Nadja Sennewald

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Nadja Sennewald (* 1971 in München) ist eine deutsche Autorin und Professorin für Schreibwissenschaft.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sennewald studierte an der Universität Hildesheim Kulturwissenschaften. 2007 promovierte sie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main zum Thema Alien Gender. Zur Inszenierung von Geschlecht in US-amerikanischen Science-Fiction-Fernsehserien. Von 2009 bis 2011 arbeitete sie an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft an der Universität Bielefeld[1], von 2012 bis Ende 2017 leitete sie gemeinsam mit Dr. Stephanie Dreyfürst[2] das Schreibzentrum der Goethe-Universität Frankfurt am Main, wo sie sich zudem in der Germanistik mit einer schreibwissenschaftlichen Studie[3] habilitierte. Seit 2018 ist sie Professorin für Schreibwissenschaft im BA-Studiengang Kreatives Schreiben und Texten[4] an der SRH Berlin University of Applied Sciences, School of Popular Arts, in Berlin.

Bücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Romane[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wissenschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alien Gender. Die Inszenierung von Geschlecht in Science-Fiction-Serien. Transcript, Bielefeld 2007, ISBN 978-3-89942-805-6.
  • mit Ernst, Thomas; Gozalbez Cantó, Patricia; Richter, Sebastian; Tieke, Julia (Hrsg.): Subversionen. Zum Verhältnis von Politik und Ästhetik in der Gegenwart. Transcript, Bielefeld 2008, ISBN 978-3-89942-677-9. (Online)
  • mit Preußer, Ulrike (Hrsg.): Literale Kompetenzentwicklung an der Hochschule. Peter Lang Verlag, Frankfurt am Main u. a. 2012, ISBN 978-3-631-62056-4.
  • mit Girgensohn, Katrin: Schreiben lehren, Schreiben lernen. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2012, ISBN 978-3-534-23979-5.
  • mit Dreyfürst, Stephanie (Hrsg.): Schreiben. Grundlagentexte zur Theorie, Didaktik und Beratung. Verlag Barbara Budrich/UTB, Opladen & Toronto 2014, ISBN 978-3-8252-8604-0.
  • Schreiben, Reflektieren, Kommunizieren. Studie zur subjektiven Wahrnehmung von Schreibprozessen bei Studierenden. Wbv, Bielefeld 2021, ISBN 978-3-7639-6115-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. LiKoM. Abgerufen am 23. November 2018.
  2. Goethe-Universität — Chronologie des Schreibzentrums. Abgerufen am 22. Januar 2021.
  3. Nadja Sennewald: Schreiben, Reflektieren, Kommunizieren. Studie zur subjektiven Wahrnehmung von Schreibprozessen bei Studierenden. wbv, Bielefeld 2021, ISBN 978-3-7639-6115-3, S. 220.
  4. B.A. Kreatives Schreiben und Texten | hdpk Berlin. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. März 2019; abgerufen am 14. Oktober 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hdpk.de