Luigi Calce

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  Luigi Calce

Geburtsdatum 23. Januar 1974
Geburtsort North York, Ontario, Kanada
Größe 178 cm
Gewicht 80 kg

Position Stürmer
Nummer #39
Schusshand Links

Karrierestationen

1991–1994 Owen Sound Platers
1994–1995 Burlington Cougars
1995–1996 HC Alleghe
1996–1997 Adendorfer EC
1997–1998 ERSC Amberg
1998–1999 Eintracht Braunschweig
1999–2002 Ratinger Ice Aliens
2002–2004 Dresdner Eislöwen
2004–2006 Moskitos Essen
2006–2013 Heilbronner Falken

Luigi Calce (* 23. Januar 1974 in North York, Ontario) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler mit deutscher Staatsangehörigkeit, der im Laufe seiner Karriere unter anderem für die Heilbronner Falken in der 2. Bundesliga sowie die Ratinger Ice Aliens, Dresdner Eislöwen und Moskitos Essen aktiv war. Sein Sohn Luigi Calce junior ist ebenfalls Eishockeyspieler.

Spielerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 1,78 m große Stürmer spielte zunächst in der kanadischen Top-Juniorenliga OHL, wechselte dann aber in die tiefklassigere Ontario Provincial Junior A Hockey League zu den Burlington Cougars. Zur Saison 1995/96 unterschrieb der Linksschütze einen Vertrag in Europa, wo er eine Spielzeit lang für den HC Alleghe aus der italienischen Serie A auf dem Eis stand und sich dann dem deutschen Drittligisten Adendorfer EC anschloss. Über den ERSC Amberg und die Eishockeymannschaft von Eintracht Braunschweig gelangte der Angreifer zum Oberligisten Ratinger Ice Aliens, für die er drei Spielzeiten lang spielte. Anschließend verbrachte Calce zwei Jahre beim Ligakonkurrenten Dresdner Eislöwen und wechselte dann in die 2. Eishockey-Bundesliga zu den Moskitos Essen. Seit der Saison 2006/07 steht der Kanadier für die Heilbronner Falken auf dem Eis, mit denen er 2007 als Oberligameister in die 2. Bundesliga zurückkehrte. Zudem wurde Luigi Calce von den Anhängern der Falken in den Spielzeiten 2007/08 und 2008/09 zum teaminternen „Spieler der Saison“ gewählt.

2013 beendete Calce seine Spielerkarriere und gehörte ab 2014 zum Trainerstab der Heilbronner Falken im Nachwuchs- und Profibereich. Ab 2016 betreute er verschiedene Nachwuchsmannschaften der Jungadler Mannheim, unter anderem in der U17-DNL.

Karrierestatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1991/92 Owen Sound Platers OHL 61 10 8 18 75 5 2 1 3 2
1992/93 Owen Sound Platers OHL 62 16 21 37 103 8 2 3 5 16
1993/94 Owen Sound Platers OHL 66 22 26 48 124 9 3 4 7 20
1994/95 Burlington Cougars OPJHL 49 47 68 115 186
1995/96 HC Alleghe Serie A 29 15 20 35 14
1996/97 Adendorfer EC 2. Liga 42 48 35 83 171
1997/98 ERSC Amberg 1. Liga 47 21 28 49 118
1998/99 Eintracht Braunschweig BL 48 37 38 75 200
1999/00 Ratinger Ice Aliens OL 49 32 49 81 131
2000/01 Ratinger Ice Aliens OL 38 26 40 66 84
2001/02 Ratinger Ice Aliens OL 48 26 51 77 129 4 0 2 2 24
2002/03 Dresdner Eislöwen OL 52 30 47 77 139 7 2 5 7 10
2003/04 Dresdner Eislöwen OL 47 17 47 64 76 3 1 1 2 36
2004/05 Moskitos Essen 2. BL 52 13 17 30 74
2005/06 Moskitos Essen 2. BL 51 10 19 29 0
2006/07 Heilbronner Falken OL 46 25 40 65 0 11 8 9 17 33
2007/08 Heilbronner Falken 2. BL 37 17 23 40 74 9 7 2 9 22
2008/09 Heilbronner Falken 2. BL 48 20 36 56 50 6 2 7 9 37
2009/10 Heilbronner Falken 2. BL 52 16 47 63 64 6 3 4 7 10
2010/11 Heilbronner Falken 2. BL 48 9 35 44 50 4 0 2 2 4
2011/12 Heilbronner Falken 2. BL 46 15 35 50 28 2 0 0 0 2
2012/13 Heilbronner Falken 2. BL 46 6 11 17 78 5 0 2 2 4
OHL gesamt 189 48 55 103 302 22 7 8 15 38
Oberliga1 gesamt 322 204 309 513 730 25 11 17 28 103
2. Bundesliga2 gesamt 427 127 251 378 653 50 14 22 36 154

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)
1) inklusive Vorgängerliga „2. Liga“
2) inklusive Vorgängerligen („1. Liga“, „Bundesliga“)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]