Targa Florio 1971

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Boxenstopp des siegreichen Alfa Romeo T33/3. Toine Hezemans (im Auto) übergibt das Cockpit an den rechts wartenden Nino Vaccarella
Nino Vaccarella bei seiner Siegesfahrt
Drei GTFahrzeuge in Collesano
Zwei Lancia Fulvia in Collesano

Die 55. Targa Florio, auch 55° Targa Florio, Piccolo Circuito delle Madonie, Sicilia, auf Sizilien fand am 16. Mai 1971 statt und war der siebte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Das Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Targa Florio ohne einen für den Gesamtsieg in Frage kommenden Rennwagen der Scuderia Ferrari wurde für die enttäuschten Sizilianer 1971 Wirklichkeit. Ferrari hatte es nach den Erfahrungen der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1970 aufgegeben, werksseitig mit dem großen Ferrari 512S bzw. 512M gegen die durch mehrere Teams auf schnellen Strecken eingesetzten Porsche 917 anzutreten, zumal die Sonderregelung für diese Fünfliter-Zwölfzylinder-Sportwagen Ende 1971 auslaufen würde. Man nutzte die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1971 um für die ab 1972 geltenden Regeln mit maximal drei Liter Hubraum den Ferrari 312PB als Sportprototypen auf Basis des Formel-1-„Boxermotor“ auf Langstreckentauglichkeit zu entwickeln. Somit war zwar ein adäquates Fahrzeug für einige WM-Läufe vorhanden, aber typischerweise war nur ein Entwicklungsfahrzeug für WM-Rennen gemeldet, denn Ignazio Giunti starb im Januar beim 1000-km-Rennen von Buenos Aires 1971 in Chassis 874. Neben der F1-Saison auch bei schnellen Sportwagenrennen und zudem bei der Targa noch gegen speziell für dieses Rennen entwickelte kompakte Werkswagenvarianten von Porsche und Alfa Romeo anzutreten erschien Enzo Ferrari zu riskant, daher verzichtete er auf eine Meldung für Sizilien und Le Mans, zumal diese speziellen Straßenrennen auch für Strecke und Fahrzeuge geeignete Fahrer erforderte, woran schon in den Vorjahren Mangel herrschte. Daher fuhren Ickx/Regazzoni neben der F1-Saison mit Chassis 0878 nur wenige Sportwagen-WM-Rennen auf F1-Kursen, erreichten in Brands Hatch Platz zwei und auf dem Nürburgring die schnellsten Rundenzeiten, ansonsten aber kaum Erfolge.

Am Start war mit Nino Vaccarella, dem Lehrer aus Palermo, aber der Lieblingsfahrer der Zuschauer. Der 1933 geborene Sizilianer hatte seit 1958 fast jedes Jahr an der Veranstaltung teilgenommen und trotz oftmaliger Favoritenstellung erst einmal gewinnen können, 1965, mit Lorenzo Bandini im Werks-Ferrari 275P2. 1971 ging er für Autodelta, die Rennmannschaft von Alfa Romeo, an den Start. Teampartner im Alfa Romeo T33/3 war Toine Hezemans. Autodelta brachte vier Werkswagen an den Piccolo circuito delle Madonie, von denen drei werksseitig am Rennen teilnahmen. Der vierte wurde von Scuderia Brescia Corse eingesetzt und von Ferdinando Latteri sowie Nino Todaro mit einigen Minuten Rückstand wenig erfolgversprechend gesteuert. Die Alfas waren nun ähnlich zweckdienlich-keilförmig wie die 908/03 gestaltet und wurden spöttisch „Tipo Tedesco“ genannt. Zu Nino Vaccarella, Toine Hezemans, Andrea de Adamich und Rolf Stommelen kamen zwei neue Fahrer ins Teams. Gijs van Lennep und Leo Kinnunen sollten ursprünglich einen weiteren Porsche 908/03 für das Martini Racing Team von Hans-Dieter Dechent fahren. Der Wagen wurde jedoch nicht rechtzeitig fertig und beide Fahrer erhielten die Freigabe, bei Alfa Romeo an den Start zu gehen. Da Henri Pescarolo das Straßenrennen nicht bestreiten wollte, wurde van Lennep Partner von Andrea de Adamich. Leo Kinnunen, seit 1970 der ewige Rundenrekord-Halter der Targa mit 33:36, war Ersatz für Nanni Galli, der nach seinem Unfall beim Training zum 1000-km-Rennen von Monza noch nicht einsatzfähig war.

Unterstützung durch Personal und Material erhielten die beiden Porsche-Teams von John Wyer und Hans-Dieter Dechent vom Werk in Zuffenhausen, zumal diese sonst nur 917 einsetzten und kaum Erfahrung mit den 908 und den Verhältnissen in Sizilien hatten. Im Vorjahr war der Porsche 908/03 mit großem Aufwand für die Targa Florio 1970 und die vier Wochen später ausgetragenen 1000 km Nürburgring mit Merkmalen des leichten Porsche 909 Bergspyder entwickelt wurden; beide Rennen wurden „programmgemäß“ mit dem flinken 908/03 gewonnen, nicht mit dem wuchtigen 917K. Hatte man 1970 noch ein gutes halbes Dutzend Werksautos von JWA und Porsche Salzburg im freien Training bewegen lassen, waren 1971 nur drei Werks-/03 vor Ort, zumal dieses Baumuster schon zwei Wochen später am Nürburgring wieder benötigt wurde. Für 1971 hatten die 908/03 größere Überrollbügel bekommen, zudem Heckflossen, auf denen die britische oder deutschen Flagge für das Land des Einsatzteams Flagge zeigte.

Für die Targa 1971 erhielten Jo Siffert und Pedro Rodríguez neue Teamkollegen. Der Partner von Siffert war mit Brian Redman ein alter Bekannter. Redman war nach seinem überraschenden Rücktritt Ende der Saison 1970 und Tätigkeit als Geschäftsmann für die Targa wieder zu Wyer zurückgekehrt. Teamkollege von Rodríguez war der Schweizer Herbert Müller, Sieger von 1966 (und 1973). Den einzigen Martini-908/03, das in vier WM-Einsätzen dreimal siegreiche Chassis 008[1], fuhren Gérard Larrousse und Vic Elford (Sieger 1967).

Bei Porsche gab es bereits Probleme im Training, das wichtiger war als sonst, denn erstmals starteten die Wagen nach Klassen getrennt in der Reihenfolge ihrer Trainingszeiten, so dass Schnelle weniger mit Langsamen zu tun hatten. Redman hatte in seiner ersten Trainingsrunde einen Reifenschaden und musste lange Zeit auf den Abschleppwagen warten. Der brachte den mit zwei orangen Pfeilen markierten 908/03 zwar zurück an die Boxen, aber auch eine rekordverdächtig schlechte Rundenzeit von 85 Minuten, was Startplatz 7 als letzter der sieben Dreiliter-Prototypen bedeutete, denn Siffert übernahm den Wagen und hatte bald darauf einen Unfall, so dass keine Verbesserung erzielt wurde. Auch Elford hatte mit der silbernen Martini-Nr. 8 einen Unfall und beschädigte dabei die Vorderradaufhängung des Porsche, konnte aber mit einer Zeit von 35:22 auf Platz 4 vor Rodriguez/Müller mit 35:48 bleiben. Damit starteten die drei Werks-Alfas mit ihren 34er Zeiten vorneweg, Lokalmatador Nino Vaccarella mit der Nummer 5 als Erster, jedoch nach langer Verzögerung wegen allgemeinem Verkehrschaos und noch im Stau steckenden Offiziellen. Die Startflagge schwenkte die Mutter des im Januar tödlich verunglückten Ferrari-Werksfahres Ignazio Giunti. Es gab keine Einführungsrunde, bei der sich die Piloten mit den Streckenverhältnissen hätten vertraut machen können, nachdem Tausende Zuschauer angereist waren und PKW den Streckenrand säumten, was die Sichtverhältnisse veränderte. Bereits in der ersten Rennrunde fiel eine Vorentscheidung, da drei Mitfavoriten ausfielen. Rolf Stommelen kam wenige Kilometer nach dem Start mit seinem Alfa Romeo Nr. 6 von der Strecke ab und musste aufgeben. Brian Redman hatte im Gulf-Porsche Nr. 7 einen Unfall, bei dem der Wagen Feuer fing und völlig ausbrannte; Redman erlitt Brandwunden im Gesicht und im Nacken. Auch Pedro Rodríguez hatte in der ersten Runde mit Nr. 4 einen Unfall, somit waren beide Wyer-Gulf-Porsche schon knapp nach dem Start ausgefallen und der Martini-908 die einzige Herausforderung für zwei Werks-Alfas da der Brescia-Corse-Alfa in Runde 5 ausschied. In der dritten Runde verunglückte Alain de Cadenet und wurde von einem am Streckenrand stehenden Soldaten aus dem brennenden Lola T210 gerettet. Am schlimmsten endete der Unfall von Fulvio Tandoi im Alpine A110. In der Nähe von Caltavuturo kam der Wagen von der Strecke ab und prallte auf der Fahrerseite gegen einen Baum. Tandoi war lange im Fahrzeug eingeklemmt und starb im Hubschrauber auf dem Flug in ein Krankenhaus in Palermo[2].

Bis zur siebten Runde führten Elford/Larrousse im Martini-908/03. Elford erzielte die schnellste Rennrunde mit 33:45, dann kam es zu Reifenschäden hinten, in deren Folge beendete ein Aufhängungsschaden nach einer Kollision mit einem Randstein die seit 1966 andauernde Siegesserie von Porsche. Vaccarella/Hezemans und de Adamich/van Lennep feierten nach über 6 Stunden und 35 Minuten einen Doppelsieg für Alfa Romeo. Dritte mit knapp über sieben Stunden Fahrtzeit sowie Klassensieger bei den Zweiliter-Prototypen wurden Jo Bonnier und Richard Attwood im Scuderia Filipinetti-Lola T212 mit ebenfalls 11 Runden. Mit einer Runde Rückstand sicherte sich ein Schweizer Porsche 911S Platz vier und Klassensieg der GT über zwei Liter; die gleiche Distanz legten auch je zwei weitere Lola T212 und 911S zurück. Diese Augenhöhe von 911 und Prototypen über die Targa-Renndistanz gab einen Vorgeschmack auf das Endergebnis von 1973.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlussklassement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 P 3.0 5 ItalienItalien Autodelta S.p.a. ItalienItalien Nino Vaccarella
NiederlandeNiederlande Toine Hezemans
Alfa Romeo T33/3 11
2 P 3.0 2 ItalienItalien Autodelta S.p.a. ItalienItalien Andrea de Adamich
NiederlandeNiederlande Gijs van Lennep
Alfa Romeo T33/3 11
3 P 2.0 14 Schweiz Scuderia Filipinetti SchwedenSchweden Jo Bonnier
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Attwood
Lola T212 11
4 GT + 2.0 42 Schweiz Porsche Club Romand Schweiz Bernard Chenevière
Schweiz Paul Keller
Porsche 911S 10
5 P 2.0 19 Schweiz Scuderia Filipinetti Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Parkes
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Westbury
Lola T212 10
6 GT + 2.0 40 Deutschland Strähle KG ItalienItalien Giulio Pucci
Deutschland Dieter Schmid
Porsche 911S 10
7 P 2.0 28 ItalienItalien Antonio Nicodemi ItalienItalien Antonio Nicodemi
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jonathan Williams
Lola T212 10
8 GT + 2.0 47 Schweiz Pierre Greub FrankreichFrankreich Sylvain Garant
Schweiz Pierre Greub
Porsche 911S 10
9 GT 2.0 60 ItalienItalien Conrero Squadra Corse ItalienItalien Salvatore Calascibetta
ItalienItalien Paolo Monti
Opel GT 9
10 GT 2.0 59 ItalienItalien Jolly Club ItalienItalien Giorgio Schön
ItalienItalien Girolamo Bertoni
Porsche 911S 9
11 GT 1.6 102 ItalienItalien Monzeglio Squadra Corse ItalienItalien Maurizio Zanetti
ItalienItalien Renzo Ruspa
Alfa Romeo GTA 9
12 GT 1.6 94 ItalienItalien Erasmo Bologna ItalienItalien Erasmo Bologna
ItalienItalien Giuseppe Spatafora
Lancia Fulvia HF 9
13 GT 2.0 56 Deutschland Strähle KG Deutschland Willi Kauhsen
Deutschland Günter Steckkönig
Porsche 914/6 9
14 P 1.0 82 ItalienItalien Mario Barone ItalienItalien Maurizio Campanini
ItalienItalien Mario Barone
Fiat-Abarth 1000 SP 9
15 P 1.0 83 ItalienItalien Scuderia Brescia Corse ItalienItalien Giovanni Boeris
ItalienItalien Maurizio Roasio
Fiat-Abarth 1000 SP 9
16 GT 1.6 97 ItalienItalien Giovanni Rizzo ItalienItalien Giovanni Rizzo
ItalienItalien Stefano Alongi
Alfa Romeo GTA 9
17 GT 2.0 50 Schweiz Porsche Club Romand Schweiz Jean Selz
FrankreichFrankreich Jean Sage
Porsche 911S 9
18 GT 1.3 106 ItalienItalien Raffaele Restivo ItalienItalien Raffaele Restivo
ItalienItalien Alfonso Merendino
Lancia Fulvia Sport 9
19 GT 2.0 58 ItalienItalien Mirto Antigoni ItalienItalien Giovanni Marini
ItalienItalien Mirto Antigoni
Porsche 911S 9
20 P 1.3 71 ItalienItalien Scuderia Nettuno ItalienItalien Stefano Buonapace
ItalienItalien Demetrio Martino
AMS 1300 9
21 GT 1.3 116 ItalienItalien Pasquale Anastasio ItalienItalien Pasquale Anastasio
ItalienItalien Fiorenzo Genta
Lancia Fulvia Sport Competizione 9
22 GT + 2.0 45 ItalienItalien Giuseppe De Gregorio ItalienItalien Giuseppe De Gregorio
ItalienItalien Paolo Russo
Porsche 911S 9
23 GT 1.6 105 ItalienItalien Scuderia Nettuno ItalienItalien Francesco Cerulli-Irelli
ItalienItalien „Jokrysa“
Lancia Fulvia HF 9
24 GT + 2.0 41 FrankreichFrankreich Claude Laurent FrankreichFrankreich Patrice Sanson
FrankreichFrankreich Jacques Marché
Porsche 911S 9
25 GT 2.0 49 ItalienItalien Alessandro Moncini ItalienItalien Luigi Cabella
ItalienItalien Alessandro Moncini
Porsche 911 9
26 GT + 2.0 36 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Ignazio Serse
ItalienItalien Giuseppe Pizzo
Porsche 911S 9
27 S 2.0 29 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Knight Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Knight
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Knight
Chevron B8 8
28 GT 1.6 99 ItalienItalien Settimino Balistreri ItalienItalien Settimino Balistreri
ItalienItalien Pasquale de Francisci
Lancia Fulvia HF 8
29 GT + 2.0 48 ItalienItalien Scuderia Brescia Corse ItalienItalien Mario Ilotte
ItalienItalien Maurizio Polin
Porsche 911S 8
30 GT + 2.0 38 ItalienItalien Francesco Cosentino ItalienItalien Francesco Cosentino
ItalienItalien Gianluigi Verna
Ferrari Dino 246 GT 8
31 GT 1.6 90 ItalienItalien Scuderia Etna ItalienItalien „Don Pedrito“
ItalienItalien Massimo Cavatorta
Fiat 124S 8
32 GT 1.3 115 ItalienItalien Girolama Capra ItalienItalien Girolama Capra
ItalienItalien Angelino Lepri
Alpine A110 8
33 GT + 2.0 44 Deutschland V-10 Kleber Team Deutschland Ferdi Bökmann
Deutschland Peter Ochs
Porsche 911S 8
34 GT 1.3 107 ItalienItalien Paolo Arlini ItalienItalien Paolo Arlini
ItalienItalien Roberto Chiaramonte Bordonaro
Lancia Fulvia HF 8
35 S 2.0 31 ItalienItalien Scuderia Brescia Corse ItalienItalien Franco Berruto
ItalienItalien Angelo Mola
Porsche 906 8
36 GT + 2.0 43 ItalienItalien Michele Licheri ItalienItalien Michele Licheri
ItalienItalien Mauro Formento
Porsche 911S 8
37 S 1.3 76 ItalienItalien Geatano Sidoti Abate ItalienItalien Geatano Sidoti Abate
ItalienItalien Francesco Fiorentino
Matra Djet 5S 8
38 S 2.0 35 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roy Seddon Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Raffo
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roy Seddon
Chevron B8 8
39 P 3.0 8 Deutschland Martini Team FrankreichFrankreich Gérard Larrousse
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic Elford
Porsche 908/03 7
40 P 1.3 23 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Wheeler Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Martin Davidson
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Wheeler
Jerboa SP 7
41 GT 1.6 100 ItalienItalien Silvestre Semilia ItalienItalien Giuseppe Vassalo
ItalienItalien Silvestre Semilia
Alfa Romeo GTA 7
Ausgefallen
42 GT 1.6 89 ItalienItalien Salvatore Gagliano ItalienItalien Salvatore Gagliano
ItalienItalien Giuseppina Gagliano
Alfa Romeo GTA 6
43 P 1.0 77 ItalienItalien Scuderia Nettuno ItalienItalien „Sergio“
ItalienItalien Giuseppe Bargotti
Fiat-Abarth 1000 SP 5
44 P 1.0 79 ItalienItalien Francesco Patané ItalienItalien Francesco Patané
ItalienItalien Orazio Scaglia
Fiat-Abarth 1000 SP 5
45 GT 1.6 87 ItalienItalien HF Squadra Corse Lancia ItalienItalien Sandro Munari
ItalienItalien Claudio Maglioli
Lancia Fulvia HF 5
46 GT 1.3 118 ItalienItalien Romano Ramonio ItalienItalien Romano Ramonio
ItalienItalien Antonio Trenti
Alpine A110 5
47 P 3.0 3 ItalienItalien Scuderia Brescia Corse ItalienItalien Ferdinando Latteri
ItalienItalien Nino Todaro
Alfa Romeo T33/3 4
48 GT + 2.0 39 ItalienItalien Bonomelli Squadra Corse ItalienItalien Ennio Bonomelli
Belgien Christine Beckers
Porsche 911S 4
49 GT 2.0 52 ItalienItalien Conrero Squadra Corse ItalienItalien Giuseppe Marotta
ItalienItalien Gianpaolo Benedini
Opel GT 4
50 GT 1.6 86 ItalienItalien HF Squadra Corse Lancia ItalienItalien Raffaele Pinto
FrankreichFrankreich Jean Ragnotti
Lancia Fulvia HF 4
51 GT 1.6 88 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Vincenzo Mirto Randazzo
ItalienItalien Salvatore Barraco
Alfa Romeo GTA 4
52 P 2.0 10 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Snakespeed Vereinigte StaatenVereinigte Staaten David Weir
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alain de Cadenet
Lola T210 3
53 P 2.0 20 ItalienItalien Ugo Locatelli ItalienItalien Ugo Locatelli
ItalienItalien Giampiero Moretti
AMS 3
54 P 2.0 26 ItalienItalien Leandro Terra ItalienItalien Pietro Lo Piccolo
ItalienItalien Leandro Terra
Ferrari Dino 206S 3
55 GT 2.0 54 ItalienItalien Conrero Squadra Corse ItalienItalien Pino Pica
ItalienItalien Giorgio Pianta
Opel GT 3
56 P 1.3 62 FrankreichFrankreich Claude Laurent FrankreichFrankreich Claude Laurent
Belgien Jean-Louis Haxhe
DAF 55 3
57 P 1.3 67 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Giancarlo Barba
ItalienItalien Antonio Garofalo
Giliberti A112 3
58 GT 1.6 101 ItalienItalien Giuseppe di Cristoforo ItalienItalien Giuseppe di Cristoforo
ItalienItalien Benedetto Montecatini
Alfa Romeo GTA 3
59 GT 1.3 111 ItalienItalien Jolly Club ItalienItalien Franco Lisitano
ItalienItalien „Darenz“
Lancia Fulvia HF 3
60 P 2.0 11 ItalienItalien Scuderia Brescia Corse ItalienItalien Antonio Zadra
ItalienItalien Giovanni Pierobon
Lola T212 2
61 S 1.3 72 ItalienItalien Scuderia Brescia Corse ItalienItalien Francesco di Matteo
ItalienItalien „Papillion“
Abarth 1300S 2
62 GT 1.3 109 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Domenico Cottone
ItalienItalien Girolama Caci
Lancia Fulvia HF 2
63 GT 1.3 119 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Sergio Mantia
ItalienItalien Gaetano Lo Jacono
Alpine A110 2
64 P 2.0 12 ItalienItalien Scuderia Nettuno ItalienItalien Luigi Taramazzo
ItalienItalien Everardo Ostini
Abarth 2000 SP 1
65 P 2.0 27 ItalienItalien Scuderia Etna ItalienItalien Giuseppe Virgilio
ItalienItalien „Popof“
Abarth 2000 SP 1
66 P 1.0 84 ItalienItalien Scuderia Nettuno ItalienItalien Mauro Nesti
ItalienItalien Paolo Gargano
AMS SP 1
67 GT 1.6 95 ItalienItalien Giovanni Martino ItalienItalien Giovanni Martino
ItalienItalien Giancarlo Galimberti
Lancia Fulvia HF 1
68 GT 1.3 117 ItalienItalien Floriano Colombo ItalienItalien Fulvio Tandoi
ItalienItalien Floriano Colombo
Alpine A110 1
69 P 3.0 4 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich J. W. Automotive Engineering Mexiko Pedro Rodríguez
Schweiz Herbert Müller
Porsche 908/03 1
70 P 3.0 6 ItalienItalien Autodelta S.p.a. Deutschland Rolf Stommelen
Finnland Leo Kinnunen
Alfa Romeo T33/3 1
71 P 3.0 7 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich J. W. Automotive Engineering Schweiz Jo Siffert
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Redman
Porsche 908/03 1
72 GT 2.0 53 ItalienItalien Giampaolo Baruffi ItalienItalien Giampaolo Baruffi
ItalienItalien Giancarlo Galmozzi
Porsche 911 1
73 GT 2.0 55 ItalienItalien Giuseppe Aquila ItalienItalien Giuseppe Aquila
ItalienItalien Antonio Guagliardo
Porsche 911S 1
74 GT 2.0 61 ItalienItalien Scuderia Brescia Corse ItalienItalien Piero Monticone
ItalienItalien Luigi Moreschi
Porsche 914/6 1
75 GT 1.3 108 ItalienItalien Angelo Rizzo ItalienItalien Giovanni Arcovito
ItalienItalien Angelo Rizzo
Lancia Fulvia HF 1
Nicht gestartet
76 P 3.0 1 ItalienItalien Autodelta S.p.a. Deutschland Rolf Stommelen
ItalienItalien Nino Vaccarella
Alfa Romeo T33/TT/3 1
77 P 2.0 15 ItalienItalien Everardo Ostini ItalienItalien Everardo Ostini
ItalienItalien Domenico Scola
Abarth 2000 SP 2
78 P 2.0 16 Deutschland V-10 Kleber Team Deutschland Hans Böhm
Deutschland Peter Ochs
Chevron B16 3
79 P 2.0 18 FrankreichFrankreich Jean-Pierre Hanrioud
ItalienItalien Mario Moscatelli
Chevron B19 4
80 P 2.0 21 ItalienItalien Giovanni Alberti
ItalienItalien Piero Fabris
Chevron B19 5
81 P 2.0 22 ItalienItalien Antonio Finiguerra
ItalienItalien Luigi Colzani
Porsche 907 6
82 P 2.0 24 ItalienItalien Carrodo Ferlaino ItalienItalien Carrodo Ferlaino
ItalienItalien Giancarlo Boscolo
ItalienItalien Antonio Castro
Chevron B19 7
83 P 2.0 25 ItalienItalien Luigi Bernasconi
ItalienItalien Angelo Bonaccorsi
Abarth 2000 SP 8
84 S 2.0 30 ItalienItalien Romolo Becchetti
ItalienItalien Marsilio Pasotti
Abarth 2000S 9
85 S 2.0 32 ItalienItalien Sergio Zerbini
ItalienItalien Giuseppe Schenetti
Porsche 910 10
86 S 2.0 33 ItalienItalien Renzo Ruspa
ItalienItalien Sergio Morando
Abarth 2000S 11
87 S 2.0 34 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Paul Tuckle
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Walton
Porsche 910 12
88 GT + 2.0 37 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Anatoly Arutunoff Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Anatoly Arutunoff
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Charles Lucas
Chevrolet Corvette 13
89 GT + 2.0 46 FrankreichFrankreich Jean Sage
FrankreichFrankreich „Volpes“
Porsche 911 14
90 GT 2.0 51 ItalienItalien Gilberto Romano
ItalienItalien „Snoopy“
Porsche 911 15
91 GT 2.0 57 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dan Margulies
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Simon Taylor
Porsche 911S 16
92 P 1.6 63 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Richardson Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Richardson
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Maynard Soares
Daren Mk.2 17
93 P 1.6 64 ItalienItalien Francesco Jemma
ItalienItalien Alfonso Vella
De Sanctis 18
94 P 3.0 T ItalienItalien Autodelta S.p.a. ItalienItalien Nino Vaccarella
NiederlandeNiederlande Toine Hezemans
ItalienItalien Andrea de Adamich
NiederlandeNiederlande Gijs van Lennep
Alfa Romeo T33/3 19
95 GT + 2.0 39T ItalienItalien Bonomelli Squadra Corse ItalienItalien Ennio Bonomelli
Belgien Christine Beckers
Porsche 911S 20
96 GT 2.0 54T ItalienItalien Conrero Squadra Corse ItalienItalien Pino Pica
ItalienItalien Giorgio Pianta
Opel GT 21
97 GT 1.6 86T ItalienItalien HF Squadra Corse Lancia ItalienItalien Raffaele Pinto
FrankreichFrankreich Jean Ragnotti
Lancia Fulvia HF 22
98 GT 1.6 87T ItalienItalien HF Squadra Corse Lancia ItalienItalien Sandro Munari
FrankreichFrankreich Claudio Maglioli
Lancia Fulvia HF 23
99 GT 2.0 T Porsche 914/6 24

1 zurückgezogen 2 nicht gestartet 3 nicht gestartet 4 nicht gestartet 5 nicht gestartet 6 nicht gestartet 7 nicht gestartet 8 nicht gestartet 9 nicht gestartet 10 nicht gestartet 11 nicht gestartet 12 nicht gestartet 13 Fahrzeug illegal 14 nicht gestartet 15 nicht gestartet 16 nicht gestartet 17 Achsgetriebe im Training 18 nicht gestartet 19 Trainingswagen 20 Trainingswagen 21 Trainingswagen 22 Trainingswagen 23 Trainingswagen 24 Trainingswagen

Nur in der Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
100 P 3.0 Deutschland Martini International Racing Team NiederlandeNiederlande Gijs van Lennep
Finnland Leo Kinnunen
Porsche 908/02
101 P 1.6 65 ItalienItalien Antonio Garofalo
ItalienItalien Roberto Chiaramonte Bordonaro
Giliberti A112
102 P 1.6 66 ItalienItalien Moreno Baldi
ItalienItalien Paolo Gonfiantini
ATS 1600 SP
103 P 1.6 68 ItalienItalien Giorgio Danieli
ItalienItalien Jacopo Trivellato
AMS
104 P 1.6 69 ItalienItalien Ignazio Capuano
ItalienItalien Giancarlo Barba
Giliberti A112
105 P 1.6 70 ItalienItalien Stefano Sebastiani
ItalienItalien Roberto Nardini
Lotus
106 S 1.3 73 ItalienItalien Mario Spataro
ItalienItalien Claudio Bruschi
Abarth 1300 OT
107 S 1.3 74 ItalienItalien Scuderia Brescia Corse ItalienItalien Felice Marenco
ItalienItalien Franco Capietti
Abarth 1300 OT
108 S 1.3 75 ItalienItalien Rolando Tinghi
ItalienItalien Mino Codeluppi
Abarth 1300 OT
109 P 1.0 78 ItalienItalien Piero Falorni
ItalienItalien „Berman“
Fiat-Abarth 1000 SP
110 P 1.0 80 ItalienItalien Mario Nardari
ItalienItalien Erasmo Crivellari
AMS SP
111 P 1.0 81 ItalienItalien Romano Martini
ItalienItalien Alessandro Federico
Raymond
112 GT 1.6 85 ItalienItalien Luigi Rinaldi
ItalienItalien Spartaco Dini
Alfa Romeo GTA
113 GT 1.6 91 ItalienItalien Giuseppe D’Amico
ItalienItalien Girolamo Perniciaro
Alfa Romeo GTA
114 GT 1.6 92 ItalienItalien Vincenzo Traina
ItalienItalien Domenico Lo Bello
Lancia Fulvia HF
115 GT 1.6 93 ItalienItalien Domenico Patti
ItalienItalien Salvatore Cucinotta
Lancia Fulvia HF
116 GT 1.6 96 ItalienItalien Giancarlo Galimberti
ItalienItalien Domenico Cedrati
Lancia Fulvia HF
117 GT 1.6 98 ItalienItalien Antonio Catalano
ItalienItalien „Zino“
Alfa Romeo GTA
118 GT 1.6 103 ItalienItalien Gianni Scalera
ItalienItalien Salvatore Lo Jacono
Porsche
119 GT 1.6 104 ItalienItalien Gianfranco Trombetti
ItalienItalien Gianfranco Papetti
Alfa Romeo GTA
120 GT 1.3 110 ItalienItalien Antonio Romano
ItalienItalien „Record“
Lancia Fulvia HF
121 GT 1.3 113 Deutschland Horst Klauke
Deutschland Hans Schuller
Alpine A110 1300S
122 GT 1.3 113 ItalienItalien Adolfo Nesi
ItalienItalien Fabio Lucarelli
Alpine A110

Klassensieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
P 3.0 ItalienItalien Nino Vaccarella NiederlandeNiederlande Toine Hezemans Alfa Romeo T33/3 Gesamtsieg
P 2.0 SchwedenSchweden Jo Bonnier Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Attwood Lola T212 Rang 3
P 1.6 kein Teilnehmer im Ziel
P 1.3 ItalienItalien Stefano Buonapace ItalienItalien Demetrio Martino AMS 1300 Rang 20
P 1.0 ItalienItalien Maurizio Campanini ItalienItalien Mario Barone Fiat-Abarth 1000 SP Rang 14
S 2.0 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Knight Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Knight Chevron B8 Rang 27
S 1.3 ItalienItalien Geatano Sidoti Abate ItalienItalien Francesco Fiorentino Matra Djet 5S Rang 37
GT + 2.0 Schweiz Bernard Chenevière Schweiz Paul Keller Porsche 911S Rang 4
GT 2.0 ItalienItalien Salvatore Calascibetta ItalienItalien Paolo Monti Opel GT Rang 9
GT 1.6 ItalienItalien Maurizio Zanetti ItalienItalien Renzo Ruspa Alfa Romeo GTA Rang 11
GT 1.3 ItalienItalien Raffaele Restivo ItalienItalien Alfonso Merendino Lancia Fulvia Sport Rang 18

Renndaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gemeldet: 122
  • Gestartet: 75
  • Gewertet: 41
  • Rennklassen: 11
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: heiß und trocken
  • Streckenlänge: 72,000 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 6:35:46,200 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 11
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 792,000 km
  • Siegerschnitt: 120,070 km/h
  • Pole Position: Nino Vaccarella – Alfa Romeo T33/3 (#20) – 34:14,200 = 126,181 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Vic Elford – Porsche 908/03 (#8) – 33:45,600 = 127,962 km/h
  • Rennserie: 7. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1971
  • Rennserie: 3. Lauf zur Italienischen Sportwagen-Meisterschaft 1971

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pino Fondi: Targa Florio – 20th Century Epic. Giorgio Nada Editore Vimodrone 2006, ISBN 88-7911-270-8.
  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Targa Florio 1971 – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Portsche bei der Targa Florio
  2. Fulvio Tandoi bei Motorsport Memorial
Vorgängerrennen
1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps 1971
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1971