Lukas Heinser

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Lukas Heinser (* 28. September 1983 in Duisburg) ist ein deutscher Blogger und Journalist.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lukas Heinser wurde 1983 in Duisburg geboren. Er wuchs in Dinslaken auf, wo er 2002 das Abitur machte. Ab 2003 studierte er Germanistik und Anglistik in Bochum. Seine Bachelor-Arbeit schrieb er 2007 über das Thema „Die Veränderungen in der Internetsprache“.[1] Während seines Studiums arbeitete er als Musikchef beim Bochumer Campusradio CT das radio[2] sowie als Autor und Endredakteur für das Webzine Plattentests.de.[3] Außerdem schrieb er für die Rheinische Post.[2]

Heinser trat zu Beginn der 2000er Jahre als Regular in der Newsgroup de.alt.fan.haraldschmidt im Usenet in Erscheinung.[4] Seit 2007 betreibt er das Blog Coffee and TV, für das er 2008 zum „Goldenen Blogger 2008“ gewählt wurde.[5]

Ebenfalls seit 2007 veröffentlicht er auf dem mehrfach ausgezeichneten Bildblog, welches sich kritisch mit den deutschen Medien auseinandersetzt. Im Januar 2010 gab der deutsche Medienjournalist und damalige Leiter von Bildblog, Stefan Niggemeier, die Leitung an Lukas Heinser ab, die dieser bis 2014 innehatte.[6]

Auf dem Videoblog Oslog berichtete Heinser im Mai 2010 zusammen mit Stefan Niggemeier über den Eurovision Song Contest 2010 in Oslo.[7] 2011 berichtete er zusammen mit Stefan Niggemeier erneut über den Eurovision Song Contest in Düsseldorf auf dem Videoblog Duslog;[8] ein Jahr später, in gleicher Konstellation über den Eurovision Song Contest 2012 in Aserbaidschan unter dem Namen Bakublog.[9] Seit 2013 ist Lukas Heinser als Assistent von Kommentator Peter Urban beim Eurovision Song Contest tätig.[10][11][12]

Heinser war ebenfalls zusammen mit Stefan Niggemeier Autor der Echoverleihung 2011.[13]

Seit Anfang 2014 erstellt er zusammen mit Friedrich Küppersbusch den Podcast Lucky & Fred, in dem die politischen Ereignisse der vorangegangenen Zeit kommentiert werden.[14]

2022 veröffentlichte Heinser das Buch „Eurovision Song Contest – Populäre Irrtümer und andere Wahrheiten“.[15]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lukas Heinser (Memento vom 29. Dezember 2009 im Internet Archive) (PDF; 119 kB) auf wiwi.uni-muenster.de
  2. a b Ein Mittagessen mit Lukas Heinser (Memento vom 6. Februar 2010 im Internet Archive) Ein Interview mit Lukas Heinser auf der Internetseite des „Prinz Ruhrgebiet“, abgerufen am 26. Mai 2010
  3. Impressum von Plattentests.de
  4. Vorstellung der Regulars auf www.dafhs.org Die Webseiten zur Newsgroup „de.alt.fan.haraldschmidt“
  5. Goldene Blogger 2008
  6. bildblog.de – In eigener Sache Mitteilung über den Führungswechsel bei bildblog. Veröffentlicht am 25. Januar 2010, abgerufen am 26. Mai 2010
  7. Lena wins, Stefan sings (Memento des Originals vom 2. Juni 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/oslog.tv auf Oslog (Video)
  8. duslog.tv
  9. oslog.tv
  10. 2013 Assistent des Kommentator in Malmö
  11. 2015 Assistent des Kommentator in Wien
  12. Lukas Heinser auf Instagram: „Es geht los: Sechs Tage in einer dunklen Halle! Let the 2019 Eurovision Song Contest begin! #eurovision #esc2019 #escgermany #peterurban…“ Abgerufen am 21. Juni 2019.
  13. Was ich beim “Echo” gelernt habe auf Stefan Niggemeiers Blog
  14. https://soundcloud.com/kueppersbuschido
  15. Verlagswebsite zum Buch. Abgerufen am 16. Februar 2023.