Targa Florio 1963

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Edoardo Lualdi im Ferrari Dino 196SP
Der Ferrari 250P von Willy Mairesse und Ludovico Scarfiotti
Porsche 718 GTR, hier beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1962, gefahren von Dan Gurney und Joakim Bonnier. Bonnier gewann gemeinsam mit Carlo-Maria Abate auf einem 718 GTR die Targa
Der Ferrari 250 GTO von Juan Manuel Bordeu und Giorgio Scarlatti in der Innenstadt von Palermo
René Bonnet Djet

Die 47. Targa Florio, auch Targa Florio, Piccolo Circuito delle Madonie, Sicilia, auf Sizilien fand am 5. Mai 1963 statt und war der vierte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Das Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor der Targa Florio wurden im Rahmen der Sportwagen-Weltmeisterschaft bereits drei Rennen ausgetragen. Die Saison begann mit dem 3-Stunden-Rennen von Daytona, das auf dem Daytona International Speedway Pedro Rodríguez auf einem Ferrari 250 GTO gewann. Das folgende 3-Stunden-Rennen von Sebring endete mit dem Erfolg von Hans Herrmann auf einem Fiat-Abarth 1000. Das 12-Stunden-Rennen auf dem Sebring International Raceway wurde von John Surtees und Ludovico Scarfiotti auf einem Ferrari 250P gewonnen.

Fahrer und Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie in den Jahren davor erwarteten Publikum und Fachwelt auch 1963 einen Zweikampf der Werkswagen von Porsche und Ferrari um den Gesamtsieg. 1959 hatten Edgar Barth und Wolfgang Seidel die Targa erstmals für Porsche gewonnen und dabei den ersten Sieg für den deutschen Sportwagenbauer in der Sportwagen-Weltmeisterschaft eingefahren. Nach einem weiteren Erfolg für Porsche 1960 gewann in den folgen beiden Jahren Ferrari das Rennen. Die Scuderia kam mit drei Fahrzeugen nach Sizilien, einem 2-Liter-Dino 196SP und zwei 3-Liter-250P. Veränderungen zum Vorjahr gab es bei den Fahrerpaarungen. Nicht mehr zum Werksteam gehörten Olivier Gendebien, Richie Ginther und dessen US-amerikanischer Landsmann Phil Hill. Neu zur Mannschaft von Eugenio Dragoni zählten John Surtees, Mike Parkes und Nino Vaccarella. Dazu kamen die bisherigen Werksfahrer Willy Mairesse, Lorenzo Bandini und Ludovico Scarfiotti. Für den in Palermo geborenen Vaccarella, der im Brotberuf Lehrer war, ging ein Traum in Erfüllung, als ihn Enzo Ferrari für die Scuderia engagierte. Der Traum eines Starts des Sizilianers für Ferrari in Sizilien sollte allerdings nicht in Erfüllung gehen. Das Reglement sah vor, dass ein Fahrer den Offiziellen der Veranstaltung neben seiner internationalen Fahrerlizenz auch seinen Führerschein vorlegen musste. Für Vaccarella gab es Ungemach, da er diesen nicht beibringen konnte. Nach einem an sich wenig aufregenden Unfall einige Jahre davor, war dieser Anfang März von der zuständigen Behörde in Pescara einzogen worden. Nachdem Vaccarella in Sebring ohne Probleme starten durfte, maß man bei Ferrari dem Umstand des fehlenden Führerscheins keine große Bedeutung zu. Die Funktionäre der Targa blieben jedoch hartnäckig; ohne Schein kein Start. Alle Vorsprachen Drogani’s beim Organisationskomitee blieben erfolglos; Vaccarella durfte nicht am Rennen teilnehmen und die Scuderia musste mit fünf Fahrern für drei Wagen auskommen.

Porsche brachte vier Werkswagen an die Rennstrecke. Zwei Porsche 718, einer davon ein Spyder der von Umberto Maglioli und Giancarlo Baghetti gefahren wurde. Der zweite 718 war ein Coupe für die Piloten Joakim Bonnier und Carlo-Maria Abate. Dazu kamen zwei 356 in der GT-Kategorie. Das Fahrzeug von Edgar Barth und Herbert Linge hatte einen neuen 4-Zylinder-Motor. Antonio Pucci und Paul-Ernst Strähle fuhren ein 1962er-Modell.

Der Rennverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von den jeweils ersten Rennkilometern weg lieferten sich die Porsche- und Ferrari-Piloten einen heftigen Zweikampf um den Gesamtsieg. Nach der ersten Runde führte jedoch keiner der Werkswagen, sondern Giorgio Scarlatti in einem privat gemeldeten Ferrari 250 GTO. Ab dem zweiten Umlauf übernahmen die Werksfahrer die Rennspitze, die von Mike Parkes in einem 250P angeführt wurde. Den ersten Ausfall der Spitzenwagen hatte Ferrari zu erleiden. Ludovico Scarfiotti kam Ende der zweiten Runde mit seinem 250P in langsamer Fahrt und mit stotterndem Motor an die Boxen, wo die Mechaniker den Fehler nicht finden konnten. Neben dem Wagen wartete Willy Mairesse ungeduldig auf seinen Einsatz. Als er endlich losfahren konnte, hatte der Wagen mehr als 10 Minuten verloren. Während die Führungswagen knapp 40 Minuten für eine Runde benötigten, war Mairesse trotz höchstem Einsatz 47 Minuten unterwegs. Daraufhin nahm Dragoni den Wagen aus dem Rennen. Als Ausfallsgrund wurde eine defekte Benzinzufuhr angegeben.

Mike Parkes übergab seinen 250P zu Beginn der vierten Runde an John Surtees. Für den ehemaligen Motorrad-Weltmeister war der Straßenkurs Neuland. Noch in derselben Runde schied er nach einem Unfall aus. Dadurch ging Abate im Werks-Porsche in Führung. Dahinter folgte Lorenzo Bandini, der den Dino 196SP von Scarfiotti übernommen hatte. Überraschend beorderte Dragoni Bandini nach der siebten Runde an die Boxen und ermöglichte Willy Mairesse einen großen Auftritt. Erst fuhr der Belgier zwei sehr schnelle Runden und brachte damit den Dino mit sicherem Abstand an die erste Position. Knapp vor dem Rennende ging ein heftiger Gewitterregen nieder und wenige Kilometer vor dem Ziel und dem sicheren Sieg vor Augen, verunfallte Mairesse auf der nassen Bahn. Er krachte mit dem Heck in eine Mauer, dabei löste sich die Motorverkleidung aus den Verschlüssen. Mairesse fuhr weiter und zog dabei die Abdeckung hinter sich her. Unter dem Jubel der Zuschauer überquerte er die Ziellinie, der Sieg war aber verloren. Mit 12 Sekunden Vorsprung gewann Joakim Bonnier und Carlo-Maria Abate für Porsche.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlussklassement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 P 2.0 160 Deutschland Porsche System Engineering SchwedenSchweden Joakim Bonnier
ItalienItalien Carlo-Maria Abate
Porsche 718 GTR 10
2 S 2.0 190 ItalienItalien SpA Ferrari SEFAC ItalienItalien Lorenzo Bandini
ItalienItalien Ludovico Scarfiotti
Belgien Willy Mairesse
Ferrari Dino 196SP 10
3 GT 2.0 80 Deutschland Porsche System Engineering Deutschland Edgar Barth
Deutschland Herbert Linge
Porsche 356B 2000 GS 10
4 GT 3.0 104 ItalienItalien Scuderia ST. Ambroeus ItalienItalien Maurizio Grana
ItalienItalien Gianni Bulgari
Ferrari 250 GTO 10
5 GT 2.0 76 Deutschland Porsche System Engineering ItalienItalien Antonio Pucci
Deutschland Paul-Ernst Strähle
Porsche 356B 2000 GS 10
6 GT 3.0 108 Argentinien Juan Manuel Bordeu Argentinien Juan Manuel Bordeu
ItalienItalien Giorgio Scarlatti
Ferrari 250 GTO 10
7 P 2.0 156 Deutschland Porsche System Engineering ItalienItalien Umberto Maglioli
ItalienItalien Giancarlo Baghetti
Porsche 718 WRS 10
8 GT 3.0 110 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tommy Hitchcock Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tommy Hitchcock
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Zourab Tchkotoua
Ferrari 250 GTO 10
9 GT 1.3 4 ItalienItalien Etna ItalienItalien Giuseppe Virgilio
ItalienItalien Salvatore Calascibetta
Alfa Romeo Giulietta SZ 10
10 S 2.0 188 ItalienItalien Gaspare Cavaliere ItalienItalien Gaspare Cavaliere
ItalienItalien Vincenzo Riolo
Porsche 718 RS61 9
11 GT 2.5 94 ItalienItalien Leo Cella ItalienItalien Leo Cella
ItalienItalien Franco Patria
Lancia Flaminia Zagato 9
12 GT 1.6 62 Deutschland Paul-Ernst Strähle Deutschland Gerhard Koch
Deutschland Sven von Schröter
Porsche 356B Carrera Abarth 9
13 GT 3.0 112 ItalienItalien Alfio Nicolosi ItalienItalien Egidio Nicolosi
ItalienItalien Luigi Taramazzo
Alfa Romeo Giulietta SZ 9
14 GT 1.3 36 ItalienItalien SACI ItalienItalien Secondo Ridolfi
ItalienItalien Pietro Laureati
Alfa Romeo Giulietta SZ 9
15 GT 1.3 8 ItalienItalien Giovanni Rigano ItalienItalien Giovanni Rigano
ItalienItalien Giuseppe Pirrone
Alfa Romeo Giulietta SZ 9
16 GT 1.3 48 ItalienItalien Francesco Lessona ItalienItalien Francesco Lessona
ItalienItalien Antonio Nicodemi
Alfa Romeo Giulietta SZ 9
17 P 2.0 158 FrankreichFrankreich René Bonnet FrankreichFrankreich Bruno Basini
FrankreichFrankreich Jean Vinatier
René Bonnet Djet 8
18 GT 2.5 99 ItalienItalien Bartolomeo Donato ItalienItalien Bartolomeo Donato
ItalienItalien Vittorio Masacari
Lancia Flaminia Zagato 8
19 GT 1.3 72 ItalienItalien Carmelo Guigno ItalienItalien Carmelo Guiogn
ItalienItalien Amedeo Sillitti
Afa Romeo Giulietta SZ 8
20 P 1.0 138 FrankreichFrankreich René Bonnet FrankreichFrankreich Jacques Bigrat
FrankreichFrankreich Claude Bobrowski
FrankreichFrankreich Gérard Laureau
René Bonnet Djet 8
21 GT + 3.0 122 ItalienItalien Clemente Ravetto ItalienItalien Innocente Baggio
ItalienItalien Clemente Ravetto
Jaguar E-Type 8
22 GT 2.5 86 ItalienItalien Luigi Cabella ItalienItalien Luigi Cabela
ItalienItalien Luciano Massoni
Lancia Flaminia Zagato 8
23 S 2.0 112 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Epstein Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Epstein
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich William Wilks
Cooper T61 8
24 P 1.0 140 FrankreichFrankreich Jean-Pierre Hanrioud FrankreichFrankreich Jean-Pierre Hanrioud
FrankreichFrankreich Michel Gauvain
Fiat-Abarth 1000 8
25 P 2.0 154 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Daniel Richmond FrankreichFrankreich Bernard Cahier
NiederlandeNiederlande Rob Slotemaker
Austin-Mini Cooper 8
26 GT 2.5 98 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Anatoly Aruntunoff Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Anatoly Aruntunoff
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bill Pryor
Lancia Flaminia Zagato 8
27 P 2.0 162 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Daniel Richmond Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Whitmore
Belgien Paul Frère
Austin-Mini Cooper 8
28 GT 2.5 88 ItalienItalien Mario de Tommasi ItalienItalien Mario de Tommasi
ItalienItalien Carlo de Leo
Lancia Aurelia 8
Ausgefallen
29 GT 1.3 10 ItalienItalien Ignazio Giunti ItalienItalien Ignazio Giunti
ItalienItalien Paolo Datti
Alfa Romeo Giulietta SZ 6
30 GT 1.3 24 ItalienItalien Scuderia St. Ambroeus ItalienItalien Sergio Pedretti
ItalienItalien Giampiero Biscaldi
Abarth-Simca 1300 Bialbero 6
31 GT 1.3 26 ItalienItalien Castagnini ItalienItalien Castagnini
ItalienItalien Corrado Ferlaino
Alfa Romeo Giulietta SZ 5
32 GT 1.3 18 ItalienItalien Etna ItalienItalien Angelo Bonaccorsi
ItalienItalien Antonio Bonaccorsi
Alfa Romeo Giulietta SZ 4
33 GT 1.3 20 ItalienItalien Sergio Mantia ItalienItalien Sergio Mantia
ItalienItalien Franco Tagliavia
Afa Romeo Giulietta SZ 4
34 GT 3.0 116 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich J. Wray Roberts Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich J. Wray Roberts
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Albert Prince
René Bonnet Djet 8
35 P 3.0 172 ItalienItalien SpA Ferrari SEFAC ItalienItalien Ludovico Scarfiotti
Belgien Willy Mairesse
Ferrari 250P 4
36 P 3.0 174 ItalienItalien SpA Ferrari SEFAC Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Parkes
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Surtees
Ferrari 250P 4
37 GT 1.3 38 ItalienItalien Vittorio Venturi ItalienItalien Vittorio Venturi
ItalienItalien Teodoro Zeccoli
Abarth-Simca 1300 Bialbero 3
38 GT 1.3 6 ItalienItalien Emanuele Trapani ItalienItalien Emanuele Trapani
ItalienItalien Nicolo Lombardo
Alfa Romeo Giulietta SZ 2
39 GT 1.3 16 ItalienItalien Ada Pace ItalienItalien Ada Pace
ItalienItalien Vincenzo Arena
Abarth-Simca 1300 Bialbero 2
40 GT 1.3 32 ItalienItalien Guido Garufi ItalienItalien Guido Garufi
ItalienItalien Antonio di Salvo
Abarth-Simca 1300 Bialbero 2
41 GT 1.3 40 ItalienItalien Enzo Buzzetti ItalienItalien Enzo Buzzetti
ItalienItalien Renzo Sinibaldi
Abarth-Simca 1300 Bialbero 2
42 GT 1.3 42 ItalienItalien Etna ItalienItalien Francesco Susinno
ItalienItalien Giuseppe D'Amico
Alfa Romeo Giulietta SZ 2
43 GT 2.0 74 ItalienItalien Francesco Fiorentino ItalienItalien Francesco Fiorentino
ItalienItalien Michele Paratore
Fiat 8V 2
44 P 1.3 2 ItalienItalien Salvatore Giglio ItalienItalien Salvatore Giglio
ItalienItalien Sergio Abbate
Alfa Romeo Giulietta SZ 1
45 GT 1.3 12 ItalienItalien Giuseppe Picciotto ItalienItalien Giuseppe Picciotto
ItalienItalien Checco D'Angelo
Alfa Romeo Giulietta SZ 1
46 GT 1.3 22 Deutschland Bastel Fischer Deutschland Bastel Fischer
ItalienItalien Mario Simonetti
Alfa Romeo Giulietta SZ 1
47 GT 1.3 34 ItalienItalien Nanni Galli ItalienItalien Nanni Galli
ItalienItalien Giorlama Capra
Alfa Romeo Giulietta SZ 1
48 GT 1.6 64 ItalienItalien Alfonso Vella ItalienItalien Alfonso Vella
ItalienItalien Pietro Termini
Porsche 356B Carrera 1
49 GT 3.0 118 ItalienItalien Etna ItalienItalien Vito Coco
ItalienItalien Salvatore Calascibetta
Ferrari 250 GT SWB 1
50 P 1.0 142 FrankreichFrankreich René Bonnet FrankreichFrankreich Gérard Laureau
FrankreichFrankreich Fernand Carpentier
René Bonnet Djet 1
51 P 2.0 152 FrankreichFrankreich René Bonnet FrankreichFrankreich Roland Charrière
FrankreichFrankreich Jean-Pierre Beltoise
René Bonnet Djet 1
52 GT 1.3 50 ItalienItalien Francesco Santoro ItalienItalien Francesco Santoro
ItalienItalien Vincenzo Mirto Randazzo
Alfa Romeo Giulietta SZ 1
53 GT 2.0 78 ItalienItalien Franco Lisitano ItalienItalien Franco Lisitano
ItalienItalien Manasseri
Fiat 8V 1
54 S 2.0 184 ItalienItalien Scuderia St. Ambroeus ItalienItalien Edoardo Lualdi
ItalienItalien Umberto Bini
Ferrari Dino 196SP 1
55 S 2.0 186 ItalienItalien Francesco di Benedetto ItalienItalien Francesco di Benedetto
ItalienItalien Mario Raimondo
Alfa Romeo Sport 1
Nicht gestartet
56 GT + 3.0 176T ItalienItalien SpA Ferrari SEFAC ItalienItalien Nino Vaccarella Ferrari Dino 246SP 1

1 Trainingswagen

Nur in der Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
57 GT 1.3 14 ItalienItalien Etna ItalienItalien "Gordon"
ItalienItalien "Arriba"
Abarth-Simca 1300 Bialbero
58 GT 1.3 28 ItalienItalien ItalienItalien Gaetano Starrabba Alfa Romeo Giulietta SZ
59 GT 1.3 44 ItalienItalien Francesco Ghezzi ItalienItalien Francesco Ghezzi Abarth-Simca 1300 Bialbero
60 GT 1.3 46 ItalienItalien Scuderia Centro Sud ItalienItalien Giorgio Acutis
ItalienItalien Giancarlo Castellina
Abarth-Simca 1300 Bialbero
61 GT 1.3 52 ItalienItalien Madiolanum ItalienItalien Oddone Sigala
ItalienItalien Remo Cattini
Abarth-Simca 1300 Bialbero
62 GT 2.5 82 ItalienItalien Bagnasacco ItalienItalien Gilberto Bagnasacco
ItalienItalien Piero Bagnasacco
Lancia Flaminia
63 GT 2.5 84 ItalienItalien Bandon ItalienItalien Bandon Lancia Flaminia
64 GT 2.5 90 ItalienItalien Paolo Samona ItalienItalien Paolo Samona Lancia Flaminia
65 GT 2.5 96 ItalienItalien Milio ItalienItalien Milio
ItalienItalien Giovanni Rizzo
Lancia Aurelia
66 GT 3.0 102 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Piper Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Piper
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ed Cantrell
Ferrari 250 GTO
67 GT 3.0 106 Schweiz Kalman von Csazy Schweiz Kalman von Csazy Ferrari 250 GTO
68 GT 3.0 114 ItalienItalien Luigi Mosca ItalienItalien Fabrizio Corcos
ItalienItalien Luigi Mosca
Ferrari 250 GTO
69 P 1.0 132 FrankreichFrankreich René Bonnet Schweiz Jacques Rey
FrankreichFrankreich Guy Druget
René Bonnet Djet
70 P 1.0 134 ItalienItalien ASA ItalienItalien Paolo Lado
ItalienItalien Bruno Deserti
ASA 1000 GT
71 P 1.0 136 ItalienItalien ASA ItalienItalien Giorgio Bassi
ItalienItalien Carlo Facetti
ASA 1000 GT
72 GT + 3.0 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Coundley Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Coundley Jaguar E-Type
73 GT 1.3 30 Belgien Claude Dubois Belgien Claude Dubois Lotus Elite

Klassensieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klasse Fahrer Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
Prototypen bis 3000 cm³ kein Teilnehmer im Ziel
Prototypen bis 2000 cm³ SchwedenSchweden Joakim Bonnier ItalienItalien Carlo-Maria Abate Porsche 718 GTR Gesamtsieg
Prototypen bis 1000 cm³ FrankreichFrankreich Jacques Brigart FrankreichFrankreich Claude Bobrowski FrankreichFrankreich Gérard Laureau René Bonnet Djet Rang 20
Sportwagen bis 2000 cm³ Belgien Willy Mairesse ItalienItalien Ludovico Scarfiotti ItalienItalien Lorenzo Bandini Ferrari Dino 196SP Rang 2
GT über 3000 cm³ ItalienItalien Innocente Baggio ItalienItalien Clemente Ravetto Jaguar E-Type Rang 21
GT bis 3000 cm³ ItalienItalien Maurizio Grana ItalienItalien Gianni Bulgari Ferrari 250 GTO Rang 4
GT bis 2500 cm³ ItalienItalien Leo Cella ItalienItalien Franco Patria Lancia Flaminia Zagato Rang 11
GT bis 2000 cm³ Deutschland Edgar Barth Deutschland Herbert Linge Porsche 356B 2000 GS Rang 3
GT bis 1600 cm³ Deutschland Gerhard Koch Deutschland Sven von Schröter Porsche 356B Carrera Abarth Rang 12
GT bis 1300 cm³ ItalienItalien Giuseppe Virgilio ItalienItalien Salvatore Calascibetta Alfa Romeo Giulietta SZ Rang 9

Renndaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gemeldet: 73
  • Gestartet: 55
  • Gewertet: 28
  • Rennklassen: 10
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: heiß, heftiger Regen am Rennende
  • Streckenlänge: 72,000 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 6:55:45,100 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 10
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 720,000 km
  • Siegerschnitt: 103,908 km/h
  • Schnellste Trainingszeit: unbekannt
  • Schnellste Rennrunde: Mike Parkes – Ferrari 250P (#172) – 40:04,100 = 107,816 km/h
  • Rennserie: 4. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1963

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pino Fondi: Targa Florio – 20th Century Epic. Giorgio Nada Editore Vimodrone 2006, ISBN 88-7911-270-8.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Targa Florio 1963 – Sammlung von Bildern
Vorgängerrennen
12-Stunden-Rennen von Sebring 1963
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
500-km-Rennen von Spa-Francorchamps 1963