Markéta Vondroušová

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Markéta Vondroušová Tennisspieler
Markéta Vondroušová
Vondroušová 2021 in Chicago
Nation: Tschechien Tschechien
Geburtstag: 28. Juni 1999 (24 Jahre)
Größe: 172 cm
1. Profisaison: 2014
Spielhand: Links, beidhändige Rückhand
Trainer: Jan Hernych, Jiří Hřebec
Preisgeld: 9.778.887 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 265:114
Karrieretitel: 2 WTA, 8 ITF
Höchste Platzierung: 6 (11. September 2023)
Aktuelle Platzierung: 9
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 84:39
Karrieretitel: 0 WTA, 6 ITF
Höchste Platzierung: 38 (11. September 2023)
Aktuelle Platzierung: 64
Grand-Slam-Bilanz
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Olympische Spiele
Letzte Aktualisierung der Infobox:
1. April 2024
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Markéta Vondroušová, verheiratete Šimková (* 28. Juni 1999 in Sokolov), ist eine tschechische Tennisspielerin. Ihr bisher größter Erfolg ist der Titelgewinn in Wimbledon 2023. Darüber hinaus gelang ihr der Finaleinzug bei den French Open 2019 und der Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Sommerspielen 2021 in Tokio.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vondroušová begann im Alter von vier Jahren mit dem Tennissport. Im Alter von neun Jahren spielte sie in der U14 Mädchenmannschaft des TC Stadtsteinach in der Bezirksliga Oberfranken in Deutschland[1]. Mit 15 zog sie nach Prag, um dort zu trainieren. Ihr Stammverein ist I. ČLTK Prag, für den sie seit 2011 spielt[2]. Bereits als Juniorin feierte die ehemalige Nummer Eins der Junioren-Weltrangliste insbesondere im Doppel große Erfolge. So gewann sie 2014 an der Seite von Catherine Bellis den renommierten Orange Bowl und erreichte zusammen mit der US-Amerikanerin das Finale des Nachwuchswettbewerbes der French Open. Im Jahr darauf triumphierte sie in Paris gemeinsam mit ihrer Landsfrau Miriam Kolodziejová und errang außerdem den Titel bei den Australian Open sowie bei der Trofeo Bonfiglio, die sie im selben Jahr auch im Einzel gewinnen konnte.

Bereits 2014 debütierte Vondroušová auf der ITF Women’s World Tennis Tour und errang im darauffolgenden Jahr ihren ersten Profititel. 2015 spielte sie bei ihrem Heimturnier in Prag erstmals auf der WTA Tour, nachdem sie von den Veranstaltern eine Wildcard für die Qualifikation erhalten hatte, in der sie bis in die Schlussrunde kam. Bei der Edition des Turniers in 2016 durfte sie sogar im Hauptfeld antreten und erreichte dort nach einem Auftaktsieg über Océane Dodin sogleich die zweite Runde, in der sie Samantha Stosur unterlag. Aufgrund einer Verletzung am Ellenbogen musste Vondroušová die Saison nach ihrer Teilnahme am Juniorenturnier der French Open vorzeitig beenden.[3]

2015 gewann sie zusammen mit Monika Kilnarová und Anna Slováková den Junioren-Fed-Cup. Im Endspiel schlugen sie das Team aus den Vereinigten Staaten mit 2:1.

Zum Beginn des Jahres 2017 kehrte sie mit einer Serie von 20 Siegen in Folge auf die ITF Tour zurück und gewann unter anderem in Grenoble das Turnier der $25.000-Kategorie. Nach zwei weiteren Finalteilnahmen bei niedrigklassigen ITF-Turnieren, qualifizierte sich Vondroušová beim WTA-Turnier in Biel für das Hauptfeld und rückte anschließend bis ins Endspiel vor, in dem sie Anett Kontaveit schlug und damit bei ihrem erst zweiten Auftritt in einer WTA-Hauptrunde ihren ersten Titel gewann. Anschließend triumphierte sie in Trnava bei einem ITF-Turnier der $100.000-Kategorie und stand bei den French Open, ebenfalls aus der Qualifikation kommend, erstmals in der Hauptrunde eines Grand-Slam-Turniers. Dort zog sie nach einem Auftaktsieg gegen Amandine Hesse auf Anhieb in die zweite Runde ein, in der sie an Darja Kassatkina scheiterte. In Wimbledon zog sie daraufhin mit ihrer ehemaligen Juniorendoppelpartnerin Catherine Bellis erstmals in das Viertelfinale eines Grand-Slam-Turniers ein. Nach einem weiteren Titelgewinn bei einem ITF-Turnier der $75.000-Kategorie in ihrer Heimatstadt Prag, schied sie bei den US Open in der ersten Runde aus und beendete daraufhin Ende September die Saison erstmals unter den Top 100 im Ranking. 2018 erreichte Vondroušová bei den Australian Open zum ersten Mal die zweite Runde und stieß danach in Indian Wells ins Achtelfinale vor, in dem sie Petra Martić unterlag. Es folgte eine wechselhafte Phase, in der sie auf Rasen zwar sieglos blieb, in Gstaad auf Sandplatz aber ihr zweites WTA-Halbfinale erzielte und im Anschluss bei den US Open nach einem Dreisatzsieg über Kiki Bertens sogar erstmals in das Achtelfinale eines Grand-Slam-Turniers vorrücken konnte.

2019 gelang Vondroušová dann der internationale Durchbruch. Zunächst sorgte sie bei den Australian Open an der Seite ihrer Landsfrau Barbora Strýcová mit dem Einzug in ihr erstes Grand-Slam-Halbfinale für ihr bestes Resultat im Doppel; dort wurden die beiden erst von den späteren Siegerinnen Samantha Stosur und Zhang Shuai gestoppt. Im Einzelwettbewerb schied sie bereits in der zweiten Runde aus, erreichte aber bei ihren darauffolgenden sechs Turnierteilnahmen mindestens das Viertelfinale. So stand sie jeweils im Endspiel von Budapest und Istanbul, verlor aber beide Finals gegen Alison Van Uytvanck und Petra Martić. Daneben zog sie bei den beiden Premier-Mandatory-Turnieren in Indian Wells, wo sie in der dritten Runde gegen Simona Halep ihren ersten Sieg gegen eine Top-10-Spielerin verbuchen konnte, sowie Miami ins Viertelfinale ein, ehe sie sich Elina Switolina und Karolína Plíšková geschlagen geben musste. Auch in Rom konnte sie in die Runde der letzten Acht vorstoßen und errang dabei in der zweiten Runde gegen Simona Halep ihren zweiten Sieg, bevor sie sich im Viertelfinale Johanna Konta geschlagen geben musste. Den bisher größten Erfolg ihrer Karriere feierte Vondroušová aber bei den French Open 2019, bei denen sie als erste Teenagerin seit Caroline Wozniacki bei den US Open 2009 in das Endspiel eines Grand-Slam-Turniers kam.[4] Auf dem Weg ins Finale, in dem sie Ashleigh Barty unterlag, besiegte sie unter anderem Petra Martić und Johanna Konta, gegen die sie bei Vorbereitungsturnieren auf Sandplatz noch verloren hatte. Nach einem Erstrundenaus in Wimbledon, pausierte sie wegen einer Handgelenksverletzung, die im September einen operativen Eingriff erforderlich machte und sie so bis zum Jahresende außer Gefecht setzte.[5] Dennoch erzielte sie mit Rang 14 ihre bislang höchste Weltranglistenposition und schloss das Jahr auf Platz 16 ab.

Bei den aufgrund der COVID-19-Pandemie erst im Jahr 2021 ausgetragenen Olympischen Sommerspielen in Tokio trat Vondroušová im Einzel und Damendoppel (gemeinsam mit Karolína Plíšková) an. Im Einzel durch ein Protected Ranking startberechtigt, erreichte sie nach u. a. Siegen über die gesetzten Spielerinnen Naomi Ōsaka (Nr. 2) und Elina Switolina (Nr. 4) das Finale. Dort hatte sie in drei Sätzen gegenüber Belinda Bencic (Nr. 9) das Nachsehen (5:7, 6:2, 3:6). Im Damendoppel schied sie mit Plíšková im Achtelfinale gegen die brasilianische Paarung Laura Pigossi und Luisa Stefani ebenfalls in drei Sätzen aus.

2017 gab Vondroušová bei der 2:3-Halbfinalniederlage gegen die USA ihren Einstand für die tschechische Billie-Jean-King-Cup-Mannschaft; ihre Billie-Jean-King-Cup-Bilanz weist bislang 10 Siege bei 1 Niederlage aus.

Bei den Australian Open 2023 gewann sie zuerst gegen Alison Riske-Amritraj und in der zweiten Runde gegen die Weltrangliste-Zweite Ons Jabeur, jeweils in drei Sätzen.

2023 siegte Vondroušová als erste ungesetzte Spielerin der Open Era beim Dameneinzel der Wimbledon Championships.[6][7] Mit diesem Gewinn kletterte sie in der WTA-Weltrangliste vom 42. auf den 10. Platz.

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 16. Juli 2022 heiratete sie ihren langjährigen Freund Štěpán Šimek, mit dem sie seit den Olympischen Sommerspielen 2021 verlobt war.[8] Ihr standesamtlicher Name lautet seither Markéta Šimková.[9]

Turniersiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Finalgegnerin Ergebnis
1. 16. Mai 2015 Polen Zielona Góra ITF $10.000 Sand Russland Natela Dsalamidse 6:3, 6:3
2. 20. Juni 2015 Tschechien Přerov ITF $15.000 Sand Russland Jekaterina Alexandrowa 6:1, 6:4
3. 20. März 2016 Turkei Antalya ITF $10.000 Sand Schweiz Lisa Sabino 6:2, 6:0
4. 22. Januar 2017 Deutschland Stuttgart ITF $15.000 Hartplatz (Halle) Deutschland Anna Zaja 3:6, 6:2, 6:1
5. 5. Februar 2017 Frankreich Grenoble ITF $25.000 Hartplatz (Halle) Russland Anna Blinkowa 7:5, 6:4
6. 16. April 2017 Schweiz Biel WTA International Hartplatz (Halle) Estland Anett Kontaveit 6:4, 7:66
7. 21. Mai 2017 Slowakei Trnava ITF $100.000 Sand Paraguay Verónica Cepede Royg 7:5, 7:63
8. 30. Juli 2017 Tschechien Prag ITF $80.000 Sand Tschechien Karolína Muchová 7:5, 6:1
9. 6. November 2022 Vereinigtes Konigreich Shrewsbury ITF W100 Hartplatz (Halle) Deutschland Eva Lys 7:5, 6:2
10. 15. Juli 2023 Vereinigtes Konigreich Wimbledon Grand Slam Rasen Tunesien Ons Jabeur 6:4, 6:4

Doppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Partnerin Finalgegnerinnen Ergebnis
1. 7. März 2015 Agypten Scharm El-Scheich ITF $10.000 Hartplatz Belarus Wera Lapko Russland Anna Morgina
Norwegen Caroline Rohde-Moe
6:2, 6:4
2. 15. Mai 2015 Polen Zielona Góra ITF $10.000 Sand Tschechien Miriam Kolodziejová Russland Natela Dsalamidse
Russland Margarita Latsarewa
6:2, 6:2
3. 19. Juni 2015 Tschechien Přerov ITF $15.000 Sand Tschechien Miriam Kolodziejová Tschechien Martina Borecká
Tschechien Jesika Malečková
6:4, 6:1
4. 21. Januar 2017 Deutschland Stuttgart ITF $15.000 Hartplatz (Halle) Tschechien Miriam Kolodziejová Bosnien und Herzegowina Anita Husarić
Belgien Kimberley Zimmermann
7:63, 7:5
5. 30. Oktober 2022 Frankreich Poitiers ITF W80 Hartplatz (Halle) Tschechien Miriam Kolodziejová Frankreich Jessika Ponchet
Tschechien Renata Voráčová
6:4, 6:3
6. 6. November 2022 Vereinigtes Konigreich Shrewsbury ITF W100 Hartplatz (Halle) Tschechien Miriam Kolodziejová Frankreich Jessika Ponchet
Tschechien Renata Voráčová
7:64, 6:2

Juniorinnen Grand-Slam-Titel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mädchendoppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Partnerin Finalgegnerinnen Ergebnis
1. 30. Januar 2015 Australian Open Hartplatz Tschechien Miriam Kolodziejová Deutschland Katharina Hobgarski
Belgien Greet Minnen
7:5, 6:4
2. 6. Juni 2015 French Open Sand Tschechien Miriam Kolodziejová Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Caroline Dolehide
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Katerina Stewart
6:0, 6:3

Karrierestatistik und Turnierbilanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die letzte Aktualisierung erfolgte nach dem WTA-Turnier in Indian Wells 2024.

Turnier 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 T / T S/N Sieg%
Australian Open 2 2 1 AF 3 3 1 0 / 7 9:7 56 %
French Open 2 1 F 1 AF 2   0 / 6 11:6 65 %
Wimbledon 1 1 1 n. a. 2 S   1 / 5 8:4 67 %
US Open 1 AF 2 2 VF   0 / 5 9:5 64 %
WTA Finals n. a. RR   0 / 1 0:3 0 %
Doha a. K. a. K. 2 a. K. 1 a. K. a. K. AF 0 / 3 2:3 40 %
Dubai a. K. a. K. a. K. a. K. 2 a. K. 1 VF 0 / 3 3:3 50 %
Indian Wells AF VF n. a. 1 AF AF 3 0 / 6 13:5 72 %
Miami 1 VF n. a. AF AF 0 / 4 9:4 69 %
Madrid n. a. 1 2   0 / 2 1:2 33 %
Rom VF HF 1 AF   0 / 4 10:4 71 %
Kanada n. a. AF   0 / 1 2:1 67 %
Cincinnati 1 1 1 VF   0 / 4 3:4 43 %
Peking nicht ausgetragen 1   0 / 1 0:1 0 %
Wuhan 1 nicht ausgetragen   0 / 1 0:1 0 %
Olympische Spiele n. a. nicht ausgetragen F n. a.   0 / 1 5:1 83 %
Billie Jean King Cup HF PO RR HF HF   0 / 5 11:2 85 %
Statistik S/N Sieg%
Turnierteilnahmen 2 8 8 17 19 10 10 21 10 17 5 Gesamt: 127
Erreichte Finals 0 3 1 7 0 3 0 1 1 1 0 Gesamt: 17
Gewonnene Titel 0 2 1 5 0 0 0 0 1 1 0 Gesamt: 10
Hartplatz-Siege/-Niederlagen 0:0 9:2 1:2 41:6 12:12 13:4 4:7 29:12 19:6 23:14 5:4 156:69 69 %
Sand-Siege/-Niederlagen 4:2 12:3 19:5 16:3 9:5 15:3 4:3 4:4 2:1 9:3 0:0 94:32 75 %
Rasen-Siege/-Niederlagen 0:0 0:0 0:0 3:3 0:3 1:2 0:0 1:3 0:0 9:1 0:0 14:12 54 %
Teppich-Siege/-Niederlagen 0:0 2:1 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 2:1 67 %
Gesamt-Siege/-Niederlagen 4:2 23:6 20:7 60:12 21:20 29:9 8:10 34:19 21:7 41:18 5:4 266:114 70 %
Sieg% 67 % 79 % 74 % 83 % 51 % 76 % 44 % 64 % 75 % 69 % 56 % Gesamt:
Jahresendposition 429 376 67 67 16 21 35 99 7   N/A

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; RR = Round Robin (Gruppenphase); n. a. = nicht ausgetragen; a. K. = andere Kategorie; PO (Playoff) = Auf- und Abstiegsrunde im Billie Jean King Cup; K1, K2, K3 = Teilnahme in der Kontinentalgruppe I, II, III im Billie Jean King Cup.

Anmerkung: Diese Statistik berücksichtigt alle Ergebnisse im Einzel bei ITF- und WTA-Turnieren. Als Quelle dient die ITF-Seite der Spielerin. Dargestellt sind nur WTA-Turniere der Kategorien Premier Mandatory und Premier 5 (2009–2020) bzw. die WTA-Turniere der Kategorie 1000 (seit 2021).

Doppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turnier2017201820192020202120222023Karriere
Australian Open1HF122AFHF
French Open1222
WimbledonVF1 2AFVF
US Open12 2

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.tc-stadtsteinach.de/ueber-uns/
  2. https://www.cztenis.cz/hrac/1013902
  3. Biel Bienne Open: Czech 17-year-old Marketa Vondrousova wins first tour title. In: bbc.com. 16. April 2017, abgerufen am 6. August 2020 (englisch).
  4. Vondrousova First Teen to Reach Roland Garros Final Since 2007. In: tennis.com. 7. Juni 2019, abgerufen am 6. August 2020 (englisch).
  5. French Open finalist Vondrousova undergoes surgery, out for rest of season. In: wtatennis.com. 17. September 2019, abgerufen am 6. August 2020 (englisch).
  6. sportschau.de: Finale in Wimbledon: Vondrousova feiert historischen Triumph gegen Jabeur. Abgerufen am 16. Juli 2023.
  7. Vondrousova defeats Jabeur at Wimbledon; wins first Grand Slam title. In: wtatennis.com. 15. Juli 2023, abgerufen am 15. Juli 2023 (englisch).
  8. Marketa Vondrousova got married to long-time partner Stepan Simek. In: womenstennisblog.com. 18. Juli 2022, abgerufen am 18. Juli 2022 (englisch).
  9. MARKETA VONDROUSOVA WEDS FIANCÉ STEPAN SIMEK DURING INJURY LAY-OFF. Abgerufen am 4. August 2022.