Mestemacher-Preis Managerin des Jahres

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Von 2002 bis 2022 verlieh die Mestemacher-Gruppe (Backindustrie) in Gütersloh den Mestemacher-Preis Managerin des Jahres, um hervorragende Frauen in der deutschen Wirtschaft auszuzeichnen. Die Geschäftsführende Managerin Ulrike Detmers wollte damit einen Beitrag zur besseren Darstellung von Unternehmerinnen und Geschäftsfrauen in der Öffentlichkeit leisten sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen. Er darf als Antwort auf den seit 1995 von Wirtschaftsmagazinen verliehenen, bis 2023 vollständig männerdominierten Preis Manager des Jahres gesehen werden. Ab 2023 sollen Preise vergeben werden für Erfolge in größerer Nachhaltigkeit.

Die Preisträgerin erhält die wertvolle Skulptur OECONOMIA aus Sterlingsilber, besetzt mit Diamanten und Edelsteinen. Darüber hinaus ist der Preis mit 5.000 Euro dotiert und wird jährlich vergeben. Das Preisgeld stiftet die „Mestemacher Managerin des Jahres“ für soziale Zwecke.

Preisträgerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Manfred Köhler: Menschen und Märkte. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. Nr. 243, 19. Oktober 2002, S. 61: „Dagmar Bollin-Flade [..], kann sich seit gestern als „Mestemacher Preis Managerin des Jahres“ bezeichnen.“
  2. Namen & Nachrichten: Dr. Ilona Lange. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. Nr. 102, 3. Mai 2004, S. 19: „Derzeit ist die im vergangenen Jahr mit dem Mestemacher Preis als Managerin des Jahres ausgezeichnete designierte IHK-Chefin bei der Düsseldorfer Henkel KGaA tätig.“
  3. Biochemikerin ist „Managerin des Jahres“. In: Die Welt. 29. September 2004, S. 11: „Die Auszeichnung ging in diesem Jahr an Helga Rübsamen-Waigmann.“
  4. Dagmar Deckstein: Chefin aus Passion: HP-Vorstand Regine Stachelhaus ist „Managerin des Jahres 2005“. In: Süddeutsche Zeitung. 25. September 2005, S. 25.
  5. Carsten Knop: Dax-Konzerne: Frauen klopfen immer lauter an die Vorstandsetage. In: FAZ.NET. 15. Mai 2010, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 30. März 2024]).
  6. Kurz gemeldet. In: Süddeutsche Zeitung. 20. September 2007, S. 56: „Christine Bortenlänger, Geschäftsführerin der Börse München, wird am morgigen Freitag als Managerin des Jahres ausgezeichnet.“
  7. Ilka Kopplin: Weltfrauentag 2024: Viele Lücken zwischen Männern und Frauen. In: FAZ.NET. 8. März 2024, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 30. März 2024]).
  8. Michael Bauchmüller: Eine Frau sieht grün: Bahn-Managerin Margret Suckale wird Managerin des Jahres. In: Süddeutsche Zeitung. 22. September 2008, S. 18.
  9. Managerin des Jahres. In: Süddeutsche Zeitung. 18. September 2009, S. 18: „Die Auszeichnung „Managerin des Jahres 2009“ geht an Angelika Gifford, Mitglied der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland.“
  10. Nachfolgerin für Martin Ott: Facebook verpflichtet Angelika Gifford als Europachefin - HORIZONT. Abgerufen am 30. März 2024.
  11. Menschen und Märkte: Behrendt Managerin des Jahres. In: Die Welt. 17. September 2010, S. 9.
  12. Lara Sogorski: Trotz allem: Nach dem Abgang bei SAP wird Angelika Dammann ausgezeichnet. In: Süddeutsche Zeitung. 24. September 2011, S. 29.
  13. Daniela Kuhr: Herrin der U-Bahn: BVG-Chefin Sigrid Nikutta wird Managerin des Jahres. In: Süddeutsche Zeitung. 14. September 2012, S. 23.
  14. Corinna Budras, Thiemo Heeg: Betriebsrat gegen Führung: Kampf um DB Cargo. In: FAZ.NET. 28. Februar 2024, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 31. März 2024] "Nikutta ... schmücken Titel wie 'Managerin des Jahres' und 'Top-Business-Frau'.").
  15. Personalien: Ausgezeichnet. In: Süddeutsche Zeitung. Nr. 219, 21. September 2019, S. 24: „Milagros Caiña Carreiro-Andree […] erhält in diesem Jahr den Mestemacher-Preis „Managerin des Jahres“.“