Marc Bielefeld

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Marc Bielefeld (* 1966 in Genf) ist ein deutscher Journalist und Autor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marc Bielefeld zog mit fünf Jahren nach Deutschland. Er wuchs in Hamburg auf. Bielefeld wurde untauglich gemustert und ging nach dem Abitur nach Paris, wo er ein halbes Jahr lang in einem Hotel als Tellerwäscher arbeitete. Zurück in Hamburg arbeitete er als Vertreter und Werbetexter. Bielefeld studierte anschließend Literatur und Linguistik an der Universität Hamburg und der Howard University in Washington, D.C. Dort studierte er als einziger Weißer an einer schwarzen Hochschule.

Seit 2005 hat Marc Bielefeld mehrere Bücher als Autor, Co-Autor und Ghostwriter veröffentlicht. 2005 schrieb er mit seinem Kollegen Rüdiger Barth das Buch Wilde Dichter – Die größten Abenteurer der Weltliteratur, in dem die Lebensgeschichten und Motivation der Autoren Herman Melville, Jack London, Stephen Crane, Joseph Conrad und Ernest Hemingway nachvollzogen werden. Marc Bielefeld lebte während mehrerer Jahre jeweils viele Monate auf seinem Segelboot und verfasste mehrere Bücher über seine Erfahrungen. Des Weiteren schrieb er als Co-Autor das Buch Ungebremst leben für die Berliner Unternehmerin und Rallye-Fahrerin Heidi Hetzer, die mit ihrem Oldtimer drei Jahre um die Erde fuhr. 2019 gründete Marc Bielefeld mit der Hamburger Artdirektorin Rike Sattler die Let’s sea GbR. Dort erschien im 2019 Der Untergang der Adelheid – eine deutsche Schiffstragödie und die Geschichte einer dramatischen Rettung. 2020 erschien von Verena und Achim Sam das Buch Der Krebs-Kompass mit Marc Bielefeld als Co-Autor. Die Hardcover- und Taschenbuch-Ausgaben des zusammen mit Diana Kinnert verfassten Bestsellers Die neue Einsamkeit wurden 2022 nach Plagiatsvorwürfen vom Verlag aus dem Verkauf genommen.[1]

Marc Bielefeld lebt an der Elbe und schreibt als freier Autor unter anderem für Magazine und Zeitungen wie mare, Merian, National Geographic, Yacht und Die Zeit.

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Heike Schmoll: CDU-Politikerin: Diana Kinnert entschuldigt sich für Plagiate. In: FAZ.NET. 27. Mai 2022, abgerufen am 27. Mai 2022.