1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1981

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Herbert Müller verunglückte in der 14. Runde tödlich

Das 27. 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, auch 1000 km Nürburgring, Nürburgring Nordschleife, fand am 24. Mai 1981 statt und war der siebte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Das Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum 27. Mal richtete der ADAC im Mai 1981 das 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring aus. Seit 1953 zählte das Langstreckenrennen auf der Nordschleife des Nürburgrings – bis auf die Saisons 1954 und 1955 – immer zur Sportwagen-Weltmeisterschaft. Das erste Rennen 1953 endete mit dem Gesamtsieg der Italiener Alberto Ascari und Giuseppe Farina auf einem Werks-Ferrari 375MM. Über die Jahre konnte sich das Rennen als fester Bestandteil der Sportwagensaison etablieren und hatte jedes Jahr neben dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans die meisten Meldungen und Starter.

Die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1981 umfasste 15 Rennveranstaltungen, und erstmals wurde zum Markenpokal auch der Titel eines Fahrerweltmeisters vergeben. Das Rennen am Nürburgring zählte zur Marken- und Fahrerwertung. Porsche hatte als Werksmannschaft bis zum Rennen am Nürburgring an keinem Weltmeisterschaftslauf teilgenommen. Auch auf der Nordschleife war kein Werkseinsatz geplant; dennoch nahm einer der Werks-Porsche 936, Fahrgestellnummer 936-004, am Rennen teil. Dieses Fahrzeug war schon 1980 erstmals von Reinhold Joest eingesetzt worden und erhielt die Typenbezeichnung 908/80. Das Fahrgestell 044 war ein Ersatzchassis, und da Porsche die 936 auf drei Einheiten beschränken wollte, erhielt dieser Wagen diese unglückliche Typenbezeichnung. Mit einem Porsche 908 hatte dieser Rennwagen tatsächlich wenig gemein. Porsche wollte den Einsatz dieses Wagens als Testlauf für das 24-Stunden von Le Mans verstanden wissen, ohne selbst als Rennmannschaft in Erscheinung zu treten. In Le Mans sollten Jacky Ickx und Derek Bell dann einen Werkswagen steuern. Von Porsche wurde Reinhold Joest am Nürburgring Jochen Mass als Partner zur Seite gestellt, der vertraglich langfristig an die Werksmannschaft gebunden war[1].

Joest brachte aber auch einen „echten“ 908 an die Nordschleife, der vom Vorjahressieger Jürgen Barth und von Volkert Merl gefahren wurde. Ein dritter 908 wurde von Siegfried Brunn gemeldet, der die bisher ausgefahrenen europäischen Rennen der Sportwagen-Weltmeisterschaft mit dem irischen Rennfahrer und späteren Formel-1-Teamchef Eddie Jordan bestritten hatte. Das zwei Wochen davor veranstaltete 6-Stunden-Rennen von Silverstone hatte das Duo an der dritten Stelle der Gesamtwertung beendet. Am Nürburgring war der Schweizer Herbert Müller Brunn's Partner. Müller, der seine Karriere eigentlich schon beendet hatte und sich als erfahrener Nürburgringkenner noch einmal zur Teilnahme an einem Rennen überreden ließ, erklärte vor dem Start, dass das 1000-km-Rennen sein definitiv letztes Rennen als Fahrer sei.[2]

Die schnellste Trainingszeit erzielte ein Gruppe-5-Fahrzeug. Manfred Winkelhock umrundete auf einem von Zakspeed gemeldeten Ford-Capri-Silhouettefahrzeug die Nordschleife in 7:18,490, was einem Schnitt von 187,475 km/h entsprach. Damit war Winkelhock um 16 Sekunden schneller als John Fitzpatrick auf einem Porsche 935 bei seiner Pole-Position-Runde im Jahr davor. Wie schnell diese Zeit von Winkelhock war, mag ein Vergleich mit der Formel 1 verdeutlichen, die zwar seit dem schweren Unfall von Niki Lauda beim Großen Preis von Deutschland 1976 ihre Weltmeisterschaftsläufe nicht mehr auf der Nordschleife bestritt. Die beste Trainingszeit von James Hunt im McLaren M23 beim letzten Nürburgring-Grand-Prix lag mit 7:06,500 nur um 11,9 Sekunden unter der Zeit des Capri-Piloten.[3]

Am Rennen konnte Winkelhock, der sich das Cockpit des Ford Capri mit Klaus Niedzwiedz teilte, jedoch nicht teilnehmen. Beim Warm-up knapp vor dem Start fiel auf, dass der Motor nicht die volle Leistung entwickelte. Im Ölfilter fanden Zakspeed-Mechaniker bei einer Nachschau Teile eines Lagers; damit war ein Start ausgeschlossen.[4]

Der Rennverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom Start weg übernahm der nunmehr auf der Pole-Position stehende Porsche 908/80 mit Jochen Mass am Steuer die Spitze. Dahinter folgten mit immer größer werdendem Abstand der von Hans-Joachim Stuck gefahrene GS-Tuning-BMW M1 und die beiden Gruppe-5-Lancia Beta Montecarlo von Riccardo Patrese und Hans Heyer. Siegfried Brunn konnte mit seinem 908 das Rennen erst mit einer Verspätung von fünf Minuten nach der Startfreigabe aufnehmen, da die Mechaniker in der Box noch an der Aufhängung arbeiten mussten.

In der ersten Runde kam es zu einem Zwischenfall, der im weiteren Verlauf des Rennens fatale Folgen hatte. Guy Edwards kollidierte knapp vor dem Streckenabschnitt Kesselchen mit seinem Lola T600 mit dem Porsche 935 von Bobby Rahal. Während Edwards weiterfahren konnte, musste Rahal den leicht beschädigten und voll betankten Porsche am rechten Streckenrand abstellen.

Nachdem Jochen Mass in der achten Runde zum Nachtanken und Fahrerwechsel an die Box kam, übernahm Stuck für eine Runde die Führung, dann steuerte auch er die Boxengasse an und übergab den BMW an seinen Teamkollegen, den brasilianischen Brabham-Formel-1-Piloten Nelson Piquet. Nach 14 Rennrunden führte Reinhold Joest mit fast drei Minuten Vorsprung auf Piquet und den Porsche 935 von Bob Wollek, der seit dem Start im Cockpit saß, als es zum tödlichen Unfall von Herbert Müller kam.

Der tödliche Unfall von Herbert Müller[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Warum Herbert Müller vor dem Kesselchen von der Strecke abkam und in den abgestellten Porsche von Bobby Rahal prallte, konnte nie präzise geklärt werden. Einige Piloten sprachen von leichtem Regen an dieser Stelle zum Unfallzeitpunkt. Müller war aber ein routinierter Fahrer und nach dem Fahrerwechsel schon einige Male am abgestellten Porsche vorbeigefahren. Ob der Unfall im Zusammenhang mit den Aufhängungsproblemen vor dem Start stand, blieb reine Spekulation. Der 908 von Brunn hatte zwar einen neuen doppelwandigen Tank, beim Aufprall platzten aber sowohl der Tank des 908 als auch der des 935; einige hundert Liter Benzin entzündeten sich und verwandelten die Unfallstelle in eine Flammenhölle. Weder die herbeigeeilten Streckenposten noch die Besatzungen von vier Rettungsfahrzeugen konnten die Flammen eindämmen. 15 Minuten brannte das Wrack. Herbert Müller hatte keine Chance, diesem Inferno zu entkommen; nach Auskunft der Rettungsärzte starb der Schweizer aber schon beim Aufprall.[5]

Die Rennleitung reagierte vorerst nicht. Erst als nach dem Ende der 15. Runde immer weniger Rennwagen Start-und-Ziel passierten, war den Verantwortlichen klar, dass ein schwerer Zwischenfall vorlag. Einige der Piloten fuhren zwischen den Rettungsfahrzeugen und dem brennenden Wrack durch und setzten das Rennen fort. Andere, darunter viele Amateurrennfahrer, hielten an der Unfallstelle an. Dabei kam es beinahe zu einem Folgeunfall. Karl-Adolf Kneip verlor nach einer Vollbremsung die Herrschaft über seinen KMW SP30 und drehte sich links über die Streckenbegrenzung. Er konnte aber knapp vor der Unfallstelle den Wagen zum Stillstand bringen.

Als immer mehr Fahrzeuge die Strecke blockierten, unterbrach die Rennleitung das Rennen nach der 17. Runde. Zu diesem Zeitpunkt lag mehr durch Zufall Nelson Piquet im BMW M1 an der Spitze, da der klar führende Porsche von Reinhold Joest in der 16. Runde zum Nachtanken und Fahrerwechsel an der Box war. Dritter war Bob Wollek, dessen von Preston Henn gemeldeter Porsche noch immer keinen Fahrerwechsel hinter sich hatte.

Nachdem das wahre Ausmaß des Unfalls bekannt wurde und weil die Strecke an der Unfallstelle durch die Hitze stark beschädigt war, sahen die Rennverantwortlichen von einem Neustart ab. Das Rennergebnis nach 17 Runden wurde damit offiziell. Da nur 388 km der Gesamtdistanz zurückgelegt waren, wurden nur 1/2-Punkte für die jeweiligen Weltmeisterschaftswertungen vergeben.

Norbert Przybilla und Peter Hoffmann[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurioses ist den Ergebnislisten bezüglich der beiden Rennfahrer Norbert Przybilla und Peter Hoffmann zu entnehmen. Beide Piloten waren für unterschiedliche Teams am Start. Einerseits fuhren sie den Toj SC302 mit der Startnummer 4 und andererseits den BMW 2002 mit der Nummer 98; beide Fahrzeuge fielen in der dritten Runde aus[6][7]. Zusätzlich waren beide Fahrer noch mit einem McLaren M8F mit der Startnummer 5 zum Rennen gemeldet, aber nicht gestartet.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlussklassement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Runden
1 Gruppe 5 12 Deutschland GS Tuning Deutschland Hans-Joachim Stuck
Brasilien 1968 Nelson Piquet
BMW M1 Sauber 17
2 S + 2.0 1 Deutschland Joest Racing Deutschland Jochen Mass
Deutschland Reinhold Joest
Porsche 908/80 17
3 GTX + 2.0 27 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Preston Henn FrankreichFrankreich Bob Wollek
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Preston Henn
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Adrian Yates-Smith
Porsche 935K3 17
4 Gruppe 5 17 Deutschland GS Tuning Deutschland Hans Heyer
ItalienItalien Piercarlo Ghinzani
Lancia Beta Montecarlo 17
5 Gruppe 5 19 Deutschland Weralit Racing Team Deutschland Edgar Dören
Deutschland Jürgen Lässig
Porsche 935K3 17
6 S + 2.0 2 Deutschland Joest Racing Deutschland Volkert Merl
Deutschland Jürgen Barth
Porsche 908/3 16
7 Gruppe 5 20 Deutschland Vegla Racing Team Deutschland Dieter Schornstein
Deutschland Harald Grohs
Deutschland Walter Röhrl
Porsche 935J 16
8 GTP 15 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Grid Team Lola Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Guy Edwards
Spanien 1977 Emilio de Villota
Lola T600 16
9 Gruppe 5 23 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Charles Ivy Racing Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Cooper
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dudley Wood
Porsche 935K3 16
10 Gruppe 5 31 ItalienItalien Martini Racing FrankreichFrankreich Henri Pescarolo
ItalienItalien Andrea de Cesaris
Lancia Beta Montecarlo 16
11 Gruppe 5 16 ItalienItalien Martini Racing ItalienItalien Riccardo Patrese
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Eddie Cheever
Lancia Beta Montecarlo 16
12 Gruppe 5 22 Schweiz Claude Haldi Schweiz Claude Haldi
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Charles Mendez
Porsche 935/77A 16
13 Gruppe 5 14 Schweiz Sauber AG Schweiz Marc Surer
OsterreichÖsterreich Dieter Quester
BMW M1 Sauber 15
14 GT 38 Deutschland Kurt König Deutschland Kurt König
Deutschland Peter Oberndorfer
BMW M1 P 15
15 GT 43 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Canon Cameras Racing GTi Engineering Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Lloyd
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Dron
Porsche 924 Carrera GTR 15
16 S 2.0 47 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dorset Racing Associates Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Birchenhough
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Joscelyne
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Nick Mason
Lola T297 15
17 Gruppe 5 35 Deutschland Jägermeister Schweiz Walter Nussbaumer
Deutschland Anton Fischhaber
Deutschland Rick Köhler
BMW 320i 15
18 GT 44 Schweiz Formel Rennsport Club Zurich Schweiz Peter Zbinden
Schweiz Edi Kofel
Porsche 924 Carrera GTR 14
19 GTU 61 Belgien Z & W Enterprises Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Fred Stiff
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ray Ratcliff
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pierre Honegger
Mazda RX-7 14
21 S 2.0 46 Deutschland Weigel Renntechnik Deutschland Roland Binder
Deutschland Rolf Götz
Lola T296 14
22 T 108 Deutschland Bergisch-Gladbach Renngemeinschaft Deutschland Richard Bremmekamp
Deutschland Werner Felder
Deutschland Hans Weißgerber
BMW 320i 14
23 Gruppe 5 58 Deutschland Pioneer Racing Deutschland Wolfgang Offermann
Deutschland Wolf-Dieter Mantzel
Opel Ascona 14
24 T 86 Deutschland Heidapel Racing Deutschland Helmut Döring
Deutschland Bernhard Dransmann
Deutschland Herbert Kummle
Ford Escort RS2000 14
25 T 82 Deutschland Berkenkamp Ford Deutschland Dieter Selzer
Deutschland Andreas Schall
Deutschland Günther Braumüller
Ford Escort 14
26 ser T 2.0 117 Deutschland Hacheney Deutschland Volker Strycek
Deutschland Bruno Schmitz-Moormann
Deutschland Karl-Heinz Gürthler
Toyota Celica 14
27 T 95 Deutschland Veltmann Opel Deutschland Werner Prinz
Deutschland Wolfgang Walter
Opel Ascona 14
28 T 85 Deutschland Heidapel Racing Deutschland Bernhard Dransmann
Deutschland Dieter Gartman
Deutschland Wilfried Vogt
Ford Escort RS2000 14
29 T 123 Deutschland Karl-Ernst Brune Deutschland Karl-Ernst Brune
Deutschland Winfried von Osten
Deutschland Gerhard Hennemann
Alfa Romeo GTV 14
30 T 107 Deutschland Bergisch-Gladbach Renngemeinschaft Deutschland Hans Weißgerber
Deutschland Jürgen Möhle
Deutschland Michael Martini
BMW 2002 14
31 T 89 Deutschland Brauneiser Renntechnik Deutschland Jochen Felder
Deutschland Willi Wipperführt
Deutschland Volker Imhof
Ford Escort RS 14
32 T 114 Deutschland Günther Bochem Deutschland Günther Bochem
Deutschland Lothar von Stein
Deutschland Frank Stamen
BMW 2002 14
33 Gruppe 5 24 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Emka Productions Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell
Deutschland Helmut Henzler
BMW M1 14
34 GT 40 Deutschland Kannacher GT Racing Deutschland Franz-Richard Friebel
Deutschland Karl-Josef Römer
Deutschland Matthias Lörper
Porsche 930 14
35 T 90 Deutschland Heidapel Racing Deutschland Herbert Kummle
Deutschland Karl Mauer
Ford Escort 14
36 T 92 Deutschland Milch Auto Tuning Deutschland Helmut Titz
Deutschland Friedrich Schütte
Deutschland Karl-Heinz Schäfer
Opel Kadett 14
37 T 87 Deutschland Brauneiser Renntechnik Deutschland Franz-Josef Bröhling
Deutschland Josef Felder
Deutschland Axel Felder
Ford Escort 14
38 T 93 Deutschland Milch Auto Tuning Deutschland Karl-Heinz Schäfer
Deutschland Lothar Milch
Opel Ascona 13
39 Gruppe 5 42 SchwedenSchweden Tuff-Kote Dinol Racing SchwedenSchweden Jan Lundgårdh
Deutschland Axel Plankenhorn
Porsche 935L1 13
40 T 105 Deutschland Pioneer Racing Deutschland Jörg Helmig
Deutschland Michael Dagenhardt
Deutschland Wolfgang Offermann
Deutschland Heinrich Haag
Opel Ascona 13
41 ser T + 2.0 73 Deutschland Gilden Koelsch Deutschland Herbert Herler
Deutschland Günter Filthaut
Deutschland Dieter Huenermann
Opel Monza 13
42 GT 39 Deutschland Mayen Automobil Club Deutschland Armin Sieferer
Deutschland Bernd Schiller
Porsche 930 13
43 S 2.0 51 Schweiz Formel Rennsport Club Zurich Schweiz Max Sigrist
Schweiz Urs Neukomm
Lola T290 13
44 S + 2.0 9 Deutschland Auto Kümpel Deutschland Karl-Adolf Kneip
Deutschland Peter Hardt
KMW SP30 12
45 Gruppe 5 60 ItalienItalien Jolly Club ItalienItalien Giorgio Schön
Deutschland Siegfried Müller junior
ItalienItalien Giorgio Pianta
Lancia Beta Montecarlo 11
46 Gruppe 5 34 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Cleare Racing Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Cleare
Irland Dave Kennedy
Porsche 934 11
Nicht klassiert
47 GT 41 Deutschland Jürgen Kannacher Deutschland Helmut Gall
Deutschland Wolfgang Hansen
Deutschland Karl-Heinz Hauwarth
Porsche 930 10
48 T 97 Deutschland Yale Stapler Deutschland Michael Middelhaufe
Deutschland Heiner Müller
Deutschland Rainer Zweibäumer
BMW 2002 8
Ausgefallen
49 S + 2.0 3 Deutschland Siegfried Brunn Deutschland Siegfried Brunn
Schweiz Herbert Müller
Porsche 908/3 13
50 ser T 2.0 119 Deutschland Valvoline Deutschland Deutschland Wolf-Dieter Feuerlein
Deutschland Heinz Schaaf
Deutschland Hagen Arlt
Audi 80 12
51 S 2.0 50 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Mercer Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Mercer
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Chittenden
Vogue SP2 12
52 S 2.0 54 Deutschland Rallye Gemeinschaft Ulm Deutschland Hans Forster
Deutschland Eugen Grupp
Toj SC206 9
53 S 2.0 55 Deutschland Auto Kümpel Deutschland Peter Hardt
Deutschland Heinz Hardt
Landar LRB 9
53 S 2.0 56 Deutschland Pioneer Racing Deutschland Christoph Esser
Deutschland Klaus Müller
Deutschland Christoph Bähr
Opel Kadett 9
54 S + 2.0 6 Deutschland Kurt Hild Deutschland Kurt Hild
Deutschland Ralf Walter
Toj SC306 8
55 Gruppe 5 21 Deutschland Valvoline Deutschland Deutschland Franz Gschwender
Deutschland Wolf-Dieter Feuerlein
Porsche 935/77 8
56 Gruppe 5 36 Deutschland Jägermeister Schweiz Mario Ketterer
Deutschland Jörg Denzel
Deutschland Eckhard Schimpf
BMW 320i 8
57 Gruppe 5 45 Deutschland Druckindustrie Deutschland Helmut Bross
OsterreichÖsterreich Fritz Glatz
Deutschland Harald Brutschin
Toj SC205 8
58 GT 37 Deutschland Wera-Meissberg Deutschland Hans-Peter Duge
Deutschland Jürgen Lässig
BMW M1 5
59 T 84 Deutschland KWS Motorsport Deutschland Herbert Asselborn
Deutschland Hartmut Bauer
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Jones
Ford Escort RS 5
60 S + 2.0 4 Deutschland AC 1927 Mayen Deutschland Norbert Przybilla
Deutschland Peter Hoffmann
Toj SC302 3
61 S 2.0 48 Deutschland GTP International Deutschland Axel Felder
Deutschland Michael Bitschnau
Deutschland Franz-Josef Bröhling
Chevron B36 3
62 T 88 Deutschland Braunmeister Renntechnik Deutschland Kurt Hens
Deutschland Peter Biewald
Ford Escort 3
63 T 98 Deutschland Yale Stapler Deutschland Norbert Przybilla
Deutschland Peter Hoffmann
BMW 2002 3
64 T 81 Deutschland Werner Struck Deutschland Werner Struck
SchwedenSchweden Kenneth Persson
Deutschland Olaf Manthey
Ford Escort 2
65 T 111 Deutschland Rheydter Club Deutschland Walter Preusser
SchwedenSchweden Peter Sieben
Deutschland Friedhelm Coenen
BMW 320i 2
66 Gruppe 5 25 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Akin Motor Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bobby Rahal
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Akin
Porsche 935K3 1
Nicht gestartet
67 S + 2.0 7 Deutschland Weigel Renntechnik Deutschland Rolf Götz
Deutschland Roland Binder
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Blanckley
Chevron B31 1
68 S + 2.0 8 Deutschland Weigel Renntechnik Deutschland Siegfried Rieger
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Blanckley
McLaren M8 2
69 Gruppe 5 11 Deutschland Liqui Moly Zakspeed Deutschland Manfred Winkelhock
Deutschland Klaus Niedzwiedz
Ford Capri 3
70 Gruppe 5 18 ItalienItalien Jolly Club ItalienItalien Carlo Facetti
ItalienItalien Martino Finotto
Ferrari 308GTB 4
71 ser T + 2.0 71 Deutschland Gilden Koelsch Deutschland Helmut Döring
Deutschland Hanno Schumacher
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mark Thatcher
Ford Capri 5
Nicht qualifiziert
72 T 64 Deutschland Hugo Nöckel Deutschland Hugo Nöckel
Deutschland Walter Löffler
Deutschland Friedhelm Vogt
Opel Monza 6
73 T 65 Deutschland Yale Stapler Deutschland Michael Middelhaufe
Deutschland Heiner Müller
Deutschland Rainer Zweibäumer
BMW 530i 7
74 T 66 Deutschland Kannacher GT Racing Deutschland Karl-Josef Römer
Deutschland Mathias Lörper
Talbot Sunbeam 8
75 T 83 Deutschland Eichberg Racing Deutschland Klaus Hackländer
Deutschland Helmut Gries
Ford Escort RS 9
76 T 91 Danemark Holger Knudsen Danemark Holger Knudsen
Danemark John Nielsen
Opel Ascona 10
77 T 94 Deutschland Lothar Milch Deutschland Josef Druda
Deutschland Rudolf Druda
Deutschland Arno Wester
Opel Kadett 11
78 T 102 Deutschland Valvoline Deutschland Deutschland Peter Stern
Deutschland Norbert Lehmann
BMW 2002 12
79 T 104 Deutschland Pioneer Racing Deutschland Michael Degenhardt
Deutschland Christoph Esser
Deutschland Wolfgang Offermann
Opel Kadett 13
80 T 106 Deutschland Bergisch-Gladbach Renngemeinschaft Deutschland Jürgen Möhle
Deutschland Richard Bremmekamp
Deutschland Klaus Lindlar
BMW 2002 14
81 T 109 Deutschland Ruebenach Automobil Club Deutschland Rolf Schmitz
Deutschland Klaus Seifert
Opel Kadett GT/E 15
82 T 112 Deutschland Eichberg Racing Deutschland Joachim Scheefeldt
Deutschland Helmut Gries
Deutschland Klaus Hackländer
BMW 2002 16
83 T 113 Deutschland Konrad Lammers & Rolf Schlieper Deutschland Konrad Lammers
Deutschland Rolf Schlieper
Deutschland Wolfgang Boenig
VW Golf GTi 17
84 T 115 Deutschland Hans Schell Deutschland Hans Schell
Deutschland Willi Piroth
BMW 2002 18
85 T 116 Deutschland Alfons Schulze-Niehues Deutschland Josef Brinkmann
Deutschland Alfons Schulze-Niehues
BMW 2002 19
86 T 118 Deutschland Michael Eschmann Deutschland Michael Eschmann
Deutschland Ullrich Roitzheim
Deutschland Paul Hulverscheid
VW Golf 20
87 T 120 Deutschland Harald ten Eicken Deutschland Harald ten Eicken
Deutschland Friedrich Burgmann
BMW 320i 21

1 Wagenwechsel vor dem Rennen 2 nicht gestartet 3 Motorschaden im Warm-up 4 nicht gestartet 5 nicht gestartet 6 nicht qualifiziert 7 nicht qualifiziert 8 nicht qualifiziert 9 nicht qualifiziert 10 nicht qualifiziert 11 nicht qualifiziert 12 nicht qualifiziert 13 nicht qualifiziert 14 nicht qualifiziert 15 nicht qualifiziert 16 nicht qualifiziert 17 nicht qualifiziert 18 nicht qualifiziert 19 nicht qualifiziert 20 nicht qualifiziert 21 nicht qualifiziert

Nur in der Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
88 S + 2.0 5 Deutschland AC 1927 Mayen Deutschland Peter Hoffmann
Deutschland Norbert Przybilla
McLaren M8F
89 Gruppe 5 32 ItalienItalien Martini Racing Lancia Beta Montecarlo
90 Gruppe 5 33 ItalienItalien Martini Racing Lancia Beta Montecarlo
91 GT 49 Schweiz Angelo Pallavicini Schweiz Angelo Pallavicini Porsche 934
92 S 2.0 52 Schweiz Formel Rennsport Club Zurich Schweiz Urs Neukomm
Schweiz Max Sigrist
Lola T212
93 S 2.0 56 Deutschland Nieswurz Racing Deutschland Christian Brauer
Deutschland Hubert Hahne
Lola T290
94 S 2.0 57 ItalienItalien Pino Logrippo ItalienItalien Pino Logrippo
Deutschland Wolf-Dieter Mantzel
Lola T390
95 S 2.0 59 FrankreichFrankreich Jacques Heuclin FrankreichFrankreich Jacques Heuclin
FrankreichFrankreich Sylvain Lachaud
Lola T298
96 GTU 62 Deutschland Autohaus Becker Deutschland Karl-Heinz Becker
Deutschland Hans Stoffeisen
Deutschland Armin Hahne
Mazda RX-7
97 T 63 Deutschland Pirmasens Automobil Club Deutschland Klaus-Emil Röckel
Deutschland Günther Filthaut
Deutschland Rolf Koerner
Opel Commodore
98 T 67 Luxemburg Ducal Luxemburg Nico Demuth
Deutschland Horst Klauke
Renault R5
99 LM GTX 72 Deutschland Wolfgang Boller Deutschland Wolfgang Boller
Deutschland Wolfgang Wolf
Ford Escort
100 LM GTX 74 Deutschland Hermann Bongen Deutschland Hermann Bongen
Deutschland Heinz Meurer
Audi 100
101 LM GTX 75 Luxemburg Ducal Luxemburg Nico Demuth
Deutschland Horst Kauke
Renault R5
102 T 96 Deutschland OBI Deutschland Bernd Knipper
Deutschland Wolfgang Balzar
Alfa Romeo GTV
103 T 99 Deutschland Yale Stapler Deutschland Kurt Hens
Deutschland Peter Biewald
Deutschland Heinz Weiler
BMW 2002
104 T 100 Deutschland Valvoline Deutschland Deutschland Kurt Müller
Deutschland Dieter Kraft
Deutschland Hartmut Herbort
Ford Escort RS
105 T 101 Deutschland Valvoline Deutschland Deutschland Rudolf Beck
Deutschland Max Janitschek
Deutschland Helmut Kreinberg
BMW 2002
106 T 110 Deutschland Ruebenach Automobil Club Deutschland Peter Ernst
Deutschland Dieter Hegels
BMW 2002
107 T 121 Deutschland Valvoline Deutschland Deutschland Friedrich Schütte
Deutschland Helmut Titz
Opel Kadett
108 T 121 Deutschland Langefeld Motor Sport Club Deutschland Dieter Raasch
Deutschland Jürgen Galle
VW Scirocco
109 T 124 Deutschland Wahlscheid Motor Sports Club Deutschland Heinrich Sprungmann
Deutschland Gerhard Mennecken
Deutschland Dierk Meyer
VW Golf GTi

Klassensieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klasse Fahrer Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
Sportwagen über 2 Liter Deutschland Jochen Mass Deutschland Reinhold Joest Porsche 908/80 Rang 2
Sportwagen bis 2 Liter Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Birchenhough Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Joscelyne Lola T297 Rang 16
Gruppe 5 Deutschland Hans-Joachim Stuck Brasilien 1968 Nelson Piquet BMW M1 Sauber Gesamtsieg
GT Deutschland Kurt König Deutschland Peter Oberndorfer BMW M1 Rang 14
Tourenwagen Deutschland Richard Bremmekamp Deutschland Werner Felder Deutschland Hans Weißgerber BMW 320i Rang 22
Serientourenwagen über 2 Liter Deutschland Herbert Herler Deutschland Günther Filthaut Deutschland Dieter Huenermann Opel Monza Rang 42
Serientourenwagen bis 2 Liter Deutschland Volker Strycek Deutschland Bruno Schmitz-Moormann Deutschland Karl-Heinz Gürthler Toyota Celica Rang 26
GTX über 2 Liter FrankreichFrankreich Bob Wollek Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Preston Henn Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Adrian Yates-Smith Porsche 935 K3 Rang 3
GTU Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Fred Stiff Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ray Ratcliff Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pierre Honegger Mazda RX-7 Rang 19
GTP Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Guy Edwards Spanien 1977 Emilio de Villota Lola T600 Rang 8

Renndaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gemeldet: 109
  • Gestartet: 66
  • Gewertet: 46
  • Rennklassen: 10
  • Zuschauer: Unbekannt
  • Wetter am Renntag: Zu Beginn warm und trocken, leichter Nieselregen ab der zehnten Runde
  • Streckenlänge: 22,835 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 2:16:50,860 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 17
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 388,195 km
  • Siegerschnitt: 170,202 km/h
  • Pole Position: Manfred Winkelhock – Ford Capri (#11) – 7.18.490 – 187,475 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Jochen Mass – Porsche 908/80 (#1) – 7.33.530 – 181,258 km/h
  • Rennserie: 7. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1981

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.
  • Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. HEEL Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. siehe hierzu ersten Absatz
  2. zum letzten Rennen von Herbert Müller
  3. Trainingszeiten zum Großen Preis von Deutschland 1976 (Memento vom 8. Mai 2014 im Internet Archive)
  4. siehe hierzu dritten Absatz
  5. zum Tod von Herbert Müller
  6. Die Meldungen von Przybilla und Hoffmann
  7. Die Meldungen von Przybilla und Hoffmann
Vorgängerrennen
6-Stunden-Rennen von Silverstone 1981
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
24-Stunden-Rennen von Le Mans 1981