 106 Deutschland GELO-Racing-Team Deutschland Robert Huhn
Deutschland Helmut Gall
Deutschland Franz Pesch
Porsche 911S 4
56 P 3.0 12T ItalienItalien Autodelta S.p.A. NiederlandeNiederlande Toine Hezemans
ItalienItalien Nino Vaccarella
Alfa Romeo T33/3 5
57 S 5.0 62T Schweiz Herbert Müller Ferrari 512M 6

1 Unfall im Training 2 zurückgezogen 3 nicht gestartet 4 nicht gestartet 5 Trainingswagen 6 Trainingswagen

Nur in der Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
58 P 3.0 16 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lenham Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roger Hurst
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ray Calcutt
Lenham P71
59 P 3.0 17 FrankreichFrankreich Automobiles Ligier FrankreichFrankreich Guy Ligier
FrankreichFrankreich Patrick Depailler
Ligier JS2
60 P 3.0 19 Deutschland Alexander Nolte Deutschland Alexander Nolte Porsche 908
61 P 2.0 25 FrankreichFrankreich Esmeralda FrankreichFrankreich Georges Dumoing
Schweiz Gérard Cerruti
Lola T212
62 P 2.0 26 Deutschland Alfa Romeo Deutschland Deutschland Anton Fischhaber Alfa Romeo T33/2
63 P 2.0 28 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Snakespeed Vereinigte StaatenVereinigte Staaten David Weir
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alain de Cadenet
Lola T210
64 P 2.0 29 Schweiz André Wicky Racing Team Schweiz Walter Brun
Schweiz Peter Mattli
Porsche 907
65 P 2.0 30 Deutschland Steinmetz-Automobiltechnik Schweiz Arthur Blank
FrankreichFrankreich Bob Wollek
Chevron B19
66 P 2.0 33 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Wheeler Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Wheeler
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Martin Davidson
Daren Mk.3
67 P 2.0 34 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich W. R. A. Engineering Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich George Whitehead
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Andrew Mylius
Gropa CMC
68 P 2.0 35 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Camel Filters Team Huron Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Shaun Jackson
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Syd Fox
Huron 4A
69 P 2.0 36 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Camel Filters Team Huron Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roger Enever
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Clive Baker
Huron 4A
70 P 2.0 41 Schweiz Jolly Club Switzerland Schweiz Silvio Moser
ItalienItalien Antonio Nicodemi
Lola T212
71 P 2.0 42 Schweiz Scuderia Filipinetti SchwedenSchweden Jo Bonnier
SchwedenSchweden Ronnie Peterson
Lola T212
72 P 2.0 43 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Oldenkott Tobacco and Pipes Racing Deutschland Clemens Schickentanz Chevron B19
73 P 2.0 44 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Willie Tuckett Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Willie Tuckett
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Andrew Fletcher
Chevron B16
74 S 5.0 56 Deutschland International Martini Racing Team NiederlandeNiederlande Gijs van Lennep
OsterreichÖsterreich Rudi Lins
Porsche 917
75 S 5.0 57 Schweiz Scuderia Filipinetti Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Parkes
FrankreichFrankreich Jean-Pierre Jabouille
Ferrari 512M
76 S 5.0 58 Schweiz Scuderia Filipinetti ItalienItalien Corrado Manfredini
ItalienItalien Giancarlo Gagliardi
Ferrari 512M
77 S 2.0 66 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Garton Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Garton
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roger Heavens
Chevron B16
78 S 2.0 67 OsterreichÖsterreich HASAG-Polstermöbel OsterreichÖsterreich Heinz Derflinger
OsterreichÖsterreich Dieter Soucek
Chevron B16
79 S 2.0 68 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Graham Lynch Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Graham Lynch
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Gribben
Chevron B8
80 S 2.0 69 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Walton Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Walton
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Paul Tuckle
Porsche 910
81 S 2.0 70 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Raffo Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Raffo
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roy Seddon
Chevron B8
82 S 2.0 71 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Knight Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Knight
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Knight
Chevron B8
83 S 2.0 76 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Red Rose Racing Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Humble
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Digby Martland
Chevron B19
84 GT + 2.0 79 Deutschland Autohaus Max Moritz Deutschland Rolf Göring
Deutschland Klaus Utz
Porsche 911S
85 GT + 2.0 81 Deutschland Paul-Ernst Strähle Deutschland Roland Bauer Porsche 911S
86 GT + 2.0 84 Schweiz Wicky Racing Team Schweiz Jean Selz
Schweiz Jacques Cochet
Porsche 911S
87 GT + 2.0 86 Deutschland Rallye Gemeinschaft Ulm Deutschland Klaus Rang Porsche 911S
88 GT + 2.0 87 Deutschland Peter Kersten Deutschland Clemens Schickentanz Porsche 911S
89 GT + 2.0 87 Deutschland Matter Deutschland Reinhardt Stenzel
OsterreichÖsterreich Gerold Pankl
Porsche 911S
90 GT 2.0 98 Deutschland Robert Huhn Deutschland Robert Huhn Porsche 914/6
91 GT 2.0 99 Schweiz Porsche-Club Romand Schweiz Bernard Chenevière Porsche 914/6
92 GT 2.0 103 Deutschland Keiper-Recaro Racing Team Deutschland Eckhard Schimpf
Deutschland Karlhorst Müller
Porsche 914/6
93 GT 2.0 105 Deutschland Helmut Hinse Deutschland Helmut Hinse Porsche 911T

Klassensieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
P 3.0 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic Elford Deutschland Gérard Larrousse Porsche 908/03 Gesamtsieg
P 2.0 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Goodwin Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Raymond Nash Redex RPA Rang 22
P 1.6 Deutschland Heinz Gilges Deutschland Dieter Hegels Kilian PT Rang 24
S 5.0 Deutschland Reinhold Joest Deutschland Willy Kauhsen Porsche 917K Rang 6
S 2.0 Deutschland Sepp Greger OsterreichÖsterreich Rudi Lins Porsche 910 Rang 11
GT + 2.0 Deutschland Erwin Kremer Deutschland Jürgen Neuhaus Porsche 911S Rang 12
GT 2.0 Deutschland Gerd Quist Deutschland Dietrich Krumm Porsche 914/6 Rang 14

Renndaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gemeldet: 93
  • Gestartet: 51
  • Gewertet: 31
  • Rennklassen: 7
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: warm und trocken
  • Streckenlänge: 22,835 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 5:51:49,300 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 44
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 1004,740 km
  • Siegerschnitt: 171,349 km/h
  • Pole Position: Jacky Ickx – Ferrari 312PB (#15) – 7:36,100 = 180,237 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Jacky Ickx – Ferrari 312PB (#15) – 7:40,800 = 178,398 km/h
  • Rennserie: 8. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1971

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. HEEL Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.
  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1971 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Vorgängerrennen
Targa Florio 1971
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
24-Stunden-Rennen von Le Mans 1971