Naturbahnrodel-Europameisterschaft 1977

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Die 6. FIL Naturbahnrodel-Europameisterschaft fand vom 19. bis 20. Februar 1977 in Seis am Schlern in Italien statt. Alle drei Europameistertitel und acht von neun Medaillen gewann das Gastgeberland Italien, das damit zum ersten Mal im Medaillenspiegel vor Österreich führte.

Einsitzer Herren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Name Zeit
01 Italien Erich Graber ?
02 Italien Werner Beikircher ?
03 Italien Damiano Lugon ?
04 Italien Heinz Penz ?
05 Italien Eugen Obexer ?
06 Italien Michael Plaikner ?
07 Italien Paul Mitterstieler ?
08 Italien Hubert Mairamhof ?
09 Osterreich Josef Theurl ?
10 Osterreich Werner Prantl ?
11 Osterreich Helmut Hutter ?
12 Italien Siegfried Mair ?
13 Italien Robert Jud ?
14 Osterreich Richard Huter ?
15 Osterreich Klaus Motz ?
16 Italien Otto Bachmann ?
17 Osterreich Ernst Scheuchl ?
18 Osterreich Egon Tronegger ?
19 Deutschland BR Vitus Gansler ?
20 Osterreich Engelbert Fuchs ?
21 Italien Johann Mair ?
22 Deutschland BR Heinz Gdanitz ?
23 Polen 1944 Edward Fender ?
24 Finnland Ray Lindfors ?
25 Deutschland BR Georg Spindler ?
26 Deutschland BR Walter Renn ?
27 Schweiz Martin Meyer ?
28 Schweiz Erich Hedinger ?
29 Deutschland BR Hans Zwerger ?
30 Italien Josef Trojer ?
31 Deutschland BR Ernst Buchwieser ?
32 Schweiz Andreas Gredig ?
33 Schweiz Heinz Bänziger ?
34 Norwegen Geir Sörnes Hansen ?
35 Norwegen Trond Enkerud ?
36 Polen 1944 Harald Wenzelis ?
37 Polen 1944 Janusz Chochorowski ?
38 Polen 1944 Rajmund Niwiński ?
-- Osterreich Ernst Stangl DNF
-- Italien Josef Ploner DNF
-- Osterreich Willi Galsterer DNF
-- Osterreich Wolfgang Erlacher DNF
-- Schweden Ivar Bjare DNS
-- Osterreich Heinz Kleinhofer DNS
-- Osterreich Alfred Kogler DNS


Bei der 6. Naturbahnrodel-Europameisterschaft gingen zum ersten Mal alle Medaillen im Herren-Einsitzer nach Italien. Die italienische Mannschaft feierte sogar einen Achtfachsieg. Europameister wurde zum zweiten Mal nach 1974 Erich Graber. Die Silbermedaille gewann Werner Beikircher und die Bronzemedaille Damiano Lugon. Für Beikircher war dies seine einzige EM-Medaille, Lugon wurde 1979 und 1989 Europameister. Der Titelverteidiger Alfred Kogler aus Österreich war nicht am Start.

Einsitzer Damen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Name Zeit
01 Italien Helene Mitterstieler ?
02 Osterreich Elfriede Pirkmann ?
03 Italien Rosa Schwingshackl ?
04 Osterreich Hilde Fuchs ?
05 Osterreich Ruth Oberhöller ?
06 Osterreich Hilde Scharf ?
07 Osterreich Elisabeth Höllwerth ?
08 Italien Roswitha Fischer ?
09 Osterreich Annemarie Ebner ?
10 Italien Nelly Chapellu ?
11 Polen 1944 Halina Kanasz ?
12 Polen 1944 W. Stanowska-Maciejczyk ?
13 Deutschland BR Karin Rieger ?
-- Italien Lea Voyat DNF
-- Polen 1944 Danuta Murmyto DNF
-- Italien Herta Hafner DNS


Die Italienerin Helene Mitterstieler gewann den Einsitzerbewerb der Damen und wurde damit nach fünf österreichischen Siegen die erste Naturbahnrodel-Europameisterin aus Italien. Platz zwei ging an die Europameisterin von 1973, Elfriede Pirkmann aus Österreich. Sie gewann damit die einzige Medaille für Österreich bei dieser EM. Bronze ging an die Italienerin Rosa Schwingshackl.

Doppelsitzer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Name Zeit
01 Italien Robert JudErich Graber ?
02 Italien Johann MairMichael Plaikner ?
03 Italien Hubert MairamhofJosef Ploner ?
04 Osterreich Richard HuterKlaus Motz ?
05 Osterreich Helmut HutterJosef Theurl ?
06 Italien Josef TrojerOtto Bachmann ?
07 Osterreich Werner PrantlFlorian Prantl ?
08 Deutschland BR Georg SpindlerVitus Gansler ?
09 Osterreich Ernst StanglKarl Oberhöller ?
10 Deutschland BR Ernst BuchwieserHans Zwerger ?
-- Italien Paul MitterstielerHeinz Penz DNF
-- Italien Richard MarmsolerErnst Marmsoler DNF
-- Osterreich Willi GalstererHeinz Kleinhofer DNS
-- Osterreich Alfred KoglerWolfgang Erlacher DNS


Wie im Herren-Einsitzer gingen auch im Doppelsitzer zum ersten Mal alle Medaillen an Italien. Robert Jud und Erich Graber verteidigten ihren Titel erfolgreich und wurden zum zweiten Mal Europameister. Johann Mair und Michael Plaikner gewannen die Silbermedaille, Hubert Mairamhof und Josef Ploner die Bronzemedaille.

Medaillenspiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1. Italien Italien 3 2 3 8
2. Osterreich Österreich 1 1

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]