Mille Miglia 1931

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Die Gesamtsieger Rudolf Caracciola und Wilhelm Sebastian im Mercedes-Benz SSKL
… bei der Zielankunft in Brescia
Der Siegerwagen am Raticosapass
Tazio Nuvolari mit Beifahrer Giovanni Battista Guidotti im Alfa Romeo 8C 2300 Spider Zagato am Raticosapass
Tazio Nuvolari bei einem der unplanmäßigen Reifenwechsel

Die fünfte Mille Miglia, auch Mille Miglia, Brescia, fand am 11. und 12. April 1931 statt. Sie führte über 1635 km von Brescia nach Rom und wieder zurück nach Brescia.

Das Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Route[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

BresciaCremonaCasalmaggioreParmaReggio nell’EmiliaModenaBolognaRaticosapassFutapassFlorenzSienaRadicofaniViterboMonterosiRomTerniSpoletoPerugiaGubbioCastelraimondoTolentinoMacerataPorto RecanatiAnconaPesaroRiminiCesenaForlì – Bologna – FerraraRovigoPaduaNoaleTrevisoFeltreVenedigVerona – Brescia

Teams, Fahrzeuge und Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Winter 1930/1931 entdeckte die italienische Tourismuswirtschaft die Mille Miglia. Immer mehr Bürgermeister, Hoteliers und Tourismusverbände meldeten sich bei den Veranstaltern des Rennens mit der Bitte, die Fahrzeuge der 1000 Meilen durch die von ihnen repräsentierten Städte und Orte fahren zu lassen. Diese Ansuchen führten zu ersten Änderungen an der Streckenführung. Bisher hatte sich die Renndistanz nur durch Eingriffe in das öffentliche Straßennetz verändert. Die Route führte nun bereits bei der Fahrt nach Rom zur Adria und kehrte Richtung Casalmaggiore wieder auf die alte Streckenführung zurück. Mit der steigenden Popularität des Rennens stieg allerdings auch der Unmut bei Teilen der Bevölkerung, die dem Motorsport nichts abgewinnen konnten. Nach wie vor waren viele Kilometer öffentliche Straßen während des Rennens nicht gesperrt. Dadurch kam es vereinzelt zu Blockaden der Bahn durch aufgebrachte Bürger, die sich in ihrem Alltag eingeschränkt fühlten. In diesen Fällen mussten örtliche Sicherheitskräfte die Straßen von quer stehenden Fahrzeugen, Karren und Holzstapeln frei machen.

Nachdem die deutsche Daimler-Benz AG 1930 erstmals ein Fahrzeug für die Mille Miglia gemeldet hatte, folgte 1931 ein zweiter Anlauf bei diesem Straßenrennen. Daimler-Benz Rennleiter Alfred Neubauer plante den Einsatz von vier Fahrzeugen für Rudolf Caracciola, Hans Stuck, Carlo Maria Pintacuda und Federico Caflisch. Aus Kostengründen blieb es dann bei einem Wagen für Carraciola und dessen Beifahrer Wilhelm Sebastian. Carraciola bestand darauf, das Rennen ausschließlich selbst zu fahren, die Funktion von Sebastian blieb die eines beifahrenden Mechanikers. Der Einsatzwagen war ein Mercedes-Benz SSKL. Das Fahrzeug war um 200 kg leichter als der SSK und hatte durch ein permanent zugeschaltetes Roots-Gebläse die hohe Motorleistung von 300 PS. Auf der Geraden war der SSKL (Supersport Kurz leicht) 235 km/h schnell. Ermenegildo Strazza wollte ursprünglich mit einem Lancia Lambda mit Dilambda-Motor ins Rennen gehen, entschied sich dann jedoch das Angebot von Sebastiano Maino anzunehmen, mit ihm einen Mercedes-Benz SSK zu fahren, da der Wagen von Alfred Neubauer Werksbetreuung erhielt.

Erstmals beteiligte sich ein britisches Werksteam am Rennen. Charles Goodacre steuerte einen Werks-Austin Seven Sports. Zum zweiten Mal nach 1927 engagierte sich der in Mailand geborene Ettore Bugatti mit seiner Rennabteilung an der Mille Miglia. Für den neuen Werksfahrer Achille Varzi wurde ein Bugatti-T50-Tourenwagen vorbereitet.

Die Funktionäre der Rennabteilungen der italienischen Automobilhersteller Alfa Romeo, Maserati und Officine Meccaniche nahmen in der Regel die ausländische Beteiligung zwar zur Kenntnis, aber wenig ernst. Für sie war das Rennen eine Auseinandersetzung untereinander. Die erfolgreiche Daimler-Benz AG und deren Spitzenfahrer Carraciola lösten in Italien allerdings eine Art Alarmzustand aus. Vor allem Alfa Romeo in Mailand setzte alles daran, einen deutschen Sieg zu verhindern. In der Rückschau galt der Alfa Romeo 8C 2300 als Vittorio Janos Meisterstück. Der Rennwagen mit dem neuen Achtzylinder-Reihenmotor gab bei der Mille Miglia sein Renndebüt. Fahrer waren die Teams Tazio Nuvolari/Giovanni Battista Guidotti und Luigi Arcangeli/Pietro Bonini. Franco Cortese/Gaetano Balestrieri und Carlo Gazzabini/Angelo Guatta bestritten das Rennen mit Werks-Alfa Romeo 6C 1750 GT Berlinetta Tourings. Eng verbunden mit Alfa Romeo war der 1929 gegründete Rennstall von Enzo Ferrari. Das Team übernahm die Rennbetreuung der beiden 6C 1750 von Giuseppe Campari/Attilio Marinoni und Baconin Borzacchini/Eugenio Siena. Mit sechs weiteren Alfa Romeo stellte die Scuderia das größte Team beim 1000-Meilen-Rennen. Dieser Menge an Werks-Alfa Romeos hatte Officine Meccaniche nichts entgegenzusetzen. Wirtschaftliche Probleme verhinderten kostspielige Neuentwicklungen. Daher mussten Giuseppe Morandi und Archimede Rosa mit einem veralteten 3-Liter-OM Tipo 665 SSMM vorliebnehmen.

Maserati verzichtete trotz der letzten Erfolge auf den Einsatz eines wettbewerbsfähigen Fahrzeugs für den Gesamtsieg und unterstützte stattdessen Teams in der 1,1-Liter-Klasse mit Material und Mechanikern.

Der Rennverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Wiederholung des bereits legendären Zweikampfs von Tazio Nuvolari und Achille Varzi um den Gesamtsieg 1930 scheitere schon kurz nach dem Start an einem Defekt am Achtzylinder-Motor von Varzis Bugatti. Wenig später halbierte sich die Daimler-Werksmannschaft nach einer schadhaften Zylinderkopfdichtung am Mercedes-Benz SSK von Maino/Strazza. Abgesichert durch die Präsenz der zwölf Werkswagen, versuchte Alfa Romeo von Beginn an Caracciola und dessen Mercedes in ein materialzerstörendes Tempo zu hetzen. Caracciola ließ sich nicht beirren und hielt sich an die von Alfred Neubauer erarbeitete Renntaktik. Auf den vielen geraden Streckenteilen Richtung Bologna fuhr er mit höchstmöglichem Tempo neue Rekordzeiten. In der Hauptstadt der Emilia-Romagna führte er mit acht Minuten Vorsprung auf den überraschend schnellen OM Tipo 665 SSMM von Morandi. Eine Minute dahinter platzierte sich Campari im schnellsten Alfa Romeo.

Aus ungeklärten Gründen litten die Pirelli-Reifen der Alfa Romeo an starkem Verschleiß. Bis zur Ankunft in Rom musste Arcangeli neunmal einen Reifen wechseln. Auch Nuvolari hatte mehrere Reifenschäden, dennoch führte er in Rom mit einem Vorsprung von zwei Minuten auf Caracciola. Bei der Rückfahrt zur Adria behielten die Alfa Romeo trotz der Reifenprobleme ihr beherztes Tempo bei. Zwischendurch führte Borzacchini mit 18 Minuten auf die Konkurrenz. Entlang der Mittelmeerküste Richtung Norden lag Campari vier Minuten vor dem wiedererstarkten Arcangeli an der Spitze. Innerhalb der Alfa Romeos wechselte die Führung mehrmals und die Italiener schienen nach zwei Dritteln Renndistanz alles unter Kontrolle zu haben. Das lag auch an einem dichten Netz an Servicestationen, wodurch die vielen Reifenwechsel möglich waren. Carraciola, der keine technischen Probleme hatte, musste dagegen hauptsächlich bei öffentlichen Tankstellen Treibstoff nachfüllen. Die Entscheidung fiel auf den letzten 80 Kilometern, als heftiger Regen einsetzte und die Alfa Romeos mit ihren erneut abgefahrenen Reifen reihenweise verunfallten. Während Borzacchini und Arcangeli komplett ausfielen, konnten Campari und Nuvolari mit beschädigten Fahrzeugen weiterfahren. Der Gesamtsieg war jedoch verloren. Ihn holte sich Caracciola im Mercedes mit elf Minuten Vorsprung auf Campari. Dritter wurde Morandi im OM, der nur sieben Minuten hinter dem besten Alfa Romeo ins Ziel kam.

Carraciola war der erste Nichtitaliener, der die Mille Miglia gewann. Gleiches galt für Daimler-Benz als Hersteller. Giuseppe Campari reihte seinen beiden Gesamtsiegen 1928 und 1929 sowie dem dritten Rang 1930 mit dem zweiten Endrang ein weiteres Ergebnis unter den ersten drei hinzu.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlussklassement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer/Beifahrer Fahrzeug Fahrzeit
1 S + 1.1 87 Deutsches Reich Daimler-Benz AG Deutsches Reich Rudolf Caracciola
Deutsches Reich Wilhelm Sebastian
Mercedes-Benz SSKL 16:10:10,000
2 S + 1.1 86 Italien 1861 Scuderia Ferrari Italien 1861 Giuseppe Campari
Italien 1861 Attilio Marinoni
Alfa Romeo 6C 1750 GStf Spider Zagato 16:21:17,000
3 S + 1.1 102 Italien 1861 Officine Meccaniche Italien 1861 Giuseppe Morandi
Italien 1861 Archimede Rosa
OM Tipo 665 SSMM 16:28:35,000
4 S + 1.1 111 Italien 1861 Scuderia Ferrari Italien 1861 Umberto Klinger
Italien 1861 T. Saccomani
Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider Zagato 17:07:57,800
5 S + 1.1 140 Italien 1861 Aur. Gerardi
Italien 1861 A. Gerardi
Alfa Romeo 6C 1750 GS 17:08:06,20
6 S + 1.1 117 Italien 1861 Scuderia Ferrari Italien 1861 Luigi Scarfiotti
Italien 1861 Piero Bucci
Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider 17:27:36,400
7 S + 1.1 150 Italien 1861 Scuderia Ferrari Italien 1861 Mario Tadini
Italien 1861 Carlo Canavesi
Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider Zagato 17:39:50,000
8 VC 70 Italien 1861 Alfa Corse Italien 1861 Carlo Gazzabini
Italien 1861 Angelo Guatta
Alfa Romeo 6C 1750 GT Berlinetta Touring 17:47:08,000
9 S + 1.1 104 Italien 1861 Alfa Corse Italien 1861 Tazio Nuvolari
Italien 1861 Giovanni Battista Guidotti
Alfa Romeo 8C 2300 Spider Zagato 17:48:25,600
10 S + 1.1 134 Italien 1861 Giovanna Maria Cornaggia Medici Italien 1861 Giovanna Maria Cornaggia Medici
Italien 1861 E. Premoli
Alfa Romeo 6C 1750 GS 17:48:50,000
11 S + 1.1 141 Italien 1861 Scuderia Ferrari Italien 1861 Giuseppe Boni
Italien 1861 Francesco Severi
Alfa Romeo 6C 1750 GT 17:49:50,000
12 VC 71 Italien 1861 Alfa Corse Italien 1861 Franco Cortese
Italien 1861 Gaetano Balestrieri
Alfa Romeo 6C 1750 GT Berlinetta Touring 17:59:01,000
13 S + 1.1 151 Italien 1861 G. Rusca
Italien 1861 Giovanni Minozzi
Alfa Romeo 6C 1750 GS 17:59:29,000
14 S + 1.1 132 Italien 1861 Scuderia Ferrari Italien 1861 Alfredo Caniato
Italien 1861 Carlo Sozzi
Alfa Romeo 6C 1500 SS Spider Zagato 18:30:34,000
15 S + 1.1 147 Italien 1861 Angelo Facchetti
Italien 1861 Z. Maffezzoni
Itala Tipo 65 19:02:23,600
16 S + 1.1 114 Italien 1861 G. Zaccarini
Italien 1861 M. Cicognani
OM Tipo 665 SSMM 19:14:44,000
17 S + 1.1 107 Italien 1861 V. Cobianchi
Italien 1861 Pagani
Alfa Romeo 6C 1750 GS 19:17:47,000
18 S + 1.1 123 Italien 1861 Giuseppe Gilera Italien 1861 Giuseppe Gilera
Italien 1861 Sebastiano Manzoni
Fiat 525SS 19:28:29,400
19 S + 1.1 103 Italien 1861 F. Gatti
Italien 1861 G. Crivelli
Alfa Romeo 6C 1500 SS 19:32:02,000
20 S + 1.1 78 Italien 1861 S. Casalini
Italien 1861 A. Consonno
Alfa Romeo 6C 1500 SS 19:40:22,000
21 S + 1.1 81 Italien 1861 Emilio Giacosa Italien 1861 Emilio Giacosa
Italien 1861 G. Storari
Lancia Dilambda 19:42:51,000
22 S 1.1 52 Italien 1861 Giuseppe Tuffanelli Italien 1861 Giuseppe Tuffanelli
Italien 1861 Gastone Bertocchi
Italien 1861 Guerino Bertocchi
Maserati 26C 1100 19:48:40,000
23 VU 1 Italien 1861 Di Liddo
Italien 1861 C. Ricceri
Fiat 514 Spider Sport 20:12:18,400
24 S + 1.1 109 Italien 1861 Giovanni Restelli Italien 1861 Giovanni Restelli
Italien 1861 G. Pieri
Alfa Romeo 6C 1500 SS 20:15:50,400
25 S + 1.1 80 Italien 1861 Pellizzari
Italien 1861 C. Adorno
Fiat 525SS 20:33:52,600
26 S + 1.1 83 Italien 1861 M. Bruno
Italien 1861 A. Rabbi
Alfa Romeo 6C 1750 GS 20:35:46,400
27 S + 1.1 84 Italien 1861 C. Carini
Italien 1861 B. Scesa
Lancia Lambda 20:37:50,000
28 VU 36 Italien 1861 Bartolo Ferrari Italien 1861 Bartolo Ferrari
Italien 1861 Bertasio
Fiat 514 20:41:07,000
29 VU 6 Italien 1861 R. Biagioni
Italien 1861 E. Biagioni
Fiat 514 20:43:27,000
30 VC 69 Italien 1861 A. Kechler
Italien 1861 Leopoldo Venturi
Alfa Romeo 6C 1750 S Cabriolet 20:46:50,200
31 VU 9 Italien 1861 G. Mignini
Italien 1861 A. Mantovani
Fiat 514 20:46:55,000
32 VU 23 Italien 1861 P. Lamberti
Italien 1861 Batoli
Fiat 514 21:22:16,000
33 VC 66 Italien 1861 G. Rognoni
Italien 1861 Aurelio Lorenzetti
Graham-Paige 21:34:18,000
34 S 1.1 50 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Austin Motor Company Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Charles Goodacre
Italien 1861 F. Trevisan
Austin Seven Sports 21:34:34,200
35 VU 5 Italien 1861 P. Moalli
Italien 1861 Boepletz
Fiat 514 21:39:36,000
36 VU 3 Italien 1861 A. Cagna
Italien 1861 Cellini
Fiat 514 21:54:42,400
37 S + 1.1 108 Italien 1861 Zamorani
Italien 1861 Colla
OM Tipo 665 SSMM 21:57:03,800
38 VU 21 Italien 1861 G. Ramella
Italien 1861 V. Campigli
Fiat 514 21:57:45,400
39 S +1.1 139 Italien 1861 Mario Coda Italien 1861 Mario Coda
Italien 1861 O. Caligaris
Lancia Lambda 22:24:16,000
40 S +1.1 148 Italien 1861 A. Brambilla
Italien 1861 E. Casella
Alfa Romeo 6C 1500 S Torpedo 22:31:11,000
41 VU 34 Italien 1861 Francesco Apruzzi Italien 1861 Francesco Apruzzi
Italien 1861 G. Marino
Fiat 514 22:32:24,000
42 S + 1.1 124 Italien 1861 A. Romoli
Italien 1861 A. Mancini
Fiat 514 MM Spider 22:43:06,800
43 VU 29 Italien 1861 L. Olimpico
Italien 1861 Calderato
Bianchi Tipo S5 torpedo 22:44:16,000
44 S +1.1 149 Italien 1861 C. Brughera
Italien 1861 M. Cipelli
Itala Tipo 61 22:47:00,000
45 S +1.1 76 Italien 1861 E. Mosti
Italien 1861 Alb. Pellerano
Alfa Romeo 6C 1750 GS 22:53:50,000
46 S 1.1 39 Italien 1861 S. Carnevalli
Italien 1861 Conconi
Amilcar Type CGSS 23:07:02,200
47 VU 2 Italien 1861 C. Forni
Italien 1861 Aldo Crosti
Fiat 514 23:08:33,800
48 VU 10 Italien 1861 L. Pini
Italien 1861 O. Lufrani
Bianchi Tipo S5 Torpedo 23:33:24,000
49 VU 20 Italien 1861 C. Mazza
Italien 1861 A. Lamperti
Fiat 514 23:55:27,000
50 VU 33 Italien 1861 Spallanzani
Italien 1861 Enzo Crotti
Fiat 514 23:56:18,000
51 S + 1.1 116 Italien 1861 Terni
Italien 1861 Petri
Fiat 514 MM 24:21:00,000
52 VU 32 Italien 1861 A. Pellini
Italien 1861 Letteri
Bianchi Tipo S5 Torpedo 24:21:59,400
53 VU 16 Italien 1861 Bagnalasta
Italien 1861 O. Braga
Fiat 514 24:44:00,000
54 VC 73 Italien 1861 Artiro Mercanti Italien 1861 Artiro Mercanti
Italien 1861 M. Francani
Fiat 525S Berlina 24:52:00,000
55 VU 31 Italien 1861 G. Gambirasio
Italien 1861 F. Mazza
Fiat 514 25:38:00,000
56 VC 75 Italien 1861 Guerrino Faccioni Italien 1861 Guerrino Faccioni
Italien 1861 P. Consonni
Fiat 525S Berlina 25:41:00,000
57 S 1.1 44 Italien 1861 M. Basagni
Italien 1861 Scatragli
Fiat 509S 27:47:00,000
Nicht klassiert
58 VC 72 Italien 1861 C. Gentili
Italien 1861 Margherini
OM Tipo 665 S 30:30:00,000
59 VC 68 Italien 1861 Comini
Italien 1861 A. Morasutto
Ford A 32:30:00,000
Ausgefallen
60 VU 4 Italien 1861 Mellei
Italien 1861 Balma
Fiat 514
61 VU 7 Italien 1861 G. Giordano
Italien 1861 Proietto
Fiat 514
62 VU 12 Italien 1861 Grasselli
Italien 1861 G. Ciriaci
Fiat 514
63 VU 14 Italien 1861 Franco Spotorno Italien 1861 Franco Spotorno
Italien 1861 G. Stazi
Fiat 514 MM
64 VU 18 Italien 1861 Ventrice
Italien 1861 Sabatini
Bianchi Tipo S5 Torpedo
65 VU 19 Italien 1861 R. Monaco
Italien 1861 Bertolotti
Fiat 514
66 VU 27 Italien 1861 Angelo Cantù Italien 1861 C. Cappelli
Italien 1861 Angelo Cantù
Fiat 514
67 S 1.1 37 Italien 1861 B. Ghiringhelli
Italien 1861 L. Grassi
Fiat 509S
68 S 1.1 41 Italien 1861 R. Tinarelli
Italien 1861 Gian Paolo Volpini
Peugeot 5 HP Tipo MM
69 S 1.1 43 Italien 1861 S. Tibida
Italien 1861 F. Porticelli
Fiat 509S
70 S 1.1 45 Italien 1861 Emilio Romano Italien 1861 Emilio Romano
Italien 1861 Rubino Pirlo
Bugatti T37 Modificata 1100
71 S 1.1 46 Italien 1861 Roberto Serboli Italien 1861 A. Scalmana
Italien 1861 Roberto Serboli
Fiat 509S
72 S 1.1 47 Italien 1861 Barbareschi
Italien 1861 E. Bolognesi
Fiat 509S
73 S 1.1 48 Italien 1861 Catullo Lami Italien 1861 Catullo Lami
Italien 1861 Gazzella
Fiat 509S
74 S 1.1 49 Italien 1861 C. Savelli
Italien 1861 C. Nardi
Fiat 509S
75 S 1.1 56 Italien 1861 E. Cioni
Italien 1861 Polidori
Fiat 509S
76 S 1.1 58 Italien 1861 A. Attili
Italien 1861 T. Pacini
Amilcar CGSS
77 S 1.1 62 Italien 1861 Secondo Corsi Italien 1861 Secondo Corsi
Italien 1861 G. Barsotti
Maserati 26C 1100
78 S 1.1 65 Italien 1861 Arcangelo Periccioli Italien 1861 Arcangelo Periccioli
Italien 1861 Gambicorti
Fiat 509S
79 S + 1.1 79 Italien 1861 Maria Antonietta Avanzo Italien 1861 Maria Antonietta Avanzo
Italien 1861 Carlo Castelbarco
Bugatti T43
80 S + 1.1 82 Italien 1861 Passerone
Italien 1861 R. Acattino
Alfa Romeo 6C 1750 GS
81 S + 1.1 88 Italien 1861 S. Savoini
Italien 1861 M. Conte
OM Tipo 665 SSMM
82 S + 1.1 89 Italien 1861 Alfa Corse Italien 1861 Luigi Arcangeli
Italien 1861 Pietro Bonini
Alfa Romeo 8C 2300 Spider Zagato
83 S + 1.1 90 Italien 1861 Francesco Matrullo Italien 1861 Francesco Matrullo
Italien 1861 Piero Taruffi
Itala Tipo 61
84 S + 1.1 91 Italien 1861 Geremia Bellingeri Italien 1861 Geremia Bellingeri
Italien 1861 Angelo Bassi
Itala Tipo 65
85 S + 1.1 93 Italien 1861 Pozzati OM Tipo 665 SSMM
86 S + 1.1 94 Italien 1861 Giorgio Ambrosini Italien 1861 Giorgio Ambrosini
Italien 1861 D. Menchetti
Fiat Siata 514 Compressor
87 S + 1.1 97 Italien 1861 O. Peverelli
Italien 1861 A. Stucchi
Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider Zagato
88 S + 1.1 99 Italien 1861 C. Poilucci
Italien 1861 Emilio Richetti
Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider Zagato
89 S + 1.1 101 Italien 1861 Giuseppe De Laurentis Italien 1861 Giuseppe De Laurentis
Italien 1861 Giulio Foresti
Alfa Romeo 6C 1750 GS
90 S + 1.1 105 Italien 1861 Sebastiano Maino Italien 1861 Sebastiano Maino
Italien 1861 Ermenegildo Strazza
Mercedes-Benz SSK
91 S + 1.1 106 Italien 1861 Scuderia Ferrari Italien 1861 Baconin Borzacchini
Italien 1861 Eugenio Siena
Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider Zagato
92 S + 1.1 115 Italien 1861 Matteiko
Italien 1861 Franz
Hispano-Suiza Tipo HB6
93 S + 1.1 118 Italien 1861 Gennaro Auricchio Italien 1861 Gennaro Auricchio
Italien 1861 Scotti
Fiat 514 MM Spider
94 S + 1.1 121 Italien 1861 L. Catalani
Italien 1861 A. Pollini
Alfa Romeo 6C 1500 SS
95 S + 1.1 128 Italien 1861 Scuderia Ferrari Italien 1861 Augusto Caniato
Italien 1861 Guglielmo Carraroli
Alfa Romeo 6C 1500 SS Spider Zagato
96 S + 1.1 131 Italien 1861 M. Ferraguti
Italien 1861 Femminini
Alfa Romeo 6C 1750 GS
97 S + 1.1 135 Dritte Französische Republik Automobiles Bugatti Italien 1861 Achille Varzi Bugatti T50
98 S + 1.1 138 Italien 1861 Chiasserini
Italien 1861 Paolillo
Fiat 514 MM spider
99 S + 1.1 146 Italien 1861 Giovanni Battista Santinelli Italien 1861 Giovanni Battista Santinelli
Italien 1861 Umberto Berti
Alfa Romeo 6C 1750

Nur in der Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
100 S + 1.1 Deutsches Reich Daimler-Benz AG Italien 1861 Carlo Maria Pintacuda Mercedes-Benz SSK
101 S + 1.1 Deutsches Reich Daimler-Benz AG Deutsches Reich Hans Stuck Mercedes-Benz SSK
102 S + 1.1 Deutsches Reich Daimler-Benz AG Italien 1861 Federico Caflisch Mercedes-Benz SSK

Klassensieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klasse Fahrer Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
S + 1.1 Deutsches Reich Rudolf Caracciola Deutsches Reich Wilhelm Sebastian Mercedes-Benz SSKL Gesamtsieg
S 1.1 Italien 1861 Giuseppe Tuffanelli Italien 1861 Gastone Bertocchi Italien 1861 Guerino Bertocchi Maserati 26C 1100 Rang 22
VU Italien 1861 Di Liddo Italien 1861 C. Ricceri Fiat 514 Spider Sport Rang 23
VC Italien 1861 Carlo Gazzabini Italien 1861 Angelo Guatta Alfa Romeo 6C 1750 GT Berlinetta Touring Rang 8

Renndaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gemeldet: 102
  • Gestartet: 99
  • Gewertet: 57
  • Rennklassen: 4
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: erst trocken, dann Regen am Schluss
  • Streckenlänge: 1635,000 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 16:10:10,000 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 1
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 1635,000 km
  • Siegerschnitt: 101,130 km/h
  • Pole Position: keine
  • Schnellste Rennrunde: keine
  • Rennserie: zählte zu keiner Rennserie

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • R. M. Clarke: Mille Migla, 1927 – 1951, the Alfa und Ferrari Years; Brooklands Books, ISBN 1-85520-467-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mille Miglia 1931 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien