Metronome (Zeitschrift)

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Metronome war ein US-amerikanisches Jazz-Magazin, das ab Januar 1885 in New York City erschien.

Hauptteil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es wurde als allgemeines Musik-Magazin gegründet und wurde ab 1935 unter George T. Simon in ein führendes Swing- und Jazz-Magazin umgewandelt.[1] In der Big-Band-Ära arbeiteten u. a. Leonard Feather, Amy Lee, Barbara Hodgkins, Peter Dean, Bob Bach, Inez Cavanaugh, Timme Rosenkrantz und Doron K. Antrim, der 1935 Herausgeber war, als Simon eintrat. Simon war dann von 1939 bis 1955 der Herausgeber und berichtete regelmäßig über die aktuellen Big Bands. Er verwendete dabei ein Bewertungssystem, das von A bis D reichte, Plus und Minus eingeschlossen. Wichtig war auch die Förderung der Bebop-Bewegung im Magazin durch Barry Ulanov. Ende der 1950er Jahre begann der Niedergang, und 1961 wurde das Magazin eingestellt (letzter Jahrgang Bd. 78, 1961).

Von 1939 bis 1961 veranstaltete Metronome jährliche Reader Polls und nahm die Sieger regelmäßig (1939 bis 1942, 1945 bis 1950, 1953, 1956) als Metronome All-Stars auf Platten auf, z. B. mit Charlie Parker und Dizzy Gillespie 1949.

Metronome Reader Polls[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Angabe der Poll Sieger nach Roger Kinkle für 1939 bis 1955 in den Sparten Klavier, Gitarre, Bass, Schlagzeug, Sänger, Sängerin, Trompete, Posaune, diverse Instrumente, Klarinette, Alt/Tenor/Baritonsaxophon anbelangt[2]. Kinkle führt Sieger erst ab 1939 auf.

Sonst nach Feather, Gitler Biographical Encyclopedia of Jazz, Oxford University Press 1990 und Feather´s Neuauflage der Encyclopedia of Jazz, Horizon Press, nach 1960[3]. Dort sind Einträge in den einzelnen Musikerbiographien.

1939[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1940[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1941[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1942[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1943[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1944[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Kinkle kein Poll.

1946[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1947[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1948[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1949[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1950[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1951[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1952[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1953[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1954[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1955[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1956[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Feather:

1957[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Feather:

1958[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Feather:

1959[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Feather:

1960[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Feather[14]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • George T. Simon: Die Goldene Ära der Big Bands. Hannibal, Höfen 2004, ISBN 3-854-45243-8
  • Die bis 1955 vollständige Liste der Poll Gewinner ist in Roger D. Kinkle The Complete Encyclopedia of Popular Music and Jazz 1900-1950, 4 Bände, Arlington House, New Rochelle 1974
  • Es erschienen regelmäßig Metronome Year Books der Zeitschrift.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hauptkonkurrenten waren das 1934 gegründete Down Beat Magazin und Melody Maker, 1926 gegründet
  2. Roger Kinkle The Complete Encyclopedia of Popular Music and Jazz 1900-1950, Band 4, Arlington House 1974
  3. Einfach als Feather zitiert, da die Werke aufeinander aufbauen. Dort sind aber Widersprüche, z. B. wird ohne Angabe der Sparte für das Jahr 1939 bis 1946 Harry James angegeben, für 1940 bis 1949 Benny Goodman und 1937m, 1939–1946 Tommy Dorsey
  4. in Feather ist noch Bunny Berigan angegeben
  5. Simon, Big Bands, gibt Helen O’Connell an
  6. Nach Feather
  7. Nach Feather
  8. Nach Feather
  9. Nach Feather
  10. Nach Feather
  11. Fünfter Platz: Mary Lou Williams; vgl. Freedom Sounds: Civil Rights Call Out to Jazz and Africa, von Ingrid Tolia Monson
  12. Nach Feather Billy Eckstine unter den Gewinnern.
  13. Nach Feather
  14. Für 1960: Explizite Liste in Feather The New Encyclopedia of Jazz, Horizon Press