Marwin Studtrucker

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Marwin Studtrucker
Marwin Studtrucker (2011)
Personalia
Geburtstag 29. April 1990
Geburtsort HagenDeutschland
Größe 172 cm
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
TuS Asemissen
0000–2002 SV Werl-Aspe
2002–2009 Arminia Bielefeld
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2009–2011 Arminia Bielefeld II 53 (10)
2010 Arminia Bielefeld 3 0(0)
2011–2014 SC Wiedenbrück 2000 95 (24)
2014–2016 Rot-Weiss Essen 51 (13)
2016–2018 1. FC Saarbrücken 28 0(1)
2018–2019 SC Wiedenbrück 1 0(0)
2019 SG Wattenscheid 09 13 0(4)
2020–2021 Wuppertaler SV 21 0(4)
2021 Alemannia Aachen 13 0(1)
2021–2023 SpVg Schonnebeck 5 0(4)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Winterpause 2021/2022

Marwin Studtrucker (* 29. April 1990 in Hagen) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Er spielte im Angriff.

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studtrucker gelangte über die Jugendmannschaften der Amateurvereine TuS Asemissen und SV Werl-Aspe in die Jugendabteilung von Arminia Bielefeld. Zur Saison 2010/11 erhielt er einen Profivertrag bei Arminia Bielefeld, für den er sich durch gute Leistungen in der 2. Mannschaft der Arminia empfohlen hatte.

Sein Zweitligadebüt gab Studtrucker am 29. August 2010 während des Heimspiels gegen Energie Cottbus, bei dem er von Trainer Christian Ziege in der 83. Spielminute für Markus Schuler eingewechselt wurde. Im Januar 2011 wurde Studtrucker, aufgrund des großen Kaders der Profimannschaft und um die Regionalligamannschaft zu stärken, in die zweite Mannschaft zurückversetzt.[1]

Zur Saison 2011/12 wechselte Studtrucker zum Regionalligisten SC Wiedenbrück 2000.[2] Im Sommer 2014 wechselte er zu Rot-Weiss Essen. Mit Essen gewann er 2015 und 2016 den Niederrheinpokal. Zur Saison 2016/17 wechselte er in die Regionalliga Südwest zum 1. FC Saarbrücken.

Nach langer Verletzungspause kehrte Studtrucker im Sommer 2018 zum SC Wiedenbrück zurück. Doch schon nach dem ersten Spiel riss er sich das Kreuzband und fiel bis zum Saisonende aus und konnte den Abstieg der Wiedenbrücker nicht verhindern.

Zur Saison 2019/20 wechselte Studtrucker zur SG Wattenscheid 09. Nachdem der Spielbetrieb der Herrenmannschaft am 23. Oktober 2019 eingestellt worden war, wurden die Spieler vom insolventen Verein freigestellt.[3] Bis dahin hatte er in 13 Regionalligaspielen vier Tore erzielt.

Im Januar 2020 verpflichtete ihn der Regionalligist Wuppertaler SV.[4] Nach seiner Vertragsauflösung in Wuppertal, wechselte er am 1. Februar 2021 zum Ligakonkurrenten Alemannia Aachen.[5] Studtrucker absolvierte 13 Ligaspiele und erzielte dabei einen Treffer für die Alemannia, er erreichte zudem mit der Mannschaft das Finale im Mittelrheinpokal 2020/21, welches jedoch mit 0:2 gegen Viktoria Köln verloren wurde. Nach nur fünf Monaten trennten sich die Wege von Spieler und Verein wieder.

Im Juli 2021 schloss sich Studrucker der SpVg Schonnebeck in der Oberliga Niederrhein, dort unterschrieb er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023.[6] Anschließend beendete er seine Spielerkarriere und ist seitdem als Co-Trainer für den Verein tätig.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studtruckers Vater ist der Fußballer Stefan Studtrucker, der ebenfalls Stürmer war und den Großteil seiner Karriere für Arminia Bielefeld gespielt hat.[7]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Trainingslager ein voller Erfolg. arminia-bielefeld.de (9. Januar 2011)
  2. Marwin Studtrucker heuert in Wiedenbrück an. (Memento des Originals vom 2. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.amateurkick.de amateurkick.de (6. Juni 2011)
  3. Wattenscheid 09 meldet Regionalligamannschaft ab, wdr.de, 23. Oktober 2019, abgerufen am 12. November 2019.
  4. WSV verpflichtet Studtrucker als fünften Neuen, wz.de, 20. Januar 2020.
  5. Alemannia holt Studtrucker
  6. Marwin Studtrucker unterschreibt bei der SpVg Schonnebeck fupa.net (29. Juli 2021)
  7. Den Vätern auf der Spur. nw-news.de (6. September 2009)