Myoraksan

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Myŏraksan
멸악산
滅惡山
Höhe 816 m
Lage Hwanghae-pukto, Nordkorea
Gebirge Myorak-Gebirge
Koordinaten 38° 17′ 45″ N, 126° 12′ 10″ OKoordinaten: 38° 17′ 45″ N, 126° 12′ 10″ O
Myoraksan (Nordkorea)
Myoraksan (Nordkorea)
Gestein Kalkstein, Dolomit, Phyllit, Kalkablagerungen, Quarz-Glimmerschiefer, Quarz-Sandstein[1]

Der Myŏraksan (멸악산) ist ein Berg in der nordkoreanischen Provinz Hwanghae-pukto an der Grenze zwischen den Landkreisen Rinsan und P’yŏngsan. Er hat eine Höhe von 816 m und ist damit der höchste Berg des Myorak-Gebirges.[2] In diesem Gebiet wurde 1976 durch die nordkoreanische Regierung ein Naturschutzgebiet von 126 km² errichtet.[3] Auf der Südseite wachsen Kakibäume, auf der Nordseite gibt es Mischwälder aus u. a. Eichen, Rotkiefern, Fächer-Ahorn. Am Bergfuß gibt es Wälder der Korea-Kiefer, der Japanischen Kastanienbäume und der Robinie. Um den Berggipfel wachsen Buschkleesträucher, Koreanischer Rhododendron, Eichen, und Japanische Ulmen.[4] Das Gebiet des Myoraksans ist eines der letzten Habitate des Tristrams Spechts.[5][6]

Am südlichen Fuß des Berges fließt der Chuamch’ŏn-Strom, ein Nebenfluss des Ryesŏng-gang, und am nördlichen Fuß der fließt der Ŭnp’ach’ŏn, ein Nebenfluss des Chaeryŏng-gang.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mingguo Zhaia, Xiao-Hui Zhang, Yan-Bin Zhang, Fu-Yuan Wu, Peng Peng, Qiu-Li Li, Zhong Li, Jinghui Guo, Tie-Sheng Li, Lei Zhao, Li-Gang Zhou, Xiyan Zhu: The geology of North Korea: An overview. In: Earth-Science Reviews. Band 194, 2019, S. 72, doi:10.1016/j.earscirev.2019.04.025.
  2. Hong Si-hwan: 멸악산(滅惡山). In: Encyclopedia of Korean Culture. 1995, abgerufen am 29. November 2019 (koreanisch).
  3. 멸악산식물보호구(滅惡山植物保護區). In: Doopedia. Abgerufen am 29. November 2019 (koreanisch).
  4. a b 멸악산(滅惡山). In: Doopedia. Abgerufen am 30. November 2019 (koreanisch).
  5. Kang Chansu: 핵무기 개발·실험 금지하는 법 북한에 있다. In: JoongAng Ilbo. 18. August 2018, abgerufen am 29. November 2019 (koreanisch).
  6. "크낙새야, 남쪽서도 너 좀 보자꾸나". In: JoongAng Ilbo. 19. März 2005, abgerufen am 29. November 2019 (koreanisch).